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Zu den Aktualitäten: Link-Empfehlungen von Kulturonline ...
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Film- und Theater-Schauspieler Helmut Zierl in der Rolle als Willy Loman in Arthur Miller’s Drama «Tod eines Handlungsreisenden» im Theater Winterthur

Helmut Zierl auf der Bühne vom Theater Winterthur im Stück "Tod eines Handlungsreisenden" auf Kulturonline.ch Blicke hinter die Kulissen für Kulturonline.ch: TV- und Bühnen-Star Helmut Zierl auf der Bühne im Theater Winterthur. © Fotos: ROPO/MuA/www.kulturonline.ch.

Exklusive Führung für Kulturonline.ch: Volle Konzentration trotz Stimmschwäche!
Speziell für Kulturonline führte uns der berühmte Schauspieler und TV-Liebling Helmut Zierl, er spielt die Rolle von Willy Loman, durch das Theater Winterthur und auf die Bühne, wo bereits alle Kulissen für die Premiere der Aufführung von Arthur Millers Drama «Tod eines Handlungsreisenden» bereit stehen. Tief beeindruckt von den bisherigen zahlreichen Tournée-Auftritten gibt sich Helmut Zierl charmant, offen und liebenswürdig.
«Ich liebe die Bühne, die Nähe zum Publikum. Tatsächlich ist das Stück von Miller sehr anstrengend und emotional, aber am meisten muss ich aktuell auf meine Stimme achten», sagt Helmut Zierl und freut sich auf die schauspielerische Kooperation mit seinem Ensemble. So u. a. mit Stephanie Theiss, die Willy Loman’s Ehefrau Linda spielt, und speziell sind die Szenen mit den beiden richtigen Brüdern Jonas Baeck (Biff) und Jean Paul Baeck (Happy).
Faszination Theater Winterthur Bühnen- und TV-Star Helmut Zierl und Programmleiter Theater Winterthur Thomas Guglielmetti Flawiler Munz-Schoggi von einer Verehrerin. TV- und Bühnen-Star Helmut Zierl mit Thomas Guglielmetti, Programmleiter Theater Winterthur.

Kurze Zeit später kommt der Programmleiter vom Theater Winterthur, Thomas Guglielmetti, zu unserem Treffen. Er hat das Stück bereits beim Tournée-Start in Deutschland, in Stuttgart, gesehen und war begeistert: «Mit Helmut Zierl und der langjährigen Zusammenarbeit mit dem Euro-Studio Landgraf haben wir die Gewissheit für attraktive Bühnenstücke, die ein grosses Publikum ansprechen. Und natürlich ist die Bekanntheit von Helmut Zierl, ein ausgezeichneter Film- und Theaterschauspieler, sehr wertvoll.»
 
Grosse Komplimente …
… kommen auch von Film- und Theaterschauspielerin Karin Boyd. Die bekannte Film- und Theaterschauspielerin Karin Boyd, sie trat mit Helmut Zierl im herausragenden und anspruchsvollen Stück «Die Wahrheit» 2014 in der Schweiz auf, war ebenfalls in Stuttgart und sagte gegenüber Kulturonline.ch: «Mein lieber Kollege Helmut Zierl hat schon sehr viele Vorstellungen hinter sich. Mit dieser sehr grossen und schweren Rolle leistet er einen hervorragenden Auftritt. Ich war bei der Premiere in Stuttgart dabei. Das ist ein ganz schön schwerer Brocken, den er da zu bewältigen hat. Und er bewältigt ihn sehr gut.»
Karin Boyd, die auch grosse Erfolge als Theaterregisseurin feiert, ist legendär in «Mephisto» mit Klaus Maria Brandauer, im oscar-prämierten, deutsch-ungarischen Filmdrama von Istvàn Szabò aus dem Jahr 1981 zu sehen.
 
Bühnenkraftakt der Extra-Klasse
Schlussapplaus für das Ensemble von «Tod eines Handelsreisenden» Euro-Studio Landgraf auf Kulturonline.ch Während der ganzen Aufführung war es im Theater Winterthur vor Begeisterung mucksmäuschenstill. Eine hervorragende schauspielerische Leistung in diesem Arthur Miller-Drama.

Helmut Zierl ist jedes Mal vor den Auftritten etwas nervös, er will sein Bestes geben. Ehrlich gibt er zu: «Als ich das Regiebuch von „Tod eines Handelsreisenden“ und darin meine schwierigen Textpassagen sah, da kam ich schon ins Nachdenken, ob ich dies alles schaffe. Aber dann muss man einfach daran intensiv arbeiten und später bei den Proben mit den Kolleginnen und Kollegen das Optimum herausholen. Bis jetzt lief alles wunderbar.»
Demnächst stehen neben den verschiedenen Theateraufführungen im 2018 und 2019 weitere TV-Projekte, so speziell in Mauritius, an. «Diese Ausland-Dreharbeiten sind anspruchsvoll, nicht zuletzt durch die wettermässigen Bedingungen. Viele Leute meinen, dass dies für uns Schauspieler Ferientage sind, aber davon habe ich bei Dreharbeiten noch nichts gemerkt», lachte Helmut Zierl.
Zum Schluss haben wir über die spontanen Zitate aus dem früheren Bühnenstück «Die Wahrheit» gestaunt, die Helmut Zierl sofort aufsagte. Ein grossartiger Schauspieler mit einem wertvollen Gedächtnis! Es ist jedes Mal ein besonderes Erlebnis Helmut Zierl live in der Schweizer Theaterszene zu sehen, zu spüren und zu erleben.
 
Links
Mehr zum Stück «Tod eines Handlungsreisenden» im Schweizer Internetmagazin www.kulturonline.ch.

Mehr unter Theater Winterthur
 
Homepage von Helmut Zierl.
 
Euro-Studio Landgraf.

Homepage von Karin Boyd.


Heiteres aus dem Politik- und Zirkusleben

«Persönlich im Hof zu Wil» Moderator Roland P. Poschung, RR Heidi Hanselmann, Clown Pic auf Kulturonline.ch Lachen ist gut für die Gesundheit. Im Gespräch mit Moderator Roland P. Poschung (l) fanden die SP-Regierungsrätin vom Kanton St. Gallen, Heidi Hanselmann, und der berühmte Ostschweizer Clown Pic schnell Kontakt und erzählten Spannendes und Lustiges aus ihrem Leben. © Foto: mua.ch

Ehrengäste und Besuchende sind von der Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil «Persönlich im Hof zu Wil» seit 2014 begeistert.
 
Die eindrückliche Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil «Persönlich im Hof zu Wil» würdigte am 26. November 2017 die beliebten Ehrengäste SP-Regierungsrätin Heidi Hanselmann und Clown Pic, alias Richard Hirzel. Ausblick: Am 14. Januar 2018, 10 Uhr, steht die 13. Ausgabe des Talks in der Wiler Altstadt mit dem St. Galler Regierungspräsidenten Fredy Fässler und Bruno Jelk, legendärer Bergretter aus Zermatt, an.
Link zur Volkshochschule Wil.
Es war ein sehr informativer, unterhaltsamer und lustiger Anlass der Volkshochschule Wil als die St. Galler SP-Regierungsrätin Heidi Hanselmann und der berühmte Clown Pic in «Persönlich im Hof zu Wil» unter der Moderation von Roland P. Poschung aus ihrem spannenden und nicht immer einfachen Leben in Politik und Zirkus erzählten. Die Schilderungen widerspiegelten sich eindrücklich in zwei Leben zwischen Lachen und Leiden. Moderator Roland P. Poschung, Medien- und Ausbildungsspezialist sowie Mitglied im Care Team vom Kanton St. Gallen, hatte nicht zuletzt als diplomierter Sozialarbeiter die grosse Freude seine «oberste Chefin» Regierungsrätin Heidi Hanselmann, Vorsteherin vom Gesundheitsdepartement, vorzustellen. Dabei würdigte die Politikerin das Wirken der Psychologischen Ersten Hilfe (PEH) bei extremen Ereignissen.
 
Im Blick zurück …
… in ihre Kindheit wurde deutlich, dass Heidi Hanselmann ein sportliches und aufmerksames Kind aus einer Polizisten-Familie war. Fussball war ihre grosse Leidenschaft, aber damals gab es noch keinen Damenfussball, was dazu führte, dass sie 1977 ein Handball-Team gründete. Später konnte sie sich im Firmenfussball erfolgreich durch ihre Schnelligkeit und Wendigkeit ausleben, dabei wurde sie vom gegnerischen Team oft unterschätzt, was zum Erfolg der eigenen Mannschaft beitrug.
Ins Politische wuchs sie anfänglich zögern hinein, absolvierte eine individuelle, strikte parteiinterne Ausbildung und entwickelte so ihre Begeisterung als Logopädin für politische Themen und Aufgaben, die über den Kantonsrat (1996 – 2004) und die Kandidatur für den Nationalrat schliesslich 2004 in die Regierung führte, wo sie gleich von Beginn an sinnvollerweise im Gesundheitsdepartement wirkte. Starke Worte fand RR Hanselmann bei den politischen Anliegen wie aktuell betr. Joint Medical Master in St.Gallen, welches im Kantonsrat behandelt wird.
 
Der Mensch im Mittelpunkt
Im Gespräch wurden aktuelle politische Aspekte und kantonale Ziele angesprochen, aber diesmal stand der Mensch Hanselmann mehr im Mittelpunkt. Viele faszinierende und berührende Episoden regten zum Nachdenken und Lachen an. Mit ernster Miene erinnerte sie sich an die Phasen, wo sie Polizeischutz benötigte. Oder an ein einfühlsames Kind, welches sich in der Therapie Sorgen wegen der kleinen Sandwich-Verpflegung von Logopädin Hanselmann machte … - und damit sie nicht verhungern musste, über die Mutter Schnitzel-Pommes organisierte und überbrachte. Auch die Anekdote als Hanselmann bei einem Kletterausflug in Brig, plötzlich ohne Geld, in den falschen Zug stieg und freundlicherweise vom Zugführer 100 Franken bekam, löste witzige Momente aus.
Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil «Persönlich im Hof zu Wil» Gruppenbild auf Kulturonline.ch Ein unvergessliches «Persönlich im Hof zu Wil» am 26. November 2017: Von links, Moderator Roland P. Poschung, Regierungsrätin Heidi Hanselmann, Clown Pic und Daniel Schönenberger, Leiter der Volkshochschule Wil. © Foto: mua.ch
 
«Heikle atmosphärischen Einflüssen» bei der Seifenblasen-Sauce
Bei den Fussball-Themen hatten die Regierungsrätin und der St. Galler Clown Pic schnell Verbindendes. Moderator Roland P. Poschung sprach Pic auf sein Flair für Clowns an und so erfuhren die Gäste, dass die Liebe zu den Clowns schon im zarten Alter von 5 Jahren erwachte.
Wegen der Krankheit des Vaters, ein bekannter Maler, konnte sich Pic, alias Richard Hirzel, zuerst als Lehrer und dann im Zirkus ausleben. Seine Ausbildungen absolvierte er in mehreren Ländern. Legendär wurde Pic durch seine überdimensionalen Seifenblasen. Gerne erinnerte man sich an seine berühmten Auftritte im Schweizer National Circus KNIE und Roncalli. Dass die «Seifen-Sauce» unter den «atmosphärischen Einflüssen» leiden konnte, war dann für das interessierte Publikum neu und brachte viele Gäste zum Staunen.
 
Pic ist vielseitig im Berufsleben
Pic ist jedoch nicht Clown allein, er hat sich zudem als Maler und Buchautor einen Namen gemacht. Sein aktuelles Programm «Komische Knochen» ist mit dem gleichen Titel als Buch bei Edition Clandestin erschienen und schildert darin aussergewöhnliche Episoden aus seinem vielseitigen, bunten und ernsten Leben. Seine Tochter Jil, heute eine 30-jährige Juristin, und seine Lebenspartnerin Pascale Nold, eine Kindergärtnerin, die er einst vor vielen Jahren an einer Migros-Kasse spontan kennenlernte, diese beiden Personen sind ihm wertvolle und liebe Stützen im Alltag. Immer wieder ist er in seinem St. Galler Atelier anzutreffen, wo er sich zurückzieht, liest, musiziert und neue Ideen entwickelt.
 
Aspekte zum Älterwerden
Regierungsrätin Heidi Hanselmann hält sich – trotz einem strengen Tagesprogramm – weiterhin sportlich Fit, diese Zeit müsse man sich einfach nehmen: «Ich kann nicht über Gesundheitsförderung reden und selber nichts tun. Gerne habe ich in den Weltmeeren getaucht und die politische Arbeit lässt sich meiner Meinung nach sehr gut mit dem Bergsteigen vergleichen. Daraus lerne ich Geduld und Ausdauer. Ebenfalls tanze ich mit Vorliebe, seit drei Monaten lerne ich speziell «Lindy Hop».
Pic, der 12 Jahre älter ist als Hanselmann, gibt sich zurückhaltender. Seine Glanzzeiten im Fussball und dem wilden Künstlerleben gehörten der Vergangenheit an, sie haben in Rücken- und Knieschmerzen Spuren hinterlassen. Dennoch gibt er sich aufgeweckt, jugendlich und blickt mit Vorfreude in die Zukunft: «Im 2018 will meine Tochter Jil heiraten. Darauf freue ich mich sehr. Eine neue Phase im Familienleben beginnt.»
Links
St. Galler Regierungsrätin Heidi Hanselmann.
Clown Pic, St. Gallen.
Moderator Roland P. Poschung.
 
Für die Agenda:
Der nächste Anlass «Persönlich im Hof zu Wil» ist am Sonntag, 14. Januar 2018, Beginn 10 Uhr, mit dem St. Galler Regierungspräsidenten Fredy Fässler, Vorsteher des Sicherheits- und Justizdepartements, und Bruno Jelk, legendärer Bergretter aus Zermatt, der kurz davor aus einem weiteren Einsatz aus Nepal, im Himalaja-Gebirge, mit Piloten der Air Zermatt, zurückkehrt und unter anderem darüber berichten wird. (HH)
 
Weitere Informationen über Bruno Jelk, Zermatt, beim Schweizer Fernsehen SRF: «Die Bergretter»
Bergretter Bruno Jelk ...

Dok-Serie SRF1«Die Bergretter».


Hazel Brugger live – und alle strömen zur Solo-Tournée «Hazel Brugger passiert»

Hazel Brugger live in Weinfelden auf Kulturonline.ch Auch bei feucht-fröhlichen Wörtern wird sie nicht verlegen ... - Hazel Brugger live! (c) Foto: ROPO/MuA

Kulturonline.ch hat «Hazel-Maus» in Weinfelden besucht – Eltern sind auch nur Menschen!

Die ungehemmte Dame erstaunt, frech ist sie, hinterhältig und zwischendurch zweideutig. Aber immer bleibt nicht das Wort, die (Kern-)Aussage im Hals stecken, sondern es bleibt ein verschmitztes Lächeln, bei manchen Zuschauenden sogar eine Verlegenheit zurück. Die hemmungslose Dame heisst Hazel Brugger. Ihre Mama darf sie «Hazel-Maus» nennen, wie sie am KMU-Tag sagte. Ihre aktuelle Tournée ist überall ausverkauft. Sagenhaft!

Um es deutlich zu sagen, es steht auch so auf der Homepage passend: Hazel Brugger brüskiert und berührt verbal virtuos und stets bescheiden und mit einem Augenaufschlag der besonderen Sorte!

Sie kreiert wilde Geschichten aus dem Nichts und findet schöne Worte für das Hässliche. Mit ihrem verspielten Charme penetriert sie kompromisslos die Psyche jedes Zuschauers – und der hat auch noch Spass daran. Schonungslos, detailverliebt und mit viel Herz zerlegt Hazel Brugger die Welt in Einzelteile. Und führt ihr Publikum dabei stets über einen schmalen Grat, mal still, mal wild, aber immer sehr komisch. Sie liebt ihre Arbeit. Auch wenn man das ihrem Gesicht nicht wirklich ansieht oder erst verspätet in der Show realisiert.

Hazel Brugger ist Gewinnerin …

… des Deutschen Kleinkunstpreises und des Salzburger Stiers 2017. Sie tritt regelmässig in verschiedenen Satireformaten im TV auf (u.a. als Aussenreporterin bei der «heute-show», oder als Gast bei «Die Anstalt» oder «Nuhr im Ersten» beziehungsweise einst bei «Giacobbo/Müller») und tourt mit ihrem Soloprogramm «Hazel Brugger passiert» durch die Schweiz, Deutschland und Österreich. Sie schrieb eine Kolumne für «Das Magazin», für die sie 2016 zur Schweizer Kolumnistin des Jahres gewählt wurde. Gesammelte Kolumnen und mehr sind unter dem Titel «Ich bin so hübsch» im Kein & Aber-Verlag erschienen.
Links ...


Victorinox lebt «Swissness» in eindrücklicher Art und Weise vor

Carl Elsener, CEO von Victorinox AG, Ibach auf Kulturonline.ch Ein Sackmesser in der Hand, welches eine imposante Geschichte schrieb. Carl Elsener, CEO von Victorinox AG, bei seinem Referat in Wil. (c) Foto: ROPO/MuA.

Carl Elsener, CEO von Victorinox AG, ist ein Mann der Tat!
An der Herbsttagung 2017 der Arbeitgebervereinigung Wil trat einer der aussergewöhnlichsten Unternehmer der Schweiz auf: Carl Elsener, CEO von Victorinox AG in Ibach. Das kreative Unternehmen, welches die Swissness in faszinierenden Formen hochhält, wurde 1884 gegründet und ist heute weltweit tätig.
 
Einer der «herausstechensten» Arbeitgeber der Innerschweiz ist Carl Elsener, CEO der Victorinox AG in Ibach SZ. Er wurde als Hauptreferent zum Thema «Vom Schweizer Soldatenmesser zur Weltmarke oder Wann hat Erfolg Zukunft?» eingeladen und stellte seine Haltung im sozialen, christlichen, kreativen und mutigen Unternehmertum vor.
 
Humanes Verständnis in der Arbeitswelt
Schon in seinen Leitgedanken wurde sein humanes Verständnis in der Arbeitswelt deutlich: «Das Bestreben, unseren Mitmenschen auf der ganzen Welt mit praktischen, funktionstüchtigen und preiswerten Qualitätsprodukten zu dienen, gibt unserem Leben einen tieferen Sinn sowie Freude und Zufriedenheit.» Bei den Unternehmenswerten stünden für ihn Glaubwürdigkeit, Offenheit, Vertrauen, Respekt, Dankbarkeit, Bescheidenheit, Mut und Verantwortung an erster Stelle.
 
Erstes Armee-Messer von 1891
Das Unternehmen Victorinox AG, gegründet 1884, produziert mit grossem Erfolg Militär-, Haushalt- und Berufsmesser, Taschenwerkzeuge (allein diese Bereiche verzeichnen eine jährlichen Produktion von 26 Mio. Stück!) sowie Uhren, Gepäck, Parfüm und einst Bekleidung. Berühmt sei die Firma durch das Soldatenmesser für die Schweizer Armee, welches erstmals 1891 ausgeliefert wurde.

Link zur Victorinox AG und ihrer Geschichte.


Regierungsrätin und Clown im «Persönlich im Hof zu Wil»

Regierungsrätin Heidi Hanselmann und Moderator Roland P. Poschung auf Kulturonline.ch Von den Bergen ins Regierungsamt. Bergsteigerin und Regierungsrätin Heidi Hanselmann, Vorsteherin Gesundheitsdepartement, hier im Vorgespräch mit Moderator Roland P. Poschung, freut sich auf Clown Pic und viele Gäste.
Bild: Donat Ledergerber / mua.ch.

Heidi Hanselmann und Pic sind die Ehrengäste in der 12. Veranstaltung der Volkshochschule Wil am Sonntag, 26. November 2017, Beginn um 10 Uhr.
 
Die St. Galler Regierungsrätin Heidi Hanselmann (56), Vorsteherin des Gesundheitsdepartementes, und der berühmte Schweizer Clown Pic sind die Ehrengäste von Moderator Roland P. Poschung bei der Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil «Persönlich im Hof zu Wil» am Sonntag, 26. November 2017, 10 Uhr.
Heidi Hanselmann ist Vizepräsidentin der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektoren, Präsidentin im Stiftungsrat Gesundheitsförderung Schweiz und Mitglied im Stiftungsrat der REGA sowie im Lenkungsausschuss eHealth Schweiz. Bis 2016 war sie zudem Präsidentin im Beschlussorgan Hochspezialisierte Medizin (HSM). Sie ist Bergsteigerin, war im Himalayagebirge und in den Anden unterwegs und erreichte eine Bergspitze von 7000 m.
Der preisgekrönte Clown Pic (68), alias Richard Hirzel, ist in St. Gallen aufgewachsen und hatte mit 17 Jahren seine ersten Auftritte als Pausenfüller. Das Clown-Sein ist für ihn eine Herzensangelegenheit. Bei seinem Besuch in Wil blickt er zurück auf seine Kindheit, seine persönliche und berufliche Entwicklung. Faszinierend seine Schilderungen über seine Karriere als Clown unter dem Zirkuszelt speziell vom Circus Roncalli und dem Schweizer Nationalcircus KNIE. An Lachern wird es nicht fehlen.
Anmeldungen zu «Persönlich im Hof zu Wil» in der Wiler Altstadt an das Sekretariat der VHS Wil, Markgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 079 199 10 44. Eintritt: Fr. 10.--.


«Vom Sinn im hohen Alter» von Heinz Rüegger (TVZ)

Vom Sinn im hohen Alter TVZ auf Kulturonline.ch Faszination Leben im Alter.

Eine theologische und ethische Auseinandersetzung.

Viele Menschen fürchten sich davor, sehr alt zu werden. Das Suchen und Fragen nach Sinn steht oft im Mittelpunkt dieser Lebensphase. Wie können Menschen im hohen Alter Sinn erfahren? Oder geht Hochaltrigkeit Hand in Hand mit Sinnverlust? Welchen Sinn hat diese grosse und alte Bevölkerungsgruppe für die Gesellschaft?
 
Alltägliche Erfahrungen
Heinz Rüegger verzichtet in seinem Buch dezidiert auf theologische Überhöhung der Fragen und Antworten. Denn Sinn hat auch aus theologischer Sicht mit alltäglichen Erfahrungen von Glück und liebevoller Zuwendung in Beziehungen zu tun. Das hohe Alter wird weder als Ausdruck des Willens Gottes noch als Ziel natürlicher Evolution definiert: Alter wird verstanden als zivilisatorische Errungenschaft, die es in Freiheit zu gestalten gilt. Der Glaube ist dabei kein Sinngarant, aber er kann helfen, Unsinniges und Widersinniges auszuhalten – im Wissen um ein Gehaltensein in Gottes Hand.
Fazit von Kulturonline.ch: Dieses Buch von Heinz Rüegger geht vielen Lebensfragen auf den Grund. Zahlreichen Lesenden mag der Bezug zum Glauben im täglichen Älterwerden helfen.
Link zum Verlag TVZ.
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Heim- und Verdingkinder auf Kulturonline.ch TVZ Dunkle, traurige Zeiten.

«Heim- und Verdingkinder - Die Rolle der reformierten Kirchen im 19. und 20. Jahrhundert» von Herausgebern Simon Hofstetter und Esther Gaillard (TVZ)
Bis ins Jahr 1981 waren zehntausende Kinder und Jugendliche betroffen von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. Heim- und Verdingkinder, Zwangssterilisierte und administrativ Versorgte litten unter Ausbeutung und Missbrauch. Historische Studien, Biografien und politische Vorstösse haben dazu beigetragen, dass der Öffentlichkeit klar wurde, wie viele betroffene Kinder und Jugendliche unter Ausbeutung und Missbrauch litten.
 
Zu diesem dunklen Kapitel der Schweizer Geschichte …
…gehört, dass sich auch kirchliche Verantwortliche, insbesondere im Heim- und Verdingkinderwesen, Verfehlungen haben zukommen lassen. Expertinnen und Experten aus Politik, Verwaltung, Kirche und Wissenschaft gehen erstmals der Frage nach, in welcher Art und Weise Vertreterinnen und Vertreter der reformierten Kirchen in die damalige Praxis fürsorgerischer Zwangsmassnahmen involviert waren und welche Lehren wir aus der Vergangenheit ziehen sollten.
 
«Eine verrückte und traurige Zeit»
Der Kommentar von Kulturonline: Es ist eine verrückte und traurige Zeit gewesen, damals als der Druck auf Kinder und deren Eltern so gross wurde, dass Platzierungen von Heim- und Verdingkindern unausweichlich war. Gut sind die Tage gekommen, wo man solche Geschichten verarbeitet. Aber das persönliche Elend, die inneren Schmerzen bleiben.
Link zum Verlag TVZ.



«Die Sicherheit bleibt ein grosses Problem!»

Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil Persönlich im Hof zu Wil vom 22. Oktober 2017 auf Kulturonline.ch Leben für Politik und Sport. SP-Nationalrätin Barbara Gysi und Ralph Stöckli, Missionschef von Swiss Olympic, im Gespräch mit Moderator Roland P. Poschung. (© Fotos: Helena Hohermuth/kulturonline.ch)

Volkshochschule Wil: SP-Nationalrätin Barbara Gysi und Ralph Stöckli, Missionschef von Swiss Olympic, waren die Ehrengäste von Moderator Roland P. Poschung bei «Persönlich im Hof zu Wil».
 
Politik, Sport und Persönliches standen im Mittelpunkt der angeregten Diskussionsrunde mit der Wiler SP-Nationalrätin Barbara Gysi und Ralph Stöckli, Missionschef von Swiss Olympic, der extra für diesen Event am Morgen aus Bern anreiste. Bereits konnte Moderator Roland P. Poschung dabei die 11. Auflage der beliebten Gesprächsreihe durchführen. Schritt für Schritt blickte er mit seinen VIPs zurück auf ihre Kindheit, das Erwachsenwerden, die berufliche Entwicklung und ganz Persönliches.
SP-Nationalrätin Barbara Gysi gab sich in sportpolitischen Fragen kritisch, speziell was die Olympia-Kandidatur von «Sion 2026» anging. Sie hinterfragte die Finanzierung, die Austragungsorte und die Nachhaltigkeit. Ein grosses Fragezeichen bleibe das Thema Sicherheit und die finanziellen Folgen. Stöckli selber gab sich als Optimist, weil viele Sportaktivitäten auf mehrere Durchführungsorte, mit meist bestehenden Infrastrukturen, verteilt wurden.
 
Aus jeder Olympiade kann man Lehren ziehen
Demgegenüber zog Ralph Stöckli eine positive Bilanz von der Olympiade in Rio: «Für uns aus Schweizer Sicht lief es in Brasilien gut. Unter anderem konnte für die Bevölkerung viel in die Infrastruktur, beispielsweise in die Wasserkläranlagen, investiert werden. Früher ist alles ins Meer geflossen. Dennoch gibt es immer wieder Situationen und Gefahrenlagen, wo man weitere Lehren daraus ziehen kann.»
Vor wenigen Tagen kam Stöckli aus Südkorea zurück, wo vom 9. bis 25. Februar 2018 die Winter-Olympiade stattfindet. 102 Wettbewerbe in 7 Sportarten stünden auf dem Programm. Die Schweiz werde mit einer Rekordbeteiligung von 400 Personen nach Pyeongchang reisen. Ein mulmiges Gefühl bleibe nicht zuletzt wegen den Spannungen zwischen den USA und Nordkorea, doch davon spüre man in Südkorea kaum etwas, hielt Stöckli fest. Ansonsten blickte er sehr zuversichtlich an die Winter-Spiele: «Alles läuft bisher nach Programm!»
Volkshochschule Wil mit der Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil» auf Kulturonline.ch In fröhlicher Runde: Moderator Roland P. Poschung, SP-Nationalrätin Barbara Gysi, Daniel Schönenberger, Leiter Volkshochschule Wil, und Ralph Stöckli, Missionschef Swiss Olympic (v.l.)
 
NR Barbara Gysi mit vielseitiger Ausbildung
Die 1964 geborene Barbara Gysi stammt ursprünglich aus Watt-Regensdorf, wo sie im Elternhaus grosse Freiheiten geniessen konnte. Nach den Studien als Fachlehrerin für Biologie und Geografie sowie Soziale Arbeit als Pädagogin entdeckte sie die Politik. Ihr Werdegang von der Politischen Sekretärin der SP Kanton St. Gallen bis zur Wiler Stadträtin und Nationalrätin verlief gradlinig. Sie war sich von Beginn an bewusst: «Politik kennt zahlreiche Hürden, Erfolge und Enttäuschungen».
Wenn sie nicht in die Ostschweiz gekommen wäre, so wäre Gysi wahrscheinlich bei der Gruppe «Frauen machen Politik» (FraP) beigetreten. Gysi ist in ihrer Freizeit eine hartnäckige Sportlerin, denn sie ist in diversen Bereichen aktiv und sie hat ein Kämpferherz. Dabei lasse sie sich nicht so schnell entmutigen, was gut sei in der Politik. Nach Abstimmungs-Niederlagen müsse man wieder aufstehen und weiter machen. Gysi erschien als eine mutige Person, denn sie absolvierte früher zahlreiche Gleitschirmflüge und sei zur Erholung gerne in den Bergen unterwegs. Ihr Lebenspartner lernte sie bei Freunden kennen, als er dort Lichtbirnen auswechselte und ihr heute mit seinen handwerklichen Fähigkeiten hilfreich zur Seite stehe.
 
Auch zum Lachen …
… gab es Augenblicke, so erinnerte sich Stöckli an seinen ersten, angespannten Einsatz als TV-Experte in Salt Lake City, weil TV-Reporter Hans Jucker erst eine Minute vor Live-Sendebeginn eintraf. Zudem wurde der Olympia-Bronze-Gewinner gefragt, ob er als Curler auch zu Hause mit dem Besen putze und die Ehefrau im Haushalt entlaste. Seine Ehefrau sei eine Kolumbianerin, die er bei einem Sprachaufenthalt in Kanada in der Schule kennenlernte. Inzwischen hätten sie zwei Kinder und das Sprachenwirrwarr sei faszinierend.
Fazit: Die Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil «Persönlich im Hof zu Wil» kommt bei den Gästen seit 2014 sehr gut an, dürfen doch auch selber Fragen an die VIPs gestellt werden und beim Apéro lernt man sich persönlich kennen. (hh)
 
Für die Agenda:
Nächster Anlass «Persönlich im Hof zu Wil» ist am Sonntag, 26. November 2017, Beginn 10 Uhr, mit der St. Galler Regierungsrätin Heidi Hanselmann und Clown Pic.


Grosser Publikumserfolg vom Gastkanton Thurgau an der Olma 2017

Kanton Thurgau an der OLMA 2017 Bild mit Schloss Freudenfels Kulturonline.ch An der OLMA 2017 in St. Gallen präsentierte sich der Kanton Thurgau, wie im Bild mit Schloss Freudenfels, in seiner ganzen (historischen) Schönheit! (c) Foto: ROPO/MuA, Kulturonline.ch)

Überwältigende, positive Rückmeldungen der OLMA-Besuchenden!
Was mit einem eindrücklichen und schönen OLMA-Umzug am Samstag, 14. Oktober 2017, begann, nahm mit der OLMA-Sonderschau ihre verdiente und erfolgreiche Fortsetzung. Während rund zwei Jahren war das OK «Gastkanton Thurgau an der Olma 2017» damit beschäftigt, den Thurgauer Auftritt zu planen, vorzubereiten und umzusetzen. Dass der Auftritt und mitten drin die Sonderschau bei den Besucherinnen und Besucher derart gut angekommen sind, erfüllt die Organisatoren mit grosser Freude und auch etwas Stolz.
«Natürlich haben wir uns gewünscht, dass unser Gastauftritt gut ankommt und haben uns dementsprechend gut vorbereitet und viel Zeit investiert. Dass die Reaktionen aber so positiv ausgefallen sind, dass freut uns sehr», sagt der Leiter des OK, Werner Dickenmann. So ist er dann mit den Zahlen auch mehr als zufrieden. Rund 180 000 Besucherinnen und Besuchern dürften bis zum Ende der Olma in die Halle der Sonderschau gekommen sein. «Das hat unsere Erwartungen weit übertroffen», so Dickenmann. Das gute Gelingen ist auch den rund 180 Helferinnen und Helfern in der Sonderschau zu verdanken.

Grosses Engagement mit Herzblut
«Es hat mich sehr beeindruckt, wie die Helferinnen und Helfer aus der kantonalen Verwaltung stolz und mit Herzblut für unseren Kanton an der Olma mitgewirkt haben», resümiert der zuständige Regierungsrat Walter Schönholzer die Tage an der Olma. Viele Besucher hätten sich ihm gegenüber überrascht gezeigt, was im Kanton alles produziert werde und welche – auch sehr bekannten – Firmen im Kanton angesiedelt seien. Und Werner Dickenmann ergänzt: «Mein Dank geht auch an das OK-Team, das hervorragende Arbeit geleistet hat.» «Aufgestellt hat mich und die Besucherinnen und Besucher ausserdem, dass sich so viele bekannte Thurgauer Persönlichkeiten aus Sport, Kultur und Politik zur Verfügung gestellt haben, um unsere Gäste in der Sonderschau persönlich willkommen zu heissen», so Regierungsrat Walter Schönholzer.  
 
Alle wollten mit einem speziellen Pass Thurgauer werden
Zu den am meisten nachgefragten Gegenständen der Sonderschau gehört der Thurgauer Pass mit integrierten Gutscheinen für touristische Angebote im Thurgau. «Wir haben pro Tag rund 5000 Thurgauer Pässe herausgegeben», bilanziert Dickenmann. Ebenfalls auf grossen Anklang stiess die «Leue-Trophy». Beim Thurgauer OL quer durch das Olma -Gelände machten rund 3600 Personen mit.
In St.Gallen Spuren hinterlassen. Doch nicht nur die Sonderschau, die Tierpräsentationen und der Tag des Pferdes überzeugte das Publikum, auch der Umzug am Tag des Gastkantons war herausragend. «Die Stimmung bei den rund 1200 Teilnehmenden aus dem Kanton Thurgau aber auch bei den rekordverdächtigen rund 30 000 Besucherinnen und Besuchern war wunderbar», sagt Dickenmann. «Es war eindrücklich, die Menschen zu erleben, wie sie dem Umzug freudig zugewinkt haben und es war schön, zusammen mit dem Umzugsteilnehmenden stolz unseren Kanton zu repräsentierten», meint Schönholzer.

Auch der Festakt ...
... zum Auftakt sei sehr gelungen, sagen Schönholzer und Dickenmann unisono. «Wir waren gespannt auf das Echo von unserem Auftritt. Nun können wir sagen, dass unsere Erwartungen allesamt übertroffen wurden. Wir haben die Plattform an der Olma wirklich nutzen können. Die Thurgauer sind stolz auf den Auftritt ihres Kantons, die Nichtthurgauer loben unseren Auftritt.» Deshalb ist OK-Präsident Werner Dickenmann überzeugt: «Wir sind mit dem Motto ‚De Leu isch los‘ nach St. Gallen gekommen. Wir wollten frisch und selbstbewusst auftreten und Spuren hinterlassen. Das ist uns hervorragend gelungen.»

Mehr zum Kanton Thurgau.


Archiv: «Persönlich im Hof zu Wil» mit Olympia-Missionschef Ralph Stöckli

Ralph Stöckli Missionschef Sommer- und Winter-Olympiade VHS Wil Persönlich im Hof zu Wil bei Moderator Roland P. Poschung Ralph Stöckli bekommt für sein Olympia-Engagement grosses Lob. (Foto: zVg)
«Im Geist der Olympiade.» Moderator Roland P. Poschung darf am Sonntag, 22. Oktober 2017, neben SP-Nationalrätin Barbara Gysi, Olympia-Sportmanager Ralph Stöckli als Ehrengast in der Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil» der Volkshochschule Wil begrüssen.

Olympia-Missionschef Ralph Stöckli ist gerade in Asien und kommt danach nach Wil SG
«Mir macht die Reise nach Südkorea auch Sorgen, denn wir wissen nicht, was alles während unserem Aufenthalt zwischen Nordkorea und den USA geschehen könnte. Aber es ist mein Job aus Schweizer Sicht eine gute Winter Olympiade 2018 vorzubereiten», so Ralph Stöckli im Vorgespräch mit Moderator Roland P. Poschung.
Gegenwärtig ist Ralph Stöckli (41), Leiter Abteilung Leistungssport, Chef de Mission Rio 2016 und PyeongChang (9. bis 25. Februar 2018) von Swiss Olympic, in Südkorea und Peking für Abklärungen unterwegs. Er ist 1976 in Niederuzwil auf die Welt gekommen und lebte in Henau, ehe er – nach seiner Karriere als Spitzen-Curler – mit seiner Familie nach Bern zog. Neben seinem sportlichen Engagement hat er sich als Maschinenmechaniker, Absolvent der Hochschule für Technik und Architektur und mit dem Bachelor-Studium an der Eidg. Fachhochschule für Sport in Magglingen sowie mit dem Master-Studium an der Int. Academy of Sport Science and Technology in Lausanne weiter entwickelt. Mit der Schweizer Sportelite ist er wie kein anderer eng verbunden. Ralph Stöckli, der für das Gespräch der Volkshochschule Wil, am Sonntag, 22. Oktober 2017, Beginn 10 Uhr, extra am Morgen aus Bern anreist, ist neben SP-Nationalrätin Barbara Gysi Ehrengast bei Moderator Roland P. Poschung. (pd)
Anmeldungen an das Sekretariat der VHS Wil, Markgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 079 199 10 44. Eintritt: Fr. 10.--.


Link zur Volkshochschule Wil.

«Sieben Minuten nach Mitternacht»

Sieben Minuten nach Mitternacht auf Kulturonline.ch

«Sieben Minuten nach Mitternacht»

12.10.2017 auf Blu-ray, DVD, VOD & Download

Berührendes Fantasydrama nach dem preisgekrönten Buch von Patrick Ness, in dem der Regisseur des spanischen Boxofficephänomens «Das Waisenhaus» erneut sein ausserordentliches Gespür für Atmosphäre demonstriert. Der mit neun Goyas, u.a. für Regie, Kamera und Effekte, prämierte Film beeindruckt nicht nur mit seinen Schauwerten, sondern rührt auch zu Tränen, was der einfühlsamen Regie und den nuancierten Schauspielerleistungen von u.a. Sigourney Weaver und Felicity Jones als Grossmutter und todkranker Mutter des jungen Protagonisten geschuldet ist.

