Der Kanton Thurgau ehrte Spitzensportler und Olympiateilnehmende – Event-Kultur und Sport in Harmonie
Regierungsrätin Denise Neuweiler: «Thurgauer Top-Ergebnisse lassen staunen».
Thurgauer Top-Sportler im Grossaufmarsch in Weinfelden. Die beliebte
Regierungsrätin Denise Neuweiler (links) würdigte die Spitzenleistungen.
Fotos: Kulturonline.ch
Im Weinfelder Kongresszentrum Thurgauerhof trafen sich zahlreiche Sportlerinnen und Sportler gemeinsam mit ihren Verwandten und Ehrengästen. Im Rahmen der Würdigung für die gezeigten Leistungen sowie Rekorde an den Schweizer Meisterschaften, an der Europameisterschaft, im Weltcup und an den Olympischen Spielen wurden einige Persönlichkeiten über ihre Erfolge mit Blick hinter die «Kulissen» durch den Sportamtschef Martin Leemann interviewt. Standing Ovation gab es für die Top-Rollstuhl-Athletin Catherine Debrunner, die unglaublich-starke Rennen u.a. an der Olympiade in Paris zu Goldmedaillen verwandelte. Der Event wurde begleitet von der Sängerin Noemi Beza mit Band.
Mehr unter Rubrik Sport.
Link Sportamt Thurgau
«Hölde – Die stillen Helden vom Säntis»
Ein packender Film von Victor Rohner
Historie: Die heutige Wetterstation mit Sendeantenne
auf dem Säntis. Foto: Kulturonline.ch
Meteorologen und Wissenschaftler aus ganz Europa sind auf der Suche nach einer Wetterbeobachtungsstation in der Höhe und landen 1879 auf dem Säntis. Der ehrgeizige St. Galler Wissenschaftler Robert Billwiller nutzt die Gunst der Stunde, unterschätzt aber den Berg und das Wetter. Lawinentod und Mord trüben den Ruhm und die Ehre der Wissenschaftler. Dieser Film blickt hinter die Kulissen und spricht von dem, was bisher im Stillen lag. Er hat drei grosse Hauptdarsteller: Den stolzen und gefährlichen Berg, die mutigen Säntisträger mit ihrer leidvollen Geschichte sowie die von ihrer Vision paralysierten Wetterpioniere oben auf dem Berg. Um dem Geschehen am Säntis möglichst umfassend gerecht zu werden, verdichtet der Film nachgestellte Szenen im Spielfilmformat mit Aussagen von Zeitzeug:innen zu einem vielschichtigen Doku-Drama.
www.saentis-helden.ch
Es wird in historischer Rekonstruktion nachgezeichnet, wie die Wetterwarte 365 Tage im Jahr vereinsamt auf dem 2504 Meter hohen Berg gelebt haben, der sich wie ein Viertausender gebärdet und deshalb besonders wertvolle Daten nach ganz Europa liefert. Sie sind Gefangene auf dem Berg und auf Gedeih und Verderben auf fremde Hilfe angewiesen. Die problembehaftete Versorgung, im Sommer und im Winter, bei Wind und Wetter, sollen mutige Innerrhoder Bauern, die an Gott glauben und nicht einmal den Teufel fürchten, sicherstellen. Sie buckeln drei Mal wöchentlich alles auf den Berg, was die Wetterwarte brauchen. Viele kehren nicht zurück ins Tal und sterben im eisigen Grab zwischen Säntis und Messmer in Lawinen.
Ziele, Visionen und Plänen der Initianten
Der Film legt auf seine Art offen, wie es zur einzigartigen Wetterstation auf dem Säntis kam und macht mit den Zielen, Visionen und Plänen des Initianten bekannt. Er stellt sein Lebenswerk vor und gibt Einblick in die Anfänge der Wetterbeobachtung. Der Film begleitet auch den Chef-Säntisträger und seine Kollegen bei ihrer gefährlichen Arbeit. Mit heutigen Mitgliedern der Rettungskolonen wird über die schweren Lawinenniedergänge am Säntis, bei denen Säntisträger gestorben sind, gesprochen.
Die dunkelste Stunde erlebt der Säntis im Februar 1922. Der mutmassliche Mörder Gregor Kreuzpointner steigt trotz höchster Lawinengefahr zum Säntis auf und überrascht die Wetterwarte. Am fünften Tag erschiesst der ungebetene Gast Lena und Heinrich Haas, kappt die Telegraphenverbindung und flüchtet auf Skiern über die Meglisalp ins Tal. Es herrscht Stille und grosse Trauer im Land.
Und auch der Berg selbst bekommt in diesem Film Gelegenheit, sich zu positionieren. Er gebärdet sich aufmüpfig, kraftvoll, oft auch schön, anschmiegsam und wenn sich die Wolken verdichten, als unnahbar.
Erzählt, bewertet und eingeordnet …
… wird das in ferner Vergangenheit Geschehene durch hinterbliebene Familienmitglieder, Betroffene, Wissenschaftler:innen, Politiker:innen und heute auf dem Säntis tätige Forschende.
Erst mit der Eröffnung der Säntis-Schwebebahn 1935 kehrt auf dem Wetterberg Ruhe ein. Nach 53 Jahren ziehen sich die stillen Helden vom Säntis nach und nach zurück. Leise, wie sie gekommen sind, gehen sie. Der Säntis bleibt aber für die Alpinist:innen das Objekt der Begierde und für die Wissenschaft und die Forschung ein Ausnahmeberg. Der Wetterberg entwickelt sich zum Kommunikationsberg. Mit Geldern der Europäischen Union wird ein Projekt finanziert, das mit Laserstrahlen Blitze einfangen soll. Die neuen Helden des Säntis stehen also schon in den Startlöchern. Es werden keine Stillen mehr sein.
Kinostart ab 28. November 2024.
Link zu den Machern des Films
Saisoneröffnung vom Theater Winterthur mit «Fidelio»
Die einzige Oper von Ludwig van Beethoven im Stadthaus in Winterthur mit dem berühmten Dirigenten Dietger Holm
Starker Applaus im Stadthaus Winterthur für die Darstellenden und das Orchester
unter dem Dirigenten Dietger Holm (6. v.r.). Fotos: Kulturonline.ch/Helena Hohermuth
Einen unvergesslichen Abend zur Saisoneröffnung 2024/2025 vom Theater Winterthur erlebten die zahlreich erschienen Besucherinnen und Besucher, darunter auch der St.Galler Regierungsrat Dr. med. Bruno Damann, bei der Premiere von der einzigen beethovschen Oper «Fidelio» unter Dirigent Dietger Holm. Die Oper in zwei Aufzügen war geprägt von der zauberhaften Musik aller Darbietenden sowie der schauspielerischen Leistung.
Nie kam für das Publikum eine Flaute auf, dies war zudem hilfreich durch die Texteinblendungen und die fesselnde Geschichte hauptsächlich durch Leonore (diesmal gespielt von Signe Heiberg), die Frau vom Gefangenen Florestan (Tilmann Unger), die sich als Fidelio verwandelte, Kerkermeister Rocco (Kammersänger Wilfried Staber), seine Tochter Marzelline (mit der Litauerin Indre Pelakauskaite), Don Pizarro (Aris Argiris), Gouveneur eines Staatsgefängnisses sowie Minister Don Fernando (Ipca Ramanovic).
«Tiefschürfiges» Wiedersehen nach 12 Jahren mit Dirigent Dietger Holm
Ein überraschendes Wiedersehen mit einer überraschenden Geschichte für Dirigent
Dietger Holm. Rechts: Buchautor Roland P. Poschung.
Im Anschluss an die Aufführung konnte Buchautor Roland P. Poschung, Medien- und Ausbildungsspezialist sowie Botschafter der Stadt Wil, den Dirigenten Dietger Holm treffen. Mit drei Fragen stellte Poschung die Verbindung der beiden an die Heidelberger Schlossfestspiele von 2012 her: Was haben Sie, Herr Holm, am 24. Juni 2012 gemacht? Er war der Dirigent der Operettengala «Da geh‘ ich ins Maxim». Wie war das Wetter damals? Es regnete, deshalb musste die Aufführung in den Königssaal verlegt werden, wo sich auch ein Falter, ein Zitronenfalter, hereinschlich. Und haben Sie das Drama von «Heribert» realisiert? – Verständlich, natürlich hatte Dietger Holm – nach all den Jahren und Umständen – keine Erinnerung. Die vertiefenden Erläuterungen klärten (mit einem lachenden und weinenden Auge) auf und sind im Buch «1-Franken-Geschichten» von Roland P. Poschung, Vorwort von Finanzminister und alt Bundesrat Hans-Ruedi Merz, eindrücklich achtsam festgehalten.
Das Wiedersehen der beiden endete mit der Idee, sich wieder einmal in Heidelberg bei den Schlossfestspielen zu treffen, doch diesmal soll das Wiedersehen nicht wieder erst nach 12 Jahren geschehen.
Ausführlicher Bildbericht unter Rubrik Bühne.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Links
Theater Winterthur
https://theaterwinterthur.ch/
Das Saisonprogramm 2024/25 über Internet blättern
https://theaterwinterthur.ch/saisonprogramm-202425
Dirigent Dietger Holm
https://www.dietgerholm.de/
Das Hermann-Hesse-Museum Gaienhofen/D ist mit Liebe und Aufmerksamkeit geschaffen
Hermann Hesse‘s erste Erfolge ermöglichen sein erstes Haus zu realisieren
Clarissa Stirnweiss (l) und Alexandra Konz betreuen das Museum von Hermann
Hesse in Gaienhofen in liebevoller Art und Weise.
Fotos: Kulturonline.ch / Roland P. Poschung und Helena Hohermuth
Kann man sich in ein solches dorfzentriertes Museum auf Anhieb verlieben? Ja, unsere Redaktion vom Schweizer Internetmagazin www.kulturonline.ch hat es spontan erfahren dürfen. Und was macht diese Empfindung aus? Natürlich spielt die Persönlichkeit von Schriftsteller Hermann Hesse und seine faszinierenden Werke eine grosse sowie historische Rolle, seine Ausstrahlung kommt uns durch die geschmackvollen und sehr informativen Ausstellungsräume entgegen, aber auch die sympathische Betreuung durch Alexandra Konz und Clarissa Stirnweiss, die wir erfahren konnten und die vielseitigen Aktivitäten der Verantwortlichen wie Bilder-Ausstellungen (aktuell «KünstlerInnen der Höri») oder das 19. Internationale Herrmann-Hesse-Kolloquium (11.-13. Oktober 2024), speziell unter der Museumsleitung von Dr. Yvonne Istas, lassen dieses ländlich geprägte, hübsche Museum, unweit vom Bodensee/Untersee, in einem sagenhaften Glanz erscheinen.
Wer empfindet sein Leben im Rückblick nicht auch in Gedanken manchmal als Umwege? Hermann Hesse hat diese selber in verschiedenen Lebensstationen erlebt.
Umwege sind keine Irrwege
Das erste Haus von Hermann Hesse neben der idyllischen Kappelle von Gaienhofen.
Im Nachschlagewerk «Gaienhofener Umwege – Hermann Hesse und sein erstes Haus» von Ute Hübner und Thomas Schmidt, die als Herausgebende zeichnen, heisst es in der Einführung zu den musealen Objekten: «Wer von Umwegen spricht, kennt das Ziel. Ein Umweg ist kein Irrweg, und er führt nicht in eine Sackgasse. Wer von Umwegen spricht, muss um die richtige Richtung wissen. Und wer – wie Hesse – eine wichtige Zeit seines Lebens im Nachhinein als einen „Umweg“ bezeichnet, nämlich jene acht Jahre, die er zwischen 1904 und 1912 in Gaienhofen am Bodensee verbracht hat, der weiss auch, dass eigentlich alle Lebenswege Umwege sind. Umwege bestimmten die Jahre des begabten Jungen aus Calw im Schwarzwald schon zuvor: In der berühmten Maulbronner Klosterschule wurde er nicht geduldet und unternahm – gegen die streng pietistische Erziehung seines Elternhauses opponierend eine gefährliche, ja lebensbedrohliche seelische Odyssee, bevor er als 18-Jähriger in einem Tübinger Antiquariat begann, sich an die Ränder des bürgerlichen Lebens zurück zu hangeln.»
Gaienhofen auf der Halbinsel Höri brachte viele Begegnungen
Im oberen Wohnbereich können die Besuchenden den Original-Schreibtisch von
Hermann Hesse entdecken.
Weiter heisst es: «Als Hesse dann im Alter von 27 Jahren auf die Halbinsel Höri kam, glaubte er sich auf dem richtigen Weg. Er hatte geheiratet und als Schriftsteller seinen ersten grossen Erfolg. Dass sich dieser Glaube als Irrtum erweisen sollte, davon erzählt diese Ausstellung. Sie erzählt aber ebenso davon, dass das schlichte Bauernhaus am Gaienhofener Dorfplatz (neben der idyllischen Kapelle) für Hesse, der später mit dem Nobelpreis für Literatur (1946) ausgezeichnet werden sollte, die „erste legitime Werkstatt“ seines Berufes war.»
Hesse führte in jungen Jahren ein eher unstetes Leben. Im Jahr 1910 war er sechs Monate auf Reisen. Letztlich entfloh er Richtung Indien (1922: «Siddhartha» entwickelte sich zum Kultstatus). «Als Hesse die Höri 1912 für immer verliess, zog er in die Schweiz und lebte nach sieben Berner Jahren bis zu seinem Tod 1962 in Montagnola im Tessin. „Die Landschaft des Untersees“, heisst es zum Abschied, „wird mir zeitlebens fehlen, es sprechen an wenigen Orten so stark wie hier zu jedem Fenster herein See und Wald, Himmel und Wiese zu mir.»
Am 2. August 1904 heiratete Hesse Maria Bernoulli. Einzug in das schlichte Bauernhaus in Gaienhofen. Hier entstand in jenem Jahr das Werk «Peter Camenzind». Das Buch wird Hesses erster grosser literarischer Erfolg. Geburt des Sohnes Bruno (1905). Es folgten rege Begegnungen mit Literatur-, Maler- und Musikerfreunden. Weitere Reisen (u. a. nach Locarno und Ascona im Tessin: Aufenthalt bei den Anhängern des Vegetabilismus auf dem Monte Verità). Danach Planung und Bau eines stattlichen Wohnhauses mit grossem Garten am Rand von Gaienhofen – Haus am Erlenloh entsteht. Einzug und Geburt der Söhne Heiner (1909) und Martin (1911). Die Werke «Unterm Rad», «Diesseits» (1907), «Nachbarn» (1908), «Gertrud» (1910), «Umwege» (1912), «Knulp» und «Rosshalde» nehmen Gestalt an. Die Leserschaft ist zunehmend begeistert.
Bern und weitere Hochzeiten bis nach Montagnola
In Bern wohnte Hesse ab 1912. Sieben Jahre später, 1919, wird der berühmte Roman «Damian» publiziert. Im gleichen Jahr, aber ohne die Familie, übersiedelt er nach Montagnola im Tessin, unweit von Lugano. Die erste Ehe ist nicht mehr tragbar, das Ehepaar lässt sich scheiden. Hesse findet eine neue Liebe und heiratet 1923 die zweite Ehefrau Ruth Wenger. Seit 1924 ist Hesse Schweizer Bürger. «Der Steppenwolf» beendete er 1927, es sollte ein weltberühmtes Werk werden – dies passiert rechtzeitig zu seinem 50. Geburtstag. Eine dritte Ehe kündigt sich 1931 an: Ninon Dolbin, geb. Ausländer, heisst die Lebensbegleiterin bis zum Tod.
Das «Glasperlenspiel» über das Leben von Josef Knecht entsteht während dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1943. Eine grosse Ehre 1946, Hesse bekommt den Nobelpreis für Literatur. In Montagnola geniesst er das Leben mit Schreiben, Wandern und Malen.
Noch heute wird das Grab vom Schriftsteller Hermann Hesse in Montagnola oft besucht.
Viele Besuchende hinterlassen auf dem Grabstein Kugelschreiber, Spielsachen und Steine.
Foto: Roland P. Poschung, Bronschhofen SG / Schweiz
Am 9. August 1962 stirbt er. Noch heute ist das Grab bei Montagnola ein Pilgerort für Hesse-Fans unweit vom dortigen Museum.
Links
Zum weiteren Leben von Hermann Hesse …
Leben und Werke von Hermann Hesse
Kontakt
Hesse Museum Gaienhofen (Deutschland)
Kappellenstrasse 8
T: 0049 7735 440 949
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Gaienhofen – Haus am Erlenloh
Internationales Hermann-Hesse-Kolloquium
Infos und Anmeldungen
Tourist-Information Gaienhofen
Im Kohlgarten 1
D-78343 Gaienhofen
T: 0049 7735 9999 123
Hesse Museum Montagnola / Tessin / Schweiz
https://de.hessemontagnola.ch/
Hotel-/ Gasthaus- / Wellness-Empfehlung von Kulturonline.ch
Hotel Hirschen Gaienhofen-Horn
T 0049 (0) 77 35 93 38 0
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Sommerzeit ist Reisezeit – Wichtige Tipps für unterwegs
Mit dem 10-Punkte-Ratgeber von SWISS entspannt in die Ferien
Alles gepackt, die Reise kann beginnen. Abflug: Über die Wolken ...
