6 Millionen Menschen besuchen Wallfahrtsort Lourdes jährlich

Mit dem Helvetic Airways-Charterflieger der Orbis Reisen St. Gallen zum berühmten französischen Wallfahrtsort Lourdes.
Das führende St. Galler Reisebüro Orbis für Pilgerreisen lanciert zahlreiche und eindrückliche Ausflüge nach Lourdes. Jährlich wird Lourdes per Bahn, Flugzeug, Bus und Auto von 6 Millionen Gästen besucht. In rund 75 Minuten fliegt Helvetic Airways die Gäste mit einem Airbus 319 oder einer Fokker 100 bequem von Zürich nach Lourdes, dabei werden sie von versierten Religionsspezialisten betreut. Erfreulich, zunehmend junge Menschen engagieren sich in Lourdes als Pilgernde und Helfende. Lourdes ist also keinesfalls nur etwas für religiöse, alte Menschen.
Boarding: Helvetic-Airbus-A319 HB-JVK ist bald startklar ...
Kaum im Airbus A-319 Platz genommen, meldet sich die Kabinencrew und der Captain Josef Trkovsky. Erste Informationen über die Flugroute bei herrlichem Wetter werden bekanntgegeben. Tatsächlich ist wunderbares Flugwetter, so sieht man die Schweizer Berge in bestem Licht. Vor allem die Eigernordwand, Mönch und Jungfrau glänzen mit ihren Schnee- und Eispartien um die Wette. Weiter hinten im Wallis schaut der Spitz vom Matterhorn hervor. Faszinierend. Im Cockpit zeigen sich Captain Josef Trkovsky und First Officer Philipp Gatti als harmonisches Team, souverän und zielorientiert arbeiten sie zusammen. Die Landung empfinden die Fluggäste sanft wie auf Butter.
Ein schneller, ruhiger und schöner Flug mit Helvetic Airways
Je nach Rückenwind ist die Schweizer Gruppe schnell in Tarbes, wo sich der Flughafen für nach Lourdes befindet. Mit dem Bus geht es dann schnell über die neu gebauten Strassen in rund 15 Minuten nach Lourdes hinein und sogleich ins entsprechend gebuchte Hotel.
«Lourdes ist nach Paris die zweitgrösste Ortschaft in Frankreich nach Übernachtungen und Hotelbetten. Wir möchten den internationalen Pilgern neben den religiösen Angeboten zunehmend auch die kulturellen Seiten unserer Region präsentieren», heisst es vom Office de Tourisme von Lourdes.
In der Tat zeigt sich das Tourismus-Programm während der Hauptsaison in Lourdes von April bis Oktober recht vielseitig. Im Mittelpunkt stehen die Andachtangebote, aber auch Ausflüge in und um Lourdes sowie in die Pyrenäen oder bis nach Biarritz am Mittelmeer.
500 Angestellte sorgen für Ordung, Ruhe und Betreuung
Gross und Klein verfolgen an der Grotte von Lourdes eine Messe. (c) Fotos: ROPO/MuA.
Lourdes ist seit den achtzehn Erscheinungen der Heiligen Bernadette Soubirous mit Mutter Maria («Ich bin die unbefleckte Empfängnis») zwischen dem 11. Februar und 16. Juli 1858 enorm gewachsen. Im Heiligen Bezirk (52 Hektar gross), mit der unterirdischen Basilika für 25'000 Besuchende (!), Krypta und Grotte neben dem Fluss Gave, sind rund 500 Angestellte beschäftigt, die für Ordnung, Ruhe und Betreuung sorgen.
Dem Bedürfnis der Touristen angepasst, sind unzählige Souvenirläden, Restaurants und wegweisend über 220 Hotels mit rund 35'000 Betten beim Heiligen Bezirk errichtet worden. Viele Hotels sind inzwischen renoviert und beliebt, speziell wegen der Nähe zum Heiligen Bezirk. Für manche Pilger ist zwar die Vermarktung rund um die Heiligen Plätze eher mühsam, aber scheinbar entsprechen die Produkte dennoch einer regen Nachfrage. Gläubige versuchen diese Aspekte auszublenden.
Jeden Tag eine schöne Lichterprozession
Die Lichtprozession, die täglich um 21 Uhr beginnt und live über Internet übertragen wird, ist der Höhepunkt. Hier treffen sich Menschen aus allen Ecken der Welt. Diesmal sind sogar chinesische Pilger dabei und staunen über das friedliche Beisammensein.
Das Wasser von Lourdes, unweit von der Grotte abfüllbar, geniesst eine gute Qualität und wird gerne von den Pilgern und Gästen nach Hause mitgenommen. «In den letzten Jahren gab es mehrere Überschwemmungen, dabei waren auch Bereiche nicht zuletzt um die Grotte betroffen. Die Verantwortlichen haben deshalb mehrere Bau- und Sicherheitsprojekte am Ufer der Gave eingeleitet, sogar der grosse Platz vor der Grotte wurde neu und viel heller gestaltet. Alte Bäume konnten durch eine Galerie von kleinen Bäumen ersetzt werden und machen diese Gegend sehr sympathisch wie die Besuchenden bestätigen», sagt David Torchala von der Kommunikationsabteilung im Heiligen Bezirk.
Unvergesslich auch der herrliche Heimflug mit der Helvetic-Fokker 100, wo Captain Martin Speck und First Officer Megan McStea mit ihrer Kabinencrew die Pilger der Orbis Reisen mit einem angenehmen Flug und Verpflegungen verwöhnen.
Der morgendliche Regen bei den Pyrenäen verzog sich, das faszinierende Nebelmeer in unteren Lagen ist schnell durchbrochen und schon lacht die Sonne am blauen Himmel. Auch der Heimflug wird zum zauberhaften Erlebnis.
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