Weitere Filme neu als Blu-ray, DVD und als Dowload:
«Jungle»
«Jungle» mit Daniel Radcliffe, Thomas Kretschmann, Alex Russel und Joel Jackson. In diesem Film geht es um einen mitreisenden Überlebenskampf vor einer atemberaubenden Naturkulisse! Fazit von Kulturonline: Spannend und hinreissend! Starke Nerven sind von Vorteil!
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«The Dinner»
«The Dinner», dies ist ein Film von Oren Moverman, der nach dem weltweiten Bestseller «Angerichtet» von Hermann Koch gedreht wurde. In den Hauptrollen sind Richard Gere, Laura Linney, Steve Coogan, Rebecca Hall und Chloé Sevigny. Ein mit einem bösen Starkino, einfach genial gespielt!» Kommentar von Kulturonline.ch: Dieser Streifen rund um das Genissen ist eine kulinarische und künstlerische Herausforderung! Es geht am Ende um die Frage: Vertuschen oder Verdrängen!
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«Overdrive»
Ab geht die Post ... «Think fast, Drive faster». Scott Eastwood, Freddie Thorp und Ana de Armas sind die Hauptakteure in diesem «schnellen» Streifen. Auch das Bonusmaterial darf sich mit Interviews, Making of und B-Roll sehen lassen.
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«Arsenal» ...
... heisst der neue Film von Adrian Grenier, Johnathon Schaech, John Cusack und Nicolas Cage. Erzählt wird die Geschichte vder unterschiedlichen Brüder JP und Mikey. Erfolg und Misserfolg sind in diesem Streifen eng bei einander. Ein unerbitterlicher Gang zeichnet sich ab. Action pur!

Neuer Kulturonline-Wettbewerb
Gewinnen Sie exklusiv mit Kulturonline die neuen Filme «Overdrive» und «Arsenal» als DVD bzw. Blu ray! Zur Wettbewerbsfrage: Welcher Filmverleih steht hinter diesen Produktionen. Antwort bis 2. November 2017 an …
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der/die GewinnerIn wird persönlich benachrichtigt. Pro Absender gilt nur eine Person.

Link zum Vertrieb Impuls.

Schwinger und Unspunnensieger 2011 Daniel Bösch unter der Haube

Schwinger und Unspunnensieger 2011 Daniel Bösch hat seine Freundin Sandra Schwander geheiratet Kulturonline.ch Ein Leben zu zweit.
In der Katholischen Kirche Zuzwil gaben sich Schwinger Daniel Bösch und Sandra Schwander
das Ja-Wort und liessen sich feiern.                                                         (c) Foto: ROPO/MuA

Im Eheglück. Umrahmt von romantischen Liedern traten Daniel Bösch und Sandra Schwander den gemeinsam Weg an.

Jetzt ist es endgültig. Daniel Bösch (29), der erfolgreiche Ostschweizer Schwinger und Unspunnensieger 2011, gab am Samstag, 7. Oktober 2017, um 14.21 Uhr seiner langjährigen Freundin Sandra Schwander (28) in der Katholischen Kirche in Zuzwil das Ja-Wort. Diakon Walter Lingenhöle aus Wilen vermittelte ihnen vor zahlreichen Familienmitgliedern, Freunden und Gästen nützliche Tipps für den Ehealltag. Drei Anregungen standen im Mittelpunkt: 1. Man soll immer «Bitte» sagen, 2. «Danke» ist ebenso wichtig und als 3. Punkt dürfe man mit «Entschuldigungen» nicht sparen. Entschuldigen sei fast so vergleichbar wie man beim Schwingen dem Unterlegenen stets am Schluss das Sägemehl am Rücken abputzt und das Gegenüber achtet. Daniel Bösch und seine Ehefrau Sandra haben sich vor mehreren Jahren bei einem Schwingfest-Apéro kennengelernt und sich verliebt. Das Hochzeitsmahl nahm die grosse Hochzeitsgesellschaft im Restaurant Hof zu Wil in der Wiler Altstadt ein.


Archiv: «Persönlich im Hof zu Wil» mit SP-Nationalrätin Barbara Gysi

Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil «Persönlich im Hof zu Wil» Moderator Roland P. Poschung und SP-Nationalrätin Barbara Gysi Die beliebte Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil freut sich auf die Begegnung mit SP-Nationalrätin Barbara Gysi, im Bild mit Moderator Roland P. Poschung bei der Vorbereitung des Anlasses. (c) Foto:zVg/MuA).

Ein Leben für die Politik und Gesellschaft.

Mit der Wiler Politikerin, SP-Nationalrätin Barbara Gysi, und dem Uzwiler Ex-Spitzencurler, Olympia-Sportmanager Ralph Stöckli, geht die Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil unter der Leitung von Moderator Roland P. Poschung am Sonntag, 22. Oktober 2017, Beginn 10 Uhr, in eine weitere attraktive Runde. Die 1964 geborene Gysi stammt ursprünglich aus Watt-Regensdorf, wo sie im Elternhaus grosse Freiheiten geniessen konnte. Nach den Studien als Fachlehrerin für Biologie und Geografie sowie Soziale Arbeit als Pädagogin entdeckte sie die Politik. Ihr Werdegang von der Politischen Sekretärin der SP Kanton St. Gallen bis zur Wiler Stadträtin und Nationalrätin verlief gradlinig. Politik kennt zahlreiche Hürden. Zum Glück ist Gysi eine hartnäckige Sportlerin, denn sie ist in vielen Bereichen aktiv und sie hat ein Kämpferherz, dabei lässt sie sich nicht so schnell entmutigen. Moderator Roland P. Poschung blickt mit ihr auf ihr spannendes Leben zurück. Auch ihre Zukunftspläne werden unverhoffte Aspekte beinhalten.
Anmeldungen an das Sekretariat der VHS Wil, Markgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 079 199 10 44. Eintritt: Fr. 10.--.


«Einstein ganz privat» - eine überraschende Hotel-Tour in St. Gallen

Congress Hotel Einstein in St. Gallen mit Sternekoch Moses Ceylan auf Kulturonline.ch Die Sterneköche Sebastian Zier und (im Bild) Moses Ceylan zeigten ihr Können in Perfektion. (c) Fotos: ROPO/MuA.

Das ausgezeichnete Congress-Hotel Einstein lässt originell hinter die Kulissen blicken.
Der neuste Event «Einstein ganz privat» war vom St. Galler Congress-Hotel Einstein auf acht Informations- und Genuss-Stationen ausgelegt und voller kulinarischen Überraschungen. Gleich zu Beginn lernten die Gäste und Firmenvertreter neben General Manager Michael Vogt, Oliver Weibel, Director of Sales & Marketing, sowie Leandra Mazenauer, Sales & Marketing Coordinator, auch die Sterneköche Sebastian Zier und Moses Ceylan kennen. Ein vergnügter Abend – mit einer gut gelaunten Gästegruppe – zeichnete sich schnell ab: vom obersten Stock mit den gepflegten Hotelzimmern, bis zum etwas versteckten Arvenstübli für lustige Fondueplausch-Veranstaltungen, bis zur grosszügig bestückten Weinstein-Vinothek und bis zu den grossen Congress-Räumen, alles war vom Feinsten. Bei jeder Station gab es Köstlichkeiten zu geniessen, so beispielsweise vom «Einen Stein» aus Foie gras bis zur kleinen, leckeren OLMA-Bratwurst bis hin zu einer Aufschnittplatte mit Fleisch, Käse und Tomaten und Oliven, beziehungsweise weiter dann mit einem ausgewogenen Hauptgang. «Einstein ganz privat» kann von Firmen für aussergewöhnliche Mitarbeiter-/Kunden-Events gebucht werden. Wer länger am Schluss an der gemütlichen Einstein-Bar bleibt, der darf sich später in einem der hübschen Zimmer und grossen Suiten zum Schlafen hinlegen. Manche sagen, sie seien wie «ein Stein» ins Bett gefallen und hätten sanft und süss geträumt.
Weinstein Laden vom Congress Hotel Einstein in St. Gallen fasziniert durch Spitzenweine auf Kulturonline.ch Die Weinstein-Vinothek hat für jeden Geschmack und Menügang die passende Flasche Wein.
Homepage Congress-Hotel Einstein.


Am 19. September 2017 durften Les Sauterelles ihr 55-jähriges Bühnenjubiläum feiern

Les Sauterelles feiern ihr 55-Jahr-Jubiläum schon im Cavern Club in Liverpool

Les Sauterells im Cavern Club in Liverpool beim Festival «Beatle Week 2017»!
(c) Foto: ROPO/MuA

Archiv: «Swiss Beatles» boten vorab beim vierten Auftritt bei der Beatle Week in Liverpool super Konzerte, so auch im legendären Cavern Club!
«Totgesagte leben länger». Einst trug Bandleader Toni Vescoli (im Juli 2017 75 Jahre jung geworden!) die Sauterelles zu Grabe, doch ihr Herz schlug weiter, in den Musikern und in den zahlreichen Fans. Am Mittwoch, 19. September 2017, können die «Heugümper» richtig stolz sein, sie haben es geschafft: 55 Jahre auf der Bühne! Noch immer rocken Toni Vescoli, Gitarre/Vocal, Düde Dürst, Drums/Vocal, Freddy Mangili, Bass/Vocal, und Peter Glanzmann, Gitarre/Vocal als wären sie erst gerade entdeckt worden. Im Alter haben sie sogar noch mehr Energie bekommen und geben alles bei jedem Auftritt, nichts wird geschenkt! Bei ihrem vierten Auftritt beim Liverpool Festival «Beatle Week 2017» spielten sie nicht nur wieder im Cavern Club, dort wo einst die Beatles ihre Karriere starteten, sie wurden sogar als einzige Band vom Liverpool Bürgermeister Melcom Kennedy, gemeinsam mit 210 mitgereisten Schweizer Fans, im Stadthaus empfangen und geehrt. Zum Jubiläum wurde die 1968er Vinyl LP «View To Heaven» in limitierter Stückzahl neu aufgelegt. Mit auf dieser Platte ist der damalige Nr. 1 Hit «Heavenly Club». Kulturonline.ch gratuliert den «Swiss Beatles» herzlich zum grossartigen und langjährigen Erfolg! Nur am Rande sei erwähnt: Les Sauterelles waren einst die Vorgruppe vor den Rolling Stones, die genau heute an ihrem Jubiläum wieder in Zürich auftreten.

Mehr von Les Sauterelles ...


Archiv: Erfolgreicher Auftakt zur 11. «Jazz Meile Kreuzlingen 2017» mit Boogie-Woogie-Stars Ladyva & Silvan Zingg und Bill Ramsey

Jazz Meile Kreuzlingen 2017 Eröffnung mit Bill Ramsey Dorena Raggenbass und OK-Präsi Harry Tschumy auf Kulturonline.ch
Die Eröffnung der «Jazz Meile 2017» mit Musiker und Schauspieler Bill Ramsey mit
Dorena Raggenbass, Kreuzlinger Stadtpräsidentin ad interim, und OK-Präsident
Harry Tschumy.(c) Fotos: ROPO/MuA.


Ladyva&Silvan Zingg Gottlieber Krone Hotel auf Kulturonline.ch

Zauberhafte und schnell auf den Klaviertasten. Boogie-Woogie-Stars Ladyva und
Silvan Zingg in Action.

Gottlieber Krone Hotel bot einen stimmungsvollen Abend mit Musik und einer Geschichte

Für Gastgeber Stephan M. Pagnoncini vom Gottlieber Krone Hotel in Gottlieben TG ist es eine schöne Tradition solche Events mit einer eigenen Geschichte zu eröffnen. Fragen Sie ihn einmal nach der Story von «Bello und Hasso» sowie seine Erfahrungen mit «Sex». Ganz andere Töne zum Auftakt der Jazz Meile Kreuzlingen 2017 lieferten in unglaublichem Tempo die beiden Boogie-Woogie-Stars Ladyva & Silvan Zingg. Von den besten Stücken aus den beiden neuen CDs «Ladyva & Silvan Zingg Beloved Boogie Woogie» und Ladyva 8 to the bar» war das zahlreich erschienene Publikum sofort begeistert. Die Musik riss alle mit und der Zwischenapplaus würdigte das hervorragende Klavierspiel und die feinen Gesangseinlagen. Am 1. September 2017 schnitt Bill Ramsey mit der Kreuzlinger Stadtpräsidentin ad interim und OK-Präsident Harry Tschumy das Eröffnungsband durch. Noch bis zum 3. September 2017 findet das MusicEvent «Jazz Meile Kreuzlingen» statt. Geboten werden neben Street-Music auch Jazz, Funk, Soul, Swing, Dixie und Rock’n’Roll live für jedes Alter zum Mitfeiern und Mittanzen.
Stephan M. Pagnoncini Gottlieber Krone Hotel in Gottlieben TG auf Kulturonline.ch

Geschichten-Erzähler und Hoteldirektor: Stephan M. Pagnoncini vom
Gottlieber Krone Hotel in Gottlieben TG
 
Links
Jazz Meile Kreuzlingen 2017.

Homepage von Ladyva
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Ladyva auf Youtube
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Homepage von Silvan Zingg.

Gottlieber Krone Hotel in Gottlieben TG.


Archiv: Liverpool «Beatle Week» mit Les Sauterelles im Jubiläumsfieber

Les Sauterelles Beatles Week 2017 Kulturonline.ch
«Swiss Beatles» in der berühmten Mathew Street in Liverpool. Schon zum vierten Mal
treten Les Sauterelles bei der «Beatle Week 2017» auf.
(Bilder: Pressedienst Les Sauterelles).


Auf den Spuren der «Beatlemania»: 210 Fans begleiten Les Sauterelles!

Die Veranstaltung «Beatle Week» hat sich seit 30 Jahren als Gold-Grube für Liverpool erwiesen: Mehrere zusätzliche Millionen Pfund generiert dieser touristische Anlass jährlich! Bereits zum vierten Mal treten dort die «Swiss Beatles», Les Sauterelles, in ihrem 55-Jahr-Jubiläum auf … - und mit ihnen 70 Bands aus 20 Ländern!
Was einst im kleinen Rahmen unter Freunden und Familienmitgliedern begann, verwandelte sich inzwischen zu einem grossen Happening. Booking Manager Urs Schweizer stellte von Beginn weg die Weichen für einen reibungslosen Ablauf für die Sauterelles und ihre Fangemeinde: «Im ersten Jahr 2009 reisten über 70 Personen mit. Damals flogen wir mit Swiss nach Manchester und von dort mit dem Bus nach Liverpool. 2012, beim 50-Jahr-Jubiläum der Sauterelles, kamen 100 Fans mit; und im 2015 hatten wir schon 125 Leute an Bord. Für die Beatle Week vom 23. bis 29. August 2017 haben sich 210 Leute angemeldet. Mit einem Germania-Charter fliegt die Gesellschaft diesmal direkt zum John Lennon Airport bei Liverpool.» Neben den Sauterelles tritt zudem der Tessiner Musiker Marco Zappa mit Band auf. Nach den Terror-Ereignissen in Paris, Manchester und London wurden auch in Liverpool für die «Beatle Week 2017» die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt.

Ausführliche Vorschau unter Rubrik «Event»!


Premiere: Jonny Hill feierte im Hofstadl in Gossau SG einen Grosserfolg

Jonny Hill im Hofstadl Gossau Kulturonline.ch
Eindrücklicher Abend. Im Hofstadl in Gossau SG zelebrierte der beliebte Sänger
Jonny Hill eine schöne Premiere: «Ein wunderbarer Auftritt vor so vielen Fans!»
(c) Foto: ROPO/MuA.
 
Zahlreiche Fans, Lastwagenfahrer, Teddybär-Freaks und Amateurfunker erfreuten sich an seinen Hits
Zum ersten Mal trat Jonny Hill im Hofstadl in Gossau SG mit seinen Hits auf, zudem las er aus seiner Biografie «Ganz privat» vor. Hofstadl-Wirt Christoph Koch und sein Küchen- und Serviceteam kombinierten das eindrückliche Hill-Konzert mit einem köstlichen 3-Gang-Menü. Hill, der seit Jahren im Thurgau wohnt, zeigte sich im Kreis seiner Anhängerschaft in bester Laune. «In meiner Karriere habe ich über 600 Lieder für mich und andere berühmte Künstlerinnen und Künstler geschrieben. Auch durfte ich in Spielfilmen mitwirken und oft Theater spielen. Sehr erfolgreich waren die rund 80 TV-Sendungen von «Kilometer 330» bei RTL und beim MDR, die ich produzierte und moderierte. Mit „Ruf Teddybär 1-4“ habe ich einen Millionen-Hit innert kurzer Zeit geschrieben, der mich wohl überleben wird», erklärte Jonny Hill vor dem applaudierenden Publikum. Was viele Gäste nicht wussten: Jonny Hill ist seit den 90-er Jahren «Ehrenfernfahrer in Deutschland». Mit ihm haben unter anderem Frank Elstner, Erfinder von «Wetten, dass …?», Hitparaden-König Dieter-Thomas Heck und der jüngst verstorbene Gunter Gabriel diese Auszeichnung erhalten. Passend zu seinen Lebensstationen und zu seiner grossen Liebe, jene zu seiner Ehefrau Helga, waren die ausgewählten Songs wie: «Es sind nur Erinnerungen», «Ein paar Jahre mehr», «500 Meilen von zu Haus», «Jeden Abend um halb acht», «Was zum Teufel ist schon Liebe», ein «Freddy Quinn Medley», «Professor Einstein» und was natürlich nicht fehlen durfte … - «Ruf Teddybär 1-4». Das Publikum wünschte sich ein baldiges Wiedersehen.
Link zur Homepage von Jonny Hill.


Zermatter Bergretter-Legende Bruno Jelk hilft wieder in Nepal

Bruno Jelk lebende Legende in der Bergrettung auf Kulturonline.ch
Von den Alpen bis zum Himalaja. Bruno Jelk gilt als lebende Legende in
der Bergrettung. (c) Fotos: ROPO/MuA Kulturonline.ch

Grosses Augenmerk legt Bergretter und Hilfsmittel-Erfinder Bruno Jelk auf eine passende und notwendige Ausrüstung.

Leben retten ist seine Passion. Der frühere Rettungschef von Zermatt kennt keinen Ruhestand. Im November 2017 geht Bruno Jelk, 74-jährig, erneut für vier Wochen nach Nepal, um sein Fachwissen weiter zu geben.

Webcams Gornergrat/Matterhorn/Zermatt.

Wir treffen Bruno Jelk im Hotel Europe in Zermatt, dort wo die Schweizer Ski-Abfahrer seit Jahrzehnten logieren und gerade ins Sommertraining einrücken. Flink kommt Jelk auf dem Fahrrad daher: «Ich habe soeben meinen Hausarzt besucht. Mein Knie bereitet mir Schmerzen», sagt er bei der Begrüssung. Dass er am anderen Tag mit einer Gruppe von Bergsteigern – zur Vorbereitung für höhere Gipfel – zum Allalinhorn (4027 m ü M.) und später zum Breithorn (4165 m ü M.) aufsteigen will, ist für ihn eine Selbstverständlichkeit und kaum der Rede wert.
 
Nepalesische Bergretter-Teams nach Heli-Absturz im 2010 dezimiert
Seit einigen Jahren engagieren sich Bruno Jelk und die Air Zermatt ehrenamtlich in Nepal und im Himalaja-Gebiet in der komplexen Bergrettung vor Ort. Berühmt wurde Air Zermatt-CEO und Helipilot Gerold Biner nicht nur wegen seiner Rettungsflügen auf 4000 m hohen Bergen im Wallis, auch die mehrteilige DOK-Serie vom Schweizer Fernsehen SRF über die Ausbildung von Piloten und Rettungskräften in Nepal sowie über Einsätze im Himalajagebirge, die erstmals auf 7000 m Höhe unter speziellen Bedingungen geflogen wurden, gingen in die Geschichtsbücher der Flugrettung ein.
Bei den neuen Einsätzen im November 2017 in Nepal werden Bruno Jelk und die Air Zermatt mit CEO/Pilot Gerold Biner weiterhin sozial-medizinische und technische Dienste leisten und die Heli-Piloten sowie Sherpas ausbilden. Bereits konnten zwei Schulhäuser und ein Medizin-Camp eröffnet werden. Diese Einsätze sind enorm wichtig. Es gilt Aufbauarbeit zu leisten, denn die örtliche Rettungscrew wurde durch den Absturz der nepalesischen Bergretter, Pilot Sabin Basnyat und Flugretter Purna Awale, am 7. November 2010 stark dezimiert. Basnyat und Awale wollten dabei zwei Alpinisten retten, die am Ama Dablam blockiert waren. In Nepal wird die Schweizer Crew vom Helikopter-Unternehmen Simrik Air, Gründung im 2001, mit vier Hubschraubern unterstützt.
Bruno Jelk aus Zermatt Lebende Legende in der Bergrettung auf Kulturonline.ch
Bruno Jelk aus Zermatt ist nicht nur ein international anerkannter Berg-
retter,sondern auch ein genialer Erfinder von Rettungshilfsgeräten.
 
Die physische und psychische Belastung meistern
Bergretter wie Bruno Jelk kennen offenbar keine grösseren Schmerzen, lieber lernen sie angehenden Bergsteigenden das ABC des Kletterns oder bilden Fachleute in fernen Ländern in der Bergrettung aus. «Von 1980 bis 2014 habe ich als Bergführer, Skilehrer und Rettungschef allein am Matterhorn 860 Rettungen durchgeführt, davon waren 252 Tote zu verzeichnen», sagt Jelk. Eindrücklich sind seine Zahlen bei den Rettungseinsätzen in den Bergen im Oberwallis: Insgesamt wurde Jelk über 6970 Mal gerufen, davon waren 4288 Personen unverletzt, 1911 verletzt und 774 verstorben. Die Einsätze sind genau notiert und dabei bildet die Rettung in Gletscherspalten eine zusätzliche Kategorie: 333 verletzte Personen, 212 unverletzte und 74 verstorbene.

Über seine Einsätze verliert er zu Hause nicht viele Worte, er möchte die Familie, seine Ehefrau Madeleine und die inzwischen erwachsenen Kinder Fabienne, Bernadette und Thomas nicht unnötig belasten. «Rettungen am Berg sind physisch und psychisch anspruchsvoll. Entweder man hat die Fähigkeit, das Erlebte zu verarbeiten oder nicht. Wenn dir das zu nahe geht, dann musst du aufhören; und bei den Einsätzen geht die Sicherheit für alle vor», betont Jelk und fügt bei: «Nach jedem Einsatz gibt es in den Teams ein Debriefing, um alles zu verarbeiten und allfällige Fehler auszumerzen.»
 
Jelks Erfindungen bringen kein Reichtum
Eher unbekannt ist, dass Bruno Jelk in seiner Freizeit an neuen Erfindungen für die Bergrettung studiert und tüftelt sowie Rettungsmethoden (Abseilpistenrettung und Spaltenrettung) weiter entwickelt. Die Liste seiner Erfindungen und Patente lassen staunen: Jelk-Universal-Bahre, Dreibein für Rettungen in Gletscherspalten, Jelk-Stangen, Klemmspalten-Vorrichtung, spezielle Meissel für den Luft- und Elektrohammer zum Absprengen von Eis bei Klemmspalten sowie das Ersetzen des Luftkompressors zu einem Stromerzeuger und Elektrohammer. Auch die Gleitschirmpiloten dürfen froh sein um die Kabelrettungsgeräte von Bruno Jelk, die Long-Line-Rettung, das Multi Evaluations System (MERS-System), das Abseilsystem ab dem Helikopter sowie die lösbare Sicherung für die Übergabe von gesicherten Personen an den Helikopter, wo das Verbindungsmittel auch unter Last immer gelöst werden kann.
Jetzt könnte man meinen, Jelk wird mit diesen Erfindungen reich, aber er winkt lachend ab: «Nein, wenn man den Zeitaufwand, die Testversuche und Kontakte zu Herstellerfirmen zusammenzählt, dann lege ich finanziell betrachtet eher drauf. Aber die Entwicklungsarbeit macht mir viel Spass und ich gebe nach Komplikationen und Fehlversuchen einfach nicht auf, bevor nicht eine bessere Lösung in der Bergrettung realisiert werden kann.»

Wo die Sonne scheint …
… da ist auch Schatten. Aber nur wer eigenes Leid erfahren hat, ist fähig mitzufühlen. Am 27. Oktober 1971 haben Grenzwächter Bruno Jelk und die Coiffeuse Madeleine Rappo geheiratet. 1972 erfolgte der Umzug vom Sensebezirk nach Zermatt. Nachdem Jelks erster Sohn im Kindbett gestorben ist, kam 1973 die Tochter Fabienne zur Welt. Sie ist heute Staatsanwältin im Oberwallis. 1975 erweiterte sich die Familie um die Zwillinge Bernadette und Thomas, die heute in der Krankenpflege bzw. als Entwicklungsingenieur tätig sind.

Links:
Homepage von Bruno Jelk.
 
Homepage Verein Earth C-Air wurde anlässlich des verheerenden Erdbebens in Nepal gegründet.
 
Homepage der Helikopter-Firma Simrikair
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Buchhinweis
«Alarm am Everest!» von Roger Gauderon und Bruno Jelk (Matterhorn Verlag; Kandersteg)
und das Werk «Alarm am Matterhorn» vom gleichen Autorenteam und Verlag ist vergriffen.
Mehr zu den Büchern aus dem Matterhorn Verlag unter Rubrik Bücher!

Informationen über Zermatt Tourismus.


«Jeder Tropfen zählt» von Ernst Bromeis (aus der wertvollen Buchserie «rüffer & rub visionär»

Ernst Bromeis Jeder Tropfen zählt Verlag rüffer&rub visionär Kulturonline.ch

Schwimmen für das Recht auf Wasser!

 
Wasser ist die Grundlage des Lebens – für Mensch, Tier, Natur. Doch der Zugang zu sauberem Wasser ist weltweit immer mehr gefährdet – durch Verschmutzung, die globale Erwärmung oder verschwenderischen Verbrauch. Bereits heute verlassen pro Jahr mehrere Millionen Menschen als «Klimaflüchtlinge» ihr Zuhause; gleichzeitig kaufen Weltkonzerne Wasserrechte, weil Wasser immer knapper und wertvoller wird. Der Davoser Ernst Bromeis schildert im Buch «Jeder Tropfen zählt» seine Beweggründe als Wasserbotschafter und berichtet über seine Aktionen «Das blaue Wunder».
 
«Das Ziel von mir ist es, den Menschen bewusst zu machen, dass sauberes Wasser nicht unendlich vorhanden ist. Es darf nicht sein, dass rund 880 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben», betont Ernst Bromeis.
 
Spektakulären Aktionen für das Wasser
Der Wasserbotschafter setzt sich mit spektakulären Aktionen für das Wasser ein. Im Buch beschreibt Bromeis die wichtigsten Wasserprobleme und erzählt unter anderem, wie er zweihundert Seen im Schweizer Kanton Graubünden durchquerte und davon, wie er während den 1200 Kilometer vom Lago di Dentro bis zur Mündung des Rheins in den Niederlanden dem Hochwasser und riesigen Massengutfrachtern trotzte.
Ernst Bromeis will mit seinen Aktionen und dem Buch nicht nur für das Thema Wasser sensibilisieren, sondern auch allen Mut machen, sich gesellschaftlich zu engagieren und sich für Mensch und Umwelt einzusetzen.
 
Link zur Homepage «Das blaue Wunder».

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Alarmierender Dokumentarfilm auf TV-Sender Arte: «Vergessene Wracks» und die Verschmutzung der Weltmeere.
http://www.arte.tv/de/videos/047526-000-A/vergessene-wracks
 
Tages-Anzeiger, Zürich: Die strahlende Bucht (erschienen am 4. Juli 2017)
http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/technik/Die-strahlende-Bucht/story/10147556
 
Weitere Informationen zum Wasserbotschafter Ernst Bromeis
 
Ausbildung
Universitätsabschluss Sport
Trainer Spitzensport Swiss Olympic u.a. vom Olympiamedaillengewinner Athen 2004 Sven Riederer im Triathlon
 
Berufung
Expeditionsschwimmer und Wasserbotschafter seit 2008
Gründer „Das blaue Wunder“ www.dasblauewunder.ch
 
Expeditionen
2008 Graubünden - 200 (eiskalte) Bergseen durchschwommen 
2010 Schweiz - die grössten Seen durchschwommen 
2012 Rhein - von der Quelle zur Mündung, schwimmend, Abbruch nach Basel
2014 Rhein - von der Quelle zur Mündung in NL, schwimmend 1247km https://www.srf.ch/news/regional/graubuenden/ernst-bromeis-schwimmt-ans-ziel-nach-1247-kilometern
2015 Milano - 56 Stunden Expedition „Tag und Nacht“ anlässlich der Weltausstellung Expo Milano https://www.youtube.com/watch?v=ztjVdaIJrGI
 
Referent, Wasserbotschafter
Goodwill Ambassador für den Bund, Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA http://www.solidariteausuisse.ch/ueber-uns/goodwill-ambassadoren/ernst-bromeis/
 
Autor und Kolumnist
U.a. „Jeder Tropfen zählt - Schwimmen für das Recht auf Wasser“ http://www.ruefferundrub.ch/verlag/r-r-visionaer/item/361-jeder-tropfen-zaehlt-361
Top 10 der Sportbücher im Jahre 2016 vom Tagesanzeiger http://www.tagesanzeiger.ch/sport/Zehn-Buechertipps-fuer-Sportliebhaber/story/28560864
 
Medien
Frankfurter Allgemeine FAZ http://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/ernst-bromeis-durchschwimmt-den-ganzen-rhein-bis-zur-nordsee-13066451.html
Neue Zürcher Zeitung https://www.nzz.ch/gesellschaft/schwimmen-ernst-bromeis-ld.1302407
Coop Zeitung http://www.cooperazione.ch/Miracolo+blu
Migros Zeitung: https://www.migrosmagazin.ch/archiv/die-welt-von-ernst-bromeis
 
Auszeichnungen: 
u.a. Schweizer Nachhaltigkeitspreis 2017 https://www.youtube.com/watch?v=CMAuuPlGRBw
https://telebasel.ch/2017/03/15/iiiiih-bei-7-grad-ernst-bromeis-schwamm-im-rhein-gegen-mikroplastik/ 
Charity Anlässe, wie Gala für das Schweizerische Rote Kreuz oder für „Jeder Rappen zählt“ https://www.youtube.com/watch?v=J9Yq3or3UKo


Rickenbacher Antik-Tresor birgt Geheimnis

Yves_Senn_TVO-Interview_ropo_Kulturonline.ch Antik-Tresor-Mitbesitzer beim TVO-Interview
mit seinem Safe im Hintergrund. (c) Fotos: ROPO/MuA_Kulturonline.ch

Medienschlagzeilen für eine Bier-Idee mit Crowdfunding:
«Ich bin positiv überrascht über das mediale Interesse. Jetzt hoffen wir, dass der Safe durch die Sammelaktion geöffnet werden kann», sagte der Thurgauer Tresor-Mitbesitzer Yves Senn gegenüber Kulturonline.ch.


Link zum TVO-Filmbeitrag betreffend Antik-Tresor von Yves Senn (Sendetermin: 27. Juni 2017).
 
Täglich fahren Autofahrer an der Toggenburgerstrasse 8 in Rickenbach TG vorbei und staunen über einen Antik-Tresor. Auf «Ricardo» wurde der Safe von Yves Senn und einem Kollegen für einen Franken ersteigert. Und nun?
«Eigentlich war es eine Bier-Idee, als ich vor 3 Jahren in einer Bar in Winterthur mit einem Kollegen über Ricardo auf dieses Tresor-Angebot stiess. Wir machten uns einen Spass und beide investierten je 50 Rappen. Zu unserem Erstaunen bot sonst niemand mit und so wurden wir die neuen Besitzer», erzählt Yves Senn, 41-jähriger Bijoutier in Winterthur, der zwischendurch bei seiner 77-jährigen Mutter Verena in Rickenbach lebt und den Antik-Tresor dorthin auf den Autoabstellplatz neben dem Haus stellen liess.
 
Wenn aus einem Franken plötzlich 450 werden
Die Transportkosten vom Standort des Tresors in einem aargauischen Dorf nach Rickenbach konnten die beiden neuen, stolzen Besitzer verkraften: «Ein Schwertransporter übernahm für Fr. 450.-- die Überführung. Zuerst hiess es, dass der Tresor rund 3 Tonnen Gewicht habe, aber der Inhaber vom Transportunternehmen bestätigte dann das Gewicht mit 5 Tonnen. Der Tresor trägt die Aufschrift des einstigen Herstellers: Bauer AG, Zürich, einst eine Firma der heutigen KABA AG. Seit der Gründung der Schlosserei und Kassenfabrik Franz Bauer im Jahr 1862 und später 1915 der Bauer AG baut KABA Tresore und Tresoranlagen für den Hochsicherheitsbereich.
Diese Gewichtsdifferenz ermunterte uns, positiv zu denken: Könnten sich darin allenfalls Goldbarren befinden?».
Yves Senn wollte mehr über die Geschichte vom Tresor erfahren und fuhr zum letzten Standort ins Aargauische: «Ursprünglich gehörte der Tresor einer Fabrik, die geschlossen und deren Gebäude abgebrochen werden musste. So wechselte der Tresor zu einem Schrotthändler, dort blieb der Safe ebenfalls lange ungebraucht draussen stehen. Vor rund 3 Jahren starb nun der Schrotthändler und dessen Haus wurde verkauft.» Der neue Hausbesitzer fand für den Tresor keine weitere Verwendung und bot ihn auf Ricardo, dem schweizweit grössten Online-Marktplatz an. Dann kam Yves Senn mit seinem Kollegen ins Spiel.
Yves Senn kaufte sich mit einem Kollegen mit 1 Franken diesen verrosteten Safe. ROPO/MuA Kulturonline.ch
Aus einer Bier-Idee heraus hat Yves Senn mit einem Kollegen zusammen
einen Franken für einen antiken Tresor auf Ricardo gespendet … -
und beide wurden zur Überraschung die neuen Besitzer vom 5 Tonnen
schweren «Stahlkoloss».
 
Was mag sich im Antik-Tresor befinden?
«Mein Kollege und ich haben uns lange Gedanken gemacht, was wohl im Tresorinneren lagert. Wir haben Offerten für eine Öffnung eingeholt, aber die Kosten waren uns zu hoch. Beim Gedankenspiel, was wäre, wenn wir einmal im Altersheim sind und eine andere Person würde den Tresor öffnen und darin ein millionenschweres Vermögen finden, ja, dies würde uns schon ärgern. Also mussten wir selber aktiv werden», sagt Yves Senn.
Zuerst boten sie einen Kollegen aus der Baubranche mit Bohrer und einer kleinen Kanalreinigungs-Kamera auf. Dieser gab bald auf, tiefer als 2 cm ging der Bohrer nicht hinein. Der «Stahlkoloss» brachte die Männer zum Schwitzen.

 
Eine Sammelaktion soll Klarheit schaffen

Vom Schlüssel- und Safe-Spezialisten KABA in Rümlang bekam Senn einst eine «Notöffnungs»-Offerte von zirka Fr. 5000.-- bis Fr. 6000.--, inkl. Öffnung mit Schweissgerät und Entsorgung.
Nun ist die Zeit wohl für Yves Senn und seinen Kollegen reif, dass sie mit einer Sammelaktion endlich wissen wollen, was im Safe drin ist. Mit Crowdfunding soll die Finanzierung der «Notöffnung» (die Offerte beläuft sich auf zirka Fr. 5000.-- bis Fr. 6000.--, inkl. Öffnung mit Schweissgerät und Entsorgung) realisiert werden.
Senn erinnert sich an den Hotelbrand in Arosa im letzten Winter. Ein Gast hatte im Hotelsafe Schmuck seiner Frau gelagert und das Schweizer Fernsehen mit der Sendung «Schweiz aktuell» übertrug die Öffnung live. «Vielleicht kommt dann auch TVO und berichtet live über diese Tresor-Öffnungsaktion. Für die Unterstützung bedankte ich mich schon jetzt!» Tatsächlich nahm TVO mit Reporterin Luana Wüstiner die Idee auf. Am 27. Juni 2017, ab 18 Uhr, soll der Beitrag gesendet werden.
 

Link zur Crowdfunding-Aktion.

Link zur Homepage von TVO (Ostschweizer Regionalfernsehen).

Eine Schlager-Gala, die direkt ins Herz geht – live und hautnah!

Roger De Win Schlager Gala Weinfelden auf Kulturonline.ch Mit dem neuen Album ist Roger De Win in der Hitparade! (c) Fotos: ROPO/MuA/Kulturonline.ch

Die Künstler Roger de Win, Allessa, Franziska Wiese und Christian Lais sorgten in Weinfelden für beste Stimmung
 
Schon der Superstar Helene Fischer wusste im September 2008 in Aadorf die familiäre und herzliche Stimmung an der Schlager-Gala von Heidi und Jgnaz Keller zu schätzen. Seit Jahren ist die Schlager-Gala an unterschiedlichen Orten zu Hause: Nun haben wiederum zahlreiche Fans die ganz persönlichen und unkomplizierten Auftritte von Roger de Win, Allessa, Franziska Wiese und Christian Lais bei einem köstlichen Abendessen im Traubenssal in Weinfelden bewundert. «Für mich sind es unvergessliche Begegnungen und zauberhafte Momente, die diesen Abend unter Schlager-Freunden prägen», sagt eine treue Besucherin. Kulturonline.ch mit einem künstlerorientierten Bilderbogen sowie mit einem kurzen Interview mit der charmanten Berliner Newcomerin Franziska Wiese in der Rubrik «Events». Für die Moderation zeichnete Nathalie Lenner verantwortlich.
Allessa Schlager Gala Weinfelden auf Kulturonline.ch
Die erfahrene Wiener Schlagersängerin Allessa begeisterte nicht zuletzt durch ein wunderschönes italienisches Lied.