(c) Foto: Kulturonline.ch
Sommerzeit ist Reisezeit – und damit hat der Hochbetrieb an den Landesflughäfen Zürich und Genf begonnen. SWISS hat sich umfassend auf die reiseintensive Zeit vorbereitet. Auch die Passagiere können zu einem reibungslosen Reiseerlebnis beitragen. SWISS hat das Wichtigste in einem 10-Punkte-Ratgeber zusammengefasst. Und die Redaktion vom Schweizer Internetmagazin Kulturonline.ch wünscht eine glückliche und gesunde Reise.
In den Sommermonaten herrscht in der Luftfahrt Hochkonjunktur: Rund 10 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr erwartet Swiss International Air Lines (SWISS) in den kommenden Monaten. Im Durchschnitt wird SWISS weltweit über 60.000 Passagiere pro Tag abfertigen. Um ihren Fluggästen auch in den reiseintensiven Sommermonaten eine verlässliche Partnerin zu sein, hat SWISS eine ganze Reihe von Massnahmen ergriffen: Sie arbeitet mit Puffern, hält mehr Besatzungen in Bereitschaft und stellt Reserveflugzeuge bereit.
Auch die Fluggäste können daran mitwirken, dass ihre Reise so angenehm wie möglich verläuft. Die wichtigsten Punkte hat SWISS in einem 10-Punkte-Ratgeber zusammengefasst.
SWISS empfiehlt ihren Fluggästen:
- die SWISS App herunterzuladen. So erhalten sie direkt via Push-Nachricht auf ihrem Handy Informationen darüber, ob sich das Gate geändert hat oder ein Flug verspätet ankommt. Zudem haben sie Zugriff auf all ihre Flugdaten sowie Reisedokumente und können bei Fragen beim digitalen Chatbot Auskunft einholen. Ein gesondertes Help-Desk unterstützt Kundinnen und Kunden direkt in der App.
- schon zuhause online einzuchecken – ab 24 Stunden vor Abflug kann die mobile Bordkarte in der SWISS App oder auf SWISS.com erstellt werden.
- das Gepäck entweder bereits am Abend vor dem Flug aufzugeben, den Service von AirPortr zu nutzen oder am Flughafen an einem Self-Bag-Drop-Automaten einzuchecken.
- die geltenden Gepäckbestimmungen in Bezug auf Menge, Gewicht, Grösse etc. zu beachten und zur Sicherheit den SWISS Gepäckrechner zu nutzen.
- möglichst leichtes und handliches Handgepäck mitzunehmen. So können Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen reduziert werden. Zudem wird das Einsteigen erleichtert und der Komfort an Bord erhöht.
- persönliche Gegenstände wie Wertsachen, einen gültigen Pass und Medikamente sowie Geräte wie Mobiltelefone und Tablets, Powerbanks oder E-Zigaretten mit ins Handgepäck zu nehmen.
- sich vor Anreise zum Flughafen über www.swiss.com über den Flugstatus und mögliche Flugplanänderungen zu informieren.
- genügend Zeit für Check-in, Sicherheits- und Passkontrolle am Flughafen einzuplanen.
- die Einreisebestimmungen für die Zieldestination zu beachten.
- sich vor Familienferien zum Thema «Reisen mit Kindern» zu informieren.
Sämtliche Informationen mit zahlreichen weiteren Tipps und Links sind jederzeit ersichtlich im SWISS Travel Briefing auf www.swiss.com.
Glanzvolles Konzert von Larissa Baumann mit der Taufe des zweiten Albums «Showtime» in Frauenfeld
Das begeisterte Publikum würdigte die neue Musik von Larissa Baumann
und Band mit Standing Ovation. (Fotos: Roland P. Poschung/Kulturonline.ch)
Ein temperamentvolles Werk mit vielen herzlichen, ganz persönlichen Verbindungen
Der beachtliche Aufwand hat sich gelohnt: Während einem Jahr hat die versierte Thurgauer Sängerin Larissa Baumann mit ihrem Bandleader und Produzenten Angelo Signore an zehn neuen Songs im Stil von Soul, Jazz, Blues und Pop geschrieben, gefeilt und daneben zahlreiche Konzerte gegeben. Nach dem vielbeachteten Debutalbum «Gotta Break Free» im Jahr 2020 ist nun damit das zweite Werk «Showtime» mit einem eindrücklichen, ja grossartigen Konzert im Eisenwerk in Frauenfeld vor über 200 Gästen lanciert worden.
Ein emotionaler Moment: Das zweite Album «Showtime» von Larissa
Baumann wird auf der Bühne im Eisenwerk in Frauenfeld mit den
Bandmitgliedern getauft.
Noch nie hat man Larissa Baumann, die «Tina-Turner der Schweiz» wie sie auch gerne durch ihre impulsiven Auftritte betitelt wird, so emotional erlebt: «Auf der neuen CD sind zwei Songs, die mir ganz viel bedeuten und zwar für Menschen, die mein Leben prägen. „By My Side“ widme ich meinem lieben Ehemann Stefan, der mich durch alle Lebenslagen, speziell auch im Zusammenhang mit dem neuen Album, unterstützt sowie motiviert. „Love Beyond Compare“ ist signifikant für meine Eltern, die mir ihre Werte, eine unbeschwerte Kindheit und den Freiraum für mein berufliches und musikalisches Schaffen ermöglichten, dafür bin ich unendlich dankbar.»
Die hervorragende Band setzt sich zusammen aus Angelo Signore (Piano), Giampiero Colombo (Gitarre), die Schwester von Larissa Baumann Mitcho Baumann (Gesang), Lisa Scannell (Bass), Hannes Würgler (Drums), Dave Feusi (Saxophon), Bernhard «Schugi» Schoch (Trompete) und Thierry Condor (Guest Singer).
Link Homepage Larissa Baumann
Link zum neuen Album «Showtime»
Interview mit Larissa Baumann im Schweizer Internetmagazin www.kulturonline.ch
Obwalden Tourismus fördert spannende Events mit Partnerunternehmen
Faszinierende Steigungen: Die Talstation der Pilatus-Bahn in Alpnachstad.
(Foto: ROPO/HH Kulturonline.ch)
Abenteuer und Freizeit-Erlebnisse ohne Ende – Langeweile ausgeschlossen
Über 30 Personen von Reisebüros, Incoming-Agenturen, Event-Büros, Hochzeitsplaner und Medien nahmen die Einladung zum Anlass «Business as unusual» auf den Pilatus an. Ab der Talstation in Alpnachstad fuhren die Gäste an Bord der steilsten Zahnradbahn der Welt (48% Steigung!) hoch zum Pilatus Kulm, wo diverse Partnerfirmen ihre attraktiven und vielseitigen Angebote und Dienstleistungen präsentieren konnten.
Bei regnerischem Wetter und schneebedeckten Felsen sorgten Daniel Scardino, Geschäftsführer von Obwalden Tourismus AG, und Tobias Thut, Mitglied der Geschäftsleitung und Direktor für Marketing sowie Sales der Pilatus-Bahnen AG, für eine lockere Stimmung im Hotel Pilatus-Kulm: «Ab der Pilatus-Kulm-Höhe von 2132 m über Meer sagt man sich Du», damit war das Eis gebrochen.
Dokfilm Schweizer Fernsehen SRF/3Sat: Pilatus-Bahn – Die Mythische
Der ausführliche Bericht unter Rubrik «Tourismus»
Link zu Obwalden Tourismus
Dank Nemo mit «The Code» ist der Eurovison Song Contest (ESC) nach 36 Jahren wieder in der Schweiz
«Switzerland 591 Points» – spannende Finalauswertung beim grössten Musikwettbewerb der Welt in Malmö/Schweden
In einem dramatischen Finale holte sich Nemo aus Biel den Sieg beim
Eurovison Song Contest. (Fotos: TV SRF)
Das Motto 2024 «United by Music» prägte: Der 24-jährige nonbinäre Schweizer Sänger Nemo Mettler aus Biel, seine Eltern stammen aus Teufen AR, gewann vor Kroatien (547 Punkte) und der Ukraine (453) live vor Dutzenden Millionen Menschen den Eurovison Song Contest 2024 – und dies in einem Jahr, in dem der Event seine grösste Krise durchlebte, speziell wegen der Israel-Textkritik/Krieg und dem Ausschluss vom Teilnehmer Niederland mit Joost Klein (Lied «Europapa»). Damit kommt es zu einer neuen Schweizer Durchführung nach Lys Assia beim ersten Concours Eurovision de la Chanson in Lugano 1956 und Céline Dion mit Sieg im Jahr 1988 sowie mit der Austragung am 6. Mai 1989 im Palais de Beaulieu in Lausanne.
Der Jubel von Nemo und dem Schweizer Team war grenzenlos.
Musikexperten beurteilten «The Code» als «Hybrid aus Breakbeats, Rap, Filmmusik-Bombast, Drum ‘n’ Bass und Operettenzitaten». Nemo selbst präsentierte sich schon im Halbfinal (gesanglich und sportlich auf der Drehscheibe) perfekt und erst recht beim Finale. Gewinnend am Schweizer Künstler ist seine Ehrlichkeit und Offenheit gegenüber Kunst, Kultur und Mitmenschen. Als erste gratulierte Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider.Bundesrat. Bundesrat Beat Jans, der die Show am TV mitverfolgte, will Nemo bald zu einem politischen und nonbinären Austausch der Ideen und Bedürfnisse treffen. Am späten Sonntagabend landete Nemo übernächtigt in Zürich: «Ich hatte nur drei Stunden Schlaf!». Während dem Swiss-Flug aus Kopenhagen gab es an Bord für alle Passagiere Champagner, welcher die Crew spendierte. Bereits laufen die Bewerbungen für den Austragungsort für den ESC 2025. Genf, Zürich, Basel, St. Gallen haben sich schon gemeldet.
Eurovison Song Contest (ESC)
https://www.eurovision.de/index.html
Überblick zum ESC 2024
Schweizer Rundfunk-Gesellschaft (SRG) – Veranstalter ESC 2025
Nemo (Konzerte)
«Martha und die Ihren»: Das neue Diogenes-Buch von Lukas Hartmann
Der Schlaganfall des Autors hätte fast dieses Buchprojekt zunichte gemacht
Der autobiografische Roman «Martha und die Ihren» dokumentiert einmal mehr die Herkunft von Lukas Hartmann, der zu den grossen zeitgenössischen Schweizer Autoren zählt und eigentlich Hans-Rudolf Lehmann heisst. Im Herbst 2022 hatte er einen Schlaganfall, darauf gab seine Ehefrau, Bundesrätin Simonetta Sommaruga ihr Amt ab, um ihn zu betreuen.
Lange war ungewiss, ob dieser Roman zu Ende geschrieben werden kann, doch der Autor mit Jahrgang 1944 hat sich zum Glück nach Physiotherapien wieder gut erholt. Nun ist das Werk wie schon frühere Bücher von ihm beim Diogenes-Verlag publiziert worden.
Zwei faszinierende Bücher - eine Familiengeschichte! Foto: Kulturonline
Ein bewegender Familienroman über drei Generationen
Zum Buch: «Martha ist eine beeindruckende Frau, die es aus ärmsten Verhältnissen zu bescheidenem Wohlstand gebracht hat. Aber die Erinnerung an die Entbehrungen ihrer Kindheit als »Verdingkind« bei einer Bauernfamilie im Berner Umland lässt sie nie los: Keine Schwäche zeigen. Arbeiten ohne Unterlass. Hart sein zu sich und anderen. Das prägt auch ihre Söhne, die es in der Nachkriegszeit unbedingt zu etwas bringen wollen. Und ihre Enkel, die dagegen rebellieren und es erstmals wagen, sich ein anderes, ein freieres Leben zu erträumen.
Im Geist der 68-Zeit ist «Gebrochenes Eis», die erste Familiengeschichte, erschienen
Hartmann ist seit vielen Jahren als gut recherchierter Buchautor von historischen Werken sowie von lustigen und lehrreichen Kinderbüchern bekannt. Er war Primarlehrer und Radio-Journalist, der sein Handwerk in vielerlei Hinsicht ausgezeichnet versteht.
Die familiären Auseinandersetzungen, speziell mit seinem Vater, haben ihn geprägt. «Gebrochenes Eis» (1980 beim Arche-Verlag) nimmt einen ersten Familien-Bezug. Sich selbst bezeichnet sich der Schriftsteller als feinfühlig, aber der Vater wollte ihn eher als einen harten Mann erziehen. So erklärt sich der Name Hartmann, dies in den 80er Jahren im persönlichen Kontakt im Rahmen des einjährigen Radio-DRS-Projektes «Wie weiter? Psychisch Kranke auf dem Weg zurück in die Gesellschaft» erfahren.
Ein Dokument zur Mentalitäts- und Sozialgeschichte der Schweiz
Um die Familien-Geschichte deutlich und fair darzustellen, hier hat Hartmann keinen Aufwand gescheut. Zwei Drittel der Ereignisse hat er in glücklicher Art und Weise schon vor dem Schlaganfall geschrieben. Dank der verhältnismässig schnellen Erholung konnte er den Roman fertigschreiben.
Mit dem Vater konnte er sich übrigens später versöhnen, heute hätte er weitere kritische Fragen an ihn. Mit dem Roman «Martha und die Ihren» möchte Hartmann mehr zum Verständnis zu den Vorfahren beitragen, die selber eine harte Zeit mit zwei Weltkriegen und diversen Krisen erlebten und nicht so frei erzogen wurden. Dies wird unter anderem deutlich, wenn es um die Sexualität ging. Grundsätzlich, man hatte andere Sorgen als heute. Im Endeffekt ist dieses Buch ein eindrückliches Dokument im Verständnis zur Mentalitäts- und Sozialgeschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert.
Link
Diogenes Verlag
Homepage von Lukas Hartmann
Schweizer Winter 2023/2024: Tourismus zieht positive Bilanz
Mit den Ostertagen ist auch die Wintersaison 2023/2024 weitgehend zu Ende gegangen.
Blick vom winterlichen Toggenburg hinüber zum Säntis. Foto: ROPO/MuA
Die Tourismusbranche blickt dabei glücklich auf die sehr gute Saison zurück. Wie eine indikative landesweite Pulsmessung von Schweiz Tourismus (ST) zeigt, konnten die allermeisten angefragten Destinationen einen erfolgreichen Winter verbuchen, dies primär dank des frühen Wintereinbruchs im November und den vielerorts komplett ausgebuchten Weihnachts- und Neujahrstagen. Typisches Aprilwetter im Flachland und viele Niederschläge in den Bergen sorgten für ein durchzogenes Osterwochenende zum Saisonende.
Link
Schweiz Tourismus
Dieser Tage fühlte ST der Tourismusbranche landesweit den Puls für eine erste Bilanz der Wintersaison. Sowohl Skigebiete als auch städtische Destinationen wurden um ihre Einschätzungen gebeten. Der Tenor ist eindeutig: eine sehr gute Saison landauf, landab, die vielerorts gar den bereits überaus erfolgreichen letzten Winter 2022 / 2023 schlägt.
Früh und viel Schnee
«Die Schneesituation war sehr früh sehr gut. Wir waren mit bei den ersten Skigebieten, die auch unter der Woche öffnen konnten», freut sich etwa Samuel Rosenast, Leiter Kommunikation bei Davos-Klosters Tourismus stellvertretend für viele Bergdestinationen. Die frühen und grossen Schneefälle bereits im November sicherten die Schneedecke, vielerorts war es auch im Flachland kurzzeitig weiss. Das sorgte für die richtige Stimmung und machte früh Lust auf Wintersport. Der November-Schnee ist der wichtigste und beste Schnee, vor allem, wenn er liegen bleibt oder überhaupt fällt. Dies war diesen Winter im Aletschgebiet im Wallis der Fall, erklärt Monika König, Leiterin Kommunikation der Aletsch Arena AG. Gerade in den höher gelegenen, autofreien Dörfern dieser Oberwalliser Destination konnte man ab November und über alle Wintermonate hindurch tiefen Schnee geniessen.
Dezember häufig ausgebucht, bestes Wetter im Januar
Nicht nur die inneralpinen Skiferienorte, sondern auch die beliebten Ausflugsskigebiete in Agglomerationsnähe sprechen für den Dezember von einem «erfreulichen Gästeaufkommen über Weihnachten und den Jahreswechsel», so unter anderem Reto Staub, CEO Pizolbahnen (SG). Für das Val d'Anniviers (VS) verzeichnet der Marketingdirektor Julien Petit sogar einen ausserordentlichen Winter mit vielen und über lange Zeit ausgebuchten Unterkünften. Schneesicherheit sowie das Kennenlernen von lokalen Traditionen sind das touristische Erfolgsrezept im Val d’Anniviers. Die Schlechtwetterperioden im Februar und Anfang März dagegen bremsten das Wintergeschäft an vielen Orten kurzzeitig etwas. So Sibylle Gerardi, Leiterin Unternehmenskommunikation & PR Luzern Tourismus, für die Zentralschweiz: «Gerade an den Wochenenden im Februar und März gab es einige Schlechtwettertage».
In tieferen Lagen führten dann Wärmeeinbrüche dazu, dass Angebote abseits der Pisten grosse Beliebtheit erfuhren, so etwa in der Region Freiburg die Bäder «Les Bains de la Gruyère», das Maison Cailler oder das Schloss Greyerz, wie Marie-Christine Repond, Verantwortliche PR & Unternehmenskommunikation des Freiburger Tourismusverbands, erklärt.