 
Links
http://www.rogerdewin.ch/
http://allessa.at/
https://www.franziskawiese.de/
http://www.christianlais.de/
http://www.agenturkeller.ch/
(Leitung: Sohn Diminic von Heidi und Jgnaz Keller)

Weiter unter «Events»


Gastro-Tour bei der «Costa de la Luz» mit Ausgangspunkt Huelva in Spanien – Kulinarische Höhenflüge bei der Schinkenroute

Präsentation Zentrum Denominación de Origen Protegida Jabugo auf Kulturonline.ch Marketingmitarbeiterin Zentrum Denominación de Origen Protegida Jabugo

Hübsche Frau informieren über die Schinkenroute und die Verarbeitung in Jabugo.

Andalusien hat viele, abwechslungsreiche Geschichten und Gesichter. Ein Reisebericht von Kulturonline.ch
 
Mit Edelweiss Air ist man im Direktflug von Zürich aus in 2 Stunden und 15 Minuten in Sevilla von dort ist es nur noch gut eine Stunde bis Huelva. Diese Provinz hat ein angenehmes Mittelmeer-Atlantik-Klima ohne Frost bei milden Temperaturen und 3000 Sonnenstunden im Jahr. Neben der berühmten Strecke Costa de la Luz gibt es in der weiteren Umgebung zahlreiche Sehenswürdigkeiten: Nationalparks, Rio Tinto, berühmt von Filmen und NASA-Mars-Forschungen, Kupferminen unweit von Aracena, die faszinierende Grotte, die Gruta de las Maravillas, Sport, Kultur und Kulinarik nicht zuletzt mit der «feinen» Schinkenstrasse bei Jabugo. Der ausführliche Bildbericht ist in der Rubrik «Gastro».
Das ausführliche Interview mit Miguel Gutiérrez, Pressechef vom Spanischen Fremdenverkehrsamt in Zürich, über wirtschaftliche und touristische Aspekte finden Sie in der Rubrik «Tourismus».
Noch soviel zum kulinarischen Genuss: Natürlich, es muss nicht immer Jamón sein. Im Restaurant Almenta in Huelva kommen auch Veganerinnen und Veganer auf ihre Rechnung.

Eine ausgezeichnete Küche finden Geniesser im Restaurant Almenta in Huelva. Kulturonline.ch
Vegan-Genuss: Die Almenta-Küche ist sehr kreativ. Ein Besuch in diesem
neuen Lokal lohnt sich! (c) Fotos: ROPO/MuA_Kulturonline.ch


Weitere Links:
www.tourspain.es/ www.spain.info

Homepage von der Fluggesellschaft Edelweiss Air.

Neue Termine von «Persönlich im Hof zu Wil»

Andreas Meyer, CEO SBB, und Moderator Roland P. Poschung, Medien und Ausbildung mua.ch Auf der Wunschliste der Gäste von «Persönlich im Hof zu Wil» steht Andreas Meyer, CEO der SBB, neben Paola Felix, ganz oben. Moderator Roland P. Poschung (rechts) ist mit ihm in Kontakt. (Bild: mua.ch)

Moderator Roland P. Poschung interviewt auch im 2018 vier VIP-Anlässe der Volkshochschule Wil.
Seit der Gründung der Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil» der Volkshochschule Wil im November 2014 konnten in zehn Veranstaltungen 19 Ehrengäste begrüsst werden. Im Jahr 2017 sind zwei weitere Events gesetzt und für das nächste Jahr stehen die neuen Termine fest.
Jeweils an den Sonntagen um 10 Uhr kommen am 22. Oktober 2017 die Wiler Nationalrätin Barbara Gysi zusammen mit Ralph Stöckli, Leiter Abteilung Leistungssport Swiss Olympic, Missionschef Olympische Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien) sowie am 26. November 2017 die St. Galler Regierungsrätin Heidi Hanselmann, Leiterin des kantonalen Gesundheitsdepartementes, und der berühmte Schweizer Clown Pic als Ehrengäste nach Wil.
 
Eine Kernfrage ist seit 2014 offen
Inzwischen konnte Daniel Schönenberger, Leiter der Volkshochschule Wil, die neuen Termine für «Persönlich im Hof zu Wil» im 2018 festlegen: «Wir freuen uns, wenn die Besuchenden diese Sonntagsanlässe bereits in ihrer Agenda einschreiben. Schon jetzt darf man über die kommenden VIPs und ihre faszinierenden Lebensgeschichten gespannt sein. Bereits heute laufen Abklärungen mit diversen spannenden Persönlichkeiten.»
Eine Kernfrage ist nach Moderator Roland P. Poschung, Inhaber der Firma Medien und Ausbildung (mua.ch), offen: Kommt Paola Felix im 2018 zu «Persönlich im Hof zu Wil»? Sie wird seit 2014 von den Besuchenden als Ehrengast gewünscht.
Die neuen Termine von «Persönlich im Hof zu Wil» im 2018 sind: 14. Januar, 25. März, 21. Oktober und 25. November 2018, Beginn jeweils um 10 Uhr.
 
Informationen und Anmeldungen über Volkshochschule Wil, Postfach 1010, 9500 Wil 2, Hof zu Wil (2. Stock, Lift), Marktgasse 88, 9500 Wil, Telefon Sekretariat: 079 199 10 44 oder www.vhs-wil.ch.
Eintritt mit Gratis Apéro: Fr. 10.--.


«Vorübergehend stehen bleiben» von Kilian Ziegler

Kilian Ziegler Voruebergehend stehen bleiben Knapp Verlag auf Kulturonline.ch

Die Neuerscheinung in der Perlen-Reihe im Knapp Verlag, Olten
 
Mit Vorübergehend stehen bleibenlegt Kilian Ziegler, Slam Poet und Kabarettist aus Olten, eine Sammlung seiner besten Kolumnen vor. Dabei zelebriert der Wortakrobat das lustvolle Spiel mit der Sprache und sucht sich ungewöhnliche Blickwinkel für das Erzählen seiner Geschichten.
www.knapp-verlag.ch
Ziegler findet Pointen dort, wo man keine vermutet, und zeigt auf witzige wie selbstironische Weise, dass man es auch nach 22 Semester Soziologiestudium zu (mehr oder weniger) etwas bringen kann. In diesem Buch treffen wortverspielte Gedanken auf absurde Anekdoten, ungewöhnliche Beobachtungen und kultivierten Unfug. Ein Werk mit intelligenten Kurztexten, die Spass machen – mal schräg, mal ernst, mal bös, stets humorvoll und überraschend.
«Ich würde gerne sagen, warum ich Kilian Ziegler scheisse finde, aber mir fiele nichts ein. Wenn die anderen mit Sprache spielen, ist das, was er macht, eine pompöse Halftime-Show», meint Zieglers Kollegin Hazel Brugger.
Die Kolumnen sind von 2009 bis 2017 im Oltner Stadt- und Kulturmagazin KOLT erschienen.
 
Kulturonline.ch meint …
Kilian Ziegler’s eigene Sprache fesselt. Sie macht neugierig und lässt Raum für eigene Gedanken, die beim vorübergehenden Nachdenken elektrisieren.


«Sully» mit Tom Hanks - jetzt mit Warner Home Video

«Sully» mit Tom Hanks auf Kulturonline.ch

«Sully» - Ein packender Film mit Tom Hanks!

Die Welt hielt den Atem an: Die unglaublich-wahre Geschichte einer Notlandung.

Das Film «Sully», der nach dem Spitznamen seines Protagonisten benannt ist, handelt von Chesley Sullenberger (gespielt von Tom Hanks), der im Januar 2009 nach einem heftigen Vogelschlag die von ihm gesteuerte Passagiermaschine auf dem Hudson River notwasserte. Der Streifen wird al Blu-ray, DVD und Digital HD etc. angeboten. Kulturonline meint: Einfach ein Wunder, ein wunderbarer Film der Extraklasse!
 
Gezeigt werden nicht nur die dramatischen Minuten vor und nach dem riskanten Rettungsmanöver, sondern auch die Nachwirkungen. Während der Pilot von Medien und Bevölkerung als Held gefeiert wird, muss er sich vor einem Untersuchungsausschuss des National Transportation Safety Board (NTSB) erklären, dessen Mitglieder davon ausgehen, dass es Sullenberger mit seinem beschädigten Flugzeug noch bis zum Startflughafen LaGuardia geschafft hätte. Hollywood-Veteran Clint Eastwwod verdichtet die realen Ereignisse zu einem phasenweise mitreissenden Drama, das von einem überzeugenden Hauptdarsteller getragen wird.
Link zu Warnerbros
Film-Vorschau (in Englisch)


Koch und Gastronom Anton Mosimann mit seiner eindrücklichen Autobiografie «Life is a circus» (Reinhardt-Verlag)

Spitzenkoch Anton Mosimann Life is a circus Reinhardt Verlag auf Kulturonline.ch
Anton Mosimann: Das Leben als Mensch und Koch
der Königin. Eine interessante Autobiografie aus
dem Reinhardt-Verlagshaus in Basel.

«Koch der Queen» und wie der Schweizer Spitzenkoch Hochs und Tiefs erfolgreich durchlebte.
 
Glanz und Gloria, Licht und Schatten, fast in einem Atemzug und mit feinstem Küchenduft! Wirtebub und Starkoch, königlicher Hoflieferant sowie lizenzierter Privatdetektiv, Schwinger und Ehrendoktor, Celebrity und Vater, Officer of the British Empire (OBE) und Rallyefahrer: Der Spitzenkoch mit Weltruf, Anton Mosimann, er stammt aus Nideau bei Biel und lebt heute in London, hat mehr als ein Leben gelebt. Manche Lebensstationen waren traurig, so schreibt er im Buch auf Seite 12, dass sich sein Vater erschiessen wollte. Später erfährt man zudem wie er als Kind missbraucht wurde. Am 2. April 2017 war er u. a. Ehrengast in der SRF1-Radiosendung «Persönlich» im Hotel Einstein in St. Gallen.

Link zum Hotel Einstein in St. Gallen.

In seiner umfassenden Autobiografie erzählt Anton Mosimann, wie er von exzentrischen Küchenchefs gelernt, mit bescheidenen Superstars gelacht, für talentierte Kriminelle gekocht, mit heiteren Milliardären gejasst – u.a. auch mit dem ehemaligen Kommandanten der Schweizergarde, dem Wiler Elmar Th. Mäder – , mit gekrönten Häuptern philosophiert und mit fröhlichen Obdachlosen gegessen hat. Mosimann resümiert ehrlich, lässt die stürmischen Zeiten nicht aus und behält doch stets ein Augenzwinkern. Hochwertig ausgestattet und reich bebildert erscheint das Buch zu Anton Mosimanns 70. Geburtstag. Integriert sind Portfolios mit exklusiven Aufnahmen von Prominenten, persönlichen Widmungen und Rezepten.
 
Kulturonline.ch meint …
Das faszinierende und schwere Buch (mit über 400 Seiten!) hat Anton Mosimann mit Journalist Willi Näf verfasst. Auffallend und eindrücklich zugleich sind die grafischen-handschriftlichen Gestaltungselemente neben abgedruckten Autogrammen, Widmungen und zahlreichen Fotos mit seinen berühmten Gästen. Viele Lesende dürften es bedauern, dass in diesem Werk lediglich 10 Rezepte zu finden sind. Mit diesem Buch lernt man diesen Spitzenkoch von vielen spannenden Seiten kennen. Kulturonline.ch meint: Eine angeregte, eindrückliche Autobiografie und … - auch ein ideales Geschenk – nicht nur für (Hobby-)Köche und Gastronomen!

Weitere Bücher vom Reinhardt Verlag auf Kulturonline.ch in der Rubrik «Bücher» ...
 
Links …
… zum Verlag Reinhardt in Basel
 
SRF1 «Persönlich» mit Anton Mosimann und Dressurreiterin Silvia Iklé. Moderation Sonja Hasler


Letzter Flug vom Ostschweizer Captain und Ex-CEO der Edelweiss Air, Karl «Charly» Kistler

Karl «Charly» Kistler Captain und Ex-CEO Edelweiss Air in Hurghada ropo auf Kulturonline.chg Blick aus dem Cockpitfenster: Captain und damals CEO, Karl «Charly» Kistler, bei einer Zwischenlandung mit dem Airbus A320 der Edelweiss Air in Hurghada/Ägypten. Am 13. April 2017 geht er in den (Un-)Ruhestand. (c) Fotos: ROPO/MuA/Kulturonline.ch

Faszinierender Wechsel vom Grossraumflieger in den Eigenbau-Helikopter.
Am Donnerstag, 13. April 2017, landet die A330 von Edelweiss Air von den Malediven kommend auf dem Airport Zürich um 18.55 Uhr. Es ist der letzte Flug vom Hinterthurgauer Captain und Ex-CEO Karl «Charly» Kistler. Langeweile kennt er nicht: Vom Grossraum-Jet wechselt er zum Heli-Eigenbau, sein grosses Hobby, wo er bereits 1000 Gebirgslandungen souverän meisterte.
 
Die Fliegerei hat Karl «Charly» Kistler schon als Kind begeistert. Mit dem Modellflugzeugbau ist er in seinen Aufgaben schnell gewachsen. Er lernte Elektroniker und fand Freude am Fallschirmspringen. «Körperliche und psychische Herausforderungen haben mich immer fasziniert. Meinen Erstabsprung absolvierte ich in Ecuvillens, danach begann ich 1972 in Losone die Fliegerische Vorschulung (FVS, heute Sphair) zum Fallschirmgrenadier. Diese anspruchsvolle Ausbildung entpuppte sich für mich als erste, bedeutsame Kaderschule», erzählte Kistler.
 
Erfolge machen glücklich und zufrieden
«Charly» Kistler lernte, dass im Leben nur gute Leistungen zählen, durchschnittliche Ergebnisse befriedigten ihn nicht. «In meinen Aufgaben realisierte ich, Teamarbeit ist mehr wert als das Einzelkämpfertum. Disziplin und Verantwortung trugen ihren Teil zum Erfolg bei.» Militärische Gruppenabsprünge in dunkler Nacht und unbekannten Gebieten oder Überlebenswochen kommen ihm dabei zum Vergleich in den Sinn. Erfolge machten ihn glücklich und zufrieden, diese Einstellung und Erfahrung gab er in allen seinen Berufsstationen an die Teammitglieder weiter.
Trotz dem späteren Wechsel zur Balair blieb er dem Fallschirmspringen treu. Kistler wurde Gründungsmitglied der Fallschirmgruppe Sittertal. Der dortige Absetzpilot Guido Brun motivierte ihn schliesslich Pilot zu werden. Die Karriere nahm ihren Fortgang: 1978 wurde er schon Fluglehrer und begann die Ausbildung zum Berufspiloten. Zwei Jahre später wurde er bei Crossair Captain, Instruktor und Prüfungsexperte beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL).
 
Eindrückliche Erfahrungen als UN-Pilot im Nahen Osten
Zehn Jahre engagierte sich Kistler im Auftrag der Balair in Jerusalem. Der Einsatz für die United Nations (UN) als Delegationsleiter und Chefpilot zeigte sich als grosse Herausforderung: «Mit einer Fokker 27, damals noch ohne GPS, musste man alle 14 Tage die UNO-Beobachter ersetzen. Im Gegenlicht über der Wüste zu fliegen war nicht einfach, geschweige dann den Flugplatz dort zu finden. Zu Beginn musste man einen Überflug machen, um sicher zu sein, dass sich auf der Landebahn kein Kamel befindet.»
Nicht ungefährlich waren die UNO-Flüge nach Beirut, wo Bürgerkrieg herrschte. «Die Infrastruktur war zerbombt. Ein Wetterradar-Bild diente als Hilfsmittel und ein UNO-Observer orientierte uns via Funk und mittels Farbcode, ob es eine gefährliche Situation gibt. Grün hiess okay, Gelb bedeute kritisch und bei Rot war es besser wieder nach „Hause“ zu fliegen. In kritischen Momenten wurde der Motor nie abgestellt, Fluggäste mussten rasch aus- oder einsteigen und dann hiess es, nichts wie weg.»
Karl «Charly» Kistler nach einer sehr erfolgreichen Zeit bei Edelweiss Air geht er in Pension Kulturonline.ch Die Erfolgsgeschichte von Edelweiss Air trägt seinen Namen: Karl «Charly» Kistler im Cockpit der Edelweiss Air A330.
 
Edelweiss Air auf Erfolgskurs gebracht
Von 1996 bis 2001 wirkte «Charly» Kistler beim Aufbau der Edelweiss Air mit: Er wurde zum Chefpilot und Leiter Operation (COO) sowie Instruktor auf Airbus A320/A330 befördert. Ab 2002 bis August 2014 amtierte er als Geschäftsführ (CEO) und Accountable Manager. In dieser Zeitspanne trug er für unzählige Teammitglieder und Passagiere eine grosse Verantwortung. Seine fachlich korrekte, menschliche und einfühlsame Art und Weise war ansteckend, ihn mochte man auf Anhieb. Und seine ruhige Ausstrahlung gab die Sicherheit für einen herrlichen, unbekümmerten Flug.
Heute engagiert sich Kistler bei der Experimental Aviation Switzerland (EAS) und bei der Internationalen Schule für Tourismus (IST).
 
Mit Heli-Eigenbau in die Berge – trotz einem «Baufehler»
Karl «Charly» Kistler Heli-Eigenbau auf Kulturonline (Foto: Privatarchiv Kistler) Grap Son Gion. Mit viel Fachwissen und Geschick hat sich Karl «Charly» Kistler diesen CH7-Heli-Eigenbau, sein grosses Hobby, aufgebaut. (Foto: Privatarchiv Kistler)

Zu Kistler’s letztem Flug als Captain der Edelweiss Air nahm er seine Ehefrau mit, die oftmals ohne ihn auskommen musste und gut zur Familie schaute. Sie kehren mit einigen hundert Passagieren am 13. April 2017, mit voraussichtlicher Landung um 18.55 Uhr, zurück aus den Malediven. Er dürfte mit einem lachenden und weinenden Auge landen. Viele Kaderleute und Crew-Mitglieder werden traurig sein, aber sich sehr gerne an seine Kompetenz und Liebenswürdigkeit erinnern.
Damit es ihm im Ruhestand nicht langweilig wird, so hat er sich vor Jahren einen CH7 Heli-Eigenbau angeschafft. Am 28. März 2017 hat er seine 1000. Gebirgslandung im Engadin absolviert. Seine Freunde meinen jedoch, Charly hat einen Fehler beim Bauen des Eigenbaus gemacht: «Dieser kleine Heli hat leider nur einen Sitz, jenen für den Piloten!»
Die Geschichte der Edelweiss Air.


Angelo Branduardi – Ein unvergänglicher Cantautore auf Schweizer Tournée in St. Gallen und Bern

Angelo Branduardi in der Tonhalle St. Gallen und auf Kulturonline.ch
Angelo Branduardi beim Konzert in der Tonhalle in St. Gallen. (c) Fotos: ROPO/MuA.

«The Hits - Tour 2017»: Genialer Folk-Rock im zauberhaften Minnesang-Kleid.
 
Himmlische Melodien und Gedanken. In Italien werden Musiker als Cantautori bezeichnet, die ihre Lieder selber schreiben, vertonen und zudem singen. Angelo Branduardi ist einer der berühmtesten Vertreter dieser Künstler, welcher gegenwärtig auf Tour ist. In der Tonhalle in St. Gallen gab der 67-jährige Liedermacher ein mitreissendes Konzert.
Der Funke der Begeisterung sprang sogleich über. Einst fiel die erste Generation der Cantautori in den 60er Jahren durch politische Kampfmittel auf und revolutionäre Gedanken dominierten die Texte. Zwischenzeitlich wurden diese Stücke durch poetische Lyrikelemente abgelöst.
 
«Geniessen Sie dieses Konzert»
Mit persönlichen Gedanken und dem «Sonnengesang» von Franziskus von Assisi forderte Angelo Branduardi die Gäste auf, dass sie dieses Konzert geniessen sollen.
Nicht nur Branduardi’s feine Stimme fesselte, auch sein elegantes Geigen- und Gitarrenspiel imponierte die Besucherinnen und Besucher. Eine hervorragend aufspielende Band unterstützte ihn dabei.
Über viele Jahrzehnte ist Branduardi seinem Stil treu geblieben, dabei haben ihn stets zwei Meisterstücke begleitet: «La Pulce d’acqua» und «Alla fiera dell’est»! Von seinen über 50 veröffentlichten Alben wurden bislang rund 80 Millionen Exemplare verkauft. Nach Zugaben und Standing Ovations meinte der Cantautore zum Ende des Konzertes mit leiser Stimme: «Tiere gehen schlafen, Menschen gehen schlafen … - und auch ich gehe jetzt schlafen!»
Angelo Branduardi ist vom St. Galler Publikum begeistert Bildbericht auf Kulturonline.ch
«Geniessen Sie dieses Konzert», meinte Angelo Branduardi in St. Gallen.

Homepage von Angelo Branduardi
http://www.angelobranduardi.it/ger/home.htm
 
Link zum Veranstalter
www.dominoevent.ch
 
Franziskus von Assisi: Sonnengesang
https://www.youtube.com/watch?v=Qhwa9AP-LIQ

 


Die Durcheinanderwelt – Irrwege und Lösungsansätze (NZZ Libro)

Schweizer Alt Bundesrat Kaspar Villiger über die vielschichtige Welt, die in Unordnung ist.
Die Demokratie steckt in der Krise. Autoritäre Regierungen werden bejubelt, während die EU zu scheitern droht. Alt Bundesrat Kaspar Villiger diagnostiziert die Überlagerung von vier Krisen und skizziert in seinem neuen Buch vier Lösungsansätze, um die Demokratie in Europa wieder zu stärken. Kulturonline.ch meint: «Villiger hat neben diesem Werk auch über «Demokratie und konzeptionelles Denken» geschrieben. In beiden Büchern spürt man das grosse Engagement um Freiheit und Demokratie, um Lösungen in politischen und Konfliktfeldern und im Ringen um Frieden sowie für politische und ökonomische Flexibilität.»
https://www.nzz-libro.ch
 
Die Welt läuft aus dem Ruder. Trotz Flutung der Märkte mit Notenbankgeld springt das Wachstum in vielen Industrieländern nicht an. Bewährte Demokratien versinken im Schuldensumpf, leiden unter chronischer Arbeitslosigkeit und werden von populistischen Bewegungen heimgesucht.
 
Vorbildwirkung nimmt ab
Die Demokratie und ihre Werte büssen an Vorbildwirkung ein. Autoritäre Regierungen feiern Urstände. Flüchtlingslawinen brechen los, die europäische Zielländer politisch und wirtschaftlich zu überfordern drohen. Der EU droht multiples Organversagen.
Was ist schief gelaufen? Kaspar Villiger diagnostiziert die Überlagerung von vier Krisen: einer Krise der Demokratie, einer Krise der Marktwirtschaft, einer Krise der Werte und einer Überforderungskrise durch Komplexität.
In vier Essays skizziert er freiheitliche Lösungsansätze und begründet, warum die EU durch Dezentralisierung, klare Aufgabenteilung, Stärkung der nationalstaatlichen Selbstverantwortung und Wettbewerb wieder an Dynamik und Wohlstand zulegen könnte.
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Demokratie und konzeptionelles Denken (NZZ Libro)
Politik im Spannungsfeld von ökonomischen Zwängen, Emotionen und Zufällen.
Schriften des Schweizerischen Instituts für Auslandforschung (SIAF)

Kaspar Villiger (Autor)
Alt Bundesrat Kaspar Villiger nimmt in diesem politischen Essay Stellung zum Einfluss der Institutionen, der politischen Kultur und des Zufalls auf das menschliche Handeln. Villiger fordert eine Politik, die sich am mündigen und selbstverantwortlichen Menschen orientiert und gleichzeitig der Marktwirtschaft genügend Freiraum gewährt.
Die Politik benötigt eine konzeptionelle Grundlage, die ökonomische Gesetzmässigkeiten berücksichtigt und den Stimmbürgern erlaubt, politische Einzelmassnahmen einzuordnen. Er erläutert dies an zwei konkreten Beispielen. Er zeigt auf, dass die Schuldenbremse Teil eines umfassenden finanzpolitischen Konzepts war und dass sich der Föderalismus an klaren politischen und ökonomischen Prinzipien orientieren muss. Er beschreibt aber auch, wie z. B. Volksentscheide der Politik eine andere Richtung geben können, die dann eine grundlegende Revision der Konzepte erfordert
 
Mehr zum Autor Kaspar Villiger, alt Bundesrat
Kaspar Villiger(* 1941) führte zusammen mit seinem Bruder 23 Jahre das gleichnamige Familienunternehmen. Nach einer parlamentarischen Karriere im Nationalrat und im Ständerat wurde er 1989 in den Bundesrat gewählt. Sieben Jahre führte er das Militär- und acht Jahre das Finanzdepartement. Nach seinem Rücktritt war er in den Verwaltungsräten von Swiss Re, Nestlé und der Neuen Zürcher Zeitung AG tätig. Auf dem Höhepunkt der Krise der UBS übernahm er für drei Jahre deren Verwaltungsratspräsidium. Im Jahr 2016 erhielt er den Freiheitspreis der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.


«10. Persönlich im Hof zu Wil» mit Ritter und Reiterin

Persönlich im Hof zu Wil auf Kulturonline.ch

«Hofstadl-Torte – Süsses und Erhellendes!» zum kleinen 10. Jubiläum». Daniel Schönenberger, Leiter Volkshochschule Wil, Moderator Roland P. Poschung, Nayla Stössel und Elmar Th. Mäder freuen sich. (c) Fotos: Helena Hohermuth/kulturonline.ch.


Die Volkshochschule Wil präsentierte die 10. Auflage von «Persönlich im Hof zu Wil» mit grosser Beachtung.

Die Volkshochschule Wil hatte mit der 10. Auflage von «Persönlich im Hof zu Wil» zu feiern und präsentierte aussergewöhnliche Lebensgeschichten. Die Gäste um Moderator Roland P. Poschung erlebten einen spannenden vatikanischen Geschichtsunterricht von Elmar Th. Mäder, Ex-Kommandanten der Schweizer Garde in Rom, und Pferdesportliches von Nayla Stössel, OK-Präsidentin vom Longines CSIO Schweiz in St. Gallen.
Volkshochschule Wil mit «Persönlich im Hof zu Wil» auf Kulturonline.ch «Lachen ist gesund!». Lustige Episoden von Elmar Th. Mäder, Ex-Kommandanten der Schweizer Garde, Nayla Stössel, OK-Präsidentin vom Longines CSIO Schweiz, und Moderator Roland P. Poschung (v.l.).

Nie zuvor gab es eine solche Gelegenheit mehr über das Innenleben vom Vatikan aus erster Hand zu erfahren und dabei gleich zwei päpstliche Persönlichkeiten aus der Nähe kennen zu lernen. Der ehemalige Kommandant der Schweizer Garde in Rom, Elmar Th. Mäder, berichtete über sein faszinierendes Leben und wie er zur Schweizer Garde stiess und dort als «Kind aus Zuzwil» eine imposante Karriere machte. Neben Mäder war Nayla Stössel als OK-Präsidentin vom Longines CSIO Schweiz Ehrengast und erlaubte einen Blick in das Familienleben und hinter die vielfältigen Vorbereitungen beim CSIO 2017, der vom 1. bis 4. Juni 2017 in St. Gallen stattfindet. Beim offerierten CSIO-Wettbewerb gewann ein Gast einen wertvollen Tribünenplatz für zwei Personen.
 
Ehrenamt als «Kammerherr Seiner Heiligkeit»
Mäder stand in den letzten Tagen im Leben von Papst Johannes Paul II. vor dessen Privaträumen Wache und erlebte danach die Wahl von Papst Benedikt XVI. Von ihm erhielt er eine der höchsten Auszeichnungen, nämlich das Ehrenamt «Kammerherr Seiner Heiligkeit». Bereits vorher wurde Elmar Th. Mäder mit sechs Auszeichnungen, darunter «Grossoffizier des Ehrenordens der Republik Italien», geehrt.
Schon als Kind wuchs Nayla Stössel um (Zucht-)Pferde auf und liebte die Natur. Als Nachfolgerin im OK, nach dem Tod ihres Vaters, übernahm sie die Verantwortung für ein Budget von 3 Mio. Franken, dies für einen Event mit 35‘000 Besuchenden und einem Preisgeld von 800‘000 Franken. Unter den Gästen bei der Volkshochschule Wil war die Überraschung gross, dass genau auf den CSIO-Zeitpunkt das erste Kind zur Welt kommen soll. Nayla Stössel nimmt diesen Faktor der Geburt vor Ort mit Humor: «An den Wettkampftagen brauche ich mir wegen einer allfällig bevorstehenden Geburt keine Gedanken zu machen. Es werden genügend Veterinäre zur Stelle sein.»
 
Die nächsten «Persönlich im Hof zu Wil» im 2017
Am Sonntag, 22. Oktober 2017, Beginn um 10 Uhr, sind die Wiler SP-Nationalrätin Barbara Gysi und Ralph Stöckli, Leiter Abteilung Leistungssport Swiss Olympic, Missionschef der Olympiade in Rio de Janeiro, Ehrengäste.
Und das Finale von «Persönlich im Hof zu Wil im 2017» am 26. November 2017, 10 Uhr, gestalten die St. Galler Regierungsrätin Heidi Hanselmann und der berühmte Schweizer Clown Pic mit Moderator Roland P. Poschung.
Anmeldungen bitte über Volkshochschule Wil, Postfach 1010, 9500 Wil 2, Hof zu Wil (2. Stock, Lift), Marktgasse 88, 9500 Wil, Telefon Sekretariat: 079 199 10 44 oder www.vhs-wil.ch. Eintritt mit Gratis Apéro: Fr. 10.--.

Links ...
Longines CSIO Schweiz in St. Gallen

Medical Vision AG, Roggwil

Schweizer Garde in Rom (Italien)


Verlag elfundzehn publizierte zwei spannende Bücher

«Der Hund mit dem Frisbee» (elfundzehn Verlag)
 
Kommunikationsspezialist Daniel Göring berichtet offen über seine Depressionen.
Der Hund mit dem Frisbee 
Ein schnörkelloses Protokoll über ein Burnout in den Teppichetagen unserer Leistungsgesellschaft. Dem Autor gelingt es, Entstehung und erfolgreiche Therapie seiner Depression dokumentarisch und in einer auch literarisch überzeugenden Erzählung zu beschreiben.
Der Autor, Kommunikationschef namhafter Organisationen, erzählt in seinem autobiografischen Buch, wie er seine Erschöpfungsdepression bis zum versuchten Suizid erlebte und durch eine Therapie den Weg zurück ins Leben und in die Gesellschaft gefunden hat. Er zeigt den Betroffenen, dass die Krankheit heilbar ist und es Hoffnung und Leben nach einer Depression gibt.
 
Kulturonline.ch meint:
Es mag sein, dass es bereits viele Bücher gibt, die über individuelle Depressionen berichten. Der Kommunikationsspezialist Daniel Göring bekommt jedoch mit dem Buch «Der Hund mit dem Frisbee» einen speziellen Status. Schritt für Schritt lernen wir hier einem bekannten Menschen von einer neuen, oft traurigen Seite kennen, der sich bemüht aus der Erschöpfung, aus der Depression zu kommen. Zum Glück lässt er sich helfen und realisiert seine komplexe Situation und die Chance für ein neues, hoffnungsvolles Leben. Fazit: Sehr lesenswert!
 

Link zum Verlag elfundzehn
https://verlag.lesestoff.ch/verlag/elfUndZehnVerlag

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«Die Frau des Direktors – Annelise Leu, die starke Schweizer Hotelpionierin» (elfundzehn-Verlag)
 
Autorin Nina Zumthor schreibt über eine faszinierende Schweizer Persönlichkeit, die ihr sehr nahe steht.
Die Frau des Direktors elfundzehn Verlag 
Als Annelise Liniger 1952 mit der Hotelfachschule in Lausanne beginnt, wird sie automatisch in den Kurs «Aides-Directrices» eingeteilt. Frauen werden a priori zu Gehilfinnen ausgebildet. Auch später erlebt «Aisi» diese Diskriminierung: Während zwanzig Jahren führt sie gemeinsam mit ihrem Mann Hans Leu das «Kulm» in Arosa. Kulturonline stellt fest: Es ist ein Leben für die Gäste und zeichnet sich mit sonnigen und schattigen Seiten ab. Gastgeber-Sein ist nicht immer ein Honig schlecken!
Das Ehepaar revolutioniert mit seinen Ideen die Schweizer Luxushotellerie, aber obwohl Aisi zu diesem Erfolg ebenso beiträgt, bleibt sie stets die «Frau des Direktors».1968 wird Annelise Leu zur ersten diplomierten Hotelière der Schweiz und 1974 erwirbt sie ihr eigenes Hotel, das «Vieux Manoir» am Murtensee. Erst jetzt bekommt Aisi die Chance, aus dem Schatten ihres Mannes herauszutreten. Nina Zumthor lässt ihre Grossmutter Annelise Leu selbst zu Wort kommen. Entstanden ist das intime Porträt einer starken Frau.
 
Link zum Verlag elfundzehn
https://verlag.lesestoff.ch/verlag/elfUndZehnVerlag


Kleines Jubiläum mit «10. Persönlich im Hof zu Wil»

Musiklegende Toni Vescoli mit Moderator Roland P. Poschung VHS Wil

Aus «Persönlich im Hof zu Wil» vom 29. November 2015 wurden Freundschaften: Mit Musiklegende Toni Vescoli ging Moderator Roland P. Poschung beruflich auf eine einwöchige Rheinfahrt. (Foto: mua.ch)

Volkshochschule Wil feiert mit der beliebten Gesprächsreihe schöne Erfolg
 
Am Sonntag, 26. März 2017, 10 Uhr, kann die Volkshochschule Wil mit der Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil» auf die 10. Durchführung anstossen. Daniel Schönenberger, Leiter Volkshochschule Wil, und Moderator Roland P. Poschung durften inzwischen fast 20 Ehrengäste begrüssen. Ein Rück- und Ausblick.
 
Roland P. Poschung, erinnern Sie sich noch an die Anfänge von «Persönlich im Hof zu Wil»?
Roland P. Poschung: Selbstverständlich, weil der Beginn eines Events Freude bereitet, aber auch gewisse Risiken kennt. Kommen überhaupt Besuchende am Sonntagmorgen, dies war eine Kernfrage. Mit dem Wiler Regierungsrat Stefan Kölliker hatten wir bei der Premiere am 23. November 2014 eine spezielle Persönlichkeit, weil er nicht nur über seine Karriere und die Politik, sondern auch über seine Krankheit sprach, die sehr berührte. Am 1. März 2015 durften wir erstmals eine grosse Schauspielerin, Ruth-Maria Kubitschek, und den Wiler Arzt, Dr. Christoph Niederberger, Mitglied «German Doctors», willkommen heissen. Wir staunten als 150 Personen an der Kasse anstanden und vom Gespräch begeistert waren. Inzwischen haben wir erfreulicherweise eine Stammkundschaft unter den Besuchenden. Wir freuen uns jedoch immer wieder über die Weiterempfehlungen.
 
Wie wählen Sie die Ehrengäste aus?
Roland P. Poschung: Unsere Ehrengäste werden durch die Besuchenden bestimmt und aus einer Liste namentlich ausgewählt und mit eigenen VIP-Wünschen ergänzt. Ich kläre dann mit den ausgewählten Persönlichkeiten ab, ob sie es terminlich einrichten können, auch ist es nicht möglich ein Honorar zu zahlen. Alle bekommen jedoch ein kleines Geschenk als Dankeschön. Bedauerlich war die Erfahrung mit Sina und Michael von der Heide, beiden wollten nur gegen Bezahlung kommen. Da mussten wir absagen. Da lobe ich mir Ralph Stöckli von Swiss Olympic, Missionschef Rio, der am 22. Oktober 2017 direkt aus Bern kommt und ohne Gage und Spesen anreist.
 
An welche Ehrengäste erinnern Sie sich besonders?
Roland P. Poschung: Jedes Gespräch mit den bisherigen VIPs war eindrücklich und unvergesslich. Ich darf im Vorfeld die Gäste besuchen und ein Vorgespräch führen. Dabei staune ich immer wieder wie offen und ehrlich die Ehrengäste Auskunft geben, dies erlaubt mir gut vorbereitet ins «Persönlich im Hof zu Wil»-Gespräch zu gehen. Normalerweise dauern die Vorgespräche rund eine Stunde, aber Bauchredner Urs Kliby hält mit Elmar Th. Mäder, Ex-Kommandant der Schweizer Garde, die bisherigen Rekorde mit über 3 Stunden. Es war einfach so spannend und die Zeit verging im Nu.
Unvergesslich bleibt mir der Filmkuss von Ruth-Maria Kubitschek, die unerwarteten Küsse von Klibys-Puppe Caroline und die Freundschaft mit Musiklegende Toni Vescoli. Mit ihm durfte ich später auf einem Luxusschiff eine Woche lang Basel-Strassburg auf dem Rhein fahren und aus meinem neuen Buch «1-Franken-Geschichten» vor 100 Passagieren lesen, während er sein Konzert abhielt. Im Herbst reisen wir zusammen mit dem Les Sauterelles-Charterflieger nach Liverpool und begeben uns auf die Spuren der Beatles.
 
Nächster Anlass «10. Persönlich im Hof zu Wil», Sonntag, 26. März 2017, 10 Uhr
Die 10. Durchführung «Persönlich im Hof zu Wil» ist am Sonntag, 26. März 2017, Beginn 10 Uhr. Ehrengäste sind Nayla Stössel, OK-Präsidentin vom Longines CSIO Schweiz in St. Gallen, sowie Elmar Th. Mäder, ehemaliger 33. Kommandant der Schweizer Garde in Rom. Anmeldungen über Volkshochschule Wil, Postfach 1010, 9500 Wil 2, Hof zu Wil (2. Stock, Lift), Marktgasse 88, 9500 Wil, Telefon Sekretariat: 079 199 10 44 oder www.vhs-wil.ch. Eintritt mit Gratis Apéro: Fr. 10.--. (HH)


Kleines Jubiläum am 26. März 2017 um 10 Uhr: 10. «Persönlich im Hof zu Wil» der Volkshochschule Wil

VHS Wil: Persönlich im Hof zu Wil 26. März 2017 Moderator Roland P. Poschung und Ehrengast Nayla Stössel Vom pflegeleichten Kind zur Top-Managerin. Moderator Roland P. Poschung besuchte Nayla Stössel, OK-Präsidentin Longines CSIO Schweiz, in ihrem Büro in St. Gallen. (Foto: mua.ch)
«Familie, Tiere und Natur sind mir wichtig im Leben»
 
Nayla Stössel, OK-Präsidentin vom Longines CSIO Schweiz in St. Gallen, ist am Sonntag, 26. März 2017, Beginn 10 Uhr, neben Elmar Th. Mäder, ehemaliger Kommandant der Schweizer Garde in Rom, Ehrengast in der 10. Auflage von der Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil. Moderiert wird der Anlass von Roland P. Poschung.
 
«Seit Geburt haben besonders die Pferde eine grosse Bedeutung für die 35-jährige Nayla Stössel, die in Niederteufen AR aufgewachsen ist. Ihre Eltern betrieben damals mit grossem Erfolg eine Pferdezucht. Sie war ein pflegeleichtes Kind, ging gerne in die Schule und hatte eine Affinität für Fremdsprachen», berichtet Moderator Roland P. Poschung, der von ihr in St. Gallen im CSIO-Hauptquartier empfangen wurde.

Ein perfektes Sprach- und Organisationstalent
Nayla Stössel spricht inzwischen vier Fremdsprachen fliessend. Über Management- und Polit-Erfahrungen an der Universität Lausanne, als Mitarbeiterin beim Europarat sowie in der Malik Management Academy gelangte sie 2013, als Nachfolgerin von ihrem Vater Peter, zur anspruchsvollen Aufgabe als OK-Präsidentin vom Longines CSIO Schweiz in St. Gallen. Vom 1. – 4. Juni 2017 stehen über 300 Mitarbeitende unter ihrer Regie. Bis zu 35‘000 Besuchende werden erwartet; und für die Spitzenreiter steht eine Preissumme von 800‘000 Franken bereit. Auf Nayla Stössel wartet eine Herkulesaufgabe. Beim «Persönlich im Hof zu Wil» wird sie mehr über ihr spannendes Leben, ihre Freuden und Sorgen erzählen. «Speziell freue ich mich über drei Überraschungen an diesem Jubiläums-Event», sagte Moderator Roland P. Poschung geheimnisvoll.

Frühzeitige Anmeldung wird empfohlen
Anmeldungen über Volkshochschule Wil, Postfach 1010, 9500 Wil 2, Hof zu Wil (2. Stock, Lift), Marktgasse 88, 9500 Wil, Telefon Sekretariat: 079 199 10 44 oder www.vhs-wil.ch.
Eintritt mit Gratis Apéro: Fr. 10.--. (pd)


Malbun im Fürstentum Liechtenstein – im Ski-Land der Vize-Weltmeisterin Tina Weirather lassen sich schöne Kurven ziehen!

Malbun FL Skigebiet auf Kulturonline.ch Malbun und die grosse Vorfreude bei der ersten Abfahrt bei der Station Sareis. (c) Fotos: ROPO/MuA
TripAdvisor und Skiresort taxieren Malbun-Steg als Top-Skigebiet.
 
Das fürstliche Ski- und Wandergebiet wartet auf Sie! Dort, wo in jüngster Zeit Skirennfahrer wie Marco Büchel und die neue Vize-Weltmeisterin Tina Weirather einst erste Kurven fuhren, dort im Skigebiet von Malbun-Steg kann man im Winter wie auch im Sommer herrliche Tage in den Bergen verbringen. Im Winter ist diese Gegend schneesicher und im Sommer abwechslungsreich beim Wandern und Bergsteigen.
Links …
http://www.tourismus.li
http://www.bergbahnen.li/Malbun
http://www.marco-buechel.li/DE/Default.asp
http://www.tina-weirather.com/
Malbun Sareis Abfahrtstrecken auf Kulturonline.ch Blick vom Täli hinüber zu den Abfahrten unterhalb vom Sareiserjoch: Windegga, Mittleres Egg und Turna (von links).
Liechtenstein Marketing und die Bergbahnen Malbun sind die idealen Kontaktadressen für Tagesausflüge, Tipps und längere Aufenthalte. Kulturonline.ch hat die Skihänge von Malbun, Sareis (2000 m ü. Meer), Hochegg (1884 m) und Täli (1871) bei herrlichem Wetter, wunderbaren Pisten (mit insgesamt 23 Pistenkilometern!) und freundlichen Menschen der Bergbahnen Malbun sowie vom Restaurant Saries besucht.
 
Malbun ist ein Ort mit Gütesiegel
Alle waren zuvorkommend hilfsbereit und familiär, schnell fühlten wir uns wie zu Hause am eigenen, neuen Hausberg. Malbun ist ein idyllischer Winter- und Sommerferienort auf 1600 m ü. M. Schweiz Tourismus hat diesem Ort das Gütesiegel «Familien willkommen» verliehen.
Wer aber meint, dass die Kinder bei den Abfahrten von den Hängen schwierig oder störend wirken, der staunt. Skischulen betreuen die Kids an unterschiedlichen Plätzen perfekt und die vielseitigen Abfahrten lassen grossen Raum für Spass, Beschaulichkeit und Gemütlichkeit!
Malbun Vater und Sohn auf Sareis sind startklar auf Kulturonline.ch Keiner zu klein, um Skifahrer zu sein oder wenn der Vater mit dem Sohne ... (c) Fotos: ROPO/MuA.
 
«Malbun mit einem Glücksgefühl»
Im Winter präsentiert sich Liechtensteins Skigebiet Malbun von seiner besten Seite. «Die 23 Pistenkilometer bieten Fahrspass für jedes Niveau. Ein Eldorado für Sonnenanbeter ist die Terrasse beim Bergrestaurant Sareis», berichtet Anita Banzer von den Bergbahnen Malbun.
Grosszügig ist das Gebiet angelegt, ein perfekter Panoramablick in die schönsten umliegenden Berge bis weit hinein ins Glarnerland, zum Säntisgebiet und auf der Südostseite zur berühmten Scesaplana und ins Silvrettagebiet: einfach zauberhaft! Und Rainer Gassner, Verwaltungsrat und Geschäftsführer der Bergbahnen Malbun, ergänzt: «Noch lange nachdem die Sonne im Tal unten hinter den Berggipfeln verschwunden ist, strahlt sie auf dem Sareiserjoch in herrlichstem Gold». So erleben die Gäste Malbun mit einem Glücksgefühl.


Heidi Diethelm Gerber, Sportschützin über 25 Meter und Bronzemedaille-Gewinnerin an der Olympiade in Rio 2016, wurde Thurgauer Sportlerin des Jahres

Thurgauer Sportlerwahl 2016 auf Kulturonline.ch Ehre, wem Ehre gebührt! Gruppenbild mit den Thurgauer Spitzenathleten. (c) Fotos: ROPO/MuA Kulturonline.ch

«Ruhe, Stabilität und Spass führen zum Erfolg!», so erklärte Heidi DiethelmGerber ihren Olympia-Triumph.
 
Einen eindrücklichen und unterhaltsamen Abend erlebten 500 Gäste bei der 38. Thurgauer Sportlerwahl 2016 im Pentorama in Amriswil. Viele nominierte Sportlerinnen und Sportler sowie Mannschaften waren anwesend, andere mussten sich wegen Trainingseinheiten im Ausland entschuldigen. Heidi Diethelm Geber wurde in der Kategorie Einzelsportler als Siegerin gewählt und bei den Mannschaften holte sich die 4er Kunstrad-Gruppe Sirnach zum dritten Mal das höchste Preisgeld. Als Sportförderer konnte Segler Jürg Hochstrasser von Ocean Youth Sailing gewürdigt werden. Newcomer des Jahres wurde der junge Radsportler Stefan Bissegger aus Mettlen.
Raphael Jost Trio bei der Thurgauer Sportlerwahl 2016 auf Kulturonline.ch
Genialer Sound und Showtime mit dem Raphael Jost Trio bei der Thurgauer Sportlerwahl 2016 in Amriswil.

Für die perfekte musikalische Unterhaltung sorgte Raphael Jost mit seinem Trio. Der Jazz-Pianist und Sänger faszinierte mit seinem lässigen Gesang und coolen Auftritt. Grossen Applaus erntete das OK vom Panathlon Club Thurgau für die gelungene und gepflegte Durchführung. Ein schöner Abend unter Sportfreunden fand bei der After-Show-Party ihren Schlusspunkt.
 
Homepage vom Veranstalter Panathlon Club Thurgau.

Mehr zu Heidi Diethelm Gerber ...

4er Kunstrad Sirnach

Der ausführliche Bericht in der Thurgauer Zeitung

Ocean Youth Sailing

Die ehrenvolle 2. in der Kategorie Einzelsportler (sie gab ihren Rücktritt nach Olympia bekannt)
Isabelle Forrer, Beachvolleyball

Raphael Jost Trio


Kultur und Leben: Im Alter die Einsamkeit überwinden und Neues wagen!

Altern mit Genuss und Umsicht c Foto Kulturonline.ch Genuss- und sinnvoll älter werden. (c) Foto: Kulturonline.ch

«Altwerden ist nichts für Feiglinge» – sei mutig!
 
Der 90-jährige Brite Derek Taylor hat schwere Schicksalsschläge erlebt. Todesfälle in der Familie und die plötzliche Einsamkeit machten ihm zu schaffen. Nun hat er – wie BBC und eine Schweizer Tageszeitung berichten – neue Vorgehensweisen entwickelt, um vermehrt soziale Kontakte aufzufrischen und neue Aktivitäten zu pflegen. Hier seine Liste … – eine attraktive Anleitung und Anregung hoffentlich auch für Sie!
 
1. Gib dir Mühe, neue Freunde zu gewinnen.
2. Tritt einem Hobby-Club bei.
3. Schau nach, was das Gemeindehaus an Aktivitäten anbietet.
4. Lerne den Computer deiner lokalen Bibliothek, sofern vorhanden, zu nutzen.
5. Frage die Sozialbehörde um Hilfe.
6. Überlege, ob du einen Untermieter aufnehmen sollst.
7. Telefoniere häufiger, statt zu warten, bis man dich anruft.
8. Kontaktiere Freunde und Verwandte mit denen du eine Zeit lang nicht geredet hast und befreunde dich mit deinen Nachbarn an, sofern dies möglich ist.
9. Mach Freiwilligenarbeit, wenn du dazu in der Lage bist.
10. Lächle!

Viel Erfolg!
Ihre Redaktion Kulturonline.ch


Pistentraum in der nahen, herrlichen Bergwelt ob Wildhaus im Toggenburg

Skigebiet Wildhaus ropo Kulturonline.ch Schnelle Liftanlagen  und ein wunderbares Panorama ob Wildhaus im Toggenburg. (c) Fotos: Kulturonline.ch

Blauer Himmel, perfekte Pisten, vielseitige Veranstaltungen für jung und alt, köstliche Gastronomie und schöne Unterkünfte.

Das Toggenburger Skigebiet zwischen 900 und 2262 m über Meer ist für viele Wintersportfreunde ein «naheliegender Geheimtipp». Vor allem Gäste aus dem Kanton Zürich, Thurgau und St. Gallen oder aus dem nahen Graubünden vergnügen sich gerne in unmittelbarer Nähe, ideal mit Gratis-Parking.
Wildhauser Skigebiet und ein Blick zum Säntis Kulturonline.ch Die Skiregion ob Wildhaus ist ideal erschlossen. Im Hintergrund grüsst der Säntis.
 
Die Infrastrukturen dürfen sich sehen lassen: 17 Anlagen, 60 Pistenkilometer, 6 blaue (einfache) Pisten, 28 rote (mittelschwere) Pisten, 3 schwarze (schwere) Pisten, ein toller Funpark Freienalp oder Nachtskifahren in Alt St. Johann bringen neben weiteren Aktivitäten die Fans zum Jauchzen.
 
Perfekte Fahrten für Skifahrende und Freestyler
Snowland und mit Schwung nach Wildhaus Kulturonline.ch
Sonne, Schnee und Lebensfreude.
Aktuell sind die Pistenverhältnisse einfach hervorragend, wie Kulturonline.ch selber testen konnte. Diese super Verhältnisse haben an diesem Wochenende sogar die rund 300 Mitarbeitenden der Verkehrsbetriebe aus mehreren Kantonen ins Toggenburg gelockt.
Selbst von der kulinarischen Seite in den Berggasthäusern Oberdorf, Gamsalp, Gamplüt, Gamserrugg-Hütte, Funparkbar und Funi-Bar Oberdorf sind die Gäste begeistert: «In dieser Höhe schmecken die Wildhauser-Spezialitäten nochmal so gut!» Wer einen längeren Aufenthalt in diesem zauberhaften Skigebiet plant, der hat eine grosse Auswahl von Hotels, Berggasthäusern und Ferienwohnung, die die Wünsche der Gäste gerne erfüllen.
Gemuetlicher Zwischenhalt im Skigebiet ob Wildhaus Kulturonline.ch
Gemütlicher Zwischenhalt. Darf es ein feines Käsefondue sein? (c) Fotos: Kulturonline.ch.
 
Links …
https://www.wildhaus.ch
https://www.wildhaus.ch/winter/aktuell/veranstaltungen.html
https://www.snowland.ch/home.html
 
Webcams
http://www.snowland.ch/home/aktuell/webcams.html


Intimes und Neues von beliebten «Sägemehl-Experten»

Volkshochschule Wil Persoenlich im Hof zu Wil vom 15. Januar 2017

Leben mit Medien: Daniel Schönenberger, Leiter Volkshochschule Wil, Franco Knie jun., Daniel Bösch und Moderator Roland P. Poschung. © Fotos: Helena Hohermuth

«Persönlich im Hof zu Wil» brachte Unbekanntes von Franco Knie jun. und Daniel Bösch zu Tage.
 
Die 9. Ausgabe der Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil «Persönlich im Hof zu Wil» faszinierte durch die bunten Lebensgeschichten von Franco Knie jun. und Daniel Bösch. Moderator Roland P. Poschung nahm Bezug auf Höhen und Tiefen sowie auf Ängste und Hoffnungen für die Zukunft, die sowohl der Elefanten-Dompteur als auch der Kranz-Schwinger aus eigenen Erfahrungen kennen.
«Donaumonarchie» hautnah. Kaum jemand im Publikum wusste, dass der wichtigste Vorfahre der Knies, ihr Stammhalter Friedrich Knie, einst der Leibarzt der Kaiserin Maria Theresia war. 1784 wurde sein Sohn, der Circus-Urvater Friedrich, geboren. Franco Knie jun. ist stolz Teil der grossen Familiendynastie Knie zu sein: «Mir ist wichtig, dass das Publikum mit unseren Leistungen zufrieden ist und wir die Qualität der Programme traditionsgemäss über viele Jahrzehnte aufrecht halten können.»
Volkshochschule Wil Persoenlich im Hof zu Wil am 15. Januar 2017 Einmal mehr eine spannende Gesprächsrunde, wo auch das Publikum Fragen stellen durfte. Von links: Daniel Bösch, Franco Knie jun. und Moderator Roland P. Poschung.
 
KNIE’s 100-Jahr-Jubiläum und Schwinger-Schwindel
Im Jahr 2019 wird der Circus Knie sein 100-jähriges Bestehen feiern, dazu laufen bereits die Verpflichtungen von hochkarätigen Artisten. Für 2017 kommt Franco Knie jun. mit Ehefrau Linna Knie-Sun und Sohn Chris Rui in die Manege zurück. In einem Wettbewerb gewann eine Besucherin einen grosszügigen Eintritt in den KNIE-Kinderzoo, wenn zeitlich möglich mit einer erneuten persönlichen Begegnung.
Der Zuzwiler Daniel Bösch hofft in Interlaken seinen Unspunnen-Sieg wiederholen zu können: « Die Saison starte ich am 1. April und hoffe auf verletzungsfreie Kämpfe.»Amüsiert haben sich die Zuhörenden als er von seinem Bergsteiger-Abenteuer «Kilimandscharo» (5895 m Höhe ü. M.)berichtete, jedoch zu Hause wegen Schwindelgefühlen nicht auf eine hohe Leiter steigen kann.
Privater Höhepunkt wird die zivile Heirat mit seiner Lebenspartnerin Sandra am 10. Juli 2017 (an diesem Tag hat übrigens Franco Knie jun. seinen 39. Geburtstag!) und die kirchliche Hochzeit am 7. Oktober 2017 sein.
 
10. «Persönlich im Hof zu Wil» im März
Die Torte ist bestellt … Am Sonntag, 26. März 2017, um 10 Uhr, kann die 10. Gesprächsrunde «Persönlich im Hof zu Wil» als kleines Jubiläum gefeiert werden. Dann sind Elmar Th. Mäder, ehem. Kommandant der Schweizer Garde in Rom, und Nayla Stössel, OK-Präsidentin Longines CSIO Schweiz St. Gallen, die Ehrengäste von Moderator Roland P. Poschung. (HH)

Anmeldungen über Volkshochschule Wil, Postfach 1010, 9500 Wil 2, Hof zu Wil (2. Stock, Lift), Marktgasse 88, 9500 Wil, Telefon Sekretariat: 079 199 10 44 oder www.vhs-wil.ch. Eintritt mit Gratis Apéro: Fr. 10.--.
Links ...
Circus Knie
Kranz Schwinger Daniel Bösch.


Archiv Vorschau: «Persönlich im Hof zu Wil» mit Franco Knie jun. und Kranz-Schwinger Daniel Bösch

Franco Knie jun. mit Elefant Ceylon und Moderator Roland P. Poschung Elefant Ceylon mit Domteur Franco Knie jun. und Moderator Roland P. Poschung im KNIE Kinderzoo in Rapperswil. (c) Foto: Helena Hohermuth (mua.ch)

Moderator Roland P. Poschung darf am Sonntag, 15. Januar 2017, Beginn 10 Uhr, im Hof zu Wil in der 9. Ausgabe gewichtigen VIPs auf die Zähne fühlen.
 
Die Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil darf am Sonntag, 15. Januar 2017, 10 Uhr, im Hof, zwei spannende Ehrengäste willkommen heissen. Das Aufwachsen und Leben in einer berühmten Circus-Dynastie wie die Knie’s bringt Abwechslung und Leistungsdruck. Franco Knie jun. und der Kranz-Schwinger Daniel Bösch geben Moderator Roland P. Poschung Auskunft über ihr Leben und Wirken.
Wie ist es Karriere im Schweizer Nationalcircus als Dompteur zu machen? Wie sieht das neue Circus-Programm 2017 aus? Jüngst war der Circus Knie wegen Anschuldigungen gegen Clown David Larible in den Schlagzeilen. Wie erlebte Franco Knie jun. die Verhaftung von Larible am Tournée-Ende 2016?
 
Geheimnisvolle Pläne in der Manege
Franco Knie junior ist am 10. Juli 1978 geboren. Neben seiner Karriere im Schweizer Nationalcircus Knie arbeitete er früher bei Swisscom im technischen IT-Support: «Dies gab mir die Gelegenheit einen spannenden Einblick in eine andere Welt zu bekommen».
Seit 1999 arbeitet er mit Elefanten, die allerdings 2016 erstmals nicht mehr auf Tournée mitkamen. Die Elefanten-Herde hat inzwischen ein grosses, tierfreundliches Gehege innerhalb von Knie’s Kinderzoo in Rapperswil bekommen und dieses hat sich in kurzer Zeit als Publikumsmagnet entwickelt. Auch über das neue Knie-Programm 2017 wird Franco Knie jun. berichten, in dem er wieder mit seiner Familie in der Manage zu sehen sein wird.
 
Daniel Bösch – Die Gegner fürchten ihn
Zuzwiler Schwinger Daniel Bösch zeigt Moderator Roland P. Poschung die Kranz-Sammlung «Es geht um Ruhm und Ehre!» Der Zuzwiler Schwinger Daniel Bösch zeigt Moderator Roland P. Poschung die eindrückliche Kranz-Sammlung in seinem Wohnzimmer. (c) Foto: mua.ch.

Als zweiter Ehrengast kommt Kranz-Schwinger Daniel Bösch aus Zuzwil in den Hof zu Wil. Der Unspunnensieger, Kranz-Schwinger und ehemalige Metzger Daniel Bösch aus Zuzwil gilt bei einer Grösse von 1.93 m und 138 kg als ein starker Mann. Die Gegner fürchten ihn. «83 Kränze, darunter jene zwei vom „Eidgenössischen“ von 2007 in Aarau und 2016 in Estavayer, zieren mein Wohnzimmer», sagt Daniel Bösch mit Stolz. Für 2017 hat er grosse Pläne. Im «Persönlich im Hof zu Wil» spricht er über seine Zukunft und über seine Ängste rund ums Sägemehl. Für die Moderation zeichnet Buchautor Roland P. Poschung, Inhaber Medien und Ausbildung (mua.ch) und Mitglied im Care Team Kanton St. Gallen in der Psychologischen Ersten Hilfe. (pd)
Anmeldungen über Volkshochschule Wil, Postfach 1010, 9500 Wil 2, Hof zu Wil (2. Stock, Lift), Marktgasse 88, 9500 Wil, Telefon Sekretariat: 079 199 10 44 oder www.vhs-wil.ch. Eintritt mit Gratis Apéro: Fr. 10.--.

Alle VIPs im «Persönlich im Hof zu Wil» 2017
Die im November 2014 lancierte Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil erfreut sich einer grossen Beliebtheit. Auch im Jahr 2017 sind vier Veranstaltungen geplant. Moderator Roland P. Poschung darf dabei aussergewöhnliche Menschen willkommen heissen:
Am 15. Januar mit Kranz-Schwinger Daniel Bösch und Franco Knie jun., Technischer Direktor Circus KNIE, 26. März mit Elmar Th. Mäder, ehem. Kommandant der Schweizer Garde in Rom und Nayla Stössel, OK-Präsidentin Longines CSIO Schweiz St. Gallen, 22. Oktober mit der Wiler SP-Nationalrätin Barbara Gysi und Ralph Stöckli, Leiter Abteilung Leistungssport Swiss Olympic, Missionschef der Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien) sowie am 26. November mit der St. Galler SP-Regierungsrätin Heidi Hanselmann und mit dem berühmten Schweizer Clown Pic. (pd)


Bild des Tages – diesmal aus Rapperswil

Starke Strassenkünstler in Rapperswil auf Kulturonline.ch Stark und genial. Zwei Strassenartisten in Rapperswil faszinierten mit ihrer Herkules-Aktion! (c) Foto: Kulturonline.ch

Herkules mit Kollege und Fahrrad brachte die Passanten zum Staunen
 
Zwei originelle Strassenartisten haben zahlreiche Passanten in Rapperswil mit einem enormen Kraftakt über mehrere Stunden – trotz Kälte – überrascht. Wie diese «lockere» Vorführung mit Fahrrad und Lenker-Kollege effektiv möglich ist, war vielen Staunenden nicht bekannt. Natürlich steckt dahinter ein Geheimnis. «Ich heisse Herkules und in dieser Position könnte ich noch lange verweilen. Sie dürfen mich gerne untersuchen, nur kitzeln ist verboten», meinte der sitzende Artist. Tatsächlich liess sich der Künstler abtasten und die Spendenkasse füllte sich. «Können Sie ein Geheimnis für sich behalten»? «Klar, doch, kam es aus der Zuschauerreihe.» «Gut, ich auch!», sagte der Strassenartist lachend. Worauf es starken Applaus gab. (Red.)


Spaniens Weltkulturerbestädte – Ein Land mit anziehenden Schönheiten!

Ibiza Spanien Ibiza, ein Juwel im Mittelmeer. (Foto: zVg).

Viel mehr als Kunst und Geschichte! Eine Publireportage des Spanischen Fremdenverkehrsamtes!
 
Das kulturelle Erbe Spaniens ist nicht nur wegen der Traditionen und der Geschichte des Landes, sondern auch wegen seines Reichtums und seiner grossen Vielfalt enorm. Beweis dafür sind die Anerkennung durch die UNESCO und die Tatsache, dass Spanien hinsichtlich der Zahl an Weltkulturerbestätten weltweit an dritter Stelle steht. Darunter befinden sich auch 15 Städte, denen die UNESCO eine ganz besondere Bedeutung zuerkennt. Eine Anerkennung, die aber auch bedeutet, dass die Regierungen und Einwohner dieser Städte das Recht und die Pflicht haben, dieses kulturelle Erbe zu geniessen, zu schützen und weitherum bekannt zu machen. Diese Weltkulturerbestädte vertreten das Wichtigste, welches die verschiedenen Zivilisationen, die über Jahrhunderte die iberische Halbinsel und die Inseln bevölkert und dabei Geschichte, Architektur und Bräuche wesentlich beeinflusst haben. Es sind geschichtsträchtige, aber sehr lebendige Städte, die einen unvergleichlichen Lebensstil pflegen, was sie für alle Besucher besonders attraktiv macht. Ohne die Verschiedenheit und Einzigartigkeit jeder dieser 15 Städte herunterzuspielen, haben wir versucht, sie in drei Kategorien einzuteilen, die für sie charakteristisch sind: das Vorhandensein monumentaler Plätze (Plazas Mayores) im Zentrum des urbanen Lebens, die Spiritualität, hervorgerufen durch den Zauber des nächtlichen Ambientes und der Bezug zum Wasser als identitätsstiftendes Element.

Link zum Video der Spanischen Weltkulturerbestädte.

Die ausführliche Publireportage unter Rubrik «Tourismus»!


Link zum Spanischen Fremdenverkehrsamt.


Lustiges «Persönlich im Hof zu Wil»

Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil «Persönlich im Hof zu Wil» 27. November 2016

Tränen in den Augen. Daniel Schönenberger, Leiter der Volkshochschule Wil, Urs Kliby mit Caroline, Stadtpräsidentin Susanne Hartmann und Moderator Roland P. Poschung (von links) waren von den Schilderungen gerührt. (Foto: Helena Hohermuth)

Lachen und Staunen bei der Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil.
 
Noch nie wurde so oft gelacht und gestaunt wie mit der Wiler Stadtpräsidentin Susanne Hartmann sowie mit dem Thurgauer Bauchredner Urs Kliby mit seiner vorlauten Eselin Caroline, welche die 8. Auflage und damit letzte in diesem Jahr unter der Moderation von Roland P. Poschung prägten.
 
Faszinierende Rückblicke und der rege Austausch der unterschiedlichen Lebenserfahrungen beeindruckten. Susanne Hartmann erzählte von ihrer Kindheit, aus ihrem Elternhaus, von ihrer Ausbildung, Privates und von den Arbeiten im Rathaus, wo sie die Kontakte mit den Bürgerinnen und Bürgern schätzt. «Ich liebe meinen Job, erst recht wegen den anstehenden Aufgaben. Und auf Krimi-Bücher, Tatort-Serien und Metzgete möchte ich nicht verzichten», meinte sie.
 
Klibys grösster und kleinster Auftritt …
… bleiben für den Thurgauer unvergesslich. Urs Kliby eröffnete und beendete die Gesprächsrunde mit seiner Caroline. Der legendäre Wiler Showmaster Kurt Felix hat Kliby einst entdeckt und gefördert. Neben seinen über 150 Fernsehauftritten, hat er als Höhepunkte zudem vor 16‘000 Zuschauern in der Dortmunder Westfalenhalle oder ganz privat vor drei Personen an einem Küchentisch seine eindrückliche Show abgezogen. Über 1,7 Mio. Tonträger haben Kliby und Caroline in 43 Show-Jahren verkaufen können. Von der schlagfertigen Eselin Caroline existieren bis heute drei Puppen, welche von Ruth Kliby genäht wurden.
 
Gesundheitliche Probleme mit Humor überwunden
Kliby berichtete weiter von seinen unerwarteten Einsätzen bei Kindern, die im Spital lagen. In den vergangenen Jahren und Monaten war das Leben von Urs und Ruth Kliby selber wegen gesundheitlichen Problemen und Operationen eingeschränkt. Inzwischen geht es den beiden wieder besser: «Das Leben hat dadurch eine neue Bedeutung erhalten. Wir geben uns gegenseitig grosse Sorge und geniessen jeden Tag, so wie wenn es der letzte wäre, mit möglichst viel Humor, denn Lachen ist gesund!»
Die VHS-Wil-Termine von «Persönlich im Hof zu Wil» im 2017 sind: 15. Januar, 26. März, 22. Oktober und 26. November. Anmeldungen jeweils über Volkshochschule Wil, Postfach 1010, 9500 Wil 2, Hof zu Wil (2. Stock, Lift), Marktgasse 88, 9500 Wil, Telefon Sekretariat: 079 199 10 44 oder www.vhs-wil.ch.


KMU und Perspektivenwechsel – mittendrin und trotzdem draussen

Schweizer KMU-Tag 2016 in St. Gallen auf Kulturonline.ch Power Point-Aufnahme aus dem Vortrag «Digitaltherapie für KMU» von Anitra Eggler. (c) Fotos: ROPO/MuA.

Der Schweizer KMU-Tag zwischen guten und schlechten Perspektiven und Handlungsmustern
 
Unser Leben ist vielseitig geprägt von unterschiedlichen Perspektiven. Dinge und Situationen können je nach Standort und Umgebung ganz neue Szenerien darstellen. Da bleibt natürlich die Arbeitswelt, die Welt der KMU und der Mitarbeitenden sowie das soziale und kulturelle Leben aller Menschen dahinter, nicht verschont. Erwartungen und Gefühle können verrückte Momente prägen. Empathie bekommt unter Umständen plötzlich eine ganz neue Bedeutung. Gut wenn dann die Füsse am Boden sind, obwohl ein harter Wind um die Nase der Unternehmungen und Personen blasen kann. Sechs Referenten haben in der ausverkauften OLMA-Halle dazu Aspekte aus ihrem bunten Leben skizziert.
KMU-Tag 2016 Prof. Dr. Urs Fueglistaller und Moderatorin Christa Rigozzi beim KMU-Tag 2016
Wissensvermittlung, Erfahrungsaustausch und Humor - auch das ist der beliebte KMU-Tag.

Moderatorin Christa Rigozzi und Urs Fueglistaller (Bild) von der KMU-HSG haben mit ihren kritisch-stimmigen Worten und humorvollen, provokativen Einlagen für zusätzlichen Applaus und Lacher gesorgt. Das Motto «KMU und Perspektivenwechsel – mittendrin und trotzdem draussen» beleuchteten die versierten Referenten Martin Kolmar, Thomas Binggeli, Wilhelm Schmid, Bea Knecht, Luciano Marinello und Anitra Eggler in faszinierenden Äusserungen und Bildern. Der nächste Schweizer KMU-Tag in der OLMA-Halle 9 ist am Freitag, 27. Oktober 2017.

Auf der Rubrik-Seite «Events» finden Sie die ausführlichen Portraits der Referenten und eine kurze Zusammenfassung ihrer Kernaussagen!

Link zur Homepage vom KMU-Tag.


«Persönlich im Hof zu Wil» in Wil SG über das Leben und Sterben

Persönlich im Hof zu Wil mit SR Karin Keller-Sutter REGA-Helipilot Dominik Tanner & Moderator Roland P. Poschung Eine Ambiance im Hof zu Wil, die die Herzen öffnete. Moderator Roland P. Poschung (rechts)  im Gespräch mit FDP-Ständerätin Karin Keller-Sutter und Dominik Tanner, REGA-Helipilot und Basisleiter. © Fotos: Helena Hohermuth.

Berührendes von Ständerätin Karin Keller-Sutter und REGA-Helipilot Dominik Tanner.
 
Schon im Vorfeld kündigte Moderator Roland P. Poschung eine spannende 7. Ausgabe der Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil» der Volkshochschule Wil an. In eindrücklichen und offenen Worten berichteten FDP-Ständerätin Karin Keller-Sutter und der REGA-Helipilot sowie Basisleiter St. Gallen-Gossau, Dominik Tanner, über ihren Werdegang und die aussergewöhnlichen Erlebnisse.
Im Saal begrüsste Daniel Schönenberger, Leiter der Volkshochschule Wil, die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher und ganz speziell die beiden Ehrengäste. Lobende Worte fand er in der Einleitung für Moderator Roland P. Poschung, der jeweils mit der perfekten Organisation und feinfühligen Durchführung attraktive Schwerpunkte setzte.
 
Lebensstationen mit Hochs und Tiefs
Die beliebte St. Galler Ständerätin wuchs mit drei älteren Brüdern im Restaurant Ilge in Wil auf: «Schon am Stammtisch lernt ich zu diskutieren und entdeckte die Freude an der Politik. Mein späteres Studium als Übersetzerin und Konferenzdolmetscherin war für den beruflichen Werdegang nützlich». Sie wurde unter anderem Gemeinderätin, Kantonsrätin, Regierungsrätin/-präsidentin und seit 2011 ist sie Ständerätin.
Gruppenbild mit Ständerätin Karin Keller-Sutter bei «Persönlich im Hof zu Wil» Staunen und lachen. VHS-Leiter Daniel Schönenberger und Moderator Roland P. Poschung freuten sich mit dem Publikum über die speziellen Geschichten von SR Karin Keller-Sutter und REGA-Helipilot Dominik Tanner (v. r.).

Mehrere Lebensstationen mit Hochs und Tiefs sowie spezielle Aufgabenbereiche wurden angesprochen. Da durfte die knapp verpasste Bundesratswahl vom September 2010 nicht fehlen. Ob sie wieder kandidieren würde, liess sie offen. Ein allfälliger Fondue-Deal des Moderators und ihr, je nach Verlauf «in der langen Nacht der langen Messer in Bern», sorgte für Lacher und das Publikum wünschte sich – bei den passenden Rahmenbedingungen – erneut ihre Kandidatur.
Bezugnehmend auf das Buch «DeadLine – Prominente über Leben und Sterben» (Verlag TVZ) erinnerte sie sich an ihre zwei Fehlgeburten, die zum Schluss führten, dass sie schweren Herzens für andere Aufgaben im Leben bestimmt sei. Aktuelle lokale und internationale Themen wie die überraschende Situation in Unterwasser, die Pfarreisorgen in Zuzwil, das Bahnproblem von Wil oder EU/CH, Trump vs. Clinton wurden ebenso offen und kritisch angesprochen.
 
Nacktwanderer von REGA gerettet
Die Schweizerische Rettungsflugwacht (REGA) zählt inzwischen 3 Mio. Mitglieder. In faszinierenden Schilderungen erlaubte Helipilot Dominik Tanner hinter die REGA-Kulissen zu blicken. Schon in der Schule wuchs der Wunsch Pilot zu werden. Die Armee ermöglichte ihm die vielseitige Ausbildung und seit 2003 ist er bei der REGA mit über 3000 Einsätzen und 4000 Flugstunden erfolgreich tätig. «Leben zu retten ist das Ziel der Einsätze», dabei zeigt das Team bei den Ereignissen starke Nerven. «Schlimm sind jeweils Unfälle mit Kindern, da kann es schon vorkommen, dass zwischendurch – Abseits vom Geschehen – allein oder später im Team Tränen des Mitgefühls fliessen» und Tanner fügt bei: «Der Teamgeist ist zentral, Kritik und Anerkennung sind wichtig und nützlich, um stets motiviert in den nächsten Einsatz zu fliegen. Und das Dazulernen gehört zum Alltag.»
Von der Bedeutung der Familie, vom Glauben an Schutzengel war weiter die Rede und lustige Episoden kamen zum Glück ebenso vor. Die Lacher hatte Dominik Tanner auf seiner Seite, als er von der Rettungsaktion mit einem Nacktwanderer berichtete, der sich auf einem Baum verfangen hatte. Diesen Alarm löste ein überraschter Staatsanwalt aus, der zufällig dort (aber angezogen!) wanderte und die Hilferufe des Verzweifelten hörte und die REGA aufbot.
Überraschungsgeschenk für das Publikum bei «Persönlich im Hof zu Wil» Schöne Überraschung am richtigen Sitzplatz. Elias Lusti aus Bronschhofen (l) fand unter seinem Stuhl einen REGA-Gewinnkleber. REGA-Helipilot Dominik Tanner bei der Übergabe des Geschenkes.

Höhepunkt der kurzweiligen Gesprächsrunde war, dass die Gäste als Überraschung ihren Stuhl in die Höhe halten mussten. Wer dann einen REGA-Kleber auf der Unterseite der Sitzfläche vorfand, der gewann ein massgetreues Heli-Model «AugustaWestland Da Vinci».
Das nächste «Persönlich im Hof zu Wil» ist am Sonntag, 27. November 2016, Beginn um 10 Uhr, mit der Wiler Stadtpräsidentin Susanne Hartmann sowie Bauchredner Urs Kliby mit der vorwitzigen Eselin Caroline. (HH)


St. Gallen feierte die OLMA 2016 mit dem Fürstentum Liechtenstein als Ehrengast

OLMA Umzug mit dem Erbprinzen ropo 151016
Der Erbprinz Alois Philipp Maria von und zu Liechtenstein, Graf zu Rietberg, ist der amtsausführender Stellvertreter des Fürsten Hans-Adam II. (2. von rechts) führt die Regierung beim OLMA-Umzug am 15. Oktober 2016 an.

ARCHIV Kulturonline.ch


Erleben und staunen: Die 74. Auflage dauerte bis zum 23. Oktober 2016.

Bundesrat Ueli Maurer OLMA 2016 auf Kulturonline.ch Bundesrat Ueli Maurer hielt eine humorvolle und tiefsinnige Rede über die Landwirtschaft und «Kuh-Augen-Liebe».

Mit einem eindrücklichen Festakt im Theater St. Gallen wurde die OLMA 2016 eröffnet. Bundesrat Ueli Maurer ging auf die Bedeutung der Landwirtschaft ein und freute sich schon zum zweiten Mal in seiner Funktion als Bundesrat/Finanzminister anwesend zu sein. Mit Schalk in den Augen erinnerte er sich an seine Jugend auf dem Bauernhof, wo ihn die Kuhaugen jeweils entzückten. «Du hast Augen wie eine Kuh», meinte er damals liebevoll zu schönen Frauen, die dies nicht immer richtig verstanden. Der Festakt selbst kam sehr gut an: Neben den Reden gefielen die unterschiedlichen Showeinlagen. An elf Messetagen bietet die OLMA nun ein attraktives Angebot. Ehrengast ist diesmal kein Schweizer Kanton, sondern wiederum ein geschätzter Nachbar, das Fürstentum Liechtenstein. Bei der Eröffnungs hielt FL-Regierungsrätin Marlies Amann-Marxer eine sympathische freund-nachbarliche Rede und bekam starken Applaus.
http://www.olma-messen.ch
OLMA 2016 auf Kulturonline.ch Die OLMA ist immer ein Besuch wert!
Mehr zum Fürstentum Liechtenstein unter Rubrik «Momente».