Markt USA auch im Winter bemerkenswert
Die Wintersaison ist und bleibt natürlich getragen vor allem von den einheimischen aber auch den europäischen Gästen. Daneben fallen jedoch vor allem die vielen Touristinnen und Touristen aus den USA auf. Für Jungfrau Region Tourismus (BE) konstatiert Geschäftsführer Marc Ungerer erfreut: «Es kommen vor allem Amerikanerinnen und Amerikaner, insbesondere Junge. Nach der Zunahme im letzten Winter gab es jetzt erneut mehr Gäste aus den USA». Dasselbe sieht man auch in Gstaad-Saanenland, dazu Fluri Riedi, Direktor Gstaad-Saanenland Tourismus (BE): «Die Überseegäste legten erheblich zu – dies vornehmlich aus den USA».
Ostern in Berg und Tal durchzogen
Besonders in höheren Lagen ist die Schneesituation nach wie vor bestens. Im Engadin zum Beispiel sind so gemäss Jan Steiner, CEO bei Engadin Tourismus «die Beherberger angesichts des Wetters zufrieden mit den Ostertagen». In Zermatt spricht man mit Blick auf Ostern erleichtert von einer «sehr grossen Zufriedenheit und einer hohen Auslastung» (David Taugwalder, Leiter PR & Kommunikation Zermatt Tourismus). Im Berner Oberland scheinen darüber hinaus vor allem Wellness-Hotels zu ziehen. «Hotels mit grossem Spa-Angebot waren gut bis sehr gut gebucht, es gab eine Auslastung von 70 – 100 %», so nochmals Flurin Riedi, Direktor Gstaad-Saanenland Tourismus (BE). Destinationen wie etwa Lausanne (VD), Montreux (VD) oder Appenzellerland (AI) erlebten ein zufriedenstellendes Osterwochenende mit tendenziell eher mehr Last-Minute-Buchungen als in den Vorjahren. Verschiedene höher gelegene Skigebiete bleiben noch zwei bis vier Wochen lang im Winterbetrieb und sind angesichts der nach wie vor guten Schneeverhältnisse zuversichtlich, dass auch diese letzten Wintersporttage weiter zur erfolgreichen Wintersaison beitragen werden.
Schweiz Tourismus (ST)
ST ist eine öffentlich-rechtliche Körperschaft des Bundes und ist mit der Förderung der touristischen Nachfrage für das Ferien-, Reise- und Kongressland Schweiz im In- und Ausland beauftragt. Die Entwicklung und Umsetzung nachfragewirksamer Marketingprogramme und die Profilierung der starken, klassisch-modernen Tourismusmarke Schweiz landes- und weltweit stehen im Mittelpunkt. ST arbeitet in enger Zusammenarbeit mit der Tourismusbranche, welche ungefähr die Hälfte des Budgets beisteuert. Die andere Hälfte besteht aus Bundesgeldern. Die Organisation arbeitet kunden- und marktorientiert und wird nach betriebswirtschaftlichen Kriterien geführt. Weltweit ist ST mit rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (255 FTEs), verteilt auf 36 Büros, in 23 Märkten präsent.
Alpine Classic Pullman Express: Adventsfahrt über die UNESCO Welterbestrecke
Der Alpine Classic Pullman Express RhB auf der weltberühmten UNESCO Welterbestrecke. (Fotos: Roland P. Poschung / Helena Hohermuth (mua.ch)
Der Verein pro Salonwagen RhB lud zur faszinierenden Nostalgiereise
Über 130 Mitglieder und Gäste durften diese Winterreise mit zehn historischen Alpine Classic Pullman Express-Wagen erleben. Von Chur aus ging es durch das schöne Prättigau und den Vereinatunnel ins Engadin. In Samedan wurden die beiden leistungsstarken Loks der Rhätischen Bahn (RhB) umgespannt, weil die Fahrtrichtung gewechselt wurde. Weiter ging es – beim festlichen Mittagsessen – über die weltberühmte UNESCO Welterbestrecke nach Filisur und Davos, wo das Jodel-Chorkonzert in der Kirche St. Theodul auf dem Programm stand. Nach der volkstümlichen Einlage vom Jodelchörli Parsenn sowie jungen Alphornbläserinnen trafen sich die Leute bei bester Laune in der Piano Bar, ehe wieder Chur «angepeilt» wurde. «Für den 1. Dezember 2024 ist die nächste Adventsfahrt vom Verein pro Salonwagen RhB geplant. Es lohnt sich diese prächtige, historische Zugsreise zu reservieren», sagte Präsident Andreas Jenny gegenüber dem Schweizer Internetmagazin Kulturonline.ch, und fügte bei «In diesen altbewährten und sehr gepflegten Wagons fühlt man sich in eine andere Zeitspanne zurückversetzt. Ein herrliches Gefühl das Engadin in diesem Luxus ganz bequem zu erleben.»
Herzlicher Willkomm-Gruss von Andreas Jenny, Präsident des Vereins Pro Salonwagen Rhb (Mitte).
Weitere Informationen unter Kulturonline.ch Rubrik «Varia»
Homepage vom Verein pro Salonwagen
Prominente Präsentation der Erinnerungstafel von TV-Legende Kurt Felix (1941 – 2012) am Haus seiner Kindheit in Wil im Kanton St. Gallen
Premiere mit vielen VIPs. Erstmals bekam eine Wiler Persönlichkeit
eine Erinnerungstafel. Die Tafel befindet sich am Elternhaus von TV-
Legende Kurt Felix in Wil/St. Gallen. Foto: Helena Hohermuth/MuA
Neben dem St. Galler Regierungspräsidenten, dem Wiler Stadtpräsidenten kamen zudem Pepe Lienhard, Urs Kliby und TV-Produzent Werner Kimmig, um Paola Felix zu überraschen.
Eine Premiere. Die Stadt Wil ehrte am 20. November 2023 mit viel Spass mit einer geschichtsträchtigen Gedenktafel das mediale Schaffen von der in Wil geborenen und aufgewachsenen TV-Legende Kurt Felix, der ein Millionen-Fernsehpublikum in der Schweiz, Deutschland und Österreich begeistern konnte. Es ist dies die erste Tafel, die in der Stadt Wil an eine berühmte Persönlichkeit an der Toggenburgerstrasse 10 angebracht wird, wo er seine Kindheit verbrachte. Bisher gab es solche Tafeln nur an historischen Gebäuden.
Mehr unter Rubrik «Bühne».
20. Schweizer KMU-Tag unter dem Jubiläumsmotto «KMU und Momentum – was Unternehmertum ausmacht»
.
KMU-Tag ist erwachsen geworden und sehr erfolgreich
Wenn das KMU-Momemtum zählt! «Wir sind überzeugt, dass das Momentum im unternehmerischen KMU-Kontext wichtig ist», so KMU-Tag-Gastgeber Tobi Wolf. Dazu gehören Kernfragen: Wann und warum wurde das Unternehmen gegründet, welche Umfeldfaktoren waren entscheidend? Was führte dazu, dass das Unternehmen richtig Fahrt aufnahm? Wie konnte welcher wichtige Kunde gewonnen werden? Ein Dutzend hochkarätige Referentinnen und Referenten beleuchteten die damit verbundenen Themen. Auch eigene, ganz persönliche Erfahrungen brachten sie ein.
Als Rednerinnen und Redner konnten Bernhard Ehrenzeller, Nicole Büttner, Philomena Schwab, Melusine Bliesener, Katharina Lehmkuhl, Pascal Bieri, Tanja Zimmermann-Burgerstein, Claudio Minder und Til Zollinger begrüsst werden. Höhepunkte der Veranstaltung waren Bernhard Heusler, erfolgreicher ehemaliger Präsident vom FC Basel, und der schweizerisch-US-amerikanische Astrophysiker Prof. Dr. Thomas Zurbuchen. Der aus Heiligenschwendi (BE) stammende Zurbuchen war von 2016 bis 2022 der am längsten kontinuierlich amtierende Forschungsdirektor der NASA und damit verantwortlich für ein Budget von 8 Milliarden Dollar. Für die Moderation war der Davoser SRF-Star Arthur H. Honegger zuständig; und das Duo Lapsus liess den Humor nicht zu kurz kommen.
Mehr unter Rubrik «Momente».
Link
www.kmu-tag.ch
Gambero Rosso ehrte die besten italienischen Weine für 2024
Glanzvolle Leistungen: 2’647 Produzenten mit 25’231 Weinen, 498 Auszeichnungen mit «Tre Bicchieri» (3 Gläser!), 174 «Tre Bicchieri Verdi» und 56 «Tre Bicchieri» unter 15 Euro.
Auch die italienischen Weine haben besonders ab 2019/2020 bis Ende 2023 unter enormen Herausforderungen gelitten. Die Pandemie im 2020 beeinflusste das Wachstum, die Ernte, die Pflege, die Herstellung sowie die Verkaufs- und Marketing-Anstrengungen, alles reduzierte sich in einem nie erlebten Ausmass. Das Wetter spielte über eine längere Zeitspanne eine weitere zum Teil gravierende Rolle: Fehlender Regen, trockene Böden, Krankheiten an den Rebstöcken. Das Schweizer Internetmagazin Kulturonline vertrat die Schweizer Medien.
Links zu Gambero Rosso
https://www.gamberorosso.it/tag/liste-tre-bicchieri-2024/
https://www.gamberorosso.it/
https://de.wikipedia.org/wiki/Gambero_Rosso
Doch damit nicht genug, selbst das Kundenverhalten nahm neue Formen an, nahm ab und der Endkunde, also der Konsument, hinterfragte sich aus wirtschaftlichen Gründen und vagen persönlichen, finanziellen Perspektiven. Tragisch zudem die Folgen aus dem Kriegsgeschehen speziell im kriegerischen Angriff von Russland ab dem 24. Februar 2022 gegen die Ukraine. Russland und die Ukraine, zwei Länder eigentlich mit vielen Weinliebhabern, die die italienischen Tropfen schätzten und gute Absätze für die Produzenten und Wineshops bisher brachten, aber seit dem 7. Oktober 2023 verschärfte der grausame Konflikt in Israel und Umgebung erneut das komplexe weltweite Weingeschäft.
Die letzten süssen Trauben werden bei Cantina San Donaci abtransportiert.
Fotos: ROPO/MuA
Die Gambero Rosso-Gewinner 2024 …
… umfassen insgesamt elf Top-Auszeichnungen und Kategorien «Tre Bicchieri», die am 14. Oktober 2023 im Palazzo Ripetta in einer Gala-Veranstaltung in Rom präsentiert wurden. Am 15. Oktober 2023 kam es zur grossen Verkostung von fast 500 Weinen in mehreren Sälen vom Palazzo delle Esposizioni.
«Sparkling of the Year» ist der Weinproduzent Gatti mit Franciacorta Millesimo Nature ’16. Die Cantina Tramin mit A. A. Gewürztraminer Nussbaumer ’21 wird in der Gruppe «Cooperative Winery of the Year» geehrt. Herausragende Noten bekam Umani Ronchi als «Winery oft he Year» mit Verdicchio die Castelli di Jesi Cl. Sup. V.V. Historical ’18. «Weisswein des Jahres» wurde Collio Chardonnay Riserva ’18 von Primosic. Der «Rosé oft he Year» produzierte Giuliano Pettinella mit Cerasuolo d’Abruzzo Tauma ’22. Eine besondere Klasse, quasi das Beste für das eigene Geld, gehört Fradiles mit Mandrolisai Rosso Fradiles ’21 – «Best Value for Money».
Ehre, wem Ehre gebührt
Genussvolle Degustation der Spitzenweine. Hier bei Terre Margaritelli.
«Jeder Wein hat seinen eigenen Charakter», sagt Federico Bibi.
Federico Bibi, Vertriebs- und Marketingleiter von Terre Margaritelli in Umbrien, der dem Schweizer Rockstar Gölä im Aussehen ähnelt, war bei der Ehrung emotional: «Uns, Francesco Margaritelli und mir, hat der Sustainable Viticulture Award grosse Freude gemacht und hat für die harte Arbeit bei den Reben und im Weinkeller entschädigt. Wer den biologischen Sangiovese liebt, der kommt mit Torgiano Rosso Freccia degli Scacchi Riserva ’20 (14.5% Vol.) von Terre Margaritelli in den vollen Genuss». Eine grossartige Empfehlung, wie Insider bestätigen!
Zum ersten Mal bekam dieses tüchtige Weingut die «Tre Bicchieri» in der Kategorie «Up-and-Coming Winery 2024» mit Carmignano Arrendevole Riserva ‘20. Eine Wette, dass man von diesem Weingut Tenuta Ceri noch hören wird?
Solidarisches Orto di Paolo-Projekt von Velenosi
Kreativ und unternehmerisch in Harmonie. Marianna (links) und Mutter
Angela Velenosi zeigen viel Sinn für die soziale Verantwortung.
Eine besondere Geschichte über das Orto di Paolo-Projekt ist jenes von Marianna Velenosi in der Region Marken. Mit dem «Solidarity Award» wird deren soziales Engagement mit kognitiv beeinträchtigten Menschen für die Ernte von den Weintrauben für die Flaschen Rosso Piceno Sup. Roggio del Filare ’20 geehrt. Ergreifend die Feststellung im Management und in der Produktionskreativität, dass die Mutter Angela Velenosi das unternehmerische Ruder der 30-jährigen Tochter Marianna Schritt für Schritt übergeben hat: «Wein ist für sich eine Kunst, die einen träumen lassen kann».
Für die zahlreichen Rotwein-Experten ist der «Red of the Year-Award» keine Überraschung: In diesem Jahr geht die Urkunde «Tre Bicchieri» an das Weingut Giovanni Rosso mit dem Barolo Vigna Rionda Ester Canale Rosso ’19. Sohn Davide Rosso ist stolz über das Familienunternehmen und präsentierte seine Barolos mit seiner Lebenspartnerin Monja vor der Mediengruppe im Palazzo Ripetta.
Camerani – Corte Sant’Alda hat Award-Erfahrung, diesmal mit Amarone della Valpolicella Val**zzane ’16, neu als Sieger im Aufsteiger-Ranking – «Grower oft he Year». Etwas kurios erscheint der Award «Meditation Wine of the Year» mit dem Dessertwein Marsala Vergine Riserva ’11 vom Weingut Florio. Wohl individuell passend zur Entspannung.
Bibel «Gambero Rosso Vini D’Italia» in Druckversion
Die italienische Ausgabe von «Gambero Rosso Vini d’Italia 2024» mit 1070 Seiten (!) ist bereits vom Verlagshaus Gambero Rosso gedruckt und wird an die gut sortierten Buchhandlungen ausgeliefert. Demgegenüber braucht es für die deutsche Druckversion etwas Geduld. Früher war das Buch bei Hallwag zu finden, doch dieser Vertrag ist ausgelaufen. Jetzt wird scheinbar die deutsche Ausgabe in den Monaten Oktober bis Dezember 2023 in Italien übersetzt und gedruckt und baldmöglichst im 2024 ausgeliefert.
Internationale Mediengruppe besuchte Apulien und Rom
Faszination Apulien: Während einer Woche kamen aus den USA, Kanada, Mexico, Kenja, China, Südkorea, Japan, Deutschland und der Schweiz Medienvertreter in Italiens Süden, um zahlreiche Weingüter und Produzenten zu besuchen, sich bei Verkostungen auszutauschen und zum Schluss die Ehrung «Gambero Rosso Tre Bicchieri» mit den Award-Gewinnern in Rom zu feiern.
Impressionen folgen unter der Rubrik «Gastro»
Links zu Gambero Rosso
https://www.gamberorosso.it/tag/liste-tre-bicchieri-2024/
https://www.gamberorosso.it/
https://de.wikipedia.org/wiki/Gambero_Rosso
SWISS baut Kurz- und Langstreckennetz zum Sommer 2024 aus
.
Eine wichtige Destination für den neuen SWISS-Flugplan im 2024.
Foto: SWISS
Die Fluggesellschaft SWISS erweitert ihr Streckennetz umfassend
Ab Zürich nimmt sie zum Sommerflugplan 2024 zwei neue Langstreckenziele sowie zwei neue europäische Verbindungen in ihr Flugprogramm auf. Als neue Überseeziele ergänzen die US-amerikanische Hauptstadt Washington D.C. sowie die Metropole Toronto in Kanada das Streckennetz. Im Europaverkehr ergänzt SWISS ihr Portfolio um Košice in der Slowakei und Cluj-Napoca in Rumänien.
Swiss International Air Lines (SWISS) wird ihren Fluggästen in der Sommersaison vielfältige neue Reiseziele anbieten. Auf der Langstrecke nimmt SWISS Direktverbindungen nach Washington D.C. (USA) und Toronto (Kanada) auf. Ihr europäisches Streckennetz ergänzt SWISS um Košice in der Slowakei und Cluj-Napoca in Rumänien.
Tamur Goudarzi Pour, Chief Commercial Officer von SWISS, erklärt: «Nach der Pandemie ist noch deutlicher geworden, dass Reisen ein tief verwurzeltes menschliches Bedürfnis ist, insbesondere auch bei den jüngeren Generationen. Die Nachfrage steigt stetig, und unsere Flüge sind so gut ausgelastet wie nie zuvor. Als Airline der Schweiz verbinden wir die Schweiz mit der Welt und bieten unseren Fluggästen dabei ein hochwertiges Premiumangebot. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir im kommenden Sommer unser Netzwerk sowohl auf der Kurz- als auch auf der Langstrecke wieder erweitern können. Wir setzen dabei auf ein ausgewogenes Wachstum, das unserer Verantwortung gegenüber unseren Fluggästen, der Gesellschaft und der Umwelt gerecht wird.»