Eckdaten zur OLMA 2016:
Es werden rund 375'000 Besucherinnen und Besucher erwartet. 623 Aussteller zeigen ihre Produkte und Dienstleistungen in 8 Hallen. Auch für die Verpflegung ist in 14 Restaurants auf dem OLMA-Gelände gesorgt.
Herrliche Früchte und Gemüse-Ausstellung an der OLMA auf Kulturonline.ch
Herrliches Obst und feines Gemüse vor der OLMA-Halle 9.

Besonders sehenswert ist die erstmalige Präsentation eines Milchvieh-Freilaufstalls mit Melkroboter und einer Milchviehherde von rund 30 Kühen in der Halle 1. Daneben die Sonderschau «Die Feuerwehr in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein» mit Tanklöschfahrzeug, Brandsimulator, Hubrettungsfahrzeug sowie Einsatzdemonstrationen in der Arena. Auch das Schweizer Brauchtum zum Ansehen, Anhören und Anfassen darf  nicht fehlen. Weitere Höhepunkte sind am 2. Tag die Volkskultur, der Aufmarsch von zwölf Sektionen aus acht Kantonen am 3. Tag die Aufführungen von Tambouren, Pfeifer und Claironisten. Spannend ist zudem die Themenwelt «Erlebnis Nahrung», welche unter dem Motto «Der Milchstrasse folgen» steht. Beliebt beim Publikum sind die Säulirennen.
OLMA Umzug mit Feuerwehr auf Kulturonline.ch
Die Feuerwehr ist versiert in der schnellen Brandbekämpfung.
 
In der Luft liegt der OLMA-Bratwurstduft
«Über 620 Aussteller präsentieren ein reichhaltiges Angebot an Produkten, Dienstleistungen und Spezialitäten. Degustieren, ausprobieren, kennenlernen, vergleichen, kaufen: auf das Messepublikum wartet wiederum eine einzigartige und eindrückliche Erlebniswelt mit vielen Kauf- und Degustationsangeboten. Und etwas wird auch an der diesjährigen OLMA garantiert nicht fehlen: der legendäre Bratwurstduft, der die Besucherinnen und Besucher auf ihrem Messerundgang begleitet», verkündet die Pressestelle der OLMA.
Narrenzunft Triesenberg an der OLMA 2016 auf Kulturonline.ch
Viel Applaus bekam die Narrenzunft von Triesenberg beim OLMA-Umzug.

Aus dem Ländle kommt der Gruss «hoi metanand»
«hoi metanand» – so lautet der typische Gruss in Liechtenstein. Er drückt die Nähe, Offenheit und Herzlichkeit aus, die den Liechtensteinern so eigen ist. Und genau dies vermittelt auch der Auftritt Liechtensteins an der OLMA.
Das Herzstück des Messeauftritts ist die Liechtenstein-Sonderschau auf über 600 m2 Fläche. Die Besucherinnen und Besucher haben hier die Möglichkeit, Liechtenstein in all seinen Facetten zu entdecken und zu erleben. Am Tag des Ehrengastes vom Samstag, 15. Oktober, stehen der Festumzug durch die St.Galler Innenstadt mit 1’000 Teilnehmenden und der Festakt in der Arena auf dem Programm.


Spezielle Menschen in spannenden Biografien im Römerhof Verlag

Marcel Grossmann Römerhof Verlag auf Kulturonline.ch Cover vom Buch «Marcel Grossmann - Aus Liebe zur Mathematik», erschienen im Römerhof Verlag, Zürich.

«Wir interessieren uns für Menschen, die Aussergewöhnliches geleistet und erlebt haben».
 
Über 25 Biografien sind bereits im Römerhof Verlag erschienen. Die Autoren gehen allen Persönlichkeiten mit Feingefühl und schriftstellerischer Kompetenz nach. Kulturonline.ch hat sich nach den Werken von «Marcel Grossmann – Aus Liebe zur Mathematik», «William Shakespeare – Gefährte der Königin» und «P.G. Wodehouse – Gentleman der Literatur»erkundigt und dabei viel gelernt.
http://www.roemerhof-verlag.ch
Das Fazit vom Schweizer Internetmagazin www.kulturonline.ch: Die vorher eher unbekannten Menschen faszinieren; und dem Römer Verlag ist es einmal mehr gelungen wunderbare Werke über geniale Persönlichkeiten zu veröffentlichen. Die Geschichten dieser VIPs fesseln und zeigen wertvolle Hintergründe auf! Oder haben Sie zum Beispiel gewusst, dass der Mathematiker Marcel Grossmann (1878–1936) ein Studienkollege von Albert Einstein war?»
«Wir interessieren uns für Menschen, die Aussergewöhnliches geleistet und erlebt haben. Menschen, die sich für ihre Träume und Ideale bis zur Realisierung einsetzen und sich von Hindernissen nicht abhalten lassen, sondern, wenn nötig, Umwege in Kauf nehmen», heisst es aus dem Römerhof Verlag. Und weiter: «Wir wollen wissen, was diese Persönlichkeiten antreibt, welche Wege sie gegangen sind.»
 
«Marcel Grossmann – Aus Liebe zur Mathematik» von Claudia E. Graf-Grossmann
Zürich, Sommer 1912. Albert Einstein ist soeben aus Prag in die Limmatstadt zurückgekehrt. Er wendet sich mit einem Hilferuf an seinen Studienkollegen, den Mathematiker Marcel Grossmann (1878–1936), denn er braucht dessen Unterstützung für die mathematischen Berechnungen der Allgemeinen Relativitätstheorie. Was dann folgt, ist ein faszinierendes Kapitel Wissenschaftsgeschichte mit weitreichenden Folgen auch für das Leben der beiden Freunde.
Marcel Grossmanns Enkelin, Claudia E. Graf-Grossmann, zeichnet das Bild eines feurigen, vielseitig begabten Wissenschaftlers und Patrioten. Die Autorin geht auf Spurensuche einer Unternehmerfamilie zur Gründerzeit. Ihr wechselhaftes Schicksal führt die Leser in die pulsierende Donaustadt Budapest, lässt sie teilhaben an der Pionierstimmung am jungen Polytechnikum Zürich – und auch an den von Sorgen überschatteten Dezennien des Ersten Weltkriegs und der Zwischenkriegsjahre.
Mit einem Vorwort von Prof. Remo Ruffini, Gründer und Präsident des International Center for Relativistic Astrophysics und der Marcel Grossmann Meetings, sowie mit einer wissenschaftshistorischen Würdigung von Prof. Tilman Sauer.
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«William Shakespeare – Gefährte der Königin» von Mary Lavater-Sloman
Das Geheimnis um die Identität Shakespeares und die Erforschung seines Lebens fesselten die Autorin Mary Lavater-Sloman seit ihrer Kindheit. Doch erst mit 84 Jahren fand sie – nach einem lebensbedrohlichen Ereignis – im Krankenbett die Kraft und Musse, sich diesen Traum zu erfüllen. War Shakespeare ein einfacher Mann aus Stratford-upon-Avon oder doch eher ein gebildeter Lord aus höfischem Umfeld?
Mary Lavater-Sloman war von Letzterem überzeugt und sah in Edward de Vere, dem 17. Earl of Oxford, den wahren Verfasser der Shakespearschen Werke. In «Gefährte der Königin» beschreibt sie das Leben des Earl of Oxford, das sich vorwiegend am Hofe Elisabeths I. abspielte. Edward de Vere war ein enger Freund und Ratgeber der «Königin der Meere»; sie war seine Muse, diente ihm als Inspirationsquelle und förderte seine dichterischen Bestrebungen. Er haderte jedoch zeit seines Lebens mit der Tatsache, dass es sich für einen Adligen in seiner Position nicht gehörte, schriftstellerisch tätig zu sein oder mit Schauspielern in Verbindung gebracht zu werden. Diese gesellschaftlichen Tabus verunmöglichten die Herausgabe seiner Werke unter eigenem Namen und zwangen ihn zum Pseudonym «William Shakespeare».
Das Buch ist mit einem Vorwort des Künstlers Gottfried Honegger versehen. Er war verheiratet mit der Tochter von Mary Lavater-Sloman, der Grafikerin und Künstlerin Warja Lavater.
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«P.G. Wodehouse – Gentleman der Literatur» von Martin Breit
Der Humorist P. G. Wodehouse (1881–1975) zählt zu den erfolgreichsten, langlebigsten und inspirierendsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Während er im englischen Sprachraum seit Jahrzehnten sehr populär ist, wird er im deutschsprachigen Raum erst jetzt richtig entdeckt. Wie kein Zweiter hat Wodehouse eine einzigartige Welt erschaffen, die die Leser in ihren Bann zieht. Mit Bertie Wooster, seinem Diener Jeeves oder dem schweinezüchtenden Lord Emsworth schuf er unvergängliche Charaktere. Sein Einfluss bleibt dabei aber nicht auf die Literatur beschränkt. Neben den etwa 100 Romanen gehen etliche Kurzgeschichten, Theaterstücke, Musicals, Filmdrehbücher und vieles mehr auf sein Konto.
Unter den Verehrern von Wodehouses Romanen gehören so illustre wie unterschiedliche Prominente: Kaiser Wilhelm II, Tony Blair, Queen Elizabeth II und ihre Familie, die Rocklegenden Sting, Lemmy Kilmister von der Heavy-Metal-Band Motörhead und der Rolling Stone Charlie Watts, Schriftsteller wie Bertold Brecht, Salman Rushdie, Douglas Adams, George Orwell, J.K. Rowling und Daniel Kehlmann sowie unzählige weitere, allen voran die wohl glühendsten Verfechter Stephen Fry und Hugh Laurie («Dr. House»).
Mit einem Nachwort von Fritz Senn, Leiter der James Joyce Foundation und Bewunderer von P.G. Wodehouses Werk.


«Schlagerparade» an der Thurgauer Messe «WEGA» in Weinfelden ein Grosserfolg

Schlagerstar und TV-Moderatorin Linda Fäh bei der WEGA-Schlagerparade Kulturonline.ch Die WEGA-Besucherinnen und -Besucher
haben Linda Fäh bei der Schlagerparade sofort ins Herz geschlossen. (c) Fotos: ROPO/MuA.

Superstars in Serie: Linda Fäh, Sabrina Sauder, Marcel Schweizer und Martin Kofler.
 
Krönender Abschluss der WEGA in Weinfelden mit der stimmungsvollen «Schlagerparade» auf dem Rathausplatz. Mehrere Hundert Besucherinnen und Besucher liessen sich zirkulierend das dreistündige Non-Stop-Konzert von Ex-Mister Schweiz, Marcel Schweizer, Newcomerin Sabrina Sauder, Stimmungsmacher Martin Kofler sowie von der Ex-Miss Schweiz, TV-Moderatorin und Schlagerstar Linda Fäh nicht entgehen.
Ex-Mister Schweiz und Schlagerstar Marcel Schweizer Kulturonline.ch
Ex-Mister Schweiz und Schlagerstar Marcel Schweizer genoss auf der TKB-Bühne an der WEGA in Weinfelden seinen «Heimvorteil»!

Ausführliche Bildreportage auf der Seite «Events»!

http://www.messen-weinfelden.ch/wega.html
http://www.lindafaeh.de/
www.sabrinasauder.ch
http://www.marcelschweizer.ch/
http://www.martinkofler.com/de/home


Ständerätin Karin Keller-Sutter im «Persönlich im Hof zu Wil»

Persönlich im Hof zu Wil mit SR Karin Keller-Sutter und Moderator Roland P. Poschung

Perfekte Gastgeberin und Politikerin. Die Wiler FDP-Ständerätin Karin Keller-Sutter lud Moderator Roland P. Poschung für das angeregte Vorgespräch zu sich nach Hause ein. Eine eindrückliche Gesprächsrunde ist vorgegeben.                    Foto: zVg

Kühle Überlegungen in heissen Situationen.

 
Eine spannende Gesprächsrunde kündigt sich an. Mit der 52-jährigen Wiler FDP-Ständerätin Karin Keller-Sutter kommt eine der bekanntesten Politikerinnen der Schweiz am Sonntag, 23. Oktober 2016, Beginn 10.00 Uhr, zum «Persönlich im Hof zu Wil», in die Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil.
 
Moderator Roland P. Poschung, Medien- und Ausbildungsspezialist sowie Mitglied im Care Team Kanton St. Gallen, Bronschhofen: «Im Vorgespräch habe ich viel über ihr eindrückliches Leben erfahren, sie kennt private und berufliche Höhepunkte sowie Tiefschläge. Sie ist bereit offen darüber zu sprechen, jedenfalls gab sie mir quasi grünes Licht für alle Fragen, die ich stellen möchte.»
 
Grosse politische und menschliche Erfahrungen
Karin Keller-Sutter ist eine gradlinige bürgerliche Politikerin, die weiss was sie will. Ihre beachtlichen Kompetenzen und das enorme langjährige Fachwissen auf kantonaler und nationaler Ebene sind unbestritten, denn sie verfügt über wertvolle Exekutiverfahrung als ehemalige Regierungsrätin und sie ist souverän in der Behandlung der Themen speziell in der kleinen Kammer.
Als studierte Übersetzerin und Konferenzdolmetscherin spricht sie mehrere Fremdsprachen, sie ist ruhig und überlegt in all ihren (TV-)Auftritten und ist mit Herz und Verstand Ostschweizerin. Nicht zuletzt deswegen steht demnach eine Frage im Zentrum, denn die Chancen für eine weitere vielversprechende Polit-Zukunft stehen gut: Ist die beliebte und versierte Ständerätin nochmals bereit für die Wahl in den Bundesrat ja zu sagen und zu kämpfen? (pd)

Fliegen, um zu retten
Moderator Roland P. Poschung: «Der zweite Ehrengast im „Persönlich im Hof zu Wil“ ist Dominik Tanner, Helipilot und Basisleiter der Schweizerischen Rettungsflugwacht (REGA), St. Gallen-Gossau. Auch er beweist täglich seine „Coolness“ und sein extremes, fliegerisches Können in heissen Situationen, wenn es um Leben und Sterben geht.»
Anmeldungen über Volkshochschule Wil, Postfach 1010, 9500 Wil 2, Hof zu Wil (2. Stock, Lift), Marktgasse 88, 9500 Wil, Telefon Sekretariat: 079 199 10 44 oder www.vhs-wil.ch.


Seemuseum Kreuzlingen präsentiert das gesunkene Dampfschiff Jura

Seemuseum Kreuzlingen Dampfschiff Jura auf Kulturonline.ch Eine spannende Ausstellung über das gesunkene Dampfschiff Jura.

Ausstellung «Das Dampfschiff Jura – Geschichten vom Seegrund» noch bis Frühjahr 2017.
 
Das Seemuseum zeigt seit über 20 Jahren Geschichte und Gegenwart von Schifffahrt und Fischerei auf dem Bodensee, dazu weitere spannende See-Themen. Die Dauerausstellung wird jeweils angereichert durch Sonderausstellungen, Veranstaltungen und spezielle Angebote für Kinder und Schulen. Gegenwärtig lockt die Ausstellung «Das Dampfschiff Jura – Geschichten vom Seegrund» noch bis Frühjahr 2017 die interessierten Gäste an. Ein wertvolles und besuchenswertes Museum am Bodensee!
http://www.seemuseum.ch/
 
Am 12. Februar 1864, ein Jahr übrigens vor der Erstbesteigung vom Matterhorn 1865, sank die «Jura» nach einem Zusammenstoss vor Bottighofen. Bald geriet die Unglücksstelle in Vergessenheit und wurde erst nach rund 100 Jahren wieder entdeckt. Das Dampfschiff liegt auf rund 40 m Tiefe. Heute ist das Schifsswarck Industriedenkmal, ein nicht ungefährliches Tauchziel und ein Spiegel der damaligen Zeit.
 
Das ehemalige Kornhaus der Augustiner aus dem Jahr 1680 …
… beherbergt seit 1993 das einzige Schifffahrts- und Fischereimuseum der Ostschweiz und Südwestdeutschlands und zwar auf grosszügigen 1500 qm, in historischen Räumen. Zugleich ist es ein feines Museumscafé, ein nützlicher Veranstaltungsort und eine praktische Tagungsstätte.
Das Seemuseum ist eingebettet im Seeburg-Park, einem der grössten und reizvollsten am See, bestückt mit wertvollen Bauten wie Schloss Seeburg und Seemuseum (Kornschütte). Dazu sehen die Besuchenden einen Tierpark, kleine Naturschutzgebiete und Restaurants. Offene Nutz- und Ruheflächen laden zum Verweilen und Spazieren ein.


10. Jazz Meile mit Ehrengast Pepe Lienhard in Kreuzlingen eröffnet

10. Jazz Meile Kreuzlingen mit Pepe Lienhard als Ehrengast Kulturonline.ch

Beschwingter Auftakt zum Jubiläum im 2016: «10 Jahre Jazz Meile Kreuzlingen»! Das
Eröffnungsband wird von Ehrengast Pepe Lienhard, OK-Präsident Harry Tschumy
und Stadtpräsident Andreas Netzle durchschnitten. (c) Fotos: ROPO/MuA.

Lust an der vielseitigen Musik, Lust am Tanzen, Erleben und Geniessen
 
Lebensfreude pur! Schon an den beiden ersten Tagen sind die Musikfans der Ostschweiz und aus dem nahen Deutschland in Kreuzlingen beim Jubiläums-Anlass «10 Jahre Jazz Meile» in bester Stimmung. Insgesamt 9 neue Bands spielen diesmal auf der Hauptstrasse, auch «Boulevard» genannt. Erstmals gibt es zudem ein JazzSchiff, das MS Delphin, welches die Gäste am Sonntag, 4. September 2016, an Bord nimmt. Ehrengast Pepe Lienhard durchschnitt das Eröffnungsband mit OK-Präsident Harry Tschumy und dem Kreuzlinger Stadtpräsidenten Andreas Netzle. Zu sehen und zu hören sind Interpreten und Bands aus den Stilrichtungen Jazz, Pop, Rock’n Roll, Salsa, Soul, Steel, Swing, Blues, Dixie, Funk und Acappella.  Die 10. Jazz Meile Kreuzlingen geht am Sonntagabend, 4. September 2016, auf dem JazzSchiff MS Delphin zu Ende. Kulturonline-Bilderbogen in der Rubrik «Events».
 
Homepage Club Jazz Meile Kreuzlingen
www.jazzmeile.ch
 
Zum Programm (je nach Tag anwählbar!)
http://www.jazzmeile.ch/programm/donnerstag/
http://www.jazzmeile.ch/programm/freitag/
http://www.jazzmeile.ch/programm/samstag/
http://www.jazzmeile.ch/programm/sonntag/
 
Kulturonline-Bilderbogen unter Rubrik «Events»!
http://kulturonline.ch/index.php/events

10. Jazz Meile Kreuzlingen Publikum bei der Eröffnungsparty Kulturonline.ch
Super Partystimmung bei der feierlichen Eröffnung der 10. Jazz Meile
Kreuzlingen am Freitag, 2. September 2016.


Volkshochschule Wil: «Persönlich im Hof zu Wil» das Programm im 2016 und 2017

Pic und Roland P. Poschung Persönlich im Hof zu Wil Volkshochschule Wil auf Kulturonline.ch Weitreichende Terminplanung. Voraussichtlich am 26. November 2017 wird der berühmte St. Galler Clown Pic (links) am «Persönlich im Hof zu Wil», hier in seinem Atelier mit Moderator Roland P. Poschung, teilnehmen. (Foto: mua.ch)

Moderator Roland P. Poschung darf spannende Ehrengäste begrüssen
 
Im Herbst 2016 wird die beliebte Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil» der Volkshochschule Wil mit attraktiven Persönlichkeiten fortgesetzt. Die Ehrengäste am Sonntag, 23. Oktober und 27. November 2016, stammen aus Politik, Kultur sowie Rettungswesen. Und auf der VIP-Liste 2017 von Moderator Roland P. Poschung stehen ein KNIE-Direktor, Ex-Kommandant der Schweizer Garde, Spitzensportler sowie ein berühmter Clown. Weitere Verhandlungen mit neuen Ehrengästen für 2017 laufen noch. Kurzfristig musste die Schützin Heidi Diethelm Gerber aus Märstetten, Bronze-Gewinnerin an der Sommer Olympiade in Rio 2016, wegen einem wichtigen Wettkampf absagen.
«Wenn immer es die Verhandlungen zu lassen, organisieren wir die Begegnungen aufgrund der Wünsche seitens der Besuchenden. Natürlich muss man auch Absagen respektieren, aber viele VIPs haben uns in den letzten Wochen erfreulicherweise für die Events im 2016 und 2017 zu gesagt», berichtet Daniel Schönenberger, Leiter der Volkshochschule Wil. «Persönlich im Hof zu Wil» findet jeweils sonntags um 10 Uhr statt. Der Eintritt beträgt Fr. 10.--, inkl. Apéro.
 
Politik oder vom Lachen und Weinen
Moderator Roland P. Poschung hat für 2016 zwei vielseitige Paare organisiert. Am Sonntag, 23. Oktober 2016, erzählt die St. Galler FDP-Ständerätin Karin Keller-Sutter aus ihrem Leben. Ihr zur Seite wird Dominik Tanner sein, er ist Basisleiter St. Gallen-Gossau und Heli-Pilot der Schweizerischen Rettungsflugwacht. Neben seinem privaten und beruflichen Werdegang wird er auch von schwierigen Einsätzen erzählen.
Am 27. November 2016 sind die Wiler Stadtpräsidentin Susanne Hartmann (CVP) und der Thurgauer Bauchredner Kliby, alias Urs Kliebenschädel, zu Gast im Hof zu Wil.
 
Ist ein Bodyguard notwendig?
Zwei «gewichtige Auftritte» gibt es am Sonntag, 15. Januar 2017, um 10 Uhr. Die Frage wurde deshalb schon intern schalkhaft diskutiert, ob Moderator Roland P. Poschung dann einen Bodyguard braucht. Der frühere Elefanten-Dompteur, heute der Technische Direktor vom Schweizer Nationalcircus, Franco Knie jun., und der neu zweifache Eidgenössische Kranz-Schwinger sowie Unspunnensieger 2011, Daniel Bösch, geben sich die Ehre.
«Sicher und vertrauensvoll», so könnte man den Teilnehmer vom 26. März 2017 kurz umschreiben. Elmar Th. Mäder, einst Kommandant der Schweizer Garde in Rom, informiert über sein Leben und seine ungewöhnliche Karriere, die von speziellen Waffen geprägt ist.
 
Ein feinfühliger Clown
Für den 22. Oktober 2017 stehen die VIPs noch nicht fest. Aber voraussichtlich für den 26. November 2017 hat der berühmte (Seifenblasen-)Clown Pic aus St. Gallen seinen Besuch angekündigt. Mit seinen feinfühligen Nummern sorgt er international für beste Unterhaltung.
Anmeldungen über Volkshochschule Wil, Postfach 1010, 9500 Wil 2, Hof zu Wil (2. Stock, Lift), Marktgasse 88, 9500 Wil, Telefon Sekretariat: 079 199 10 44 oder www.vhs-wil.ch.

Die bisherigen Ehrengäste …
… im Rahmen der Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil» von der Volkshochschule Wil waren: St. Galler SVP-Regierungsrat Stefan Kölliker (Premiere am 23. November 2014!), Schauspielerin, Buchautorin und Malerin Ruth Maria Kubitschek sowie Dr. med. Christoph Niederberger, Wiler Hausarzt und Mitglied bei der internationalen Hilfsorganisation «German Doctors» (1. März 2015), Markus Merz, CEO Kantonale Psychiatrische Klinik Wil, und Ehefrau Daniela Merz, CEO Dock Gruppe (25. Oktober 2015), ehem. Kath. Stadtpfarrer Meinrad Gemperli und Schweizer Pop-Musiklegende Toni Vescoli, Bandleader von «Les Sauterelles» (29. November 2015), Ex-St. Galler SP-Regierungsrätin Kathrin Hilber und der Wiler Imam Bekim Alimi (10. Januar 2016) sowie SRF-Tagesschau-Moderatorin Cornelia Boesch und Pepe Lienhard, Bandleader und ehem. Orchesterleiter von Udo Jürgens (20. März 2016).
Die Moderation führte jeweils Roland P. Poschung, er ist Inhaber der Firma Medien und Ausbildung (mua.ch), Workshop-Leiter VHS Wil und Mitglied im Care Team Kanton St. Gallen (Psychologische Erste Hilfe). Jüngst ist von ihm das 5. Buch «1-Franken-Geschichten» (Knapp Verlag), mit einem Vorwort von a. Bundesrat Hans-Rudolf Merz, erschienen. (pd)


Schweizer Film-Weltstar Bruno Ganz beehrte Sunsetfilmfestival in Wil SG

Schweizer Filmweltstar Bruno Ganz beim Sunsetfilmfestival in Wil auf Kulturonline.ch Keine Allüren. CineWil- und Sunsetfilmfestival-Geschäftsführerin Felicitas Zehnder im Gespräch mit Bruno Ganz. Rechts: Verleger Rolf-Peter Zehnder, der von der bescheidenen Art und grossen Persönlichkeit von Bruno Ganz begeistert war: «Er hat gar keine Star-Allüren und ist ein interessanter Gesprächspartner.» (c) Fotos: ROPO/MuA.

«Alpöhi» Bruno Ganz zeigte keine Star-Allüren: Diskret, bescheiden und leger!
Der berühmte Schweizer Filmschauspieler Bruno Ganz kam per Bahn nach Wil und wurde von der beliebten CineWil- und Sunsetfilmfestival-Geschäftsführerin Felicitas Zehnder am Bahnhof abgeholt und zum Open Air-Kino ins Larag-Gelände geleitet. Diskret, bescheiden und leger gekleidet erschien er anfänglich fast unbemerkt und setzte sich in die Gourmet-Lounge. Es dürfte das erste Mal gewesen sein, dass ein solch grosser, international anerkannter Schweizer Künstler der Kinoleinwand die Stadt Wil beehrte.
 
Bruno Ganz promotete den neuen Schweizer Spielfilm «Heidi» (mit Anuk Steffen) und wurde mit langem Applaus vom Publikum herzlich begrüsst. Sogar beim Interview mit Felicitas Zehnder gab er sich bescheiden, ja fast schüchtern. Gerne beantwortete er ihre Fragen rund um seine glanzvolle Karriere: «Ich wollte schon in jungen Jahren Schauspieler werden, nur wusste das niemand».
Bruno Ganz mit kleiner Zuschauerin beim Sunsetfilmfestival in Wil auf Kulturonline.ch Ein «kinderliebender Weltstar» zum Anfassen. Die junge «Heidi»-Anhängerin im Publikum liess sich die Gelegenheit mit Bruno Ganz alias «Alpöhi» ablichten zu lassen nicht entgehen. Zur «Heidi»-Filmdarstellerin Anuk Steffen meinte Bruno Ganz: «Sie ist ein wunderbares, talentiertes Wesen mit einer lieblichen Ausstrahlung!»
 
«Ich habe anständige Fans»
Aktuell hat er zahlreiche Filmprojekte die laufen, so war es denn auch verständlich, dass sich Bruno Ganz nach Publikumsfragen und den breitwilligen Autogramm- sowie Foto-Wünschen bald danach verabschiedete und wieder zum Bahnhof gefahren wurde.
Dort hat ihn wohl wieder niemand erkannt: «In Zürich kann ich problemlos in ein Strassencafé sitzen, dabei werden ich nicht gestört. Am ehesten noch, wenn ich am Abend vorher im Fernsehen zu sehen war, aber sonst kaum. Die Schweizer sind zurückhaltend und ich habe sehr anständige Fans!», betonte er mit einem verschmitzten Lächeln.
Links:
Sunsetfilmfestival Wil

«Heidi» - der offizieller Film-Trailer

Die Welt (Bruno Ganz über seine Vielseitigkeit und zu seiner neuen Rolle als «Alpöhi»)

Bruno Ganz über die Schweiz und Deutschland


Zermatt und Matterhorn sind wie ein Magnet – einfach anziehend schön!

Gornergrat 360 Grad MatterhornPhotoshop c Foto ROPO MuA
Erinnerung an frühere Zeiten. «Meet the Matterhorn» auf dem Gornergrat
mit «360 Grad MatterhornPhotoshop».(c) Foto: ROPO/MuA.


Nah am Himmel: Im Sommer und Winter ist Zermatt faszinierend.

Von der Geschichte in die Gegenwart. Das berühmte Dorf Zermatt und der schönste Berg der Welt, das Matterhorn (4‘478 m) im Wallis, haben seit Jahrhunderten an Beliebtheit gewonnen. Egal zu welcher Jahreszeit die Touristen anreisen, diese beliebte Destination bringt Jung und Alt in einer intakten Natur zum Staunen.
Links:
Zermatt Tourismus
http://www.zermatt.ch/
Glacier Express
http://www.glacierexpress.ch/de/Pages/default.aspx
 
Ausführliche Bildreportage unter Rubrik «Tourismus» ...


Salzburg im harmonisch-vielseitigen Einklang mit Mozarts Spuren

Salzburg Alter Markt Mozart ropo Kulturonline.ch In Salzburg ist Wolfgang Amadeus Mozart vielerorts präsent. Hier beim Alten Markt als Werbefigur. Dahinter das Wohnhaus von Ehefrau Constanze, wo sie nach seinem Tod wohnte. (c) Fotos: ROPO/MuA.
200 Jahre Zugehörigkeit zu Österreich und wichtige Jubiläen um den grossen Sohn der UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt
 
Eigentlich ist Salzburg immer in Festlaune, denn an Jubiläen fehlt es nicht. Mit der Eisenbahn von SBB und der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) sind die Gäste aus der Schweiz innert gut fünf Stunden in Salzburg. 152 100 Einwohner leben hier, aber ein Bürger der Kleinstadt mit Weltformat sticht noch immer hervor: Wolfgang Amadeus Mozart! Im Jahr 2016 stehen gleich 8 Jubiläen im Zentrum.

Mozarts Geburtshaus in Salzburg auf Kulturonline.ch
Millionenfach besucht: Das Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart an der Getreidegasse 9 in Salzburg.

Fortsetzung des ausführlichen Bildberichtes von Kulturonline.ch aus Salzburg unter Rubrik «Tourismus».


Szenen des Alltages faszinierend eingefangen

Roland P. Poschung 1-Franken-Geschichten Knapp Verlag auf Kulturonline.ch

Einmalig, unvergesslich und beste Unterhaltung: Geschichten von
Roland P. Poschung, die das Leben schrieb!

Roland P. Poschung schrieb aussergewöhnliche und wahre «1-Franken-Geschichten», die in der berühmten Perlen-Reihe im Knapp Verlag erschienen sind.

Mit Roland P. Poschung hat sich ein weiterer namhafter Buchautor in die beliebte Perlen-Reihe aus dem Knapp Verlag, Olten, gesetzt. Im Werk «1-Franken-Geschichten» werden zahlreiche wahre und unterhaltsame Kurzgeschichten präsentiert, die von einem Vorwort von alt Bundesrat Hans-Rudolf Merz, ehemaliger Finanzminister der Schweiz, angeführt werden.

Buchbestellungen beim Autor Roland P. Poschung, Steigstr. 11, 9552 Bronschhofen, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, T: 071 910 08 00.

Das Perlen-Buch im Knapp-Verlag.

Das Buch «1-Franken-Geschichten» geht zurück auf eine Aktion vom Schweizer Internetmagazin www.kulturonline.ch, wo einzelne, kurze Episoden auf einem A4-Blatt für einen Franken zum Kauf angeboten wurden. Der Knapp Verlag bringt nun die ganze Sammlung dieser Kurzgeschichten auf den Markt.
 
Das Individuum in der Weltgeschichte
Ganz Persönliches wechselt mit historischen Ereignissen. Einfühlsam erlebt und beobachtet werden lustige und originelle Episoden aus dem Alltag dargelegt, welche zum Schmunzeln und Staunen animieren und … wo sich die Leserschaft angenehm berührt selber erkennen kann.
Geschickt verbindet Poschung manche seiner Anekdoten mit eindrücklichen Begegnungen sowie geschichtlichen Vorkommen und schlägt damit die Brücke zwischen der eigenen Lebensgeschichte und dem Weltgeschehen in seinem Umfeld.
Gute Beispiele dazu sind «Genscher ging gar nicht schlafen» oder «Ein Politiker zum Anfassen», wo der Autor als Chefredaktor der «Davoser Zeitung» seine Treffen mit dem deutschen Aussenminister Hans-Dietrich Genscher am World Economic Forum (WEF) auf originelle Art und Weise nachzeichnet oder wo er den seinerzeitigen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker unerwartet nah kennenlernt.
 
Berühmtheiten und Tiergeschichten
In «Gipfelstürmer» begegnete er unverhofft dem legendären Zermatter Bergsteiger Ueli Inderbinen, der ihm den Schwindel in den Bergen ausreden wollte. Nie hätte Poschung gedacht, je Chauffeur von Violinvirtuose Yehudi Menuhin zu werden und auch den zweiten, weltbesten Geigerspieler Isaac Stern zu sehen, geschweige am Nebentisch von James Bond, Sir Roger Moore, sein Ehrenwort entgegen zu nehmen und mit der ersten Frau von Sir Sean Connery, Diane Cilento, im Regenwald von Queensland in Australien, zu speisen.
Herzergreifend ist die Erzählung «Bingi erobert unser Herz» worin die Katzendame «Bingi» das Leben veränderte, dass ein Todesfall erst langsam, pfoten-schrittweise aber dann immer intensiver zu einer tiefen Freundschaft zwischen Tier und Menschen führte. Und warum eine Mücke eine Rettungsaktion auslöste, dies erzählt die Geschichte «Help in Tabarka». Amüsant das angestrebte Engagement von Poschung als Lokalradio-Pionier beim «Radio Pilatus» in der Gründerzeit.
 
Buchautor Roland P. Poschung …
… stammt ursprünglich aus Zweisimmen, wuchs in St. Gallen auf und lebt heute in Bronschhofen SG. Er hat mehrere Bücher geschrieben, darunter «Damals im Militär», «Zug um Zug» und «Die Faszination der Gegensätze» (ROPO-Verlag). Sein vielseitiges Leben hat eindrückliche Meilensteine gesetzt: Vom Buchdrucker zum Journalisten und Pressefotografen, dann Studium in Sozialer Arbeit, Chefredaktor «Davoser Zeitung», Gründung der Firma Medien und Ausbildung (mua.ch) in Bronschhofen SG, zert. Ausbilder SVEB, Dozent SAWI, eidg. Prüfungsexperte SMC, Leiter Unternehmenskommunikation bei MAN Nutzfahrzeuge AG in München sowie Mitglied im Care Team Kanton St. Gallen (Psychologische Erste Hilfe). Er betreut Unternehmen in Krisensituationen, macht externe betriebliche Sozialberatung und PR. Für die Volkshochschule Wil, wo er Workshops leitet, moderiert er die beliebte Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil».

Vorstellung des Buches «1-Franken-Geschichten» beim Regionalfernsehen TVO an der OFFA in St. Gallen / Gourmet-Lesung am 9. Juni 2016, 18.30 Uhr, im Schloss Oberberg bei Gossau SG.
Fast wie ein «literarischer Ritterschlag»! Mit Autor Roland P. Poschung, Medien- und Ausbildungsspezialist sowie Mitglied im Care Team Kanton St. Gallen, hat sich ein weiterer namhafter Buchautor in die berühmte Perlen-Reihe aus dem Knapp Verlag, Olten, gesetzt. Für Poschung ist es eine grosse Ehre, folgt er doch in der Perlen-Reihe so namhaften Schriftstellern u. a. wie Emil Steinberger oder Franz Hohler. An der OFFA 2016 war Poschung Interview-Gast von TVO. Am 9. Juni 2016 präsentiert der St. Galler die beliebte Gourmet-Lesung im Schloss Oberberg.
Anmeldung für Gourmet-Lesung mit Roland P. Poschung im Schloss Oberberg bei Gossau SG.

Hier der Link zur Fernseh-Ausstrahlung von TVO!
Roland P. Poschung beim Interview mit TVO-Moderator Dani Sager an der OFFA 2016 TVO-Moderator Dani Sager (r) im Gespräch mit Buchautor Roland P. Poschung. (c) ROPO/MuA

Mehr zum Buch «1-Franken-Geschichten» von Roland P. Poschung.


«Endlich!» Patent Ochsner mit Büne Huber feiern Premiere in Wil SG

Buene Huber mit Patent Ochsner Premiere in Wil SG auf Kulturonline.ch Erster Auftritt: Voller Einsatz von Büne Huber auf der Bühne im Stadtsaal Wil!

Grosserfolg mit Finitolavoro-Tournee 2016 – ausverkauft!
 
«Endlich» sind die Ostschweizer Fans geneigt zu sagen! Seit 1990 ist nämlich der preisgekrönte Leadsänger Büne Huber mit seiner Band Patent Ochsner in der Schweiz auf Tournée, aber noch nie traten sie in Wil auf. «Es ist höchste Zeit, dass wir nicht nur auf der Autobahn an Wil vorbei gefahren sind, sondern hier endlich ein Konzert geben», hielt Büne Huber gegenüber 1000 Zuhörenden im ausverkauften Stadtsaal fest.
 
Das begeisterte Publikum, darunter Michael Hüppi, Rechtsanwalt, Vizepräsident FC St. Gallen sowie Neffe von Ex-Bundesrat Kurt Furgler, sowie die Zuzwiler Sängerin Monica Quinter,erfreuten sich an der Premiere und am 150-minütigen Live-Konzert im Rahmen der Finitolavoro-Tournée.
 
Büne Huber verbindet Tiefgang mit Überschwang und Lebensfreude
Finitolavoro. So heisst das neue Patent Ochsner-Album. Der dritte Teil der Rimini Flashdown-Trilogie. Finitolavoro ist Schlusspunkt und Neubeginn in einem. Diesmal verbindet Büne Huber Tiefgang mit Überschwang und Lebensfreude. Das klingt so frisch und verspielt, wie einst die Schlachtplatte oder Fischer, jene beiden Alben, die Patent Ochsner zur beliebtesten Band der Schweiz gemacht haben.
 