Neu nach Washington D.C. und Toronto
Neu fliegt SWISS täglich mit einem modernen Airbus A330 von Zürich nach Washington, D.C. Die Hauptstadt der USA besticht durch ihre historische und politische Bedeutung. Die Stadt beherbergt zudem eine Fülle von weltbekannten Museen, wie das Smithsonian Institution, und bietet eine vielfältige kulturelle Szene. SWISS wird ganzjährig jeweils um 13.00 Uhr in Zürich abheben und um 16.20 Uhr Lokalzeit in Washington D.C. landen. Start für den Rückflug ist um 20.45 Uhr mit Landung in Zürich am Folgetag um 10.50 Uhr. Der Erstflug erfolgt am 28. März 2024 mit leicht abweichenden Flugzeiten, da der Tag noch in der Winterflugplanperiode liegt.
Zudem nimmt SWISS ab dem 10. Mai 2024 die Stadt Toronto in Kanada neuin ihr Streckennetz auf. Diese Verbindung, die vorerst nur für den Sommerflugplan vorgesehen ist, wird täglich ausser montags und mittwochs mit einem Airbus A330 bedient. Toronto, die multikulturelle Metropole Kanadas, begeistert mit imposanten Wolkenkratzern entlang des Lake Ontario. Toronto gilt als eines der wichtigsten Kulturzentren Kanadas. Reisende nach Toronto heben um 9.55 Uhr in Zürich ab und erreichen ihr Ziel um 13.00 Uhr Lokalzeit. Zurück nach Zürich geht es jeweils um 16.35 Uhr, die Landung erfolgt um 6.30 Uhr am Folgetag.
SWISS erweitert europäisches Streckennetz
SWISS baut auch ihr europäisches Streckennetz aus und bietet neu Direktflüge nach Košice an. Die zweitgrösste Stadt der Slowakei zeichnet sich durch ein reiches kulturelles Erbe und eine beeindruckende Architektur aus. Als Zentrum der Ostslowakei lockt sie Besucher:innen mit einer lebendigen Kunst- und Musikszene sowie einer Vielzahl historischer Sehenswürdigkeiten. Auch bei ausländischen Investor:innen wird die Gegend um Košice immer beliebter. Dreimal wöchentlich wird SWISS Košice mit modernen Airbus A220-Flugzeugen bedienen.
Zudem bietet SWISS neue Verbindungen in die rumänische Stadt Cluj-Napoca an. Cluj-Napoca ist die zweitgrösste Stadt Rumäniens und unter anderem bekannt für seine reiche Geschichte und kulturelle Vielfalt. Den Fluggästen stehen drei wöchentliche Flüge mit Airbus A220-Flugzeugen zur Auswahl.
Das vielseitige Flugprogramm, das SWISS in der Sommersaison 2024 ab Zürich und Genf anbieten wird, umfasst insgesamt 113 Ziele. Ab Zürich stehen SWISS Fluggästen insgesamt 67 Europa- sowie 24 Interkontinentalziele zur Auswahl. Ab Genf bietet SWISS ihren Fluggästen neben der Langstreckendestination New York 43 Kurzstreckendestinationen an.
Der Sommerflugplan 2024 gilt vom 31. März bis zum 26. Oktober 2024.
Die neuen Strecken sind ab 13. September über www.swiss.com und alle Buchungsstellen buchbar.
Swiss International Air Lines (SWISS) ist die grösste Fluggesellschaft der Schweiz. Sie bindet die Schweiz mit Direktverbindungen ab den Landesflughäfen Zürich und Genf an Europa und die Welt an. Dafür setzt die Premiumfluggesellschaft eine der modernsten Flotten Europas ein. Ihre Fracht-Division Swiss WorldCargo bietet ein umfassendes Airport-to-Airport-Dienstleistungsangebot für hochwertige, zeitkritische und betreuungsintensive Fracht an. Als Fluggesellschaft der Schweiz steht SWISS für deren traditionelle Werte und verpflichtet sich zu höchster Produkt- und Servicequalität. Sie hat sich zudem ambitionierte CO2-Ziele gesetzt und plant, bis 2030 ihre Netto-CO2-Emissionen gegenüber 2019 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2050 eine CO2-neutrale Bilanz zu erreichen. Einer ihrer Schwerpunkte ist die Förderung der Nutzung nachhaltiger Treibstoffe. SWISS ist Teil der Lufthansa Group und Mitglied der Star Alliance, dem weltweit grössten Netzwerk von Fluggesellschaften.
Swiss Magazin
Gerne möchten wir Sie auf einen heute veröffentlichten Artikel samt Video-Reportage im digitalen SWISS Magazine aufmerksam machen. Mit dem Airbus A330 «HB-JHH» haben wir vor kurzem unser letztes Langstreckenflugzeug zurückgeholt, dass im Zuge der Pandemie seit Juli 2020 in Amman, Jordanien parkiert war. Nach über 1'000 Tagen in der jordanischen Wüste hat eine speziell geschulte SWISS Crew das Flugzeug bis ins kleinste Detail überprüft und nach Zürich zurückgeholt. Nun ist es wieder im Einsatz und bringt unsere Fluggäste zum Beispiel nach Boston, Dubai, New York oder Mumbai.
---
Kultur und Natur – Ein Beispiel aus dem Kanton Thurgau
Gesunde Mischwälder reduzieren das Risiko eines Totalausfalls
Das Forstamt des Kantons Thurgau setzt den Schwerpunkt des Waldwirtschaftsjahres 2023/2024 auf die Begründung und Pflege von standortgerechten und klimafitten Wäldern. Im Weiteren möchte es darauf hinweisen, dass Veranstaltungen im Wald zum Teil melde- oder bewilligungspflichtig sind.
Durch Stürme, Borkenkäferbefall und Austrocknung der Erde sind grosse Waldflächen entstanden, die einer Wiederbewaldung bedürfen. Veränderte klimatische Bedingungen und eine ungewisse Zukunft machen die Wahl geeigneter Baumarten schwierig. Durch eine Diversifizierung der Baumarten, die standortgerecht und trockenheits- sowie wärmetolerant sind, kann das Risiko eines Totalausfalles vermindert werden. Bei bereits etablierten Beständen ist eine sachgerechte Pflege hinsichtlich Klimatauglichkeit wichtig. Es gehört zu den Aufgaben des Forstdienstes, insbesondere des Revierförsters, Waldbesitzerinnen und -besitzer zu diesem Thema zu beraten.
Was gibt es bei einer Veranstaltung im Wald zu beachten?
Freizeitnutzung gewinnt im Wald immer mehr an Bedeutung. Verschiedene Arten von Veranstaltungen sind aber melde- oder bewilligungspflichtig. Hierzu gibt die Publikation «Richtlinie für Veranstaltungen im Wald» Auskunft. Sie kann auf der Website des Forstamtes (https://forstamt.tg.ch/) eingesehen werden.
Neue Möglichkeiten der Finanzierung von Projekten im Bereich Biodiversität
Am 4. Juli 2023 hat der Thurgauer Regierungsrat die Biodiversitätsstrategie und den dazugehörenden Massnahmenplan verabschiedet. Die verschiedenen Interessenverbände waren in die Erarbeitung dieser Strategie eingebunden. Gemäss Massnahmenplan sollen nun im Landwirtschafts- sowie im Siedlungsgebiet und auch im Wald gewisse Projekte geprüft und umgesetzt werden. Der Forstdienst wird zu gegebener Zeit auf die Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer zugehen.
Wer im Wald Bäume fällen will, benötigt eine Bewilligung des Forstdienstes (Art. 21 WaG). Alle Holznutzungen sind entsprechend vor der Ausführung durch den Forstdienst anzuzeichnen.
Musikfans freuten sich auf die Jazz Meile Kreuzlingen vom 25. bis 26. August 2023 mit Schweizer Stars
Jazz Meile 2023 – Trotz Regen ein sommerliches Fest
Einmal mehr durfte sich das umfassende und vielseitige Programm der Jazz Meile im 2023 in Kreuzlingen sehen lassen. Das Organisationskomitee traf den Geschmack der Besuchenden perfekt. Auf zwei Hauptbühnen, so auf der Hauptstrasse, die zum Boulevard wurde, und die Lang-Bühne, brachten faszinierende Abwechslung mit unterschiedlichen Formationen und Musikstil-Richtungen.
Die Baslerin Nicole Bernegger begeisterte die Jazz-Meilen-Besuchenden.
Im September wird ein neues Album auf den Markt kommen.
(c) Fotos: Jgnaz Keller
Links
Vertiefende Informationen unter www.jazzmeile.ch
Anna Rossinelli
https://www.annarossinellimusic.com/bio.html
Nicole Bernegger & Band
https://www.nicolebernegger.com/
Nicolas Senn
https://nicolassenn.ch/wp/
Jazz Meile 2023 fast in Basler-Hand. Anna Rossinelli mit Band. Auch Sie
wird im September eine aktuelle CD lancieren.
Anna Rossinelli am Freitag, 25. August 2023, und Nicole Bernegger & Band am Samstag, 26. August 2023, stachen in der Beliebheitsskala durch. Nicht weniger erwähnenswert waren die herrlich-motivierten Auftritte auf der Energie-Bühne.
Musik kompakt und wunderschön
Einzigartig die diesjährigen Interpreten und Bands, die das Publikum faszinierten: Anna Rossinelli, Nicole Bernegger & Band, Swiss German Dixie mit Kurt Lauer und Nicolas Senn & Elias Bernet, Kurt Lauer & Band, Lilly Martin & Band, Lucky Wüthrich, Gaptones Band, Florian Fox & Band, Claude Diallo Situation mit Nicole Johänntgen und Sarah Abrigada sowie die Musikschule Band Kreuzlingen.
Vorschau / Archiv
Anna Rossinelli und Nicole Bernegger mit Band bilden die Höhenpunkte
Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber kommen auch in dieser Ausgabe der Jazz Meile in Kreuzlingen auf Ihre Rechnung: Egal ob Blues, Dixie, Funk Pop, Rock’n Roll, Swing, Soul oder Country sowie Jazz – für viele Musikrichtungen hat es das Passende!
Jazz Meile 2023 Standorte und Programm-Flyer.
«Back To The Roots»! In diesem Jahr kehrt die Jazz Meile zu ihren Wurzeln zurück. Eckbert Bohner, Präsident vom Club Jazz Meile: «Die Musikauftritte der zahlreichen Künstlerinnen und Künstler finden auf zwei Bühnen mit elf Bands statt. Es werden neue, noch nie dagewesene Live-Bands ebenso auftreten wie vertraute Formationen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Gäste dürfen sich einmal mehr überraschen lassen.»
Weitere Informationen unter www.jazzmeile.ch
Baubeginn im historischen Abt-Gebäude «Hof zu Wil» mit Spatenstich
Das gut erhaltene Wandbild im «Blauen Zimmer» von 1543 war eine grosse Überraschung
Hof zu Wil / Kanton St. Gallen: Der Baubeginn mit Spatenstich.
(Foto: ROPO/MuA)
Mit dem Spatenstich am Montag, 3. Juli 2023, startete die dritte Bauetappe im Hof zu Wil. Das spezielle Ereignis läutete die vorläufig letzte Bauphase ein, die mehrere Monate dauern wird. Während sich die Verantwortlichen, Planer und Architekten für das Pressebild aufstellten, waren bereits verschiedene Bau- und Bohrgeräusche zu hören. Eine erste kulturgeschichtliche Sensation war der Fund eines gut erhaltenen Wandbildes im «Blauen Zimmer» von 1543.
Von den Umbauten betroffen sind die Ebenen im zweiten und dritten Obergeschoss sowie der Dachstock des Gebäudes. Auf diesen Stockwerken werden die Räume teilweise oder komplett saniert. Die angebauten Gebäudeteile «Haus Roter Gatter» und «Haus Toggenburg» werden ebenfalls erneuert.
Fit für die Zukunft
Im Rahmen eines neuen Betriebskonzepts, das zusätzlich zur bisherigen Nutzung einen neuen Museumsbetrieb, Arbeitsplätze und einen Beherbergungsbetrieb vorsieht, wird das Gebäude fit für die Zukunft gemacht. Da auch die Zugänge zur Produktionsküche vom Umbau betroffen sind, kann das Restaurant für mehrere Monate nicht betrieben werden. Auch die Säle können während des Umbaus nicht vermietet werden. Es besteht kein öffentlicher Zugang zur Baustelle.
Weiter unter Rubrik «Varia».
Links
Hof zu Wil
https://hofzuwil.ch/
Geschichtliches
https://de.wikipedia.org/wiki/Hof_zu_Wil
Hof-Pflasterstein kaufen – mit oder ohne Gravur des Namens
https://hofbezirk.ch/kaufen/
Volkshochschule Wil: Dernière von «Persönlich im Hof zu Wil» mit Informationen, Heiratsantrag, Emotionen und Überraschungsgast
Ein unvergesslicher Höhepunkt mit Nathalie Wappler, Henriette Engbersen und Paola Felix
Von links: Henriette Engbersen, ehemalige SRF-Korrespondentin in London und seit
1. Februar 2023 Leiterin Public Value der Schweizerischen Rundfunk-Gesellschaft (SRG),
Nathalie Wappler, Direktorin Schweizer Radio und Fernsehen SRF, sowie stv. General-
direktorin SRG, und im Gespräch mit Moderator Roland P. Poschung.
(Foto: Helena Hohermuth)
Eigentlich lief beim Sonntagstalk «Persönlich im Hof zu Wil» am 19. März 2023 um 11.06 Uhr alles normal ab, Moderator Roland P. Poschung durfte seine letzten Ehrengäste Nathalie Wappler, Direktorin Schweizer Radio und Fernsehen SRF, sowie stv. Generaldirektorin SRG, und Henriette Engbersen, ehemalige SRF-Korrespondentin in London und seit 1. Februar 2023 Leiterin Public Value der Schweizerischen Rundfunk-Gesellschaft (SRG), über ihr Leben, die berufliche Entwicklung und die spannenden Aufgaben während einer Stunde befragen. Doch dann überschlugen sich die Ereignisse.
Der Anlass der Volkshochschule Wil glänzte durch hohen Besuch: Die Regierung vom Kanton St. Gallen war durch Stefan Kölliker und Susanne Hartmann sowie mit dem Wiler Stadtpräsidenten Hans Mäder prominent vertreten. Stefan Kölliker kam 2014 als erste Ehrengast von Moderator Roland P. Poschung für einen ganz persönlichen Austausch in schöner Ambiance in den Hof. Kölliker würdige dessen Wirken und die Bedeutung der Gesprächsrunde für Wil. Seit 2019 ist Poschung zudem «Botschafter der Stadt Wil». In fast zehn Jahren konnten 30 Veranstaltungen mit 55 nationalen und internationalen Ehrengästen durchgeführt werden, die alle ohne Honorar und Fahrspesen kamen.
Gruppenbild mit Paola Felix und Regierungspräsident Stefan Kölliker vor
dem Baronenhaus in der Wiler Altstadt.
Aussergewöhnliche Regieablauf
Auffällig war schon, dass nach dem ersten Teil des abwechslungsreichen Gesprächs der traditionelle Wettbewerb vorgezogen und erst dann den Gästen die Gelegenheit geschaffen wurde, eigene Fragen zu stellen. Doch die letzte Frage behielt Roland P. Poschung für sich, sie wurde zu einer ganz persönlichen, emotionalen Frage an seine Lebenspartnerin Helena Hohermuth, mit der er seit 35 Jahren zusammenlebt. Hohermuth war stets in guten und schlechten (Lebens-)Zeiten an seiner Seite und trug wesentlich dazu bei, dass alles perfekt im «Persönlich im Hof zu Wil» ablief. Der Heiratsantrag, der bis zu diesem Moment allein sein Geheimnis war, löste eine Welle der Begeisterung aus und gar manche Person im Ulrich-Rösch-Saal im historischen Hof-Gebäude, welches nun renoviert wird, drückte Tränen der Freude weg.
Kurt Felix selig hätte seine Freude gehabt
Nach dem heimlich geplanten Heiratsantrag von Roland P. Poschung an seine Lebens-
partnerin Helena Hohermuth kam die nächste grosse Überraschung: Der national und
international beliebte Showstar Paola Felix kam mit einem Blumenstrauss, um zu gratulieren.
(Fotos: Henriette Engbersen/mua.ch)
Im Sekundentakt … Kaum holten alle wieder Luft, kam der Überraschungsgast bei der Türe herein. Seit fast zehn Jahren war der St. Galler Superstar Paola Felix immer wieder ein gewünschter Ehrengast, doch es kam leider nie zu einem Besuch. Roland P. Poschung war seit vielen Jahrzehnten mit Paola und Kurt Felix beruflich verbunden und hielt immer Kontakt. Er wollte Paola auch zur Dernière einladen, doch sie musste sich ihm gegenüber abmelden, sie sei unterwegs in Deutschland. Heimlich hat sie dann vorgängig mit dem Wiler Stadtpräsidenten, Hans Mäder, und mit dem Leiter der Volkshochschule Wil, Daniel Schönenberger, ihren Überraschungsbesuch eingefädelt.
Riesig war der Applaus und die Freude als auch Helena Hohermuth und Roland P. Poschung Paola erkannten und unter Tränen in die Armen schlossen. Dass Paola diesen Auftritt so organisierte, habe sie von Kurt Felix gelernt. Gemeinsam hatten sie mit «Verstehen Sie Spass?» ganz grosse TV-Erfolge. (pd)
Vorschau (Archiv).
Ein aussergewöhnliches Medien-Insider-Treffen beim Finale
Zum letzten Mal begrüsst Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil, bei der Volkshochschule Wil im Hof am Sonntag, 19. März 2023, 10 Uhr, zwei faszinierende Ehrengäste: Nathalie Wappler ist Direktorin vom Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) sowie Henriette Engbersen, einst SRF-Korrespondentin in London und seit Februar 2023 Leiterin Public Value der SRG.
Moderator Roland P. Poschung im Gespräch mit Nathalie Wappler.
(c) Fotos: mua.ch
Nathalie Wappler, geboren in St. Gallen, ist Direktorin von Schweizer Radio und Fernsehen SRF und stellvertretende Generaldirektorin SRG SSR. Davor verantwortete sie als Programmdirektorin beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) in Halle das TV-, Radio- und Online-Programm in den Bereichen Kultur, Jugend, Bildung und Wissen. Sie war Vorsitzende der ARD-Hörfunkkommission. Vorher arbeitete sie bei 3sat, ZDF und dem damaligen Schweizer Fernsehen SF als Redaktorin, Redaktions- und Gesprächsleiterin. 2011 bis 2016 war sie Kulturchefin SRF. Nathalie Wappler hat Geschichte, Politik und Germanistik an der Universität Konstanz studiert und war für Auslandsstudien an der Universität von Bristol in Grossbritannien und an der Stanford-Universität in Kalifornien.
Henriette Engbersen freut sich auf die Fragen von Moderator Roland P. Poschung.
Henriette Engbersen neu bei SRG
Henriette Engbersen war von 2017 bis März 2022 SRF-Auslandkorrespondentin in London. In dieser Funktion hat sie für das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) Politik, Wirtschaft, Finanzindustrie, Kultur, Monarchie und Gesellschaft in Grossbritannien beobachtet, eingeordnet und analysiert.
Im Herbst 2021 absolvierte sie eine Weiterbildung an der Universität von Oxford im Bereich «Women‘s Leadership Developement Programme» und ab Mai 2022 war sie vorübergehend als Executive Searcherin bei Level Consulting AG in Zürich tätig. Aufgewachsen im Thurgau absolvierte die Niederländerin das Lehrerseminar und studierte anschliessend «Journalismus und Kommunikation» an der ZHAW in Winterthur. Nach dem Bachelorabschluss 2006 arbeitete sie zuerst beim TV-Sender TeleOstschweiz, bevor sie 2008 zum SRF wechselte. 2016 schloss Engbersen einen Master in «Visual Communication» an der ZHdK ab. Neben ihrem Hauptberuf als Journalistin hat sie Kurse und Workshops in Auftrittskompetenz und Storytelling doziert. Seit 1. Februar 2023 ist sie Leiterin Public Value der SRG.
Für die Dernière von «Persönlich im Hof zu Wil» konnte die Raiffeisenbank Wil als Sponsor gewonnen werden.
Anmeldung über Volkshochschule Wil
Der Eintritt beträgt Franken 20.--, inkl. Apéro und Überraschung. Anmeldungen bitte an Volkshochschule Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch, Telefon Sekretariat 079 199 10 44.
https://www.srf.ch/
https://www.srgssr.ch/de/start
«Die stillen Helden vom Säntis» – Ein Kinofilm von Victor Rohner
Der Säntis und seine Helden kommen ins Kino
Der Kinofilm «Die stillen Helden vom Säntis» ehrt die Säntisträger, die Wissenschaftler und
den Wetterberg Säntis. Das Doku-Drama zeigt mit eindrücklichen Bildern und Beweisdokumenten, was auf dem Säntis zwischen 1879 und 1935 wirklich geschah. Der Film ist eine regionale Produktion, über Themen und Ereignisse, die damals und heute Menschen in der ganzen Schweiz und weit über die Landesgrenzen hinweg berührt.
www.saentis-helden.ch
Was 1879–1935 am Säntis wirklich geschah.
Der Film legt offen, wie es zur einzigartigen Wetterstation auf dem Säntis kam, stellt Ziele, Visionen und Pläne der Initianten vor und gibt Einblick in die Anfänge der Wetterbeobachtung. Die Wetterwarte lebten 365 Tage im Jahr vereinsamt auf dem 2504 Meter hohen Berg und trugen ein schweres Los mit gravierenden Folgen. Dass dort überhaupt eine Wetterstation betrieben werden konnte, ist den Säntisträgern zu verdanken, vorwiegend mutigen Innerrhoder Bauern, welche bei Wind und Wetter, im Sommer und im Winter die Versorgung des Säntis sicherstellten. Drei Mal wöchentlich buckelten sie schwer beladen alles auf den Berg, was die Wetterwarte brauchte. Viele kehrten nicht zurück ins Tal und starben im eisigen Grab der Lawinen.
Februar 1922 – eine schreckliche Zeit
Die dunkelste Stunde erlebte der Säntis im Februar 1922. Der mutmassliche Mörder Gregor Kreuzpointner stieg trotz höchster Lawinengefahr zum Säntis auf und überraschte die Wetterwarte. Am fünften Tag erschoss der ungebetene Gast Lena und Heinrich Haas, kappte die Telegraphenverbindung und flüchtete auf Skiern über die Meglisalp ins Tal.
Auch der Berg selbst bekommt in diesem Film Gelegenheit, sich zu positionieren. Er gebärdet sich aufmüpfig wie ein Viertausender, kraftvoll, oft auch schön, anschmiegsam und – wenn sich die Wolken verdichten – unnahbar. Obwohl der Säntisgipfel nur gut 2500 m ü. Meer liegt, herrschen dort Wetterbedingungen wie auf einem Viertausender. Der Film erklärt dieses Phänomen. Erst mit der Eröffnung der Säntis Schwebebahn kehrte 1935 auf dem Wetterberg Ruhe ein. Nach und nach zogen sich die stillen Helden vom Säntis nach 53 Jahren zurück – und wurden in der öffentlichen Wahrnehmung vergessen. Ein Doku-Drama für Kino und TV.
Erzählt, bewertet und eingeordnet…
… wird das in ferner Vergangenheit Geschehene durch hinterbliebene Familienmitglieder, Betroffene, Wissenschaftler, Politiker und heute auf dem Säntis tätige Forscher. Mit aktuellen Mitgliedern der Rettungskolonnen wird über die schweren Lawinenniedergänge am Säntis gesprochen. Mitglieder der Rettungskolonnen der Kantone AI und AR absolvieren den Winteraufstieg auf der Originalroute von Wasserauen auf den Säntis. Diese Bilder liefern den Beweis für die übermenschlichen Leistungen der Säntisträger von damals. Die Strecke bleibt die gleiche, bei der Ausrüstung hat sich vieles verändert.
Herkömmliche Dokumentarfilme arbeiten in der Regel mit einem Erzählstrang, Zeitzeugenaussagen und historischen Fotos. Das tun auch «Die stillen Helden vom Säntis».
Allerdings mit einem gewichtigen Unterschied. Hier sind historische Abbildungen nicht nur vergilbte Fotos, sondern die Bilder werden zum Leben erweckt. Eingestreute Spielfilmsequenzen geben einen vertieften, authentisch aufbereiteten Einblick in das Geschehen und in die Geschichte, die beim Betrachtenden des Filmes als eindrücklicher, emotionaler, direkter und ergreifender wahrgenommen wird. Mit dieser Art von Dokumentarfilm ist es zum Beispiel möglich die ganze Anstrengung, den «Krampf» der Säntisträger und die Gefährlichkeit ihrer Arbeit noch besser, noch hautnaher, noch direkter, noch authentischer, sichtbar zu machen. Im Fachjargon nennt man diese Art von Film Doku-Drama. Für diesen Bereich arbeitet Victor Rohner mit dem bekannten Ostschweizer Filmregisseur Kuno Bont zusammen.
Aus der Region - für die ganze Schweiz
Kinofilme aus der Ostschweiz sind aktuell eher selten. Das soll sich ändern. Wir haben ein hochgestecktes Ziel erreicht, ohne an der Qualitätsschraube zu drehen. Alle Involvierten Kreise, Schauspieler, Protagonisten, Produktion, Regie, Techniker und Kameraleute leben in der Region rund um den Säntis. Eine Mischung von Profischauspielern und Laiendarstellern der Theatergruppe Appenzell besetzen die zu vergebenden Rollen. Auch der Off-Sprecher wohnt am Fusse des Säntis und spricht im lupenreinen Appenzeller Dialekt. Wo Region draufsteht, ist auch Region drin. 100%!
Der Film steht unter dem Patronat des SAC, Schweizer Alpenclub
Der SAC, Schweizer Alpenclub hat das Patronat übernommen, was für die Auswertung des Films von grosser Bedeutung ist. Mit rund 180 000 Mitgliedern verbindet der Schweizer Alpen-Club seit über 150 Jahren an der Bergwelt interessierte Personen. Dieses Potential macht den Film weit über die Ostschweiz hinaus für Kinobetreiber interessant. Das Bundesamt für Kultur (BAK) schreibt in ihrer Einschätzung zum Film «Die stillen Helden vom Säntis», es handelt sich um ein abenteuerliches Kapitel aus der Historie der Schweizer Alpen unter heute kaum mehr vorstellbar harten Arbeitsbedingungen. Das weckt eine Faszination, die über ein historisches Interesse hinausgeht.
«Die stillen Helden vom Säntis» sprechen ein breites, generationenübergreifendes Schweizer Kinopublikum an. Naturliebhaber, Alpinisten, Geschichtsliebhaber, Wetter- und Klimainteressierte kommen auf ihre Rechnung.
Zur Finanzierung des Films
Wir sind auf der Zielgeraden angekommen – jetzt zählt jeder Franken
Seit über zwei Jahren arbeiten wir akribisch an diesem Projekt. Wie im Sport werden wir mit Erfolg und Zustimmung aber auch mit Ablehnung und Misserfolg konfrontiert. Die Achillesferse des Projekts ist wie bei den meisten Schweizer Filmen die Finanzierung. Das Budget beträgt CHF 560'000.00. Davon sind von den Kantonen AI und SG, von Stiftungen und Sponsoren CHF 340'000.00 schriftlich zugesichert. Zur definitiven Finanzierung fehlen uns noch CHF 110'000.00. Wenn wir das zeitnah schaffen, finanziert die Film Standortförderung vom Bundesamt für Kultur (BAK) den Restbetrag.
Diese grosse Chance wollen wir mit einer professionell organisierten Crowdfunding-Aktion ( koller.team Appenzell ) getreu dem Motto «Jeder Franken zählt» packen. Mit der Hilfe der Menschen aus der Region werden wir es schaffen. Jeder Beitrag von über 100 Franken wird mit einer Eintrittskarte für den Film «Die stillen Helden vom Säntis belohnt. Das Abgeben von Spenden haben wir ganz einfach gemacht. Mittels QR-Codes, Twint oder über die Homepage www.saentis-helden.ch können Spenden abgegeben werden.
Broschüren und Flyer können auch bei SCORE Media GmbH, Marktgasse 27, 9450 bestellt werden.
Weitere Infos
SCORE Media GmbH Marktgasse 27 9450 Altstätten Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 079 412 42 44.
www.saentis-helden.ch
www.sommertour.ch
«Persönlich im Hof zu Wil» vor der Dernière am 19. März 2023
Volkshochschule Wil: Musiker Remo Forrer und Malerin/Autorin Jennifer Gehr berichteten eindrücklich über ihr Leben
Beste Unterhaltung über das Leben und die Kreativität. Von links:
Remo Forrer, Jennifer Gehr und Moderator Roland P. Poschung. Foto: Helena Hohermuth
Dass so junge Künstler über ihr vielseitiges Tun mit offenem Geist und Herz sprechen, war schon faszinierend, tiefgreifend und sehr sympathisch. Remo Forrer und Jennifer Gehr schilderten kurz vor der 30. Veranstaltung von «Persönlich im Hof zu Wil» facettenreich die Herausforderungen im umkämpften Business als Bühnenkünstler, Songschreiber, Malerin, Kursleitende und Buchautorin. Organisator und Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil, durfte mehrere prominente (Ehren-)Gäste willkommen heissen, darunter den Stadtpräsidenten von Wil, Hans Mäder.
Poschung erinnerte zu Beginn an Prof. em. Dr. Peter Gross von der Universität St. Gallen, der am 27. Oktober 2019 Ehrengast im «Persönlich im Hof zu Wil» war und am 25. Januar 2023 im Alter von 82 Jahren verstarb.
Eine schöne Bereicherung war das eingebundene Konzert von Remo Forrer, der als TV-Sieger von «The Voice of Switzerland» Geschichte schrieb und demnächst mit «Das Zelt» auf Schweizer Tournee gehen darf. Malerin Jennifer Gehr verzeichnet ihrerseits gegenwärtig grosse Erfolge bei Ausstellungen in den USA sowie ab dem 24. Februar 2023 im Auktionshaus Rapp in Wil.
«Persönlich im Hof zu Wil» geht wegen Hof-Renovation zu Ende
Weiter gab Roland P. Poschung bekannt, dass der einstige katholische Abt-Sitz in der Wiler Altstadt ab diesem Jahr für längere Zeit renoviert wird und die Talkrunden aus bautechnischen Gründen nicht mehr in diesem historischen Gebäude stattfinden können. Deshalb hat er sich entschlossen am Sonntag, 19. März 2023, 10.00 Uhr, die letzte Veranstaltung mit der SRF-Radio- und TV-Chefin, Nathalie Wappler, und der Londoner Ex-SRF-Korrespondentin, Henriette Engbersen, zu moderieren. (HH)
Archiv - Vorschau
Was gibt es sonst Schönes neben Malen und Singen? Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil, darf zum Start ins neue Jahr am Sonntag, 5. Februar 2023, 10.00 Uhr, die zwei jungen Ehrengäste Jennifer Gehr und Remo Forrer im Hof in der Wiler Altstadt begrüssen. Als Höhepunkt gibt es ein kleines Konzert vom TV-Sieger «The Voice of Switzerland».
Moderator Roland P. Poschung im Gespräch mit Malerin Jennifer Gehr.
Jennifer Gehr, 1984 geboren, ist eine professionelle, international bekannte Öl- und Acrylmalerin aus Flawil, die schon in jungen Jahren die Freude am Malen, an Farben und dem Kreativsein entdeckte. Sie stammt aus Hannover und ist eigentlich gelernte Hörgeräteakustikerin. In Flawil hat sie sich vor einigen Jahren ein Kurslokal und Laden für Künstlerbedarf aufgebaut, wo Malbegeisterte alles lernen und kaufen können, was es zu einem individuellen Bildschaffen braucht. Ihr Fachwissen hat sie in einem attraktiven und originellen Buch «Just Paint – Malen zum Entspannen. Acrylbilder dekorativ und schnell gemalt» (Edition Michael Fischer) publiziert. Im 2021 konnte sie eine grosse Einzelausstellung im Wiler Kunsthaus Rapp sowie in der «The Gallery Steiner» in Wien präsentieren. Jüngst durfte sie mit zwei eindrücklichen Werken an der Art Basel in Miami Beach in den USA Erfolge feiern.
Durchbruch mit «The Voice of Switzerland»
Remo Forrer konnte durch Moderator Roland P. Poschung für ein Konzert
gewonnen werden. (Fotos: Helena Hohermuth / mua.ch)
Remo Forrer, 2001 geboren, ist ein grosses Schweizer Gesangs- und Musiktalent aus dem Hemberg im Toggenburg. Schon seine gesamte Familie ist sehr musikalisch und in der Ländlermusik aktiv. Nach Flöten-Unterricht wandelte er auf den Spuren seines Vaters und lernte Akkordeonspielen. Als er das Keyboard der Mutter entdeckte, wechselte er und spielte spontan – hauptsächlich englische – Musikstücke aus dem Radio nach. Bald begann er dazu zu singen. Damit stieg das Selbstvertrauen und er meldete sich bei der Musikschule Toggenburg in Wattwil an. Schon nach 3 Monaten absolvierte er den ersten Auftritt, zusammen mit der in Wil wohnhaften Lorena Beadini, die später ebenfalls im TV-Finale von «The Voice of Switzerland» war. Mit einem Video auf Facebook bekam er viele Komplimente, die ihn motivierten auf dieser «Schiene» weiter zu machen. Bühnenluft kam auf, so folgten nach privaten Engagements auch in Musicalproduktionen, unter anderem «Peter Pan» von Mattias Ammann. Beruflich absolvierte Forrer zuerst eine Sportartikellehre und eine Weiterbildung als Sachbearbeiter Immobilienvermarktung. Im 2023 hat er bereits ausgezeichnete Verpflichtungen, so Auftritte in «Das Zelt».