«Ausklaar, Schmierfett und Sunny Side up»
Die Titel der drei Singles - Ausklaar, Schmierfett und Sunny Side up – unterstreichen es noch: Die Band um Büne Huber bewegt sich diesmal auf der sonnigen Seite des Lebens. Die 16 neuen Lieder verschmelzen alle Stile der Volks- und Popmusik, vom Blues über den Tango zu Rap und Balkonpop, ohne dass auch nur ein Song bemüht wirkt.
Ein Galopp durch die Weltmusik, aber nichts ist gesucht, alles fliesst im typischen Ochsner-Sound zusammen. Mitreissend und quirlig, mal berührend, mal aufwühlend, raffiniert und elegant arrangiert. Grosse Gefühle ohne Gefühligkeit, anrührende Melancholie, von Hoffnung durchtränkt. Viele der neuen Songs schliessen nahtlos an die grossen Ochsner-Klassiker an.

Aktuelle CD: Finitolavoro - The Rimini Flashdown Part III


Homepage Patent Ochsner

Homepage des Veranstalters Dominoevent


Karneval auf Teneriffa: Ein zauberhaftes Feuerwerk der Schönheiten

Carnaval Santa Cruz de Teneriffa auf Kulturonline.ch Pulsierende Nächte: Carnaval in Santa Cruz auf Teneriffa. (c) Foto: ROPO/MuA.

Eine faszinierende touristische Attraktion mit Rhythmus, Harmonie und Akrobatik
Über 23 herrlich verspielte und getanzte Tage zieht sich das Karnevalfieber auf der spanischen Insel Teneriffa seit 5. Februar 2016 hin, dabei steht Santa Cruz im Norden der Insel im Mittelpunkt, ehe das Treiben in den ländlichen Teilen fortgesetzt wird. Nicht ohne Stolz steht für die Kanaren der «Carnaval de Tenerife» an zweiter Stelle im internationalen Wettbewerb gleich nach dem Spitzenreiter Rio de Janeiro, aber noch vor Venedig.
 
Das jährlich lustige und laute Schauspiel vereint nicht nur alle Inselbewohner zu einem massenartigen Freudenrausch, auch aus Europa sind viele Gäste angereist: Rund 400'000 Besuchende bewunderten das Spektakel allein in den ersten fünf Tagen während den Umzügen, in den Strassen und Gassen sowie in den diversen Lokalitäten. Nicht weniger als 6'000 Mitwirkende haben sich in farbenprächtige, glitzernde und teure Kostüme gesteckt, die sie in liebevoller Kleinarbeit oft selbst geschneidert haben. Imposant die 40 schwer dekorierten Umzugswagen, die mit diskret abgedeckten Fahrzeugen durch die Strassen geführt werden. «Der Auftakt macht ein grosser Umzug, wo die Kinder im Mittelpunkt stehen. Schliesslich muss der Nachwuchs in der Fasnacht-Szene ihren Platz haben. Schon jetzt fehlt es den Buben und Mädchen nicht an Freude, Talent und Ausdauer», betonte Ancor Robaina, Reiseführer bei Spanien Tourismus. Das Carnaval-Fieber muss ihnen im Blut liegen.
Eleganz beim Karneval von Santa Cruz Teneriffa auf Kulturonline.ch Kind mit Eule beim Karneval von Santa Cruz Teneriffa auf Kulturonline.ch
Hübsche Frauen in eleganten Kleidern.                   Auch die Kleinen haben ihren Spass.
(c) Fotos: ROPO/MuA.

Weitere Infos:
TURESPAÑA - ZÜRICH
Spanisches Fremdenverkehrsamt Zürich
Seefeldstrasse 19, 8008 Zürich, Telefon: 044 253 60 50
www.tourspain.es / www.spain.info

 

Weiter zum ausführlichen Bildbericht «Carnaval Santa Cruz de Tenerife» unter Rubrik Events!

Volkshochschule Wil: «Persönlich im Hof zu Wil» förderte Dialog zwischen Christentum und Islam

Persönlich im Hof zu Wil Volkshochschule Wil auf Kulturonline.ch Dialogbereit. Von links: Imam Bekim Alimi, Moderator Roland P. Poschung, Ex-Regierungsrätin Kathrin Hilber und Carola Nadler, Sekretärin Volkshochschule Wil. (c) Foto: Helena Hohermuth/Kulturonline.ch.
 

Moderator Roland P. Poschung begrüsste alt SP-Regierungsrätin Kathrin Hilber und Imam Bekim Alimi als Ehrengäste
 
Über 50 Besuchende verfolgten mit grosser Aufmerksamkeit die 5. Auflage der Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil», die sich wegen der notwendigen, aber zugleich kurzweiligen Gesprächsdauer von rund 2 Stunden deshalb als «Rekordveranstaltung» herausstellte. Vom Familienleben bis zum heutigen beruflichen Wirken und bis zu den religiösen, heiklen Themen und Unterschieden, alle diese Aspekte wurden offen angesprochen.
 
Einfühlsam und geschickt verband Moderator Roland P. Poschung die Schilderungen über die Kindheit und das weitere Werden – unter anderem in beruflicher und religiöser Hinsicht – zwischen der ehemaligen SP-Regierungsrätin Kathrin Hilber, die aus Wil stammt, und dem Imam Bekim Alimi, der in Tetovo/Mazedonien geboren wurde.
 
Unterschiedliche Lebensgeschichten
Persönlich im Hof zu Wil Volkshochschule Wil auf Kulturonline.ch Aufmerksame und interessierte Besuchende bei «Persönlich im Hof zu Wil» am 10. Januar 2016 in der Wiler Altstadt. Rechts: Moderator Roland P. Poschung und alt Regierungsrätin Kathrin Hilber. (c) Foto: Helena Hohermuth/Kulturonline.ch

Bekim Alimi absolvierte die Islamische Mittelschule in Skopje und besuchte später die Fakultät der Islamischen Theologie und Philosophie an der Universität Al Azhar in Kairo, Ägypten. Danach lernte er im Fernstudium für das Nachdiplom an der Open American University Kairo, ehe er zu seinen Eltern in die Schweiz zog und Imam in Wil wurde. Seit Dezember 2015 ist er zudem Präsident des Dachverbandes islamischer Gemeinden in der Ostschweiz und im Fürstentum Liechtenstein.
Kathrin Hilber wurde zuerst Primarlehrerin, ehe sie Sozialpädagogik, Psychologie und Familienrecht an der Uni Zürich studierte und mit dem Lizentiat lic.phil. I abschloss. 1987 wurde sie Rektorin an der Ostschweizerischen Höheren Fachschule für Sozialarbeit. 1996 bis 2012 amtete sie als Regierungsrätin und Vorsteherin des Departementes des Innern im Kanton St. Gallen. Seit 2012 ist sie selbständige Beraterin und Mediatorin in der Praxisgemeinschaft Konsens46 in St. Gallen.
 
St. Galler und Wiler Erklärungen gingen fast vergessen
Bekim Alimi Persönlich im Hof zu Wil Volkshochschule Wil auf Kulturonline.ch
Imam Bekim Alimi berichtete über seine Kindheit, Jugendzeit, Studium und über seinen Weg zum Imam in Wil. (c) Foto: Helena Hohermuth/Kulturonline.ch.

In einem weiteren Gesprächsteil gingen die Ehrengäste auf die interreligiösen und interkulturellen Aspekte in der heutigen Zeit, mit allen internationalen Spannungen und regionalen Aufgaben und Herausforderungen ein. Spannend und vielseitig wurden die Vorfälle dargelegt, aber auch nach Lösungen und Gemeinsamkeiten gesucht. Die Volkshochschule Wil wollte gerade in dieser von Terror und kriegerischen Auseinandersetzungen geprägten Zeit auf lokaler Ebene eine wertvolle Brücke zur Verständigung bilden.
Moderator Roland P. Poschung, Inhaber der Firma Medien und Ausbildung (MuA) sowie Mitglied im Care Team des Kantons St. Gallen, erinnerte dabei auch an die St. Galler Erklärung von September 2005 und an die Wiler Erklärung von 2007, die Grundsätze und Leitlinien für ein friedliches Miteinander aufzeichnen, aber in der Gesellschaft etwas in Vergessenheit gerieten.

Fragen vom Publikum und die nächste Veranstaltung mit Pepe Lienhard
Auch die Zuhörenden hatten in der Folge Gelegenheit Fragen zu stellen. In der Diskussion ging es am Schluss um die Erkenntnis, dass es beispielsweise nicht um Christen und Moslems in unserem Leben geht, sondern dass wir vielmehr gemeinsam mit allen Glaubensrichtungen die Grundwerte unserer Gesellschaft in Frieden, Respekt und Toleranz möglichst ohne Sorgen und Angst hochhalten müssen.
Die nächste Veranstaltung findet am Sonntag, 20. März 2016, 10 Uhr, im Hof zu Wil statt. Pepe Lienhard darf als VIP begrüsst werden. Anmeldungen an http://www.vhs-wil.ch/(HH)

Thurgau Travel ist auch berühmt für die Donau-Flusskreuzfahrt - diesmal mit Schlagerstar Alexandra Lexer

MS Thurgau Ultra von Thurgau Travel in Wien Bildbericht Kulturonline.ch MS Thurgau Ultra vom Reiseunternehmen Thurgau Travel in Weinfelden hat in Wien angelegt. (c) Fotos: ROPO/MuA Kulturonline.ch.

Weihnachtszauber auf der Donau: Von Passau nach Wien, Budapest, Bratislava, Melk, Christkindl, Steyr, Linz und wieder nach Passau.
 
Das Motorschiff MS Thurgau Ultra, welches eine Länge von 110 m und eine Breite von 11.40 m hat, wartete bereits mit einem glanzvollen Weihnachtsbaum am Bug auf die über 100 Passagiere aus der Schweiz, Österreich und Deutschland. Mit einem faszinierenden Reise- und Besuchsprogramm von Passau nach Wien, Budapest, Bratislava, Melk, Christkindl, Steyr, Linz und wieder zurück nach Passau wurden die Gäste überrascht.

Schlagerstar Alexandra Lexer auf MS Thurgau Ultra Kulturonline.ch Der österreichische Schlagerstar Alexandra Lexer mit ihrer versierten Tontechnikerin Angelika sorgten für gute Stimmung an Bord.

Höhepunkt der 8-tägigen Reise auf der ruhigen Donau waren die vier Konzertabende mit dem österreichischen Schlagerstar Alexandra Lexer, die zudem als Hauptdarstellerin im Musical «Sissi» grosse Triumphe feiern durfte. Deshalb war speziell für sie und die Mitreisenden der Ausflug zum Schloss Gödöllö, unweit von Budapest, ein aussergewöhnlicher Besuch: Schloss Gödöllö war nämlich der bevorzugte Sommersitz von Kaisers Franz-Joseph I. seiner Gemahlin Elisabeth.
 
Weihnachtsmärkte und Glühwein
Lichterglanz beim Weihnachtsmarkt vor der Kathedrale zum Heiligen Stephanus in Passau. Im Dom befindet sich die grösste Orgel der Welt mit 17'974 Pfeifen und 233 Registern. (c) Fotos: ROPO/MuA Kulturonline.ch.

An den meisten Orten, wo die MS Thurgau Ultra, die 2008 in den Dienst genommen wurde und von Thurgau Travel gechartert wurde, anlegte, konnten schöne Weihnachtsmärkte besucht werden. Glühweine versüssten den Einkauf zusätzlich. Danach, so hiess es, war das Schiff um einige Kilo schwerer.
Für die Motoren der MS Thurgau Ultra (MTU 8V 4000 M60 Motoren à 800 kW, mit 2 x ca. 1088 PS) war dies aber kein Problem: Das Schiff verbrauchte bei voller Fahrt pro Stunde rund 450 Liter Diesel (inkl. Generatoren, die Treibstofftanks haben ein Volumen von 94'000 Litern). Interessant auch der Frischwasserverbrauch an Bord von täglich 28'000 Liter. Die Frischwassertanks können 180'000 L. fassen. Die MS Thurgau Ultra hat 53 Suiten und 7 Einzelkabinen. Im neuen Jahr wird dieses Schiff auch wieder auf dem Rhein mit weiteren Künstlern anzutreffen sein.
Links ...
Die Webseiten vom Reiseunternehmen Thurgau Travel in Weinfelden.
Link zur Homepage von Alexandra Lexer.
Weitere Infos und Songs von Alexandra Lexer auf Youtube.


Wenn ein Rock-Musiker sich mit einem «Pfäffli» trifft …

«Persönlich im Hof zu Wil» auf Kulturonline.ch Lebensnah! Die vierte Durchführung der Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil» von der Volkshochschule Wil brachte den Wiler Pfarrer Meinrad Gemperli (links) und Musiklegende Toni Vescoli (rechts) in den berühmten Fürstensaal im Wiler Hof. Moderator Roland P. Poschung, Inhaber der Firma Medien und Ausbildung (mua.ch), durfte zwei faszinierende Persönlichkeiten befragen. (c) Foto: Helena Hohermuth, ROPO/MuA.

Musiklegende Toni Vescoli und Pfr. Meinrad Gemperli bei «Persönlich im Hof zu Wil»
 
Die beliebte Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil «Persönlich im Hof zu Wil» fasziniert immer wieder durch eine spannende Zusammenstellung der Ehrengäste. Moderator Roland P. Poschung freute sich am 29. November 2015 über einen Grossandrang und über die Lebensgeschichten von Bandleader «Les Sauterelles», Toni Vescoli, und dem Wiler Pfarrer im Ruhestand, Meinrad Gemperli.
 
Daniel Schönenberger, Leiter der Volkshochschule, leitete die Veranstaltung ein, dass man im Leben kämpfen und für klare Ansichten, für Respekt, Toleranz und Ehrlichkeit einstehen soll. Vescoli und Gemperli seien gute Beispiele.
Gruppenbild Volkshochschule Wil und Gäste aus «Persönlich im Hof zu Wil» auf Kulturonline.ch Gruppenbild mit Dame. Von links: Pfr. Meinrad Gemperli, Carola Nadler, Sekretariat Volkshochschule Wil (VHS), Toni Vescoli, Moderator Roland P. Poschung und Daniel Schönenberger, Leiter VHS Wil.
 
Schwierige Lebenssituationen
Tatsächlich hatten beide Ehrengäste viele schwierige Lebenssituationen zu meistern. Einfühlsam, mit einem erstaunlichen Wissen über die Personen und humorvoll blickte Moderator Roland P. Poschung mit ihnen auf spezielle Momente zurück. So erfuhren die Besuchenden wie Toni Vescoli seine Eltern in einem Pfirsichgarten in Persien «kennenlernte» und wie Meinrad Gemperli mit 14 Geschwistern auf einem Bauernhof aufwuchs.
Was heute kaum mehr vorstellbar ist, früher wurden die Kinder oft zu Hause und in der Schule geschlagen, davon konnten auch die beiden prominenten Gäste berichten. «Einmal hat sich ein Lehrer für seine Schläge an mir entschuldigt, aber ich konnte ihn beruhigen. Ich bin es von zu Hause aus schon gewohnt», erinnerte sich Vescoli.
 
Wo Licht ist, da ist auch Schatten
Abwechslungsweise wurden die Lebensgeschichten, die beruflichen Entwicklungen, die Erfahrungen von diesen unterschiedlichen Karrieren eindrucksvoll nachgezeichnet.
Pfarrer Gemperli erinnerte sich an diverse Päpste und ist froh, dass sich die katholische Kirche unter Papst Franziskus öffnet: «Das Leben im Glauben, im respektvollen Miteinander sind zentral. Scheidungen und Homosexualität stehen zum Beispiel in einer neuen Betrachtungsweise.»
Offen sprach Vescoli über seine wertvolle, bald 50-jährige Ehe mit seiner Frau Ruthli, die leider nicht anwesend sein konnte, und über den tragischen Badeunfall von seinem Sohn, der dabei zum Tetraplegiker wurde.
Die Aktualität mit den Terrorwellen in Paris, die Rolle der Glaubensrichtungen und der Kultur-Engagierten zeugten in den Erläuterungen von Tiefgang. Aber auch lustige Episoden fehlten nicht. In einer letzten Gesprächsrunde durften die Besuchenden Fragen an die Protagonisten stellen. Und was sich viele Anwesenden erhofften, wurde wahr: Toni Vescoli nahm die Gitarre hervor und begeisterte durch einen exklusiven Kurz-Auftritt … - nur «Es Pfäffli» fehlte. (HH)

Toni Vescoli Kurz-Auftritt im Hof zu Wil auf Kulturonline.ch Ein exklusives Kurz-Konzert von Toni Vescoli im Hof zu Wil! Links lauscht Pfarrer Meinrad Gemperli. Das Publikum war begeistert und freute sich über eine Zugabe. (c) Fotos: Helena Hohermuth, ROPO/MuA.
Link zur Volkshochschule Wil.
Zur Homepage von Toni Vescoli.

  Toni Vescoli mit Band und Special guest: Amanda Shaw: voc, fiddle

«Persönlich im Hof zu Wil» mit Pfarrer Meinrad Gemperli und Musiklegende Toni Vescoli

Persönlich im Hof zu Wil 29 November 2015 Pfr Meinrad Gemperli Moderator Roland P Poschung auf Kulturonline.ch Meinrad Gemperli geniesst in Wil eine hohe Anerkennung als Pfarrer. VHS-Workshop-Leiter und Moderator Roland P. Poschung durfte ihn in seiner Wohnung für ein Vorgespräch besuchen. Bild: Rösli Zahner (c) ROPO/MuA.

Die beliebte Gesprächsreihe von der Volkshochschule Wil am Sonntag, 29. November 2015, 10.00 Uhr!

Neben dem Bandleader von «Les Sauterelles», Toni Vescoli, ist auch der beliebte katholische Wiler Pfarrer Meinrad Gemperli Ehrengast bei der vierten Ausgabe der Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil». Gemperli wird im nächsten Jahr 80 Jahre jung. Er hatte in seiner Karriere als Pfarrer lediglich drei Arbeitsstellen, nämlich in Goldach, St. Gallen-St.Otmar und in Wil, jetzt darf er auf ein abwechslungsreiches, spannendes sowie seelsorgerisch-faszinierendes Leben zurückblicken und ist in der Bevölkerung sehr beliebt. Moderator Roland P. Poschung wird mit ihm seinen Werdegang vom Elternhaus bis zur aktuellen Lebenssituation beleuchten. Natürlich nehmen auch Themen wie Papst Franziskus, kritische kirchliche Themen und die Aktualitäten – nicht zuletzt wegen den jüngsten Terror-Anschlägen – einen wichtigen Platz in den Gesprächen ein. Pfarrer Meinrad Gemperli kennt Toni Vescoli und sein Schaffen. Da die Musiklegende ein spezieller Song über einen Pfarrer geschrieben hat, dürfte es zu einer abwechslungsreichen und interessanten Begegnung zwischen diesen aussergewöhnlichen Persönlichkeiten kommen.

«Persönlich im Hof zu Wil» gibt es auch im 2016! - Termine 2016 reservieren und frühzeitig anmelden!

Damit schliesst die Volkshochschule Wil die Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil» für 2015 ab. Am Sonntag, 10. Januar 2016, 10 Uhr, geht es in die nächste Runde, dann darf der Imam von Wil, Bekim Alimi, und Wiler alt Regierungsrätin Kathrin Hilber begrüsst werden. Und der Bandleader u. a. von Udo Jürgens, Pepe Lienhard, kommt am Sonntag, 20. März 2016, 10 Uhr, in den Hof zu Wil. «Mit dem zweiten Ehrengast laufen Verhandlungen. Schon jetzt sollten sich Interessierte diese Termine in der neuen Agenda 2016 reservierten und sich frühzeitig bei der Volkshochschule Wil anmelden, denn die Platzzahl ist beschränkt», sagt Moderator Roland P. Poschung, Inhaber der Firma Medien und Ausbildung (mua.ch).

 

Mehr auf der Homepage Volkshochschule Wil

Link zur Homepage von Toni Vescoli

Neues Schwägalp-Hotel im Endspurt – Säntis-Kommunikationsanlage mit neuer Verkleidung

Neubau Hotel SChwägalp auf Kulturonline.ch Das neue Hotel der Säntis-Bahn AG ist bald fertiggestellt und kann seine ersten Gäste erwarten. (c) Foto: ROPO/MuA.

Auf der Schwägalp und auf dem Säntis wird tüchtig fertig gebaut
 
Das sich im baubefindliche Hotel Schwägalp, ein wichtiges Projekt der Säntis-Bergbahn AG, steht kurz vor Fertigstellung. Im Innenbereich laufen die letzten Vorbereitungen für die Erst-Eröffnung. Und neben der herrlichen Aussicht auf dem Säntis gibt es aktuell eine zusätzliche Attraktion, welche die Bergtouristen bestaunen dürfen. Gegenwärtig laufen nämlich auf dem Säntis die Erneuerungsarbeiten bei der imposanten Kommunikationsanlage, die ein neues «Kleid» verpasst bekommt. Damit erhält man einen seltenen Einblick ins Innere der Kommunikationsanlage. Ein Besuch lohnt sich!
Swisscom-Sendeanlage auf dem Säntis auf Kulturonline.ch Die offene Swisscom-Sendestation zieht Schaulustige an.

Hotel Schwägalp der Säntis-Bahn AG im Endspurt
Der Neubau und die damit einhergehende Gestaltung des Umgeländes wird das Aussehen der Schwägalp positiv verändern. Bereits laufen die letzten Arbeiten am und im Hotel. Gegen Jahresende November/Dezember 2015 wird alles wunderschön hergerichtet sein.
Die Betonierarbeiten sind seit längerer Zeit beendet und insgesamt wurden 20‘000 Tonnen Beton verarbeitet. Der Ausbau im Innenbereich läuft auf Hochtouren, in einzelnen Zimmern sind schon die ersten Möbelstücke eingerichtet. Der Gang im Hotelbereich wird von einem schönen Teppichmuster geprägt, wie Hans Höhener, Verwaltungsratspräsident der Säntis-Bahn AG gegenüber Kulturonline.ch sagte.
Im Hotelneubau Schwägalp Blick ins Zimmer auf Kulturonline.ch Im neuen Hotelzimmer: Ein erster Blick zum Dusch- und WC-Bereich. (c) Fotos: ROPO/MuA.

Überall sind die grossen Fenster und Terrassentüren eingesetzt. Spannend war es im Vorfeld: Mit zwei Baukränen wurde die vorfabrizierten Fassadenelemente hinter das Baugerüst an die Fassade gehievt. Diese mächtigen Holzbauteile sind inklusive den eingesetzten Fenstern fertig konstruiert und wurden mit Tiefladerfahrzeugen auf die Schwägalp transportiert.
Hans Höhener Verwaltungsratspräsident Säntis Bergbahn AG auf Kulturonline.ch
Hans Höhener, Verwaltungsratspräsident, ist mit Recht stolz auf das neue
Hotel auf der Schwägalp.

Hans Höhener weiter: «Die Tage vom alten Berghotel Schwägalp sind also gezählt, der Abbruch naht. Neu wird die Geländekuppe auf der Schwägalp nicht mehr durch das altehrwürdige Berggasthaus geprägt, sondern als sanfte Alplandschaft in Erscheinung treten. Gleich dahinter befindet sich dann die Einfahrt in die Tiefgarage für die Hotelgäste.»
 
Swisscom-Sendeanlage: Die Neuverkleidung ist recht anspruchsvoll in über 2'500 m Höhe
«Das ganze Gehäuse wird dabei Schritt für Schritt rundum ersetzt. Alleine für eine Wand auszutauschen braucht es eine Woche. Die dazu notwendigen Gerätschaften wurden etappenweise mit einem Helikopter eingeflogen. Je nach Grösse variieren die Hüllen, die bis zu 600 oder 800 kg Gewicht aufweisen können», berichtet ein Monteur.
Die Fachmitarbeiter der Baufirma sind deshalb ausserordentlich froh, dass das Wetter in diesen Tagen auf dem über '500 m hohen Säntis-Gipfel so vorteilhaft mitspielt. Ein schnelles Vorwärtskommen vor dem Wintereinbruch ist damit gewährleistet, die technischen Anlagen sollten möglichst nicht eingeschneit oder nass werden.

Links:
Homepage der Säntis-Bahn AG / Neues Hotel Schwägalp
und
Säntis mit Swisscom-Sendestation (Zusatzinfos)


Das engagierte Ehepaar Daniela und Markus Merz bei «Persönlich im Hof zu Wil»

«Persönlich im Hof zu Wil» auf Kulturonline.ch Ein angeregtes Gespräch.
Menschen der Tat. Von links: VHS-Leiter Daniel Schönenberger, Daniela und Markus Merz sowie Moderator Roland P. Poschung bei «Persönlich im Hof zu Wil».
(c) Fotos: Helena Hohermuth, Kulturonline.ch

Auseinandersetzungen tragen die Partnerschaft
 
Sie tragen Sorge zu sich. «Was uns beschäftigt, diskutieren wir kritisch und partnerschaftlich», sagte Markus Merz, Direktor der Psychiatrischen Klinik Wil. Seine Ehefrau Daniela, CEO der Dock-Gruppe, ergänzte im «Persönlich im Hof zu Wil»: «Gemeinsam sind wir Macher!».
 
Daniel Schönenberger, Leiter der Volkshochschule Wil, begrüsste die zahlreich erschienenen Gäste zur dritten Auflage von «Persönlich im Hof zu Wil» in den ehrwürdigen Räumlichkeiten. Und Moderator Roland P. Poschung bedankte sich bei Markus und Daniela Merz, dass ihm ein Privileg zukam, sie vorgängig in Herisau besuchen zu dürfen. Tatsächlich war die thematische Vorbereitung für den Verlauf des Gespräches nützlich, denn so konnte er geschickt einen Bogen von Kindheit, Jugend, vom Erwachsenwerden, von familiären Hintergründen und beruflichen Entwicklungen sowie aussergewöhnlichen Begegnungen als Leitfaden diskret einfliessen lassen.
 
Lebhafte Jugendzeit
Daniela und Markus Merz kennen sich seit Kindheitstagen, der Bruder von Daniela war ein Freund von Markus. Aber die Liebe kam erst später. Beide sind in Herisau in einem guten Umfeld mit vielen anderen Kindern aufgewachsen. «Wir wohnten damals in einem Wohnblock. Mein Vater, der spätere Ständerat und Bundesrat, war beruflich viel unterwegs. Mit meinen Geschwistern und den Kindern im Quartier konnten wir uns gut beschäftigen.» Mit Eishockey begann er mit 5 Jahren, überhaupt hatte der Eishockey-Sport bei der Familie Merz eine grosse Bedeutung.
Daniela Merz erinnerte sich: «Schon in der Jugendzeit haben mich Begegnungen mit aller Art Menschen fasziniert.» Nicht zuletzt als frühere Primarlehrerin, Betriebswirtschafterin und Sozialvorsteherin der Gemeinde Herisau sowie als CEO der Dock Gruppe AG kennt Daniela Merz auch die Kehrseiten des Lebens.
«Persönlich im Hof zu Wil» Moderator Roland P. Poschung im ernsten Gespräch mit Daniela und Markus Merz. Kulturonline.ch «Persönlich im Hof zu Wil».
Moderator Roland P. Poschung (links) im ernsten Gespräch mit Daniela und Markus Merz.
 
Begegnungen mit Menschen
Nach dem Besuch im Institut auf dem Rosenberg («Die Lehrer merkten erst später, was sie an mir hatten») absolvierte Markus Merz eine KV-Lehre im Teppichgrosshandel, später folgte das 4-jährige Studium an der HWV. Die Beteiligung an einer IT-Unternehmung, wo das Ehepaar anfänglich gemeinsam arbeitete, verlief unbefriedigend: «Wenn zwei aus dem gleichen Haushalt keinen Lohn nach Hause bringen, dann wird es kritisch.» Ab 2002 arbeitete er in Bad Ragaz im Medizinischen Zentrum der Grand Hotels. Von 2008 bis 2010 wirkte er im Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) in Rüschlikon. Dann wechselte er nach Wil ins Personalwesen der Klinik Wil und wurde dort am 1. Mai 2011 CEO.
Daniela Merz: «Die Konfrontation mit Menschen und dazu gehört auch die Nähe zu Menschen ist mir wichtig im Leben. Ich habe auf meinem bisherigen Weg gelernt, dass das Schwarz-Weiss-Denken zu wenig befriedigenden Lösungen führt. Viel mehr sind Kompromisse und ein dazugehöriger Mittelweg meines Erachtens der erfolgsversprechende Weg.»
Die Dock Gruppe verfügt über 9 Betriebe in 6 Kantonen und über 1‘400 Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose in den Bereichen Industrie und Recycling. Im Zusammenhang mit der Flüchtlingswelle hat die Dock Gruppe den Kantonen Angebote zur Beschäftigung unterbreitet. Und auch die Klinik Wil ist in Projekten involviert, die in der fachspezifischen Behandlung umfassende Vorkehrungen getroffen hat.
 
Auf der Hundwiler Brücke
Die grosse Leidenschaft von Klinik-Direktor Markus Merz ist die Fliegenfischerei, daneben ist er Präsident des Kantonalen Fischereivereins AR. Einmal wollte er die Situation beim Fluss Urnäsch beobachten, da kam ein Fahrzeuglenker langsam daher gefahren, der ihn beobachtete. Auf der Hundwiler Brücke schaute Merz über die Brüstung, als der Mann aus dem Auto ausstieg, ein Funkgerät in der Hand trug und sich ihm langsam näherte. «Geht es Ihnen gut», erkundigte sich der Mann, der sich als Polizist outete. «Ja, mir geht es gut. Ich beobachte einfach die Rahmenbedingungen am Fluss im Auftrag der kantonalen Fischereiaufsicht», sagte Merz. Jetzt wurde ihm bewusst, der Polizist, der ihn scheinbar nicht kannte, hatte die Befürchtung, er könnte sich mit einem Sturz von der Brücke das Leben nehmen. (HH)


KMU-Tag 2015 in St. Gallen: Inspirieren, motivieren, bewegen

KMU-Tag 2015 auf Kulturonline.ch Internetspezialist und Blogger Sascha Lobo im Gespräch über die Frisur mit Moderator Kurt Aeschbacher. (c) Fotos: ROPO/MuA.
Die Welt verändert sich und wird vermehr digital

 

Über 1200 Teilnehmende verfolgten am KMU-Tag vom 23. Oktober 2015 in St. Gallen die Ausführungen von Organisator Urs Fueglistaller, Direktor KMU-HSG, sowie von den Sprechenden Brigitte Breisacher, Beat Guhl, Thomas König, Sascha Lobo, Heike Bruch und ex-Skirennfahrer Marco Büchel. TV-Star Kurt Aeschbacher beeindruckte einmal mehr als Moderator, während Unterhaltungskünstler Martin O. in seinen musikalisch sehr gelungenen Zusammenfassungen glänzte und starken Applaus bekam. Das Tagungsthema stand unter dem Motto: «KMU und Mitarbeitende – inspirieren, motivieren und bewegen!».

Link zur Homepage KMU-Tag

Titel der Kernreferate waren …
… von Brigitte Breisacher, Alpnachnorm: «Heute ist mein bester Tag – und für dich?»
Thomas König, Typico: «Der Erfolgskreisel für KMU». Beat Guhl, Ski-Frame: «Ich mach dann mal …». Sascha Lobo: «Die Zukunft der Arbeitswelt» oder eine gefährliche, nachdenklich stimmende digitale Entwicklung. Heike Bruch: «Leadership mit Energie und Fokus». Marco Büchel: «Motivation durch Leidenschaft». Moderator Kurt Aeschbacher: «Ich habe mich als KMU-Vertreter oft für diesen Moderatoren-Job beworden. Nun habe ich es geschafft und die Aufgabe macht mich glücklich.»
KMU-Tag 2015 Brigitte Breisacher Alpnachnorm
Brigitte Breisacher, Inhaberin von Alpnachnorm: «Ich bin eine Gärtnerin und pflege meine Mitarbeitenden, Kunden und ... mich!»
 
Das Verhältnis zu Kunden und Mitarbeitenden
Brigitte Breisacher sagte: «ich will nicht nur Kunden, ich will auch Fans». (…) «Die Mitarbeitenden sind herzlich eingeladen selber Ideen einzubringen.»
Thomas König: «Sei gegenüber den Mitarbeitenden und Kunden ein Vorbild; und ohne ein Lächeln geht es nicht!»
 
Erfahrungswerte
Beat Guhl meinte: «Wir haben lange mit Journalisten und Redaktionen gekämpft, um überhaupt als Fensterproduzent in den Fachmagazinen erwähnt zu werden. (…) Denn wir lieben was wir tun. Nahm mir eine Nacht, um mir klar zu werden, was ich gerne tun will. Mir ist wichtig authentisch zu sein. Der Austausch in den Erfahrungsgruppen war für unser Unternehmen hilfreich. Wir sollten alle Chancen nutzen, die sich bieten.»
 
Beängstigende Datenflut
Sascha Lobo: «Tatsächlich habe ich eine spezielle Frisur, um nicht in der Menge von Menschen unterzugehen» (Äusserung gegenüber Moderator Kurt Aeschbacher). (…) Die digitale Transformation wird unsere Gesellschaft stark verändern. Ich staune über die gefährliche Daten-Begeisterung im Netz – aus der einfachen Möglichkeit wird Pflicht. Die Nutzer geben zu viele persönliche Informationen von sich ins Internet. Die Wirtschaft wird zur Datenwirtschaft.
 
Führungsentwicklung
Heike Bruch skizzierte die «A-B-C-Fensterputz-Methode»: A = Wichtiges behalten, B = ev. behalten, aber mit zeitlicher Bewertung und C = Abschaffen, entsorgen, trennen. Auch die zielorientierte und inspirierende Führung kam ausführlich zur Darstelung, dabei hatte Heike Bruch eine hoch professionelle Bühnen-Präsenz (sie lief öfters hin und her und konnte so alle Tagungsteilnehmende im grossen Raum individuelle ansprechen).
 
Motivation
Ex-Skirennfahrer Marco Büchel zeigte, dass er sich durch die Konkurrenz, durch den Schweizer Skirennfahrer Didier Cuche, am besten motivierte: «Wir haben uns nichts geschenkt!» (…) Bei meinen Rennen dachte ich immer an meine Frau: «Reiss dich zusammen. Deine Ehefrau sieht dich jetzt am TV!» Rückblickend bin ich froh, dass ich zurückgetreten bin, ich konnte nicht mehr an grosse Erfolge anknüpfen. Andy Wenzel hat mich von Beginn an geprägt. Er meinte, er habe mich gefördert, dabei hat er mir am Anfang der Karriere gesagt, ich soll besser Liegestühle am Strand verkaufen gehen.
 
Zahlen, die zum Nachdenken anregen
«Untersuchungen haben gezeigt, wir schauen pro Tag 221 mal auf unsere Handys, nur um zu schauen, ob wir Nachrichten aller Art bekommen haben. (…) 45 Mia. Botschaften laufen täglich allein über Facebook.» (Sascha Lobo).
 
Der nächste KMU-Tag 2016 …
… findet am Freitag, 28. Oktober statt.


Feines «Grusel-Dinner» im Schloss Oberberg ob Gossau SG

Hühnerhaut und mehr mit dem genialen Ensemble von Florian Rexer

Mönch Igor begrüsst die Grusel-Dinner-Gäste auf Schloss Oberberg ropo Kulturonline.ch Das beliebte Schloss Oberberg: Mönch Igor begrüsst die «Grusel-Dinner»-Gäste auf seine Art und Weise im blutroten Scheinwerferlicht. (c) Fotos: ROPO/MuA

Das köstliche «Grusel-Dinner» im Schloss Oberberg ob Gossau SG hat sich schnell als spezieller Erlebnis-Gastro-Event herumgesprochen. Gastgeber Brigitte und Daniel Schneider sowie ihr geschminktes und wortkarges Team haben neben dem 9-köpfigen Ensemble von Florian Rexer viel zu einem Gänsehaut-Feeling beigetragen.

Ausführlicher Bilderbericht unter Rubrik «Events»!
Homepage von Schloss Oberberg, ob Gossau.


Igel-Rekordwurf in Bronschhofen

Igel-Mama mit Rekordwurf in Bronschhofen auf Kulturonline.ch Fertig für die Reise. Die Igel-Mama ist mit ihrer Jungmannschaft bereit für die Fahrt zur Igelstation nach Frauenfeld. © Fotos: ROPO/MuA

Eine grosse Überraschung im Himmelrich-Quartier! Plötzlich waren sechs Igel im Garten ...

Es kommt selten vor, dass in einem Wurf ein Igel-Weibchen gleich fünf Junge zur Welt bringt. In Bronschhofen kam es zu einem Rekordwurf. Und in der Igelstation Frauenfeld haben sie nun gute Chancen den Winter 2015/16 gesund und wohlbehalten zu überstehen.

Während einiger Wochen war ein reges Rascheln im Garten an der Steigstrasse 11 in Bronschhofen zu hören. Eine tüchtige Igel-Mama baute sich ein Nest. Mit einer Igel-Signaltafel wurden zudem die Fahrzeuglenker von den Hausbesitzern zur Vorsicht gemahnt.

 
Umsorgende Igel-Mama
Lange konnte die Igel-Mutter das «süsse Geheimnis» für sich behalten, doch je grösser die kleinen Igel wurden, desto neugieriger entwickelten sie sich und wagten sich für kurze Zeit ins nahe Gras.
«Wir dachten zuerst nur der erwachsene Igel baue für sich selbst ein Winternest, doch dann entdeckten wir auf der Wiese einen kleinen Igel, der keck in einem kleinen Umfeld nahe beim Nest herumlief», sagt Helena Hohermuth und fügt bei: «Ja und dann sahen wir anfänglich drei, später sogar fünf, kleine bei der Mutter zusammen gerollte Igelchen.»
Das Nest war ideal angeordnet. Die jungen Igelchen gruppierten sich um den Körper der Mutter, während ihr Kopf zum Eingang schaute und Wache hielt. Die Leistung der umsorgenden Igel-Mama ist bemerkenswert. «Wir haben nur noch gestaunt, wie die Igel-Mama alles unter einem langen Blättergeflecht und einem stachligen Rosenbaum hergerichtet hat. So war es auch nicht möglich, dass Katzen oder der Quartierfuchs sie stören konnte», schildert Hohermuth die perfekten Rahmenbedingungen, die sie im Garten vorfand.

Jung-Igel auf der Hand bei der Igelstation Frauenfeld auf Kulturonline.ch Ein neugieriges Igel-Junge will die Welt entdecken ...
 
Sicherheitshalber in die Igelstation
Schnell wurde dann klar, dass die Überwinterung im Bronschhofener Garten für eine sechsköpfige Igelfamilie schwierig werden könnte.
«In den vergangenen Jahren hatten wir immer wieder Igel in unserem Garten, einmal hat sogar unsere Katze Bingi einen Schutzdienst von neugeborenen Igeln übernommen», so Helena Hohermuth (Anmerkung der Redaktion: Siehe WZ-Ausgabe vom 9. August 2013).
Scheinbar finden die Igel in diesem Garten gute «kulinarische» Bedingungen und ideale Plätze, um sich zu ernähren und verstecken. Abklärungen über Internet und Telefonate mit Frau Huber vom Tierheim Wängi bestätigten die Vermutung: Eine Überführung und Einweisung in eine Igelstation war die beste Lösung für die Igelfamilie, die schon recht fauchen konnte. Vor allem brauchte auch endlich die tüchtige und umsorgende Igel-Mama etwas Ruhe und Erholung. Hohermuth: «Durch die Empfehlung vom Tierheim Wängi kamen wir zur Adresse von Frau Wenk in der Igelstation Frauenfeld an der Zeughausstrasse 14. Wir alle wurden dort sehr freundlich empfangen. Auch für Frau Wenk war der fünfköpfige Rekordwurf eine grosse Überraschung. Die Igelfamilie wurde untersucht und gewogen.»
Die Igel-Mutter bekam einen eigenen, ruhigen Platz, wo sie sich erholen konnte. Jetzt werden sie auf das Idealgewicht für den Winter hochgepäppelt, ehe sie in den Winterschlaf gehen. Eine Rückkehr nach Bronschhofen im Frühling 2016 ist geplant.

 
Igel-Junges fast scheint es zu winken Kulturonline.ch Fast scheint dieses Igel-Junge zu winken ... © Fotos: ROPO/MuA.

 

Links
www.tierheim-wängi.ch/
www.tierschutz-frauenfeld.ch/tierschutz/?page_id=27

Die Lebensfreude im Salzkammergut ist ansteckend

Salzkammergut Hotel Schloss Fuschl auf Kulturonline.ch Das wunderschöne Hotel Schloss Fuschl im Salzkammergut. (c) Fotos: ROPO/MuA.

Landschaftliche Schönheiten, historische Stätten im Einklang mit Sport, Kultur, Gastfreundschaft und Kulinarik

Mit der Fluggesellschaft InterSky sind die Reisenden ab Airport Zürich innert einer Stunde am Flughafen Salzburg (Österreich) und von dort ist es mit Bus, Zug oder Taxi ein Katzensprung ins Salzkammergut. Aus geschichtlichen Ereignissen ist das Salzkammergut eine Region in Oberösterreich. Touristisch stehen der Attersee, Fuschlsee, Mondsee und Wolfgangsee neben weiteren Gegenden im Mittelpunkt. Eindrücklich und nützlich für Touristen und Gruppen sowie Firmen und Vereine sind die herrlichen Landschaften, die gepflegten Hotels mit attraktiven Urlaub- und Seminarangeboten. Historische Episoden, vielseitige Sport-, Kulturangebote und das feine Essen und Trinken runden das Angebot perfekt ab. Ein emotionaler Reisebericht von Kulturonline.ch!

Ausführlicher Bildbericht unter Rubrik «Tourismus»!

InterSky Salzkammergut auf Kulturonline.ch
In einer Stunde ist man mit InterSky am Flughafen Salzburg. Von dort ist man in 40 Minuten im Salzkammergut.

Links zur Vertiefung der Themen:
http://www.flyintersky.com
http://www.salzkammergut.at
http://www.schlossfuschl.com
http://fuschlsee.salzkammergut.at/
http://www.attersee.at
http://www.mondsee.at
http://www.mondsee-kultur.at
http://www.eichingerbauer.at
http://www.traunseehotels.at
http://www.hotel-bramosen.at
https://de.wikipedia.org/wiki/3._Sinfonie_%28Mahler%29
https://www.ebners-waldhof.at/hotel-geschichte
http://www.golfclub-waldhof.at
http://www.weissesroessl.at
http://www.schafbergbahn.at
http://www.primushaeusl.at/
http://www.kulturonline.ch/index.php/sport (Eddy Merckx in Fuschl/Salzkammergut)

Zwischen Dramatik, Freude und Einzigartigkeit

Air Zermatt Pilot Gerold Biner auf Kulturonline.ch Oft mit seiner Crew ein Retter für Menschen in Not. Air Zermatt-Pilot Gerold Biner. (c) Fotos: ROPO/MuA


Air Zermatt – Eine Abenteuergeschichte zwischen Matterhorn und Himalaja

 
Sprungbereit und voll konzentriert. Fast stündlich ändert sich pro Tag die Anzahl der Rettungs- und Transportflüge von Gerold Biner, Helikopter-Pilot und CEO der Air Zermatt. Gerade waren es 3666. Legendär sind seine Einsätze im Wallis und in Nepal. Im Jahr 1968 wurde die Air Zermatt in damals einfachen Verhältnissen vom Apotheker, Flugrettungspionier und Erfinder Beat H. Perren in Zermatt als Aktiengesellschaft gegründet. Pilot und CEO Gerold Biner, der seit 1983 bei der Air Zermatt angestellt ist, lernen wir gleich bei unserem Besuch auf der Basis in Zermatt von einer kritischen Seite kennen: «Seit Beginn der Flugrettung in der Schweiz hat sich viel verändert, aber nicht immer zum Vorteil für die zu rettenden Personen. Die leider zunehmenden flugtechnischen und behördlichen Vorgaben in der Schweiz werden zu Ärgernissen und auch die bürokratisch orientierten, gesetzgebenden Institutionen in Europa und ihre unverständlichen Vorgaben nehmen Formen an, die jeder Logik und Vernunft spotten.»

Air Zermatt-Pilot Gerold Biner mit dem Verwaltungsratspräsidenten Beat H. Perren
Fotosession bei der Homebase der Air Zermatt: Pilot Gerold Biner und Verwaltungsratspräsident und Flugrettungspionier Beat H. Perren.

Ausführlicher Bildbericht und Interview mit Air Zermatt-Pilot Gerold Biner in der Rubrik «Varia».


Am 14. Juli 2015, aber vor 150 Jahren, war die Erstbesteigung vom Matterhorn ob Zermatt – Aus dem Abenteuer wurde ein Drama!

Matterhorn Berg der Berge Daniel Anker AS Verlag Das Matterhorn - ein Berg mit magischer Anziehungskraft. Daniel Anker mit dem Buch «Matterhorn Berg der Berge» (AS Verlag).


Bücher vom AS Verlag und Orell Füssli Verlag schreiben über die Faszination Matterhorn und Dan Daniell spielt mit Ex-Abba-Sängerin Frida das Musikstück «1865». Kulturonline.ch im Zeichen vom Matterhorn-Jubiläum!
 
Elegant und trotzig, so präsentiert sich das weltberühmte Matterhorn, der Berg der Berge! Am 14. Juli 1865 kam es zur Erstbesteigung, die mit einem Absturz tragisch endete. Dieses Jubiläum wird zelebriert: Zermatt, die Tourismusorganisation, die Bergführer, die Freilichtspiele und der Musik-Poet Dan Daniell mit Ex-Abba-Sängerin Frida produzierten die Hymne «1865». Auch der AS Verlag sowie Orell Füssli nahmen das Thema Matterhorn auf und begeistern mit ihren Werken. So nah kam man dem Matterhorn noch nie … - ohne aufzusteigen. Am 14. Juli 2015 wurden die Zugänge zum Matterhorn-Aufstieg sowohl auf der Schweizer-Seite wie auch auf der italienischen Seite polizeilich seit letzter Nacht gesperrt und überwacht. In Würdigung der bisher Abgestürzten soll der Berg ruhen.
 
Links
http://www.as-verlag.ch
http://ofv.ch/
http://www.zermatt.ch/
http://www.air-zermatt.ch/wordpress/
http://freilichtspiele-zermatt.ch/de/freilichtspiel/
https://de.wikipedia.org/wiki/Matterhorn
http://www.matterhornparadise.ch/de/wetter/webcams
http://www.glacierexpress.ch/de/Pages/default.aspx

 
Matterhorn forever! Das grosse Buch zum Jubiläum!
Vor 150 Jahren standen sieben Männer zuoberst auf dem umworbenen Matterhorn: die Briten Edward Whymper, Francis Douglas, Douglas Robert Hadow und Charles Hudson sowie die Bergführer Michel-Auguste Croz aus Chamonix, Peter Taugwalder Vater und Sohn aus Zermatt.
Über den brüchigen Hörnligrat waren sie von Zermatt aus aufgestiegen, stundenlang hoffend, dass die Besteigung dieses gewaltigen Obelisken auf dem schweizerisch-italienischen Grenzkamm gelingen möge. Buchstäblich das Nachsehen hatte an diesem besonderen 14. Juli der Italiener Jean-Antoine Carrel, einst Führer und Seilgefährte von Whymper: Er sah seinen Rivalen auf dem Gipfel des Matterhorns (4478 m) stehen. Aber drei Tage später erreichte auch er, zusammen mit Jean-Baptiste Bich, von Breuil aus über den Liongrat den Cervino. Da war die Katastrophe schon passiert, die den Berg schlagartig weltbekannt machte. Hadow, der seinen ersten Bergsommer mit dem Matterhorn krönen wollte, rutschte beim Abstieg aus, fiel auf Croz und verwandelte so den Triumph schlagartig in eine Tragödie. Zum Glück aber war zwischen Taugwalder Vater und Douglas ein schwaches Seil eingebunden, sonst wären wohl alle sieben Erstbesteiger des Matterhorns abgestürzt. Nachmittags um drei Uhr: der folgenreichste Augenblick in der Geschichte des Matterhorns – und des Alpinismus überhaupt.
Der erste Abstieg vom Matterhorn mit vier Toten sorgte für viel mehr Schlagzeilen als der erste Aufstieg. Die Londoner «Times» stellte die Frage: «Ist Bergsteigen nicht kriminell?» Den Hoteliers konnte die Frage nur recht sein, denn nun kamen die Touristen, um diesen Schicksalsberg aus der Nähe zu sehen. Zermatt und Breuil Cervinia wurden zu sehr bekannten Fremdenverkehrsorten der Schweiz bzw. Italiens. Der Gipfel selbst wird heute während einer Sommersaison von 1000 bis 1500 Menschen erklommen. Zugleich erfuhr das Matterhorn eine weltweite Vermarktung: Es ist zum Werbeträger für alles Mögliche und Unmögliche aufgestiegen.
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Dan Daniell und ABBA-Sängerin Frida präsentieren Matterhorn-Jubiläums-Hit «1865»!
Dan Daniell feat. Frida 1865
Die Matterhorn-Jubiläums-Hymne «1865» - Dan Daniell feat. Frida!

Die Wahl-Zermatterin singt anlässlich des anlässlich des 150. Jahrestags der Erstbesteigung des Matterhorns ein Duett mit dem Zermatter Sänger Dan Daniell. Es ist eine Geschichte voller Heldenmut und Tragik: Am 14. Juli 1865 erreicht der Brite Edward Whymper als erster den Gipfel des Matterhorns, doch bei dem Abstieg stürzen vier Männer der Siebener-Seilschaft in den Tod.
Dan Daniell Lebe Deinen Traum auf Kulturonline.ch
Das neue und attraktive Album «Lebe Deinen Traum» von Dan Daniell umfasst 13 Titel.

Die dramatische Erstbesteigung wurde zum Mythos und richtete den Blick auf das vorher im Schatten der Berge verborgene Dorf Zermatt, das heute eines der weltweit beliebtesten Ziele für Touristen, Wintersportler und Bergsteiger ist. Der 150. Jahrestag des Geschehens am Matterhorn wird 2015 mit einer Reihe von Feierlichkeiten und Freilichtspielen festlich begangen werden.
 
Der offizielle Song zum Jubiläum …
…kommt von dem Zermatter Urgestein Urs Biner. Der Inhaber des Premium-Restaurants «Chez Heini» ist renommierter Spitzenkoch, Buchautor und vor allem Sänger – unter dem Namen Dan Daniell veröffentlicht er seit mehr als zwei Jahrzehnten Musikalben. Für den offiziellen Song zum Matterhorn-Jubiläum konnte Biner eine gute Freundin gewinnen: Keine Geringere als ABBA-Legende Anni-Frid «Frida» Lyngstad singt das Lied «1865» im Duett. «Natürlich ist das ein Traum», sagt Dan Daniell, «sie könnte mit den Grossen dieser Welt singen, aber stattdessen singt sie mit mir – das ist eine riesige Ehre.» Das Lied macht das dramatische Rennen zum Gipfel des Matterhorns mit hymnischer Emphase und eindrucksvoller Lyrik neu erlebbar und ist der angemessene Soundtrack zu einem Jubiläum, das in der ganzen Welt für Aufmerksamkeit sorgen wird.
 
Frida über Menschen mit einem speziellen Antrieb
«Ich bin eigentlich nicht mehr im Musikgeschäft; ich werde bald siebzig, da sollte man andere Dinge tun», erklärt Frida Lyngstad. «Aber bei diesem Projekt bin ich gern dabei. Auch wenn diese Geschichte sehr tragisch zu Ende gegangen ist: Mich faszinieren Menschen, die diesen enormen Antrieb haben. Wenn du nie etwas versuchst, wirst du nie etwas erreichen. Wahrscheinlich erkenne ich mich selbst in ihnen wieder. Ich war als Kind sehr schüchtern. Im Rückblick wundere ich mich sehr über den Mut, den ich aufbrachte, um an den vielen Gesangswettbewerben teilzunehmen, bei denen ich auftrat, bis ich in meinen ersten Bands spielte. Aber ich wusste, das ich singen will – die Musik war meine Rettung.» Der Rest ist Geschichte: Frida wurde Teil der schwedischen Popband ABBA und damit eine der erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten.
Frida hat noch einen weiteren Grund, um sich für «1865» vor das Mikrophon zu stellen. Hundert Prozent der Erlöse aus dem Verkauf der Single gehen in die Stiftung «Kinder in Not», die Lyngstad gemeinsam mit Dan Daniell betreibt.
 
Link zum Musikstück «1865» auf Youtube

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«Fliegen um Leben und Tod – Bergretter zwischen Matterhorn und Everest» von Gerold Biner (Air Zermatt)

Gerold Biner Fliegen um Leben und Tod im Orell Füssli Verlag auf Kulturonline.ch Eine Abenteuergeschichte, der es nicht an persönlichen Statements fehlt. Gerold Biner, CEO und Pilot bei Air Zermatt berichtet aus seinem eindrücklichen Leben am Matterhorn und in Nepal. Erschienen bei Orell Füssli.
 

Die Gegend um das Matterhorn ist die Heimat von Gerold Biner, Pilot und CEO der Air Zermatt. Hier hat er Fliegen gelernt, hier hat er unzähligen Menschen das Leben gerettet. Aber er kennt auch die Schattenseite der Fliegerei und vom Bergsteigen. Sein Wissen hat er mit seinen Kollegen vom Bergrettungsdienst auch in Nepal mutig und selbstlos weiter gegeben.
Mit beispiellosem Engagement und eisernem Willen organisieren Gerold Biner und seine Schweizer Kollegen aus Zermatt den Aufbau einer Rettungsstation und ein Ausbildungsprogramm in Nepal. Dabei erleben sie wunderbare Fortschritte, aber auch dramatische Rückschläge. Eine Abenteuergeschichte, der es nicht an persönlichen Statements fehlt, sei es zur Leichtsinnigkeit mancher Berggänger oder zu Extremsportarten, die den Tod als ständigen Begleiter haben. Biner redet Klartext und kontert die Kritik an den Schweizer Bergrettern im Zusammenhang mit Rettungseinsätzen auf dem Dach der Welt.
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Mit dem Glacier Express zum Matterhorn
«Glacier Express» von Robert Bösch, Iso Camartin, Paul Caminada AS Verlag auf Kulturonline.ch Tauchen Sie mit diesem Buch ein in die Welt des Glacier Express! (AS Verlag).

Die schönste Eisenbahnreise der Welt von St. Moritz nach Zermatt!

Mit dem Glacier Express durch die grossartige Landschaft der Schweizer Alpen zu reisen ist ein spektakuläres Bahnerlebnis: 7,5 Stunden dauert die atemberaubende Fahrt über 291 Brücken, durch 91 Tunnels und Kehrtunnels, in engen Schluchten ebenso wie über den 2033 Meter hohen Oberalppass. Der Zug verbindet nicht nur die mondänen Tourismusorte St. Moritz und Zermatt, sondern auch weltberühmte Attraktionen wie Piz Bernina und Piz Palü, die Albulastrecke mit dem Landwasserviadukt, die Rheinschlucht, die Furka-Bergstrecke, den Rhonegletscher und das Matterhorn.

Jährlich rund eine Viertelmillion Reisende lassen sich von der luxuriösen Fahrt im Panoramawagen und vom Schauspiel der faszinierenden Natur begeistern.
 
Mitreissende Aufnahmen und spannende Texte
Die Bildsprache des international bekannten Fotografen Robert Bösch lässt den Leser die Strecke aus dem Blickwinkel des Reisenden und aus ungewöhnlichen Perspektiven erleben. Seine mitreissenden Aufnahmen von landschaftlichen Höhepunkten und technischen Besonderheiten lassen nicht nur das Eisenbahnerherz höher schlagen.
Der renommierte Publizist Iso Camartin kommentiert die Fahrt und die Sehenswürdigkeiten unterwegs; der Bahnhistoriker Paul Caminada schildert die Baugeschichte der Strecke.


Entschleunigung im Olivenbaum-Paradies «Olivetum Colina»

Familie Schläpfer Olivetum Colina Montoro ropo auf Kulturonline.ch Perfekte Gastgeber. Roger und Brigitte Schläpfer sowie die Kinder Lilian, Olivia und Dominic mit Hündin Nando & Co. in ihrem neuen Daheim im «Olivetum Colina» bei Montoro in Spanien. (c) Fotos: ROPO/MuA

In Andalusien, unweit von Montoro/Spanien, wurde ein Traum wahr.
 
Die Uzwiler Familie Schläpfer hat sich in Andalusien einen Traum erfüllt. Roger und Brigitte Schläpfer sowie die Kinder Lilian, Olivia und Dominic bauten eine alte Mühle in ein Gästehaus um und verwöhnen nun in traumhafter Umgebung erfolgreich die Besuchenden im «Olivetum Colina».


Der mutige Schritt in eine ungewisse Zukunft wurde mit viel Herzblut im August 2013 nur 4,5 km von Montoro und unweit von Córdoba entfernt, in Angriff genommen. «Eigentlich haben wir uns hier eine Auszeit von drei Jahren vorgenommen. Doch diese herrliche Gegend, die liebenswürdige Aufnahme in der Gemeinde, die überraschend gute Integration in der Schule, mit den lobenswerten sprachlichen Fortschritten der Kinder, und die vielen positiven Rückmeldungen der zufriedenen Gäste, alle diese Aspekte haben inzwischen zu einer Verlängerung des Aufenthaltes geführt», sagte Brigitte Schläpfer selbstkritisch und fügte bei: «Nach vier Jahren wollen wir alle zusammen neu Bilanz ziehen. Aber schon jetzt fühlen wir, dass Andalusien unsere zweite Heimat werden könnte.»
 
Neue Heimat in fremder Umgebung
Roger, Ex-Bankangestellter, und Brigitte Schläpfer, sie führt noch heute eine Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin TCM in der Schweiz, beide um die 50 Jahre alt, suchten eine neue berufliche Herausforderung.
«Als sich dann auch die drei Kinder für das spanische Abenteuer entschieden, waren wir alle bereit das Risiko mit einem Neuanfang in einer fremden Umgebung zu wagen und anzupacken. Schnell waren die Sprachkenntnisse aufgefrischt und vertieft, was ganz wichtig war», erinnerte sich Roger Schläpfer.
Von den ursprünglich 200 zum Verkauf ausgeschriebenen Objekten, die sie im Internet fanden, reduzierten sie diese auf zehn und flogen nach Andalusien zur Analyse. Schnell fiel der Entscheid zum Kauf auf die 200 Jahre alte Mühle, die sich in einem erbärmlichen Zustand befand. Der Umzug zeigte sich verständlicherweise von einer emotionalen Seite, aber mit dem Umbau kam die Familie schnell auf andere Gedanken.
 
Viel Energie, Geld und Liebe zum Detail …
… wurde in das Projekt «Olivetum Colina», welches heute als Geheimtipp für Ruhesuchende gilt, gesteckt. Im 2014 waren die anfänglichen, schwierigen administrativen Hindernisse überstanden und die ersten Gäste konnten empfangen werden. An die spanische Mentalität und Gesetzgebung mussten sie sich einfach anpassen, unweigerlich kam es dadurch zur Entschleunigung.

Roger Schläpfer Olivetum Colina Montoro ropo auf Kulturonline.ch Die Tierliebe von Roger Schläpfer. Aufgeweckte und neugierige Hühner zwischen den zwei vietnamesischen Hängebauchschweinen Nicolas und Luis.

Heute kommen regelmässig Gäste speziell aus der Ostschweiz, denn die Mund-zu-Mund-Propaganda zeigt zunehmend Wirkung. Schläpfer's sind beinahe Selbstversorger. Im grossen Garten mit Gemüse und Früchten befindet sich zudem das Himmelbett, wenn Gäste unter freiem Himmel übernachten möchten. Hühner, welche die Eier für «die weltbesten Omeletten» von Roger Schläpfer liefern, und die zwei vietnamesische Hängebauchschweine, namens Nicolas und Luis, die nie einen Metzger sehen werden, sorgen für sinnvolle Verwertung der Reste aus der Küche. Zwei Falken-Junge mit Eltern, Schwalben, Schildkröte Franz und die zugelaufene, geniale Hündin Nando ergänzen den tierischen Bestand. Die eigenen, selbst gepressten Olivenöle werden für das Essen verwendet oder können als Souvenir mitgenommen werden.

«Olivetum Colina»
Das Gästehaus «Olivetum Colina», welches mit einem gehobenen Standard ausgerichtet ist und über sechs, gepflegte Zimmer mit maximal 14 Betten verfügt, präsentiert sich als ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge beispielsweise nach Sevilla, Córdoba, Granada oder in den nahen Naturpark.

Poolanlage Olivetum Colina Montoro ropo auf Kulturonline.ch Olivenbäume soweit das Auge reicht. Der Swimmingpool vom «Olivetum Colina» bietet eine wunderbare Aussichtsplattform auf die prächtigen Olivenhügel. (c) Fotos: ROPO/MuA.

Schläpfer's bieten zudem spezielle Ferien- und Sonderwochen wie «Mein eigenes Olivenöl selber herstellen», «Rad-Sport und Wandern in der Topographie der Sierra um Montoro», «Mutter-Tochter- bzw. Vater-Sohn-Wochen», Kurse in Traditioneller Chinesischer Medizin, Spanisch oder Kultur-Events wie die «Semana Santa» in der Karwoche an. Attraktiv sind zudem Geniesser-Wochen wie eine Slow-Down-Slow-Carb-Woche mit der bekannten Heilpraktikerin und Buchautorin Christiane Seifert.

Auch Motorradfahrer sind im Olivetum Colina Montoro willkommen ropo auf Kulturonline.ch Auch Motorradfahrer sind im Olivetum Colina willkommen. Hier werden Norbert und Elisabeth Unternährer aus Rossrüti von Brigitte und Roger Schläpfer begrüsst.

Selbst Motorradfahrer, Gruppen und Firmen, ideal für Kader-Weiterbildung, haben diese zauberhafte Gegend entdeckt. Tagsüber oder nach der Rückkehr freuen sich die Gäste auf die kühle Erfrischung im Pool, der aus dem Wasser heraus einen herrlichen Blick in die Olivenhügel bietet. Grundsätzlich kann man das Wasser sogar trinken, stammt es doch aus einer eigenen Quelle. Entschleunigung pur.
Die Anreise kann mit SWISS von Zürich nach Malaga erfolgen. Mit dem Mietauto von Goldcar ist man in zweieinhalb Stunden (Fahrtrichtung Córdoba/Madrid/Montoro) über kostenlose Schnellstrassen im Nu im «Olivetum Colina».

Infos unter «Olivetum Colina» …


Teneriffa – Die spanische Insel mit einer unglaublichen Vielfalt

Teneriffa Nationalpark Teide Der Nationalpark Las Cañadas del Teide ist ein beliebtes Ausflugsziel auf der Insel Teneriffa. (c) Foto: ROPO/MuA

Kultur, Natur und Gastronomie: Durchatmen, geniessen und verwöhnen lassen!
 

Gehen Sie auf Entdeckungsreise. Teneriffa ist die grösste der Kanarischen Inseln und bietet ein enorm grosses Angebot in der Freizeitgestaltung. Kulturelle, historisch-geprägte Aktivitäten, Natur pur auf der Insel oder beim Tauchen unter Wasser sowie die kulinarischen Verführungen lassen keine Wünsche offen. Kulturonline.ch hat die Insel bereist und staunte über die sympathischen Begegnungen und Entdeckungen. Einige Höhepunkte aus dem Reisetagebuch von Kulturonline finden Sie in der Rubrik «Tourismus»!
Hier geht es zum Weiterlesen ...!


6 Millionen Menschen besuchen Wallfahrtsort Lourdes jährlich

Lourdes Helferin ropo auf Kulturonline.ch Immer mehr Jugendliche entdecken Wallfahrtsort Lourdes und helfen in der Betreuung von Behinderten. (c) Fotos: ROPO/MuA


Mit dem Helvetic Airways-Charterflieger der Orbis Reisen St. Gallen zum berühmten französischen Wallfahrtsort Lourdes.

Das führende St. Galler Reisebüro Orbis für Pilgerreisen lanciert zahlreiche und eindrückliche Ausflüge nach Lourdes. Jährlich wird Lourdes per Bahn, Flugzeug, Bus und Auto von 6 Millionen Gästen besucht. In rund 75 Minuten fliegt Helvetic Airways die Gäste mit einem Airbus 319 oder einer Fokker 100 bequem von Zürich nach Lourdes, dabei werden sie von versierten Religionsspezialisten betreut. Erfreulich, zunehmend junge Menschen engagieren sich in Lourdes als Pilgernde und Helfende. Lourdes ist also keinesfalls nur etwas für religiöse, alte Menschen.

Helvetic Airways Boarding auf Kulturonline.ch
Boarding: Helvetic-Airbus-A319 HB-JVK ist bald startklar ...
 
Kaum im Airbus A-319 Platz genommen, meldet sich die Kabinencrew und der Captain Josef Trkovsky. Erste Informationen über die Flugroute bei herrlichem Wetter werden bekanntgegeben. Tatsächlich ist wunderbares Flugwetter, so sieht man die Schweizer Berge in bestem Licht. Vor allem die Eigernordwand, Mönch und Jungfrau glänzen mit ihren Schnee- und Eispartien um die Wette. Weiter hinten im Wallis schaut der Spitz vom Matterhorn hervor. Faszinierend. Im Cockpit zeigen sich Captain Josef Trkovsky und First Officer Philipp Gatti als harmonisches Team, souverän und zielorientiert arbeiten sie zusammen. Die Landung empfinden die Fluggäste sanft wie auf Butter.
 
Ein schneller, ruhiger und schöner Flug mit Helvetic Airways
Je nach Rückenwind ist die Schweizer Gruppe schnell in Tarbes, wo sich der Flughafen für nach Lourdes befindet. Mit dem Bus geht es dann schnell über die neu gebauten Strassen in rund 15 Minuten nach Lourdes hinein und sogleich ins entsprechend gebuchte Hotel.
«Lourdes ist nach Paris die zweitgrösste Ortschaft in Frankreich nach Übernachtungen und Hotelbetten. Wir möchten den internationalen Pilgern neben den religiösen Angeboten zunehmend auch die kulturellen Seiten unserer Region präsentieren», heisst es vom Office de Tourisme von Lourdes.
In der Tat zeigt sich das Tourismus-Programm während der Hauptsaison in Lourdes von April bis Oktober recht vielseitig. Im Mittelpunkt stehen die Andachtangebote, aber auch Ausflüge in und um Lourdes sowie in die Pyrenäen oder bis nach Biarritz am Mittelmeer.
 
500 Angestellte sorgen für Ordung, Ruhe und Betreuung

Lourdes Grotte auf Kulturonline.ch
Gross und Klein verfolgen an der Grotte von Lourdes eine Messe. (c) Fotos: ROPO/MuA.

Lourdes ist seit den achtzehn Erscheinungen der Heiligen Bernadette Soubirous mit Mutter Maria («Ich bin die unbefleckte Empfängnis») zwischen dem 11. Februar und 16. Juli 1858 enorm gewachsen. Im Heiligen Bezirk (52 Hektar gross), mit der unterirdischen Basilika für 25'000 Besuchende (!), Krypta und Grotte neben dem Fluss Gave, sind rund 500 Angestellte beschäftigt, die für Ordnung, Ruhe und Betreuung sorgen.
Dem Bedürfnis der Touristen angepasst, sind unzählige Souvenirläden, Restaurants und wegweisend über 220 Hotels mit rund 35'000 Betten beim Heiligen Bezirk errichtet worden. Viele Hotels sind inzwischen renoviert und beliebt, speziell wegen der Nähe zum Heiligen Bezirk. Für manche Pilger ist zwar die Vermarktung rund um die Heiligen Plätze eher mühsam, aber scheinbar entsprechen die Produkte dennoch einer regen Nachfrage. Gläubige versuchen diese Aspekte auszublenden.
 
Jeden Tag eine schöne Lichterprozession
Die Lichtprozession, die täglich um 21 Uhr beginnt und live über Internet übertragen wird, ist der Höhepunkt. Hier treffen sich Menschen aus allen Ecken der Welt. Diesmal sind sogar chinesische Pilger dabei und staunen über das friedliche Beisammensein.
Das Wasser von Lourdes, unweit von der Grotte abfüllbar, geniesst eine gute Qualität und wird gerne von den Pilgern und Gästen nach Hause mitgenommen. «In den letzten Jahren gab es mehrere Überschwemmungen, dabei waren auch Bereiche nicht zuletzt um die Grotte betroffen. Die Verantwortlichen haben deshalb mehrere Bau- und Sicherheitsprojekte am Ufer der Gave eingeleitet, sogar der grosse Platz vor der Grotte wurde neu und viel heller gestaltet. Alte Bäume konnten durch eine Galerie von kleinen Bäumen ersetzt werden und machen diese Gegend sehr sympathisch wie die Besuchenden bestätigen», sagt David Torchala von der Kommunikationsabteilung im Heiligen Bezirk.
Unvergesslich auch der herrliche Heimflug mit der Helvetic-Fokker 100, wo Captain Martin Speck und First Officer Megan McStea mit ihrer Kabinencrew die Pilger der Orbis Reisen mit einem angenehmen Flug und Verpflegungen verwöhnen.
Der morgendliche Regen bei den Pyrenäen verzog sich, das faszinierende Nebelmeer in unteren Lagen ist schnell durchbrochen und schon lacht die Sonne am blauen Himmel. Auch der Heimflug wird zum zauberhaften Erlebnis.

Links:
Wallfahrtsort Lourdes

Orbis Reisebüro, St. Gallen

Helvetic Airways


17 Jahre (Ost-)Schweizer Internetmagazin Kulturonline.ch

Förderer von vielseitiger Kunst und Kultur-Events
 
Am 9. Mai 2015 durfte das (Ost-)Schweizer Internetmagazin Kulturonline.ch an seinem Sitz in Bronschhofen auf sein 17-jähriges Bestehen zurückblicken. Was einst als Verein begann, ist heute eine regionale und nationale beliebte Plattform für Kunstschaffende und Kulturinteressierte in zahlreichen Sparten. Finanziert wird Kulturonline.ch durch attraktive Banner-Partnerschaften.
 
Als am 9. Mai 1998 die Vereinsmitglieder mit den Initianten Roger Dierauer und Jürg Lindenmann, beide sind IT-Spezialisten, sowie Journalist Roland P. Poschung zusammentraten, da ahnten sie noch nicht, welche beachtliche Resonanz und Themenvielfalt diese Internetseiten über die Jahre auslösen würden.

Kulturonline.ch Logo Das Logo von Kulturonline.ch stammt vom Grafiker Hansjörg Oberholzer aus Eschlikon.
 
Erfreuliche kulturfördernde Entwicklung
Inzwischen wurden mehrere hunderttausend Hits mit Kulturonline.ch erzielt und unzählige Artikel geschrieben sowie Szenen und Kunstschaffende mit ihren Werken und Produktionen fotografiert und publiziert. Einige Jahre später löste sich der Verein auf, die zwei IT-Initianten konzentrierten sich auf die berufliche Entwicklung und gründeten Familien, danach gingen die Rechte an das Pressebüro ROPO/MuA über, welches die kulturellen Themen mit viel Elan weiter förderte.
In nicht weniger als dreizehn Rubriken wurden Reportagen, Berichte und Interviews – oft auch exklusiv – veröffentlicht. Grosse Beachtung finden bis heute die Ressorts Film/Musik, Bühne (hier in spezieller Würdigung die saisonalen Aufführungen in der Wiler Tonhalle), Bücher, Tourismus (jüngst mit Reisereportagen aus Kuba, Edinburgh, Tunesien, Andalusien, Abu Dhabi, Schweiz, Deutschland und Österreich), Gastro, Momente, Sport (speziell mit Tauchreportagen aus aller Welt), Events, Tests, Varia, Piazza, News und Links.
Die Literatur-A4-Aktion «1-Franken-Geschichten» von Kulturonline.ch, mit wahren Episoden aus dem Leben von Autor Roland P. Poschung, führt nun sogar dazu, dass zum Jahresbeginn 2016 diese Werke in der beliebten Perlen-Reihe vom Knapp-Verlag, Olten, in gebundener Buchform erscheinen wird.
 
VIPs als Gäste bei Kulturonline.ch
Das Ensemble vom Theaterstück «Die Wahrheit» in der Redaktionsstube von Kulturonline.ch ropo Von links: Helmut Zierl, Susanne Berckhemer, Karin Boyd und Uwe Neumann beim kulinarischen Interview-Termin in der Redaktionsstube von Kulturonline.ch. (c) Fotos: ROPO/MuA.

Immer wieder dürfen auf der Redaktion von Kulturonline.ch in Bronschhofen namhafte Künstlerinnen und Künstler als Interview-Partner begrüsst werden, dabei schätzen die VIPs speziell das «kulturelle-kulinarische Verwöhnprogramm» mit den geführten Besichtigungen der Wiler Altstadt und der Wallfahrtskirche Maria Dreibrunnen, ehe St. Galler Spezialitäten in der Redaktionsstube aufgetischt und Interviews gemacht werden.

Horst Janson (Der alte Mann und das Meer) beim Besuch der Kirche Dreibrunnen. ropo Kulturonline.ch Der beliebte deutsche Schauspieler Horst Janson (Der alte Mann und das Meer) beim Besuch der Wallfahrtskirche Maria Dreibrunnen, ehe es in der Redaktionsstube von Kulturonline.ch in Bronschhofen Kaffee und Kuchen gab.

Zu den Gästen zählten unter anderem die Schauspielenden Karin Boyd, bekannt aus dem Oscar-prämierten Spielfilm «Mephisto» mit Klaus Maria Brandauer, Serienstars Helmut Zierl, Susanne Berckhemer, Uwe Neumann, Horst Janson, Ron Williams sowie Gölä-Bassist Peter Keiser. Kulturonline.ch berichtete seinerzeit auch exklusiv vom Auftritt von Helene Fischer in Aadorf, welches vom Münchwiler Ehepaar Heidi und Jgnaz Keller als Schlager-Gala organisiert wurde.

Kulturonline.ch zu Besuch bei Schriftsteller Martin Walser. (c) Fotos: ROPO/MuA   Kulturonline.ch zu Besuch bei Schriftsteller Martin Walser ropo

Eines der meistbeachtesten Interviews auf Kulturonline.ch stammt vom 85-jährigen Schriftsteller Martin Walser, der die Chefredaktion in seinem Haus in Überlingen-Nussdorf empfing. Dabei erzählte er viel über sein literarisches Schaffen und sein spannendes Leben. (pd)


Tausendsassa. Spitzenkoch. Poet und Popmusiker.

Dan Daniell Lebe Deinen Traum auf Kulturonline.ch Alle Songs wurden von Urs Biner und Ralf Schroeter geschrieben!
Das neue Dan Daniell Album «Lebe Deinen Traum» mit Frida von ABBA begeistert

Wer Dan Daniell nicht kennt, hat etwas versäumt. Und das ist keine Floskel. Denn Urs Biner, wie Dan Daniell mit bürgerlichem Namen heisst, ist ein aussergewöhnlicher Mensch. Oder wie es eine Werbung so treffend anders formuliert: Er ist alles – ausser gewöhnlich. Ein Multitalent mit riesengrossem Herz. 13 Songs sind auf dem Album «Lebe Deinen Traum» zu finden, darunter der Erfolgssong mit Frida von ABBA «1865» zum 150-jährigen Jubiläum der Matterhorn-Erstbesteigung am 14. Juli 1865.

Zur Homepage von Dan Daniell.

 
„Gib – und du bekommst“, lautet sein Lebensmotto. Und das spiegelt sich in allem wieder, was er tut. Sei es in seinen Songs, seinen Auftritten, seiner Stiftung für Kinder, seinen Büchern oder als Entertainer, Koch und Wirt in seinem ebenso unkonventionellen Restaurant Chez Heini in Zermatt. Sein Gesangstalent beweist er jeden Abend im Chez Heini, wenn er zum Tagesabschluss einige seiner zu Liedern gewordenen Gedichte vorträgt.