Anmeldung über Volkshochschule Wil
Der Eintritt beträgt Franken 20.--, inkl. Apéro. Anmeldungen bitte an Volkshochschule Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch, Telefon Sekretariat 079 199 10 44.
https://jennifergehr.ch/
https://remoforrer.ch/
SWISS Magazine goes digital! - Film und Kino - Tourismus
Die Fluggesellschaft Swiss lanciert ein neues «Swiss Magazin»
Das SWISS Magazine erscheint in neuem Gewand und ist ab sofort digital verfügbar. Es unterhält weiterhin Fluggäste, Reise- und Aviatik-Fans auf der ganzen Welt mit inspirierenden Geschichten, welche teilweise auch offline verfügbar sein werden. Bereichert wird die Plattform durch die Zusammenführung der Inhalte des SWISS Blog, Cargo Blog sowie «World of SWISS», so dass alle Geschichten rund um SWISS an einem Ort vereint sind.
Swiss International Air Lines (SWISS) schlägt heute mit dem SWISS Magazine ein neues digitales Kapitel auf. Nach 182 Ausgaben endete die Erfolgsgeschichte des gedruckten SWISS Magazine mit der Jubiläumsausgabe zum 20-jährigen Bestehen von SWISS. Ab sofort ist das SWISS Magazine digital erhältlich und kann nun überall und jederzeit online gelesen werden. Die neue digitale Plattform beleuchtet spannende Menschen, Orte und Kulturen und blickt hinter die Kulissen von SWISS. Für ein maximales Lesevergnügen über den Wolken erhalten Fluggäste zudem die Möglichkeit, eine Auswahl an Artikeln vor dem Abflug direkt auf ihr Gerät herunterzuladen und offline zu lesen. Neu gibt es keine monatliche Ausgabe mehr, sondern die Leserschaft findet fortlaufend neue Artikel und Videos online.
Ein zeitgemässes Produkt
Anja Beeler, Head of Strategic Communications & Content Creation bei SWISS: «Ich freue mich sehr, dass wir unseren Kund:innen und allen Interessierten mit dem neuen digitalen SWISS Magazine nun ein zeitgemässes Produkt bieten können, das gleichzeitig an das Format der sehr beliebten Printausgabe anknüpft. Nebst interessanten Textbeiträgen werden auf der neuen Plattform auch spannende Videos abrufbar sein. Somit können wir unseren Nutzer:innen die Welt des Reisens, Geschichten aus der Schweiz und Hintergrundwissen zu SWISS multimedial näher bringen.»
Bereits bestehende Plattformen wie der «SWISS Blog», der «Cargo Blog» sowie «World of SWISS» werden aufgelöst, ausgewählte Inhalte daraus werden in das neue SWISS Magazine überführt.
Hiergeht’s zum SWISS Magazine, ausserdem gibt dieses kurze Videoerste Einblicke in die neue Plattform.
---
Lernen und staunen mit Cinecité:
Hintergrund-Informationen zu spannenden Spielfilmen
Eine neue Schweizer Internet-Seite ermöglich einen attraktiven Einblick in das internationale Filmschaffen, ja sogar in eine interaktive Lernplattform für die Film- und Kinogeschichte. Kulturonline.ch ist von der Aufmachung und den Informationen begeistert. Mehr unter https://www.cinecite.ch/
---
Erinnerungen an eine schwierige Zeit
Hoher Kasten: «Tunnelbau zum richtigen Zeitpunkt»
Auf dem Hohen Kasten wurde im vergangenen Geschäftsjahr die schwierige Zeit mit Lockdown, betrieblichen Einschränkungen und Zertifikatspflicht möglichst optimal genutzt. Die Betriebseinstellung für die Tunnelerweiterung hätte das Unternehmen kaum in eine passendere Zeit legen können, wie die Hoher Kasten Drehrestaurant und Seilbahn AG (HKDS) in ihrem Geschäftsbericht 2021 festhält. In der auf siebeneinhalb Monate verkürzten Saison konnten immerhin 146 260 Gäste befördert werden. Das sind 17 863 Fahrten oder 13.9% mehr als im Vorjahr, jedoch 22,6% weniger als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Weil das Unternehmen an den hohen Abschreibungen von CHF 980 828 festhält, weist die Jahresrechnung 2021 unter dem Strich einen Verlust von CHF 284 531.20 aus.
Mehr unter https://www.hoherkasten.ch/
Brülisau. Zur Erinnerung. Der Seilbahnbetrieb auf den Hohen Kasten konnte wegen der Bauarbeiten am Tunnel erst am 8. Mai 2021 aufgenommen werden. Die Gäste kehrten im von Corona-Schutzmassnahmen geprägten Sommer allerdings nur zögerlich zurück. Die Gästezahlen lagen in den ersten Monaten weit unter dem Durchschnitt, was nicht nur an der Kapazitätsbeschränkung der Seilbahn lag, sondern auch am nassen Sommerwetter. Der September brachte endlich erfreuliche Gästezahlen. Doch dann wurde am 13. September die 2G-Regel verhängt und das für den Hohen Kasten wichtige Gruppengeschäft brach bis Ende Jahr vollständig zusammen.
Tunnelbau zum richtigen Zeitpunkt
Angesichts der Betriebseinschränkungen und der spürbaren Verunsicherung bei den Gästen hätte die Betriebsschliessung rückblickend kaum auf einen besseren Zeitpunkt gelegt werden können. In zwei Bauetappen wurde der bestehende Tunnel verbreitert, um Platz für einen neuen Schräglift zu schaffen.
Der Geschäftsbericht streicht die Leistungen der Mitarbeitenden und beauftragten Firmen während der Bauzeit des Tunnels besonders hervor. Der Winter war kalt und schneereich, der Tunnelbau staubig, stickig und laut, der Fels unerwartet hart.
Der Schräglift konnte am 8. Mai 2021 mit einem Provisorium und am 2. Juli 2021 mit der neuen Kabine in Betrieb genommen werden. Besonders erfreulich ist, dass der Kostenvoranschlag von 2,7 Mio. Franken exakt eingehalten wurde.
Barrierefrei vom Tal bis zum Gipfel
Mit dem neuen Schräglift im Tunnel ist der Hohe Kasten von der Talstation bis ins Drehrestaurant durchgehend barrierefrei begeh- und befahrbar. Der Lift kann gleichzeitig zwölf Fahrgäste oder vier Rollstühle durch den 29 Meter langen Tunnel transportieren.
Nach Ankunft in der Bergstation der Kastenbahn werden die Gäste heute von einer künstlerischen Tunnelinszenierung in den Bann gezogen. Mystische Klänge zu farbigen, bewegten Projektionen an den Wänden des verbreiterten Tunnels setzen spannende akustische und visuelle Akzente.
Höherer Abschreibungsbedarf
In den siebeneinhalb Monaten des letzten Geschäftsjahres wurde mit CHF 1 858 253 Bahnumsatz ein Plus von CHF 264 270 oder 17 % gegenüber dem Vorjahr erzielt. Das sind immerhin 74 % des durchschnittlichen Bahnumsatzes der letzten drei Vor-Corona-Jahre. Bei gestiegenem Personal- und Sachaufwand verblieb ein EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von CHF 641 142, was angesichts der Umstände und Bauphase durchaus erfreulich ist. In der Zeit vor Corona lag der EBITDA jeweils bei über CHF 1,3 Mio.
Mit der Inbetriebnahme des neuen Tunnels stiegen die betriebsnotwendigen Abschreibungen um rund CHF 130 000 auf CHF 980 828. Der Verwaltungsrat entschied, diese im vollen Umfang zu tätigen, auch wenn daraus ein Jahresverlust von CHF 284 531 resultiert.
Parkplatz-Bewirtschaftung nun auch in Brülisau
Rund drei Viertel der Parkplatznutzung erfolgt in Brülisau nachweislich durch Gäste, welche nicht die Seilbahn benutzen. Weil die HKDS jedoch 80% der Kosten für Einweisung, Unterhalt und Schneeräumung trägt, soll das Verursacherprinzip Einzug halten. Nach der Einführung der Parkplatzbewirtschaftung in Appenzell, Wasserauen und im Jakobsbad läuft die Zeit des Gratis-Parkierens damit auch in Brülisau ab.
Derzeit läuft das Baugesuch für vier Parkautomaten. Auf den Parkfeldern der HKDS kostet das Parkieren künftig bis zu acht Franken pro Tag, wobei die ersten eineinhalb Stunden gratis sind. Bezahlt wird per Twint oder mit Geld sowie über die App Parkingpay. Für Anwohner, Gewerbe und Vereine sind verschiedene Speziallösungen und Dauerkarten vorgesehen.
https://www.hoherkasten.ch/
Kunz ist mit 8-köpfiger Band unplugged auf «Weisch no» - Tournée in Wil und holt sich überall Standing Ovation
Marco Kunz bedankt sich bei seinen Fans für das ausverkaufte Konzert in
Wil SG und für Standing Ovation. (c) Foto: Roland P. Poschung/Kulturonline
Bodenständig, einfühlsam und sympathisch – Kunz ist authentisch und in Erinnerungen schwelgend!
Der Luzerner Marco Kunz reitet seit Jahren auf der Erfolgswelle, aber das war nicht immer so in seinen Anfängen als Musiker. Der Erfolg verdankt er nicht zuletzt seiner musikalisch-kreativen Vielseitigkeit und seinem Durchhaltewillen sowie seiner herzlichen Präsenz, so auch in Wil: Sänger, Komponist, Spielfilm-Musik für «Schellenursli» und als zweifacher Swiss Music Awards-Gewinner für «Best Male Act» und «Best Album». Die letzte Auszeichnung vom Swiss Music Award wurde vom ehemaligen Maurer und Baupolier Kunz zerschnitten und an die Bandmitglieder zur Würdigung und Erinnerung in Dankbarkeit verteilt. Natürlich, auch in Wil gab es für das Konzert «Weisch no» prompt Standing Ovation! Das ausverkaufte Konzert in Wil war geprägt von sehr persönlichen Erinnerungen an seine Kindheit, seine Teenager-Phase und seinem Älterwerden als Familienmensch. Es war phänomenal zu beobachten wie er das Publikum durch die direkte Anrede mitreissen konnte.
Kunz im KKL live «Chliini Händ»
Mehr unter Rubrik «Bühne»
«Persönlich im Hof zu Wil»: TV-Experte Prof. Dr. Ulrich Schmid und Freiheitskämpferin Natallia Hersche
Von Krieg und Frieden im «Persönlich im Hof zu Wil»
Der russische Angriff auf die Ukraine und die Hoffnung auf Frieden und Demokratie. Unter der Organisation und Moderation von Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil, ist es der Volkshochschule Wil gelungen zwei aussergewöhnliche Persönlichkeiten im Hof zu Wil zu begrüssen. Noch gebe es keine Rezepte für Frieden. Der Grossaufmarsch der Besuchenden belohnte die eindrücklichen Ausführungen aus dem Leben von Prof. Dr. Ulrich Schmid und Natallia Hersche mit viel Applaus und Hochachtung!
Spannungsfeld Russland, Ukraine, Weissrussland und kein Ende. Von links:
Prof. Dr. Ulrich Schmid, Daniel Schönenberger, Leiter Volkshochschule Wil,
Natallia Hersche und Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil.
Foto: Helena Hohermuth
Interessant waren diverse Hintergrundinformationen. So wurde bekannt, dass Ulrich Schmid bei seinen TV-Auftritten als Experte kein Honorar bekommt, im besten Fall eine Flasche Wein. Bei den angesprochenen, heiklen Themen wurde zwischendurch auch kurz gelacht. Besonders die Episode von der Heimreise von der Ukraine nach Zürich zeigte das Menschliche auf. Zum Test ging Schmid an den Bahnschalter und verlangte eine Fahrkarte nach Zürich Hauptbahnhof. Tatsächlich wurde ihm diese per Hand geschrieben auch ausgestellt. Bis zur Schweizer Grenzkontrolle akzeptierten alle Zugkontrolleure in den bereisten Ländern den unüblichen Schein. Nach langem Zögern und Staunen wurde das Papier durch den SBB-Angestellten geknipst. Wenig später kam der Schaffner zurück und fragte, ob er den speziellen Fahrschein behalten dürfe. Ein solch aussergewöhnliches Ticket würde ihm in seiner persönlichen Sammlung noch fehlen.
Für Natallia Hersche waren der Glauben und die Hoffnung auf Freilassung ganz wichtig. Sie las auch die Bücher «Archipel Gulag»vom russischen Nobelpreisträger Alexander Solschenizyn im Gefängnis, ehe die Werke plötzlich verschwanden. Archipel Gulag befasste sich mit der Härte in Stalins Konzentrationslagern in Sibirien.
Demokratie ist kein Geschenk für immer, man muss dafür kämpfen
Es war im Herbst 2020 als Natallia Hersche ihre urspüngliche Heimat besuchte, sie war mit einem Schweizer verheiratet und lebte im Rheintal. Am 19. September 2020 nahm sie an einem Marsch gegen die Wahlfälschung durch den Diktator Alexander Lukaschenko teil. In der Folge wurde sie verhaftet und wegen Widerstands gegen einen Polizisten zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Mit Schlafentzug wurde sie gequält und weiter gefoltert. In der Gefangenschaft hätte sie Uniformen nähen sollen, doch sie hat sich geweigert. Mit Einzelhaft wurde sie dafür während 40 Tagen in einem ungeheizten, kleinen Raum gebüsst. Auf zwei Betonsockel konnte sie sitzen, aber viel schlimmer war das Bett aus zwei Brettern. Auf Matratzen und Bettzeug hatte sie zu verzichten. Lediglich ein Geschirrtuch diente ihr als Decke. Es war schrecklich, nur die Füsse oder einen Arm konnte sie damit bedecken. Weil sie unschuldig in Haft war, verneinte sie die Unterschrift bei einem Begnadigungsgesuch. Nach 17 Monaten im Gefängnis kam Natallia Hersche durch die Bemühungen von der Schweizer Diplomatie und der Wiler Nationalrätin Barbara Gysi schliesslich vorzeitig frei. Noch heute leidet sie unter der Vergangenheit in Weissrussland. Am 28. Oktober 2022 wurde sie von der Zeitschrift Beobachter mit dem «Prix Courage» geehrt.
Starkes Engagement in der Verständigung von Konfliktparteien
Ein imposanter Lebenslauf: Prof. Dr. Ulrich Schmid, der unter anderem bekannt ist als TV-SRF-Experte für den russischen Angriffskrieg in der Ukraine, ist seit 2007 Professor für Kultur und Gesellschaft Russlands an der Universität St. Gallen. Von 2010 bis 2014 war er Dekan der Kulturwissenschaftlichen Abteilung, seit 2019 ist er Prorektor. Von 2005 bis 2007 war er Professor für Slavische Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, von 2003 bis 2004 SNF-Förderungsprofessor an der Universität Bern, von 2000 bis 2003 Assistenzprofessor an der Universität Basel. 2010 war er Gastforscher an der Universität Oslo, 1995 Visiting Fellow an der Harvard University. 2004 und 1997 absolvierte er Forschungsaufenthalte in Warschau und Krakau. 1998 war er Gastdozent an der Linguistischen Universität in Kiev. 1985 bis 1991 Studium der Germanistik, Slavistik und Politischen Wissenschaften in Zürich, Heidelberg und Leningrad. Seit 1994 ist er ständiger freier Mitarbeiter im Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung. Seit 2011 koordiniert er ein internationales Forschungsprojekt zum Regionalismus in der Ukraine. Seine wichtigsten Publikationen sind Ukraine. Contested Nationhood in a European Context (2019), De profundis. Vom Scheitern der russischen Revolution (Hg., 2017), Technologien der Seele. Die Verfertigung von Wahrheit in der russischen Gegenwartskultur (2015), Schwert, Kreuz und Adler. Die Ästhetik des nationalistischen Diskurses in Polen (1926−1939) (Hg., 2014), Lew Tolstoi (2010), Literaturtheorien des 20. Jahrhunderts (Hg., 2010), Russische Medientheorien (Hg., 2005), Russische Religionsphilosophen des 20. Jahrhunderts (Hg., 2003), Ichentwürfe. Russische Autobiographien zwischen Avvakum und Herzen (2000), Fedor Sologub. Werk und Kontext (1995).
Der Vormittag im Hof war sehr emotional. Im Anschluss an die einfühlsam geführte Gesprächsrunde durften die Gäste ergänzende Fragen stellen und beim Apéro kam man sich persönlich näher. Unter den zahlreich erschienen Gästen war zudem Nationalrätin Barbara Gysi, die neu für den Kanton St. Gallen als Ständerätin kandidieren will. Gysi war an der Freilassung und dem Empfang von Natallia Hersche in der Schweiz mitbeteiligt.
«Persönlich im Hof zu Wil» im 2023
Die nächsten Gesprächsrunden im «Persönlich im Hof zu Wil» sind am Sonntag, 5. Februar 2023 mit der berühmten Malerin Jennifer Gehr aus Flawil sowie Remo Forrer, TV-Sieger «The Voice of Switzerland» aus dem Toggenburg, und am Sonntag, 19. März 2023, mit der St. Gallerin Nathalie Wappler, Direktorin vom Schweizer Radio & Fernsehen, sowie Henriette Engbersen, Headhunterin bei Level Consulting und bekannt als ehemalige SRF-Korrespondentin in London. (HH)
---
Der Krieg durch Russland in der Ukraine ist ein grosses Elend. Prof. Dr.