Volkshochschule Wil: «Persönlich im Hof zu Wil» mit Besucherrekord

Volkshochschule Wil Persönlich im Hof zu Wil Kulturonline.ch  Offenherzig und ehrlich im Gespräch.
Moderator Roland P. Poschung, Dr. med. Christoph Niederberger, Ruth
Maria Kubitschek und Daniel Schönenberger, Leiter Volkshochschule Wil (v.l.).
(c) Fotos: Helena Hohermuth/Kulturonline.ch

Anmutig, hilfsbereit und humorvoll

 
Über 130 Gäste besuchten die zweite Auflage der Veranstaltung «Persönlich im Hof zu Wil» der Volkshochschule Wil. Die Erzählungen der bekannte Filmschauspielerin Ruth Maria Kubitschek und vom Wiler Arzt Dr. Christoph Niederberger faszinierten. Moderator Roland P. Poschung gefiel durch originelle Fragestellungen.
 
Gleich fünfmal mehr Besuchende als bei der Premiere zählte dieser Anlass, der aus Platzgründen nicht mehr in den Räumen der Volkshochschule Wil durchgeführt werden konnte, sondern im Kellergewölbe vom Hof eine wunderbare Atmosphäre fand. Zu Beginn, nach einer stimmungsvollen Aufwärmrunde, liess die Gesellschaft die Freundin von Ruth Maria Kubitschek, Heidi Lang, wegen ihrem Geburtstag gesanglich hochleben. Sie ist die gute Seele von Kubitschek's «Garten der Aphrodite». Zwar sage sie zu ihrer Freundin Ruth «Chefin» oder «Regierung», aber das eigentliche Machtwort habe Heidi.
 
Eine magnetische Wirkung
Magnetisch zogen die Ehrengäste Kubitschek und Niederberger das Publikum mit ihren spannenden Schilderungen aus ihrem intensiven Leben in ihren Bann.
Moderator Roland P. Poschung, Inhaber der Firma Medien und Ausbildung (mua.ch), begann das Gespräch mit einer persönlichen Erinnerung: 1966 durfte er die 3-teilige Durbridge-Krimiverfilmung «Melissa» mit der damals 35-jährigen Ruth Maria Kubitschek (RMK) allein als 10-jähriger Bub am Fernsehen in St. Gallen verfolgen. Wegen dieser Geschichte verband er das Thema Angst mit der Person Kubitschek, sie war die erste Frau, welche ihm Angst machte. Schnell kam der angeregte Dialog zwischen den Gesprächspartnern in Gang. Persönliche Erinnerungen, lustige und traurige Momente aus ihrem Leben wechselten ab mit turbulenten Männer- und Frauen-Geschichten. Selbst Episoden aus der «niederbergschen Lausbuben-Zeit» wurden nicht ausgelassen, dabei erfuhr man, dass der beliebte Wiler Hausarzt als Jugendlicher heimlich mit seinen Geschwistern Sexhefte verkaufte, die sie in der Papiersammlung fanden.

Volkshochschule Wil Persönlich im Hof zu Wil Ambiance Kulturonline.ch Stimmungsvoll.
Eine wunderbare Ambiance herrschte im Kellergewölbe vom berühmten
Wiler Hof für tiefgehende und emotionsreiche Gespräche.

Beide Gesprächspartner erinnerten sich an ihre Kindheit, an ihre Eltern und deren Sorgen, an die Bedeutung des Glaubens, an die berufliche Entwicklung und Zukunft. Ergreifend war manche Episode, zahlreiche emotionale Schilderungen waren anmutig, von Hilfsbereitschaft und vielen humoristischen Einlagen geprägt. Die Gäste amüsierten sich prächtig, denn Moderator Poschung stellte geschickte Fragen, hinterfragte kritisch und provozierte mit einem Augenzwinkern, was mit starkem Applaus quittiert wurde.
 
Ein erfülltes Leben
Sowohl Ruth Maria Kubitschek, die sich im Jahr 2014 von der Filmszene verabschiedet hatte und nun mehr Malen und weiter Bücher schreiben will, wie auch Dr. med. Christoph Niederberger sprachen über ihr erfülltes, vielseitiges Leben.
Für Niederberger ist das freizeitliche Engagement bei der internationalen Hilfsorganisation «German Doctors» enorm wichtig: «In diesen Einsätzen bei Bedürftigen kann ich Energie auftanken, so widersprüchlich dies klingen mag. Bei diesen Menschen geht es ums Überleben, Depressionen – dies im Vergleich zur westlichen Welt mit Burnout oder psychischen Problemen – kennt man in diesen Entwicklungsländern nicht.» Er habe quasi einen Deal mit seiner Frau, eine gelernte Apothekerin, abgeschlossen: «Ich darf Anfang November 2015 wieder nach den Philippinen reisen, um mit den Versorgungsfahrzeugen «Rolling Clinics» helfend unterwegs zu sein, dafür ist heute meine Frau Chatrina hier nicht anwesend. Sie weilt wegen ihrem Sprachtalent in Costa Rica, um Spanisch zu lernen.»
Auch das Älterwerden wurde thematisiert. «Jeder ist seines Glückes Schmied. Achten Sie auf Ihren Körper, pflegen Sie ihn mit gezielten Massagen. Wir weben selbst den Teppich des Lebens. Die Verantwortung liegt bei jedem Einzelnen. Geniessen Sie jeden Augenblick und atmen Sie gesunde Luft schon früh morgens ein», sagte Ruth Maria Kubitschek.
Auch das Publikum bekam Gelegenheit, um Fragen zu stellen. Und bei einer spontanen Geldsammelaktion für «German Doctors» durfte Dr. Niederberger zum Schluss fast 1300.-- Franken für die Hilfsorganisation entgegennehmen. Damit würdigten die Gäste sein selbstloses Engagement. (hh)


Matterhorn-Fans: Dan Daniell und ABBA-Sängerin Frida präsentieren neuen Song «1865»

Dan Daniell Feat. Frida 1865 Kulturonline.ch Klangvolle Erinnerungen!

Die Wahl-Zermatterin singt anlässlich des anlässlich des 150. Jahrestags der Erstbesteigung des Matterhorns ein Duett mit dem Zermatter Sänger Dan Daniell.
 

Es ist eine Geschichte voller Heldenmut und Tragik: Am 14. Juli 1865 erreicht der Brite Edward Whymper als erster den Gipfel des Matterhorns, doch bei dem Abstieg stürzen vier Männer der Siebener-Seilschaft in den Tod. Die dramatische Erstbesteigung wurde zum Mythos und richtete den Blick auf das vorher im Schatten der Berge verborgene Dorf Zermatt, das heute eines der weltweit beliebtesten Ziele für Touristen, Wintersportler und Bergsteiger ist. Der 150. Jahrestag des Geschehens am Matterhorn wird 2015 mit einer Reihe von Feierlichkeiten und Freilichtspielen festlich begangen werden.
 
Der offizielle Song zum Jubiläum kommt von dem Zermatter Urgestein Urs Biner. Der Inhaber des Premium-Restaurants «Chez Heini» ist renommierter Spitzenkoch, Buchautor und vor allem Sänger – unter dem Namen Dan Daniell veröffentlicht er seit mehr als zwei Jahrzehnten Musikalben.
 
Für den offiziellen Matterhorn-Song …
… zum Berg-Jubiläum konnte Biner eine gute Freundin gewinnen: Keine Geringere als ABBA-Legende Anni-Frid «Frida» Lyngstad singt das Lied «1865» im Duett. «Natürlich ist das ein Traum», sagt Dan Daniell, «sie könnte mit den Grossen dieser Welt singen, aber stattdessen singt sie mit mir – das ist eine riesige Ehre.» Das Lied macht das dramatische Rennen zum Gipfel des Matterhorns mit hymnischer Emphase und eindrucksvoller Lyrik neu erlebbar und ist der angemessene Soundtrack zu einem Jubiläum, das in der ganzen Welt für Aufmerksamkeit sorgen wird.

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«Persönlich im Hof zu Wil»: Erfolgreiche Premiere der Volkshochschule Wil

Persönlich im Hof zu Wil Moderator Roland P. Poschung & Regierungsrat Stefan Kölliker
Bei der VHS-Premiere durfte Moderator Roland P. Poschung sehr per-
sönliche Fragen an SVP-Regierungsrat Stefan Kölliker (rechts) stellen.
                                                                    (c) Fotos: Helena Hohermuth.

Auch ein Regierungsrat ist «nur» ein Mensch

Eigentlich verlief das Leben von Stefan Kölliker, St. Galler SVP-Regierungsrat seit 2008, gradlinig, doch im Oktober 2013 wurde unerwartet Brustkrebs entdeckt und in der Folge behandelt. Sein Leben nahm einen anderen Verlauf wie die neue Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil «Persönlich im Hof zu Wil» mit Moderator Roland P. Poschung aufzeigte.

Link zur Volkshochschule Wil

Was ist, wenn der berufliche und erfolgreiche Weg plötzlich durch eine gravierende Krankheit zu einem abrupten Unterbruch im Alltag führt? Viele Gedanken, Sorgen und Ängste jagen dann durch den Kopf.
 
Feinfühlige Fragen – ehrliche Antworten
Die interessierte Gästeschar, darunter befand sich zudem der ehemaligen Schweizer Generalkonsul in Texas und München, Alphons Müggler mit Gemahlin Erica, interessierte sich für einmal nicht in erster Linie für politische, kantonale Themen, vielmehr stand der Mensch Stefan Kölliker im Mittelpunkt.
VHS-Workshop-Leiter Roland P. Poschung, Medien- und Ausbildungsspezialist sowie Mitglied bei der Psychologischen Ersten Hilfe (Care Team Kanton St. Gallen), ging in seinen Fragen feinfühlig und dennoch offen sowie direkt vor, dies war bereits im Vorgespräch mit Regierungsrat Kölliker abgesprochen worden. Zwischen diesen beiden Gesprächspartnern war schnell eine interessierte und ehrliche Harmonie zu spüren, die ein vertiefendes Eintauchen in das Zwischenmenschliche erlaubte.

Persönlich im Hof zu Wil Poschung Kölliker Schönenberger Foto Hohermuth 231114 Daniel Schönenberger, Leiter der Volkshochschule Wil (rechts), begrüsste Regierungsrat Stefan Kölliker (Mitte) und Moderator Roland P. Poschung in den Schulungsräumen im Hof zu Wil. Wärend dem Gespräch waren die Gäste ganz still und konzentriert bei den verschiedenen Themen. Der Anlass begeisterte.
 
Der Mensch Stefan Kölliker im Mittelpunkt
Mit Fragen zur Herkunft, zum Elternhaus, zu eigenen Schulleistungen und Streichen, zum Erwachsenwerden bis zu Partnerschaften, Liebe und Familie lernte man Stefan Kölliker von einer speziellen Seite kennen. Auch der Werdegang in die Politik, die Beweggründe SVP-Regierungsrat werden zu wollen, die Belastungen, Privilegien und Gefahren im Amt wurden intensiv beleuchtet.
Dann die Brustkrebs-Diagnose. Während seine Amtszeit als Regierungsratspräsident musste ihm ein bösartiger Tumor im Kantonsspital St. Gallen entfernt werden, was zu einer neuen Lebensauffassung führte.
Als damaliger Regierungsratspräsident wollte Stefan Kölliker diese Herausforderung bewältigen, dabei wählte er eine klare Strategie: «Ich habe die Situation mit meiner Familie, mit meinem Departement und mit der Regierung umgehend besprochen und weiter gearbeitet. An die Pressekonferenz kam ich mit dem Chefarzt Prof. Dr. Beat Thürlimann, der als Fachperson zur Seite stand». In der langen Erhol- und Genesungshase nahm er Abstand, reiste zuerst allein nach Florida, später folgte ihm die Familie. Die Anteilnahme war gross. Im 2016 will er erneut als Regierungsrat kandidieren. Heute geht es Stefan Kölliker wieder gut, er hat ein anderes Verhältnis zum Leben bekommen: «Ich lebe im Heute und nutze den Tag viel intensiver!» Beim vom Möbelhaus Gamma offerierten Apéro konnten die Gäste mit Regierungsrat Kölliker weitere persönliche Gespräche führen. (-h-)
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Vorschau (Kulturonline-Archiv)

Volkshochschule Wil Persönlich im Hof zu Wil Moderator und VHS-Workshopleiter Roland P. Poschung führte mit Regierungsrat Stefan Kölliker (links) bereits in St. Gallen ein
angeregtes und aussergewöhnliches Gespräch in seinem Büro. Im Hof zu Wil SG gibt es eine faszinierende Fortsetzung. (c) Foto: mua.ch


Vorschau

In einer neu geplanten Gesprächsreihe stellt die Volkshochschule Wil (VHS) interessante Persönlichkeiten aus Wil und Umgebung vor. Zur Premiere am Sonntag, 23. November 2014, 10.00 Uhr, im Hof zu Wil wurde der St. Galler Regierungsrat sowie Bildungs- und Sportminister Stefan Kölliker (SVP), Wil, eingeladen. Moderator ist Roland P. Poschung.

 
Die Volkshochschule Wil darf als Bildungsinstitution auf eine lange Tradition zurückblicken: Unzählige Teilnehmende treffen sich seither zur persönlichen Weiterbildung und zu einem individuellen, nützlichen Gedankenaustausch. Jetzt wird die Idee Persönlichkeiten näher vorzustellen, Gedanken, Ansichten und Befindlichkeiten im kleinen Kreis auszutauschen neu und ergänzend zum Bildungsprogramm 2014/2015 aufgenommen.
 
Vom Treuhänder zum Regierungsrat
Als erster Gast begrüsst die Volkshochschule den St. Galler SVP-Regierungsrat Stefan Kölliker, der im Jahr 2008 in die St. Galler Regierung gewählt wurde. Während fast neun Jahren war er vorgängig Eigentümer und Geschäftsführer der Stefan Kölliker Treuhand & Unternehmensberatung in Wil mit fünf Angestellten.
In der Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil», die vom bekannten Medien- und Ausbildungsspezialisten und VHS-Workshop-Leiter Roland P. Poschung moderiert wird, geht es nicht in erster Linie um die beruflichen Aspekte, viel mehr um den Menschen hinter der Karriere, hinter Erfolg und Misserfolg sowie um prägende Lebensstationen.
 
Diagnose Brustkrebs veränderte das Leben
Die private Seite, der berufliche Werdegang, die Befindlichkeit im anspruchsvollen Amt und der eindrückliche Umgang mit der Brustkrebs-Erkrankung von Stefan Kölliker, Vorsteher des Bildungsdepartementes des Kantons St. Gallen, stehen im Zentrum des Gesprächs.
Im Vorfeld der VHS-Veranstaltung durfte Moderator Roland P. Poschung den Regierungsrat in seinem Amtssitz in St. Gallen besuchen: «Während zwei Stunden führten wir ein intensives und persönliches Gespräch, welches sehr emotional war. Ich lernte Regierungsrat Kölliker von einer eindrucksvollen und wohl für die Öffentlichkeit unbekannten, menschliche Seite kennen. Hoffentlich gelingt es uns am Sonntag, 23. November 2014, ab 10 Uhr, an diese faszinierende, tiefgründige Stimmung auch im etwas grösseren Kreis anzuknüpfen.»
Als Sponsor konnte Möbel Gamma für die moderne Interview-Sitzgarnitur und den Apéro gewonnen werden. Medienpartner ist die Wiler Zeitung.
 
Anmeldung unter …
Volkshochschule Wil, Postfach 1010, 9500 Wil 2, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder http://www.vhs-wil.ch/index.php/anmeldung

 

Links  ...
Volkshochschule Wil
Bildungsdepartement des Kantons St. Gallen
Reden von Regierungsrat Stefan Kölliker

Vor historischer Weichenstellung: Kuba zu Fidel Castro's Lebzeiten fasziniert ganz bewusst viele Reisende

Havanna Cuba Frau mit Zigarre Kulturonline.ch Kuba hat viele Gesichter ... (Fotos: ROPO/MuA)

Edelweiss Air hat Havanna als neue Destination aufgenommen - Schweizer Unternehmen Cuba Real Tours hat sich als Karibik-Reisespezialist seit Jahren bewährt
 
Havanna Kuba Das Capitol von Havanna/Kuba.

Jeden Donnerstag fliegt die Fluggesellschaft Edelweiss ab Zürich mit Airbus A330-200 oder einem A330-300 in einem gut zehnstündigen Flug nach Havanna. Viele Passagiere wollen Kuba noch zu Fidel's Lebzeiten erleben, denn es wird vermutet, dass nach dem Hinschied von Fidel (heute 88-jährig) und seinem Bruder Raúl Castro Ruz (83) sich das Land kurz- oder längerfristig politisch, wirtschaftlich, sozial und touristisch verändert, ja sogar amerikanisiert werden könnte. Havanna ist neben Edinburgh und Las Vegas die dritte neue Destination im aktuellen Flugprogramm 2014. Für Reisen nach Kuba ist Cuba Real Tours in Zürich als spezialisiertes Reiseunternehmen prädestiniert. Lesen Sie das Reisetagebuch von Kulturonline.ch!

Edelweiss Air Kuba Kulturonline.ch
Die hübschen und tüchtigen Flight Attendants von Edelweiss Air engagieren sich gerne für die Fluggäste.

Lesen Sie das spannende Reise-Tagebuch von Kulturonline in der Rubrik «Tourismus».

Erfahren Sie mehr von den Neuheiten bei Edelweiss Air (neue Sitzklassen und mehr Komfort bei Langstreckenflügen). Kulturonline.ch hat das Angebot getest. Mehr dazu unter «Test».

Möchten Sie vor Kuba tauchen? Informationen zum Tauchprogramm, speziell bei Varadero, unter Rubrik «Sport».


18 GaultMillau-Sternekoch Dominique Gauthier vom renommierten Genfer Hotel Beau-Rivage kocht für SWISS ... - und Kulturonline.ch testet !

Swiss Taste of Switzerland Beau Rivage Genf Kulturonline.ch SWISS-Menü-Test auf dem Dach vom Genfer Hotel Beau-Rivage mit Sternekoch Dominique Gauthier (rechts vorne). (c) Fotos: ROPO/MuA

Einmal mehr ein köstlicher kulinarischer Sommer mit SWISS über den Wolken
 
Seit Anfang Juni 2014 werden im Rahmen des kulinarischen Programms «SWISS Taste of Switzerland» neue Menüs für Passagiere der SWISS Economy-, Business- und First-Class auf Langstreckenflügen angeboten. Die Menüs wurden vom preisgekrönten Küchenchef Dominique Gauthier, vom Sternerestaurant des Genfer Hotels Beau-Rivage, «Le Chat-Botté», kreiert. Zu den ersten Geniessenden zählte die Schweizer Fussballnationalmannschaft, die am 6. Juni 2014 mit dem SWISS Airbus-A-340 zur FIFA-Fussball-Weltmeisterschaft nach Brasilien abflog.

Link zur SRF1-Sendung «Glanz und Gloria» vom 10. Juni 2014.

Swiss Taste of Switzerland Beau Rivage Genf Kulturonline.ch Sonnenuntergang über Genf. Erstmals verwöhnte das Hotel Beau-Rivage seine Gäste auf dem Dach. Von links: Ivan Rivier, Direktor Beau-Rivage, Sternekoch Dominique Gauthier, Lorenzo Stoll, SWISS-Generaldirektor Westschweiz, Airbus-Captain Zbigniew Bankowski mit Flight Attendant Charlotte.
 
Links:
www.swiss.com
www.beau-rivage.ch
www.balik.ch
 
Verfolgen Sie den ausführlichen und exklusiven Bild-Testbericht vom Schweizer Internetmagazin www.kulturonline.ch am Gate «Test»


Spezielle und unvergessliche Ostertage in Andalusien

Carmona Andalusien Semana Santa Kulturonline.ch Die «Semana Santa» in Carmona.
(c) Fotos: ROPO/MuA


In Spanien wird die «Semana Santa» eindrücklich zelebriert
 

Während der «Semana Santa», der heiligen Woche vor und während Ostern, treffen sich in praktisch allen Städten und Dörfern von Andalusien tausende von Menschen in Bruderschaften, um mit ihren bis zu 3 Tonnen schweren Thronfiguren in zahlreichen Prozessionen an das Leben und Lebensende von Jesus und das Leiden der heiligen Mutter Maria zu gedenken und damit durch die Strassen und Gassen zu laufen. Dabei werden sie von Musikgruppen und Trommlern begleitet sowie von den Einheimischen wie auch von zahlreichen Touristen bestaunt. Die eindringliche Melodie klingt eintönig, und doch entsteht eine ehrfürchtige Stimmung. Faszinierende Augenblicke in der erlebenswerten «Semana Santa».
 
Ein exklusiver und ausführlicher Bildbericht über Andalusien und die «Semana Santa» unter der Rubrik «Tourismus» von Kulturonline.ch: http://www.kulturonline.ch/index.php/tourismus
 
«Zwar wirken im ersten Augenblick die Männer, und übrigens immer mehr auch Frauen, mit ihren langen Spitzhüten und Tüchern, die ihr Gesicht bedecken, unheimlich. Sie wirken dabei als Büsser wie Mitglieder des Ku-Klux-Klans.
 
Prozessionen gehen bis ins 14. Jahrhundert zurück
Die Büsser tragen diese Masken und Hüte seit dem 14. Jahrhundert, damals hatte der Papst öffentliche Selbstzüchtigungen verboten. Weil es damals in Spanien jedoch dazugehörte, sich in der Karwoche Schmerzen zuzufügen, zogen die Büsser die Haube mit dem Gesichtsschutz über, um nicht erkannt zu werden», erzählt die Reiseleiterin Estela Gonzalez.
Selbstzüchtigungen sind heute in Prozessionen in den Städten kaum mehr zu sehen, einzig Figuren erinnern symbolisch an jene Zeiten. «Venga! Auf geht's!» rufen sich die Männer zu. In Baena spielen über 3500 Trommler an der Hermandad, dazwischen werden kleine, fast unscheinbare Szenen vor der Kreuzigung Jesus inszeniert.
 
Friedvolle Bruderschaften geben Kraft und Halt
Zwischen den Häusern haben sich inzwischen die Touristenscharen des Gassengewirrs bemächtigt. «Besuche bei den Bruderschaften sind durch gute Kontakte möglich, dabei erlebt man bei ihnen einen intensiven Zusammenhalt, wo man sich freudig vor dem Ereignis umarmt, sich verpflegt, gemeinsam betet und motiviert, um danach die schwere Last der Thronfiguren über weite Strecken zu tragen.
Schon in jungen Jahren nehmen Väter ihre Buben mit und führen sie so Jahr für Jahr in diese Prozessionen und Traditionen ein», sagt Encarnacion Giraldez, die Mitarbeiterin bei Caminos de Pasion, die uns begleitet und viele interessante Hintergrundinformationen vermittelt.

Puente Genil Semana Santa Kulturonline.ch 50 Mitglieder der Bruderschaften tragen die Thronfigur, die
bis zu 3 Tonnen wiegen kann. Blick von einem Balkon.
 
Sehr herzliche und unkomplizierte Gastfreundschaft
Für Spanien Tourismus bilden die regionalen Prozessionen einen wichtigen Teil im touristischen Leben und Programm. Die wirklich sehr herzliche und unkomplizierte Gastfreundschaft ermöglicht manchmal auch Besuche in den Häusern von Einheimischen, wo man vom Balkon aus dem symbolhaften und besinnlichen Treiben zu schauen darf.
Zwischen durch werden dabei feine salzige oder süsse Tapas sowie der typische Osterwein, Bodegas Jesus Nazareno, im Geschmack erinnert dieser Wein an Sherry gemischt mit Weisswein, serviert. Die «Semana Santa» ist ein Besuch in Andalusien wert, man muss dabei nicht stark religiös orientiert sein, für manche Leute erinnert diese Karwoche auch an ein Volks- und Freudenfest.
 
Schnelle Hilfe für Verirrte
Und wenn man sich in den hügeligen Ortschaften und Gassen verläuft, so sind bald hilfsbereite Einheimische zur Seite, die wieder den Anschluss an die Touristengruppe organisieren: Mit dem Privatauto zu gewünschten Orten fahren oder die Verirrten individuell bis zur Reiseleiterin durch die verwinkelten Gassen begleiten. Man zögert beim Fehlen von verloren geglaubten Gästen seitens der Tourismusorganisationen auch nicht die Polizei und den Zivilschutz aufzubieten, um die vermissten Personen schnell wieder zu finden. Wir staunen, sind dankbar und finden die Zuwendungen absolut liebenswürdig. Trinkgeld zu geben, wäre für diese wohlwollenden Einheimischen eine Beleidigung, sie haben es von Herzen gerne gemacht: «Die Begleitung der Vermissten zurück zu ihrer Reisegruppe war für uns wie ein Abendspaziergang durch unsere Ortschaft. Und wir haben dabei nette Leute kennen gelernt», sagt das einheimische Paar lachend.
Zurück in die Kirche von Lucena. Die Thronfiguren werden in den Kirchen geschmückt und sind beliebte Fotosujets, wenn aber die «Semana Santa»-Prozession zu Ende ist, ist das Fotografieren beispielsweise bei der heiligen Mutter Maria, bei deren Entkleidung, verboten. Die wichtige, religiöse und ethische Haltung und die Erinnerung an das prächtige Erscheinungsbild sind dadurch gewährleistet.
 
http://www.spain.info/
http://www.andalucia.org/de/
http://www.caminosdepasion.com/
http://www.juntadeandalucia.es/index.html
 
SWISS-Flüge von Zürich nach Malaga
https://www.swiss.com/ch/de


Spezieller Tipp für Guesthouse von der Schweizer Familie Brigitte und Roger Schläpfer in Montoro:
www.olivetum-colina.ch

Ein exklusiver und ausführlicher Bericht über Andalusien und die «Semana Santa» unter der Rubrik «Tourismus» von Kulturonline.ch: http://www.kulturonline.ch/index.php/tourismus!


Grafisch nachgezeichnete Flugrouten vom Nordatlantik bis über Europa

Flugrouten Nordatlantik Europa NATS Kulturonline.ch Zum Film Foto anklicken! Bild: zVg /

Der NATS-Kommentar von Ex-Swissair-Captain Werner Alex Walser

 
«Nicht nur am Boden, auch in der Luft geht die Post ab … Das geschieht an einem einzigen Tag, ausschliesslich in Europa. Sehr interessant sind auch die Nordatlantik-Flüge, welche die US-Ostküste (meistens am Abend) wie Cruise Missiles verlassen, gefolgt von den Maschinen, die am Nachmittag von Irland Richtung Amerika fliegen. Sie benützen sog. variable, d.h. dem Wind angepasste Tracks. Gut erkennt man auch die Warteschlaufen (Holdings) in der Nähe der grossen Zentren. Sie haben die Form von Racetracks», hielt Werner Alex Walser exklusiv gegenüber Kulturonline.ch fest.
Heute ist Ex-Swissair-Captain Werner Alex Walser ein erfolgreicher Buchautor. Jüngst ist das spannende Taschenbuch «Stolperstein Frau» erschienen. Buch-Bestellungen über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!!
 
http://vimeo.com/88093956


Interaktive Kultur-Agenda unter Thurgaukultur.ch

Thurgau Kultur Kulturonline.ch    Freude bei den Kulturschaffenden!

Seit 8. März betreibt www.thurgaukultur.ch eine neue Website mit eigener Kultur-Agenda. 

Luftig, leicht und übersichtlich kommt das neue Design daher. Und für die Nutzer hat sich die Funktionalität stark verbessert. Als Veranstalter haben Sie die Möglichkeit Ihre Veranstaltungen kostenlos einzutragen. 
 
«Thurgaukultur.ch ist weit mehr als eine Kulturagenda - mit dem Magazin, dem Kulturverzeichnis und der Einbindung von Social Media, sowie dem wöchentlichen Newsletter sorgen wir dafür, dass das aktuelle Geschehen in der Thurgauer Kulturwelt kommentiert und kritisiert und darüber berichtet wird. Die Kultur-Agenda bildet sozusagen das Herzstück unserer Seite, mit der wir den Newsletter, unsere Tipps, Social Media und das Magazin verknüpfen», schreiben die Betreiber der Seiten.

 6'000 Besuchende auf dem Internetprotal www.thugaukultur.ch
thurgaukultur.ch wird monatlich von rund 6'000 Besuchern aufgesucht, weiter sind 3'000 Newsletter-Abonnenten eingetragen und eine beachtliche Anzahl Facebook-Kontakte und Twitter-Follower sind zusätzlich aktiv. 
«Auf unserer neuen Seite haben wir die Rubrik AUSWÄRTS, wo auch ausserkantonale Veranstalter ihre Veranstaltungen eintragen können. Nutzen Sie diese Gelegenheit. Wir freuen uns, wenn auch Sie Ihre kulturellen Veranstaltungen bei uns eintragen!   Gerne stehen wir Ihnen mit Rat und Tat für die ersten Schritte zur Seite», halten die Betreiber weiter fest.
 
Hier können Sie als Kulturveranstalter das Login für den Benutzerbereich beantragen. So können Sie Ihre Veranstaltungen selber erfassen, verwalten und ergänzen. Und wir sorgen für die Verbreitung.
www.thurgaukultur.ch


«Mummenschanz 4families» – eine poetische Welt mit spielerischer, nonverbaler Kommunikation

Mummenschanz Floriana Frassetto Philipp Egli Kulturonline.ch Philipp Egli mit siegreicher Gestik.
  Mummenschanz gastierte am Sonntag in der ausverkauften Tonhalle gleich dreimal. (c) Fotos: ROPO/MuA


Eine herrliche Theaterwelt ohne Worte und Töne, dafür mit perfekter Körperbeherrschung
Das neue Programm «4families» der berühmten Gruppe Mummenschanz vereint in faszinierender Art und Weise Kreativität, Spielfreude und Emotionen auf hohem Niveau. Kulturonline.ch traf in Wil SG die legendäre Mitbegründerin von Mummenschanz, Floriana Frassetto, und Mitglied Philipp Egli, der früher Chef-Choreograf der Tanzkompanie Theater St. Gallen war. Ein Gespräch über Ideen, Spielfreude und Erfahrungen.

Zur Geschichte von Mummenschanz
Informationen zu den Artisten von Mummenschanz

«Jedes Programm von Mummenschanz beginnt mit einer Idee, die aus einem Traum, aus Beobachtungen und im gegenseitigen, kritischen Austausch von Darstellungsformen entsteht. Dann geht es an die Umsetzung, hier spielen zudem die zu verwendenden Materialien eine grosse Herausforderung», sagte Floriana Frassetto, die noch als einzige der Mummenschanz-Gründer auf Tournée ist.

Mummenschanz Floriana Frassetto Kulturonline.ch Auch eine Form der Erholung. Mummenschanz-Urgestein Floriana Frassetto: «In der Pause werden Elemente für die nächste Nummer gezeichnet.»

Hohe Konzentration und physische Fitness
Das neue Programm verlangt hohe Konzentration und physische Fitness. «Es kommt oft vor, dass wir "Mummenschanz 4families" – beispielsweise an Sonntagen – wegen der grossen Nachfrage dreimal aufführen, da bleibt nicht viel Zeit, um sich zu Entspannen und zu Verpflegen. Denn viele Bühnenelemente müssen neu gestaltet, gezeichnet werden. Zum Glück sind wir ein gut eingespieltes Team», betonten Floriana Frassetto und Philipp Egli, dabei zeichnten sie auf ihren Notizblöcken Augen, Pfeile und Münder, die sie sich wenig später gegenseitig auf der Bühne in einer Nummer abreissen.
Eigenwillige, witzige, romantische und friedfertige Szene entstehen mit diversen Figuren und Materialien, welche sie in vielseitigen Auftritten über 60 Minuten, und übrigens ohne Pause, einspielen.

Mummenschanz Philipp Egli Kulturonline.ch Philipp Egli ist ein kreativer Bewegungsmensch mit vielen Ideen

Publikum spielerisch im Programm eingebunden
Die körperliche Belastung unter den Masken ist enorm. Wunderbar sind die Momente, wo das Publikum spielerisch eingebunden wird. «Wir lieben diese Szenen, in denen die Besucherinnen und Besucher, egal ob jung oder alt, mit unseren Ideen und Spielereien verschmelzen. Mit Elan wird dann ein roter Ballon im Saal herum gespickt. Und wenn was schief geht, machen wir das Missfallen mit klaren Gesten deutlich, was mit Humor aufgenommen wird.»

Staunen und Lachen – sogar bei der US-Zollbehörde
Jede Show ist speziell. Das Publikum ist gefordert, staunt, lacht und spielt elegant mit. Als Altersempfehlung heisst es: «Für Kinder zwischen 4 bis 12 Jahren und für alle Erwachsenen, die in ihrem Herzen noch immer Kinder sind.» Die vollen Theaterhäuser im In- und Ausland machen es seit über vier Jahrzehnten deutlich, sie sind eine Theatergruppe mit Liebe, Spielfreude und Achtsamkeit.

Mummenschanz Kulturonline.ch Wenn Zeichnungen sprechen ...

Gibt es auch unvergessliche, lustige Momente ausserhalb der Darbietungen? Mummenschanz-Urgestein Floriana Frassetto muss nicht lange nachdenken: «Bei einem amerikanischen Flughafen haben sich Zöllner an unseren zahlreichen Toilettenpapieren irritiert gezeigt. Sie wunderten sich, für was wir das selbst eingeführte WC-Papier brauchen, sie hätten schliesslich auch solches. Dass wir ein speziell strapazierbares Toilettenpapier für unsere Nummern brauchen, leuchtete ihnen dann nach der Aufklärung über unseren Beruf ein.»

Zwei Augen, zwei Ohren, ein Mund
Erstmals in der langen Karriere hat Mummenschanz ein Programm zusammengestellt, um mit dem jungen Publikum in eine ihnen unbekannte Welt einzutauchen: Die Welt des Theaters, aber ganz ohne Worte und Ton. Zwei Augen, zwei Ohren, ein Mund: Mehr braucht es nicht, um der eigenen Fantasie zu Höhenflügen zu verhelfen. Dabei wird gelacht, gestaunt, geraunt, geklatscht oder einfach mit den Künstlern gespielt.
Die Tournée wird gestaltet von Floriana Frassetto, Philipp Egli, Pietro Montandon und Raffaella Mattioli.
Das Programm «Mummenschanz 4families» ist bis 25. Mai 2014 in der Schweiz zu sehen und zu bestaunen.
www.mummenschanz.com


Kulturonline-Redaktionskatze Bingi ^'^ hat News!

Schweizer INternetmagazin www.kulturonline.ch mit Facelifting


Mitteilung von der Redaktionskatze Bingi ^’^ von Kulturonline.ch

Sicher haben Sie es als treue Kulturonline-Leserinnen und -leser bemerkt, das Schweizer Internetmagazin www.kulturonline.ch schenkt sich ab 1. Januar 2014 ein gelungenes «Face-Lifting». Ein ausgewogenes Layout-Design, klare Strukturen und attraktive Bilder sowie nützliche Informationen sollen das Lese-Vergnügen weiter steigern. Ich und meine Kolleginnen und Kollegen von der Kulturonline-Redaktion wünschen der geschätzten Leserschaft und den Banner-Partnern alles Gute zum neuen Jahr, beste Gesundheit und viel Erfolg! Wir freuen uns, wenn Sie www.kulturonline.ch auch in diesem Jahr weiter empfehlen und für Ihre Werbung berücksichtigen.

Herzlichen Dank und liebe Grüsse Bingi ^’^, Ihre Kulturonline-Redaktionskatze Bingi ^'^ mit Team! 


Attraktiver Buchtipp

Banner-Werbung

«Beziehungs-Tango»
von Ernst-Marcus Thomas
(hogrefe Verlag)


«Beziehungs-Tango» von Ernst-Marcus Thomas (hogrefe Verlag)
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TV-Hinweise etc.
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Informationen über Schweizer Radio und Fernsehen

Programmhinweise SRF im Schweizer Internetmagazin www.kulturonline.ch
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http://www.srf.ch/


Zu den News-Meldungen vom SRF:
http://www.srf.ch/news

SRF: Film-Nachschau:
http://www.srf.ch/play

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Link zum Schweizer Radio SRF1.
Link zu «Musikwelle».

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SRF Radio-Musiktitel gesucht ?

Suchen Sie die Musiktitel, die gerade bei einem SRF-Sender zu hören waren? Hier geht es direkt zum entsprechenden Link ...
http://www.srf.ch/radio-srf-1/programm/musik
http://www.srf.ch/radio-srf-1

 

http://www.srf.ch/radio-srf-2-kultur/programm/musik

http://www.srf.ch/radio-srf-3/programm/musik

http://www.srf.ch/radio-srf-musikwelle/programm/musik

http://www.virus.ch/virus/ticker



Weitere TV-Hinweise von diversen Sendern ... 


Im Gedenken an Heidi Kabel - Ihre Tipps für ein glückliches Leben

http://www.youtube.com/watch?v=G-xS3v_3e-4&feature=related


Im Diogenes-Verlag ...

Ingrid Noll Hab und Gier Diogenes Kulturonline.ch Eine Frage der Ethik ...

Ingrid Noll mit dem spannenden Roman «Hab und Gier» ... - jetzt auch als eindrückliches Hörbuch beim Diogenes-Verlag!

Die Geschichte ist packend ... Lange schon hatte die Bibliothekarin Karla vom Rentnerdasein geträumt: sich zurücklehnen und endlich in Ruhe selber lesen. So gibt sie mit 60 ihren Job in der Stadtbücherei auf. Mit einigen Kollegen hält sie lose Kontakt – bis zu einer folgenschweren Einladung.

Beim »Gabelfrühstück« macht ihr der kinderlose Witwer Wolfram todkrank ein Angebot: Falls sie sich um seine Beerdigung und die Inschrift auf seinem Grabstein kümmert, erbt sie ein Viertel seines Vermögens. Pflegt sie ihn bis zu seinem Tod, erbt sie die Hälfte. Und bringt sie ihn wunschgemäss um, bekommt sie alles, eine Villa in Weinheim inbegriffen. Die Ruhe der Rentnerin ist dahin.

Zur Autorin Ingrid Noll
Ingrid Noll, geboren 1935 in Shanghai, studierte in Bonn Germanistik und Kunstgeschichte. Sie ist Mutter dreier erwachsener Kinder und vierfache Grossmutter. Nachdem die Kinder das Haus verlassen hatten, begann sie Kriminalgeschichten zu schreiben, die allesamt sofort zu Bestsellern wurden. ›Die Häupter meiner Lieben‹ wurde mit dem Glauser-Preis ausgezeichnet und, wie andere ihrer Romane, auch erfolgreich verfilmt.
www.diogenes.ch