Ulrich Schmid im Dialog mit Moderator Roland P. Poschung. Foto: MuA.ch
Vorschau im Archiv
Eine hochkarätige Besetzung von Ehrengästen im Hof zu Wil
«Persönlich im Hof zu Wil», die beliebte 28. Talkrunde von der Volkshochschule Wil, von Sonntag, 27. November 2022, 10.00 Uhr, darf 277 Tage nach dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine, als eine eindrückliche, emotionale Veranstaltung bezeichnet werden. Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil, konnte als ersten Ehrengast Prof. Dr. Ulrich Schmid von der Universität St. Gallen gewinnen. Unter den geladenen Gästen war zudem Nationalrätin Barbara Gysi, die neu als Ständerätin für den Kanton St. Gallen kandidiert, sie war bei der Freilassung von Natallia Hersche mitbeteiligt.
Schmid ist oft in der SRF-Tagesschau oder im «10 vor 10» als Experte zum russischen Krieg in der Ukraine zu sehen und er hat ein enormes Wissen durch seine Erfahrungen vor Ort sowie durch seine wertvollen Kontakte. Seit 2011 koordiniert er ein internationales Forschungsprojekt zum Regionalismus in der Ukraine. Er hat zahlreiche Publikationen veröffentlicht. Zu seinen beruflichen Stationen zählen Kiew, Warschau, Krakau, Leningrad, Oslo, Bochum, Heidelberg, Bern, Basel, Zürich und St. Gallen.
Unschuldig im Gefängnis. Die Demokratieaktivistin Natallia Hersche, Prix
Courage-Gewinnerin, im Vorgespräch mit Moderator Roland P. Poschung.
Foto: Helena Hohermuth
Für die Demokratie 17 Monate ins Gefängnis
Mit Prof. Dr. Ulrich Schmid ist Natallia Hersche, die Demokratieaktivistin, die in Weissrussland bei einer Demonstration gegen die Wahlfälschung durch Diktator Alexander Lukaschenko gefangen und 17 Monate eingesperrt und gefoltert wurde, die zweite Persönlichkeit, die aus ihrem eindrücklichen Leben berichten wird. Hersche litt als politische Gefangene körperlich und psychisch, was bis heute andauert. Auf eine Begnadigung verzichtete sie bewusst, weil sie unschuldig war. Sie ist Doppelbürgerin, stammt ursprünglich aus Belarus und heiratete später einen Schweizer. Durch die Schweizer Diplomatie und mit Kontakten von der Wiler Nationalrätin Barbara Gysi kam sie frei. Am 28. Oktober 2022 wurde sie von der Zeitschrift Beobachter mit dem «Prix Courage 2022», mit einem Preisgeld von 15'000 Franken, geehrt.
Anmeldung über Volkshochschule Wil
Der Eintritt beträgt Franken 20.--, inkl. Apéro. Anmeldungen bitte an Volkshochschule Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch, Telefon Sekretariat 079 199 10 44.
Swining Christmas Konzert mit Dai Kimoto & his Swing Kids
Klangvolle Einstimmung auf die Weihnachtszeit am Sonntag, 11. Dezember 2022, 17 Uhr, im Festsaal vom Gasthaus zum Trauben, Rathausstrasse 1, Weinfelden.
Faszinierend: Erleben Sie die Swing Kids mit Dai Kimoto live in Weinfelden.
«Auf die Gäste wartet ein zauberhafter musikalischer Abend in einer sehr schönen und festlichen Ambiance mit Konzertbestuhlung und freier Platzwahl. Die Türöffnung ist bereits um 16 Uhr, so können sich alle ihren besten Sitzplatz reservieren», betonen die Veranstalter Jgnaz, Heidi Keller und Harry Tschumy von «Harrys Weinwelt».
Junge Musik auf höchstem Niveau
Swingmusik vom Feinsten. Hochtalentierte junge Musikerinnen und Musiker erfreuen das Publikum mit vielen bekannten Liedern. Dai Kimoto hat ein Flair für eine grandiose Besetzung seiner Swing Kids: «Es ist stets ein Erlebnis diese jungen Menschen bei ihrer Musik zu erleben. Lasst euch einstimmen auf einen unvergesslichen Abend mit weihnächtlicher Festmusik!»
Informationen, Anmeldung und Tickets
Eintritt für Kinder und Jugendliche 15 Franken, für Erwachsene 30 Franken. Veranstalter und Organisation: Heidi Keller, E-Mail heidi_keller@bluewin, Telefon 071 660 02 85.
Links
Mehr zu den Swing Kids
Infos zur Harrys Weinwelt
«Persönlich im Hof zu Wil» - Zwei grundverschiedene Abenteurer zeigten Willensstärke und Charakter
Die aussergewöhnlichen Spitzensportler Heinz Frei, die Legende im Behindertensport, und Velo-Abenteurer Jörg Heierli, berichteten über ihr Leben mit Sonnen und Schattenseiten.
Spannende Lebensgeschichten. Stehend bedanken sich Moderator Roland P. Poschung,
Botschafter der Stadt Wil, und Carola Nadler, Sekretärin VHS Wil, sowie von links nach
rechts Daniel Schönenberger, Volkshochschulleiter, Heinz Frei und Jörg Heierli bei den
Ehrengästen. Foto: Helena Hohermuth / mua.ch
Behindertensport-Legende Heinz Frei und Buchautor Jörg Heierli, der mit dem Velo von Schweizersholz TG bis nach Kapstadt/Afrika während 1 ½ Jahren über 27'050 km fuhr, sprachen mit Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil, über Motivation, Krisenbewältigung und Lebensfreude.
Der bekannte Rollstuhl und Handbikefahrer Heinz Frei aus Oberbipp BE hat in seiner 2021 veröffentlichter Autobiografie «Heinz Frei», erschienen im Weber-Verlag, sehr offen über sein Leben als gesunder, junger Mensch und über seinen Berglauf-Unfall, der zur Querschnittlähmung führte, im «Persönlich im Hof zu Wil» sehr ausführlich und emotional berichtet. Kein Thema, sei es noch so intim wie die Sexualität, Krisen, aber auch Lebensfreude, wurden angesprochen.
Ein spezieller Mensch und ein unglaublich starker Sportler
Frei ist eine aussergewöhnliche Sport-Persönlichkeit mit einem unheimlichen Willen und grosser Freude zum Behindertensport. Er hat in über 40 Jahren an der Weltspitze weit über 35 Medaillen gewonnen, ist Weltrekordhalter, mehrfacher WM- und Olympia-Gold-Gewinner. Sein Fazit: «Heute kann ich feststellen, dass es mir gelungen ist, ständig etwas am Brennen zu halten, ohne dabei selber in meinem Alter als 64-Jähriger auszubrennen.» Und weiter wurde ihm bewusst: «Auch ich benötige zur Überwindung meiner Schwächen Hilfe von Dritten. Ich habe gelernt, sie mit Demut anzunehmen.» Seine zweite Ehefrau Rita ist ihm dabei eine sehr wertvolle Stütze. Noch am Tag vor der Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil weilte Frei mit seiner Frau Rita in Spanien bei einem Behindertenrennen. Sein Start dort wurde sehr knapp, landete doch das Flugzeug verspätet und er musste noch alles herrichten und zum Startplatz fahren. Zehn Minuten vor Startschluss kam er erst an, bekam die letzte Startnummer … - und wurde 2.!
Link https://heinzfrei.ch/
Ein Weltenbummler mit Fahrrad: 563 Tage und über 27’050 km!
Jörg Heierli (31-jährig) ist gelernter Bäcker, Konditor, Patissier und Koch sowie Buchautor («Irgendwo in Afrika» / publiziert mit der Schweizer Literaturgesellschaft). Gegenwärtig bereitet er sich auf die Meisterprüfung als Bäcker vor. Er zeichnet sich durch seinen Mut, seinen Willen und seine Seriosität aus. Am südlichsten Punkt Afrikas beim Kap Agulhas schrie er auf: «Ich habe es nach 563 Tagen und über 27'050 km geschafft. Ein Hochgefühl, wie ich es selten erlebt habe. Ab jenem Punkt zeigte mein Kompass wieder nach Hause … - und ich bin ein Held!»
Das Leben sei nicht planbar. Heierli hat Höhen und Tiefen beim Velo-Abenteuer in der West-Küste von Afrika bis nach Kapstadt erlebt. Dank seiner genauen Vorbereitung hat er alle Situationen – sogar einen gefährlichen Überfall – gemeistert. Diese Seriosität kann man in seinem sehr empfehlenswerten Buch, in seinen Checklisten, nachlesen.
Er träumt aktuell im 2024 auch die Ostküste von Afrika, den Nahen Osten und Arabien mit dem Fahrrad kennenzulernen. Die Freiheit sei ihm wichtig, er träumt dann wieder davon die klaren, faszinierenden Sterne am Nachthimmel zu sehen.
Mit einem Buch-Wettbewerb und bei einem Apéro hatten die Gäste Gelegenheit die VIPs noch persönlich kennenzulernen.
Mehr auch unter WeberVerlag und www.irgendwoinafrika.ch
Ausblick zum 29. Event «Persönlich im Hof zu Wil»
Zum Schluss verwies Moderator Roland P. Poschung auf die 29. Veranstaltung von «Persönlich im Hof zu Wil» vom 27. November 2022, 10.00 Uhr, mit Prof. Dr. Ulrich Schmid von der Universität St. Gallen. Schmid ist oft in der SRF-Tagesschau oder im «10 vor 10» als Experte zum russischen Krieg in der Ukraine zu sehen und er hat ein enormes Wissen durch seine Erfahrungen vor Ort und durch seine wertvollen Kontakte. Mit ihm ist Natallia Hersche, die Freiheitskämpferin, die in Weissrussland bei einer Demonstration gefangen und 17 Monate eingesperrt und gefoltert wurde, die zweite Persönlichkeit, die aus ihrem eindrücklichen Leben berichten wird. Am 28. Oktober 2022 wurde sie von der Zeitschrift Beobachter mit dem «Prix Courage 2022», mit einem Preisgeld von 15'000 Franken, geehrt. (HH)
Link Volkshochschule Wil (VHS)
Aus dem Archiv die Vorschau
Heinz Frei (64-j.), eine Legende im Schweizer Behindertensport und Präsident der Paraplegiker-Gönnervereinigung, sowie Jörg Heierli (31-j.), ein Abenteurer, Buchautor und Bäcker-Konditor/Koch, er fuhr mit dem Velo nach Kapstadt, sind am Sonntag, 30. Oktober 2022, 10 Uhr, die Ehrengäste von Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil, im Hof in der Wiler Altstadt.
Stark. Behindertensportler Heinz Frei (links) hat Moderator Roland P. Poschung
anlässlich der Rollstuhl-Schweizer Meisterschaften in den 80er Jahren in Wil
kennengelernt. Foto: Helena Hohermuth
Noch am Vortag startet Heinz Frei als Rollstuhl- und Handbike-Sportler in Spanien. Seine Energie, seine Motivation und sein Durchhaltewille sind beispiellos. Er hat im Weber-Verlag die Biografie veröffentlicht und analysiert darin sehr offen sein aussergewöhnliches Leben mit Höhen und Tiefen. Selbst die Sexualität wird dabei nicht ausgelassen.
Mit dem Velo durch Westafrika
Mutig. Jörg Heierli, rechts neben Roland P. Poschung, hat mit dem Velo 21
Länder bereist. Einen Raubüberfall hat er glimpflich überstanden. Bald will er
Ostafrika auskundschaften. Foto: MuA
Jörg Heierli realisiert seine Lebensträume. Mit dem Fahrrad ist er während 563 Tagen von Schweizersholz/TG bis nach Kapstadt gefahren, dabei hat er 27‘050 Kilometer zurückgelegt. Seine Erlebnisse und Kontakte, während der manchmal schönen, anspruchsvollen und gefährlichen Reise, haben ihn geprägt. Daraus hat er ein faszinierendes Buch mit wertvollen Tipps geschrieben: «Irgendwo in Afrika».
Moderator Roland P. Poschung will mehr über die Erfahrungen und die Schlussfolgerungen für das weitere Leben erkunden. Zwei Wettbewerbe sorgen für Abwechslung und beim Apéro haben die Gäste Gelegenheit mit den extremen Sportler-Persönlichkeiten zu sprechen.
Anmeldung über Volkshochschule Wil
Der Eintritt beträgt Fr. 20.-, inkl. Apéro. Anmeldungen bitte an Volkshochschule Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Aus dem Archiv: Behindertensportler Heinz Frei (2. v.l) mit TV-Wil-Moderator Roland P.
Poschung (Mitte) bei den Rollstuhl-Schweizer Meisterschaften in den 80er Jahren.
MuA-Archiv-Foto vom 20. August 1991: Helena Hohermuth
Eine Vorschau der Volkshochschule Wil
Die Volkshochschule Wil geht in die nächste Gesprächsrunde: Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil, kann in den nächsten Events von «Persönlich im Hof zu Wil 2022 & 2023» acht attraktiven Ehrengästen begrüssen. Ein Überblick!
Der Startschuss fällt am Sonntag, 30. Oktober 2022, 10 Uhr, mit dem 64-jährigen Heinz Frei, eine Legende im Schweizer Behindertensport. Er hat als Rollstuhl- und Handbike-Athlet mehrere Weltmeisterschaften und Olympiaden bestritten, viele Goldmedaillen geholt und Weltrekorde aufgestellt. Der zweite Ehrengast ist ein Abenteurer, Buchautor, Bäcker und Konditor: Jörg Heierli (31-jährig) ist mit seinem Fahrrad von Schweizersholz TG nach Kapstadt/Afrika gefahren.
Die Aktualität holt uns ein. Am Sonntag, 27. November 2022, 10 Uhr, erläutert Prof. Dr. Ulrich Schmid von der Universität St. Gallen die Situation im Angriffskrieg der Russen gegen die Ukraine. Er ist oft im Schweizer Fernsehen SRF als Experte in der Tagesschau und 10 vor 10 zu sehen. Die aus Weissrussland stammende Natallia Hersche, die bekannte Freiheitskämpferin mit Schweizer Pass, wird über ihre 17 Monate dauernde Gefangenschaft und ihr neues Leben berichten.
Blick ins neue Jahr 2023
Am Sonntag, 5. Februar 2023, 10 Uhr, begegnen sich zwei aussergewöhnliche Talente aus der Malerei und in der Gesangs- und Musikszene. Jennifer Gehr ist eine internationale, zeitgenössische Malerin, die in Flawil lebt und dort Mal-Kurse gibt. Durch den Sieg in der TV-Sendung «The Voice of Switzerland» ist Remo Forrer, Sänger und Pianist aus Hemberg, berühmt geworden. Er plant im Anschluss ein kleines Konzert.
Namhaft und attraktiv sind Nathalie Wappler, Direktorin vom Schweizer Radio und Fernsehen (SRF), sie ist in St. Gallen geboren und war vorher Programmleiterin beim Mitteldeutschen Rundfunk in Leipzig. Ihre ehemalige und beliebte Mitarbeiterin Henriette Engbersen, die während 5 Jahren als SRF-Korrespondentin aus London berichtete, hat inzwischen den Job gewechselt und wird über ihre Erfahrungen als Level Consulting Headhunterin informieren.
Anmeldung über Volkshochschule Wil
Der Eintritt beträgt Franken 20.--, inkl. Apéro. Anmeldungen bitte an Volkshochschule Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch, Telefon Sekretariat 079 199 10 44.
Traumhafte 10. Schlagernacht im Hofstadl in Gossau SG
Seit 10 Jahren organisieren Heidi und Jgnaz Keller die beliebte
Schlagernacht. Dafür und für das liebevolle Einvernehmen mit den
Künstlerinnen und Künstlern wurden sie am Schluss der sommer-
lichen Veranstaltung geehrt. (c) Fotos: ROPO
Zauberhafte Musik, die Mitten in die Herzen geht – Dazu Apéro und feines 3-Gang-Menü! Das war die frühe Ankündigung der Veranstalter und Schlagerstars, doch daraus wurde eine traumhafte Schlagernacht. Die beliebten Schlagerstars Julia Buchner, Marleen und das Duo Sunrise prägten das Jubiläum «10. Schlagernacht 2022» im legendären Hofstadl in Albertschwil 585 in Gossau SG. Auf die Gäste wartete ein unvergesslich-schöner Abend mit sympathischen Künstlerinnen und Künstlern.
Julia Buchner: Eine liebenswürdige und talentierte Künstlerin.
Die Salzburger Sängerin Julia Buchner liebt das Singen seit dem Kinderalter. Singen allein genügt ihr bei den eindrücklichen Auftritten aber nicht: Sie ist eine passionierte Pianistin und Gitarristin, die die gesangliche Ausbildung im Musikgymnasium absolvierte. Im Hofstadl fiel die gelernte Sozialpädagogin mit ihrem stimmgewaltigen Können und dem salzburger-eigenen Charme besonders auf.
Vom Hundesalon auf die Showbühne.
Marleen hat ein grosses Herz für ihre Fans und ihren Hund Lumpi.
Der zweite Gast bei der Schlagernacht war Marleen aus Oberbüren. Sie ist schon lange in der Schweizer Schlagerszene und hat sich mit dem Hundesalon ein zweites Standbein erfolgreich aufgebaut. Sie hat in den letzten Jahren viele Hoch und Tief erlebt. Mitten in der Corona-Pandemie hat sie die Diagnose Brustkrebs bekommen. Sie haderte nicht mit dem Schicksal und fokussierte sich auf die Musik und auf das geliebte Umfeld. Ihre dargebotenen Lieder zeugten denn auch keck von Liebe, Gefühle und Optimismus. Eine Schlagernacht wie diese, vermag ihr neue Energie zu geben und positiv in die Zukunft zu schauen.
Duo Sunrise – die glücklichen Stimmungsmacher
Sunrise in Action. Sogar aus Deutschland sind ihre Fans anreist.
«Was im Teenie-Alter mit einem flüchtigen Kennenlernen anfing und 2008 mit gemeinsamen Probestunden im Keller und anschliessendem „Testauftritt“ in einer Südtiroler Disco sowie dem jahrelangen Tingeln als Unterhaltungsband in Deutschland, Österreich und der Schweiz weiterging, endet mittlerweile auf den grossen Bühnen der Schlager-Branche», so berichten Arno und Flo über ihre «Startphase».
Heute haben sie sich einen ausgezeichneten Ruf als Stimmungsmacher geschaffen. Im Hofstadl konnten sie sich den auch richtig ins Zeug legen. Ihre Schweizer Fans hielt es bei ihrem Auftritt nicht lange auf den Stühlen. Die eindrückliche Schlagernacht dürfte bei manchen Tänzerinnen und Tänzern für etwas Muskelkater und Herzklopfen geführt haben.
Neben den Showeinlagen sorgte zudem das tüchtige Hofstadl-Team um den singenden Christoph Koch, sein unerwarteter Auftritt krönte den Anlass, für einen feinen Apéro und ein köstliches 3-Gang-Menü.
Vorschau mit Links
Zauberhafte Musik, die Mitten in die Herzen geht – Dazu Apéro und feines 3-Gang-Menü!
Schlagerfans reservieren sich schon einmal das Datum: Freitag, 17. Juni 2022, ab 19 Uhr. Die beliebten Schlagerstars Julia Buchner, Marleen und das Duo Sunrise prägen die neue Schlagernacht 2022 im legendären Hofstadl in Albertschwil 585 in Gossau SG. Auf die Gäste wartet ein unvergesslich-schöner Abend. Gestartet wird mit einem Apéro ab 19 Uhr und das Konzert beginnt um 20 Uhr, begleitet mit einem köstlichen 3-Gang-Menü. Tickets (inkl. Apéro und 3-Gang-Menü) gibt es für CHF 88.--. Reservationen sind ab sofort möglich bei Jgnaz und Heidi Keller, Telefon 071 660 02 85.
Links zu …
Hofstadl Gossau
https://www.hofstadl.ch/
Stimmgewaltiger Sonnenschein Julia Buchner
https://www.juliabuchner.at/
Auf zu den Sternen mit Marleen
https://www.marleen.ch/
Das Power-Duo «Sunrise»
https://www.sunrise-schlager.com/
Larissa Baumann – Ein Energiebündel der Extraklasse im Kult-X in Kreuzlingen
Die Sängerin Larissa Baumann aus Mauren TG faszinierte erstmals mit
einer 7-köpfigen Band im Kult-X in Kreuzlingen. (Fotos: Roland P. Poschung)
Nicht umsonst wird die vielseitige und sympathische Thurgauerin Larissa Baumann mit ihrer 7-köpfigen Band als die «Tina Turner der Schweiz» betitelt. Während der zweijährigen Pandemie ohne Auftritte hat sich bei dieser Gruppe viel an hervorragender Spiellaune angestaut. Und so überrascht es nicht, dass im In-Lokal Kult-X in Kreuzlingen eine eindrückliche Show und mitreissende Songs vor fast 100 Gästen präsentiert wurden. Neu in der Band war Dave Feusi am Saxophone, der auch Band-Mitglied von Caroline Chevin ist. Er ergänzte die bisherige Konstellation mit Produzent und Pianospieler Angelo Signore, Giampiero Colombo (Gitarre), Lisa Scannell (Bass), Hannes Würgler (Drums) und ihre Schwester Mitcho Baumann (Gesang). Larissa Baumann’s CD-Hits wie «Gotta Break Free und «When I close my eyes» gipfelten zudem in Gospelsongs und in legendären Rock’n roll.
Die damalige Vorschau:
Ein Hitabend mit Larissa Baumann und ihrer Live-Band. Foto: mua.ch
«Die Tina Turner der Schweiz» gastiert um 17 Uhr im legendären Kult-X
Die charmante Thurgauerin Larissa Baumann gilt unter Insidern als «Die Tina Turner der Schweiz». Ihre impulsiven Auftritte, Hit-Songs und ihr geniales Zusammenspiel mit der hervorragenden Live-Band sind immer wieder ein Genuss der Extraklasse. Nun gastiert sie am Sonntag, 24. April 2022, im In-Lokal Kult-X an der Hafenstrasse 8 in 8280 Kreuzlingen TG. Das Konzert ist in zwei Blöcke geteilt: Ab 16 Uhr gibt es bereits zur Einstimmung einen Begrüssungsapéro, eine Stunde später ist der erste Konzertteil mit bekannten und neuen Songs vorgesehen und nach der Pause um 18.30 Uhr legt sie richtig los – «It’s Partytime!».
Ticket-Reservationen unter JHK Event (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) und www.kult-x.ch.
Links
Das exklusive Kulturonline-Interview mit Larissa Baumann
«Persönlich im Hof zu Wil»: Privates in Kriegszeiten – helfen und positiv bleiben!
Ehrengäste am 20. März 2022 waren der neu gewählte Stadtpräsident Hans Mäder und Ursula Forrer, Präsidentin Schweizerisches Rotes Kreuz St.Gallen und Präsidentin Samariterverband St.Gallen/Fürstentum Liechtenstein.
Flüchtlinge finden Aufnahme. Von links: Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil, Ursula Forrer, SRKSG, Carola Nadler, Sekretärin VHS Wil, Stadtpräsident Hans Mäder.
Foto: Helena Hohermuth
Der Wiler Stadtpräsident Hans Mäder, der seit 2021 im Amt ist, und Ursula Forrer, Präsidentin vom Schweizerischen Roten Kreuz St. Gallen sowie vom Samariterverband St. Gallen und Fürstentum Liechtenstein beeindruckten mit ihren kompetenten Schilderungen die zahlreichen Gäste in der Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil (VHS).
Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil (seit 2019), gelang ein aktuelles und emotionelles Gespräch zwischen Gedanken zum Krieg der Russen in der Ukraine, der Hilfsbereitschaft, der Bestandesaufnahme bezüglich der Partnerstadt von Wil, Dobrzen Wielki in Polen, und den persönlichen Lebensgeschichten. Noch ist die Zahl der ankommenden Flüchtlinge in Wil und Umgebung auf einem niedrigen Stand, doch die Vorbereitungen und Massnahmen zur schulischen, sprachlichen und medizinischen Integration gehen im Moment und in erster Linie über den Bund sowie über die Kantone. Bereits läuft das Betätigungsfeld seitens dem Roten Kreuz St. Gallen und dem Samariterverband/-verein Wil im Rheintal, wo weitere Flüchtende in nächster Zeit erwartet werden. Sehr lobenswert ist die enorme Hilfsbereitschaft der Bevölkerung. «Positiv bleiben!» soll ein nie nachlassender Antrieb sein. Im Anschluss gab es von der Confiserie Hirschy einen köstlichen Apéro, dabei konnten die Gespräche vertieft werden. Speziell waren zudem die Wettbewerbspreise der Ehrengäste, die unter den Besuchenden grosse Freude auslösten und geschätzt wurden. (HH)
Links
Stadt Wil Behörden
https://www.stadtwil.ch/behoerdenmitglieder/245366
Schweizerisches Rotes Kreuz St. Gallen
https://www.srk-sg.ch/uber-uns/das-srk-kanton-st-gallen/vorstand
Samariterverein Wil
https://www.samariter-wil.ch/de
Partnerstadt von Wil, Dobrzen Wielki in Polen
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Dobrzen+Wielki
Confiserie Hirschy Wil
Weitere Informationen ...
Hans Mäder, der neue Stadtpräsident von Wil, freut sich am grossen Engagement der Bevölkerung. Er empfing Moderator Roland P. Poschung (rechts) bei sich zu Hause.
Foto: mua.ch
Das politische, soziale und individuelle Engagement der Ehrengäste steht beim «27. Persönlich im Hof zu Wil» von Sonntag, 20. März 2022, Beginn 10 Uhr, im Mittelpunkt der Gesprächsreihe von Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil. Der Wiler Stadtpräsident Hans Mäder wird aus seinem vielseitigen Leben und seinen anspruchsvollen Aufgaben berichten. Auch für Ursula Forrer, Präsidentin Schweizerisches Rotes Kreuz St.Gallen (SRKSG) und Präsidentin Samariterverband St.Gallen/Fürstentum Liechtenstein, stehen persönliche Aspekte und das medizinisch-soziale Hilfsangebot – nicht zuletzt wegen den zunehmend ankommenden Flüchtlingen aus der umkämpften Ukraine – im Zentrum.
Spannende Lebensläufe
Stadtpräsident Mäder kann auf grosse berufliche Erfahrungen zurückblicken: Redaktor, Assistent am Institut für Finanzwirtschaft und Finanzrecht an der Universität St. Gallen, Informatik-Spezialist, ehemaliger Gemeindepräsident von Eschlikon und seit 2021 Stadtpräsident von Wil. Er ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern.
«Ein Herz für das Leben», so sieht Moderator Roland P. Poschung Ursula Forrer. Sie engagiert sich seit Jahrzehnten für medizinische-soziale Aufgaben im Roten Kreuz und bei den Samaritern.
Foto: Helena Hohermuth
Ursula Forrer hat 1982 die Ausbildung zur Herrencoiffeuse abgeschlossen und sich dann stetig weitergebildet. Neben vier Kindern engagierte sie sich anschliessend in der Ausbildung zur Samariterlehrerin, zur Technischen Instruktorin SSB, ist seit 2011 Präsidentin vom Samariterverband St. Gallen und Fürstentum Liechtenstein sowie Vorstandsmitglied SRK St. Gallen mit Funktionen im Zentralvorstand und Mitglied im Rotkreuzrat. Vor einem Jahr wurde sie Präsidentin SRK St. Gallen. Beruflich ist sie Leiterin Sanität Ost bei der Micarna SA in Bazenheid.
Anmeldung bitte stets über Volkshochschule Wil
Der Eintritt mit Gratis-Wettbewerb beträgt Franken 20.--, darin ist der offerierte Hirschy-Apéro inbegriffen. Anmeldungen bitte an Volkshochschule Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch, Telefon Sekretariat 079 199 10 44.
Konzert und Theater St.Gallen ruft gemeinsam mit Kulturonline zu Solidarität und Hilfe für die Menschen in der Ukraine auf
Der gewaltvolle Angriff Russlands auf die Ukraine ist weltweit zu verurteilen und verletzt das Völkerrecht auf das Schlimmste!
Konzert und Theater St.Gallen beteiligt sich an der Aktion «Light for Peace» der Allianz der Veranstalterverbände der Schweiz. Im Rahmen dieser Aktion werden unsere Spielstätten in den Nationalfarben der Ukraine ab dem 3. März 2022 beleuchtet.
Darüber hinaus erklärt die Direktion von Konzert und Theater St.Gallen:
«Wir verurteilen den von Vladimir Putin befohlenen Angriff Russlands auf die Ukraine als beispiellosen Akt der Gewalt und des Völkerrechtsbruchs aufs Schärfste. Wir erklären uns solidarisch mit den Menschen in der Ukraine und möchten ihnen helfen. Daher werden wir vor unseren Vorstellungen das Publikum einladen, ebenfalls solidarisch zu sein und sich an der Spendenaktion der Glückskette für die Ukraine zu beteiligen. Spendenboxen stehen in den Foyers bereit. Es ist unsere Pflicht NEIN zu sagen. NEIN zu Aggressionen, NEIN zu Krieg!
Theater und Musik soll über die Grenzen hinweg verbinden, dennoch sehen wir uns aufgrund der Brisanz der aktuellen Lage dazu gezwungen, derzeit keinerlei Künstler*innen zu beschäftigen, die die amtierende russische Regierung öffentlich unterstützen bzw. unmittelbar von ihr unterstützt werden.»
#lightforpeace2022
www.theatersg.ch
www.lightforpeace.org
https://spenden.glueckskette.ch/Ukraine/~spenden?_cv=1
Spot an für das gläserne Museumsjahr in Frauenfeld
Glas- und Fensterkunst im Historischen Museum in Frauenfeld. Bild: zVg
Eine attraktive Ausstellung im Historischen Museum Thurgau in Frauenfeld: «Glas & Gloria. Fensterkunst im Thurgau».
Glas ist allgegenwärtig – sei es als Behältnis für Eingemachtes, zur Lichtdurchflutung von Wohnungen, als Trinkgefäss oder zur Herstellung von Kunst und Schmuck. Die Menschheit arbeitet seit Jahrhunderten mit diesem Werkstoff, bereits die alten Ägypter machten sich ihn zunutze. Dieses Jahr verschreibt sich das Historische Museum Thurgau voll und ganz dem Glas und beleuchtet mit dem Themenjahr «Glas & Gloria. Fensterkunst im Thurgau» all seine Facetten.
Mehr unter www.historisches-museum.tg.ch
An Luxus denkt heute niemand mehr, wenn es um Glas geht. Ganz anders in früheren Zeiten, wie der Blick in die Geschichte zeigt.
Shootingstar Glasfenster
Wappenscheiben, Fensterstiftungen und Allianzgläser – im 16. und 17. Jahrhundert leistet sich die gesellschaftliche Elite prächtige Kunstwerke aus Glas, um mit ihrem Reichtum zu protzen und sich zu inszenieren. Heute sind die historischen Glasmalereien vor allem grosse Kunst, auch wenn sie in Museen meist ein Mauerblümchen-Dasein fristen. Nicht so im Historischen Museum Thurgau. Das Haus rückt dieses Jahr die kostbaren und bunt leuchtenden Glasfenster im Schloss Frauenfeld ins Rampenlicht und rollt ihnen den gebührenden roten Teppich aus.
Neue Audiotour im Schloss
Frauen, die ihre Väter an die Leine nehmen, Burgherren, die ihre Gattinnen vom Turm stossen und wilde Naturgestalten, die Frauenfelds Wappen hüten – die Glasscheiben im Schloss Frauenfeld sehen nicht nur prächtig aus, sie bergen auch unglaubliche Geschichten über Heldentum und Liebe, Machtkämpfe und Angeberei. Die betörendsten dieser Storys erzählen Tanja Gräuel, Sascha De Facto und Fabian Liebeskind – drei fiktive Erzählgenies – auf der neuen, frisch-frechen Audiotour «Ach, du Scheibe!» im Schloss Frauenfeld.
Unterschiedliche Blickwinkel
Im Veranstaltungsprogramm zum Themenjahr vertiefen Vorträge, Museumshäppli und Podien kulturelle, politische und gesellschaftliche Aspekte rund um den Werkstoff Glas – von der archäologischen Perle über das Scheibenrecycling im Mittelalter bis hin zum gläsernen Bürger des 21. Jahrhunderts und Fragen rund um moderne Architektur. Für Kinder, Erwachsene, Schulen und Gruppen bietet das Museum ein Füllhorn voll attraktiver Angebote.
Mehr Glas
Auch auf globalem Parkett spielt Glas heuer die erste Geige: Die UNO hat 2022 zum Internationalen Jahr des Glases erklärt. Einen gewichtigen Beitrag steuert das vom Kanton Thurgau geförderte wissenschaftliche Projekt «Die Glasmalereien vom Mittelalter bis 1930 im Thurgau» bei. Realisiert vom Vitrocentre Romont sind die Glasmalereien im Kanton künftig in einer Publikation und über vitrosearch.ch der Öffentlichkeit zugänglich. Glasklar scheint eine Sache zu sein: Am Thema Glas kommt dieses Jahr niemand vorbei.
Sämtliche Informationen zu «Glas & Gloria. Fensterkunst im Thurgau» …
… finden sich auf www.historisches-museum.tg.ch. Der Audioguide im Schloss Frauenfeld eignet sich ab 12 Jahren, dauert 45 Minuten und kostet 5 Franken. Der Museumseintritt ist frei. (pd)
---
«26. Persönlich im Hof zu Wil»: Fast 007 trifft auf «Tina-Turner der Schweiz»
.
Ehrengäste waren Hausi Leutenegger, Unternehmer, Schauspieler und Bob-Olympiasieger 1972, sowie Larissa Baumann, die «Tina-Turner der Schweiz».
Fröhliche Runde. Moderator Roland P. Poschung, Larissa Baumann, Sängerin und Pianistin, Daniel Schönenberger, VHS-Leiter, und Hausi Leutenegger. Foto: Helena Hohermuth
Die 26. Austragung von «Persönlich im Hof zu Wil» von der Volkshochschule Wil war durch mehrere aussergewöhnliche Aspekte gekennzeichnet: Erstmals wurde die beliebte Gesprächsrunde mit dem Multimillionär sowie Lebenskünstler Hausi Leutenegger und Showstar Larissa Baumann für Facebook gestreamt; und erst zum zweiten Mal gab es in der VHS-Geschichte, nach dem Konzert von Toni Vescoli vom 29. November 2015, mit der «Tina-Turner der Schweiz» ein noch längeres und eindrückliches Exklusivkonzert. Für die zahlreich erschienen Besuchenden war dies ein abwechslungsreicher und sehr unterhaltsamer Sonntagmorgen am 3. Advent.
Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil, durfte diesmal auch den neu gewählten Stadtpräsidenten Hans Mäder begrüssen, der am 20. März 2022 dann Ehrengast sein wird. Die Verhandlungen mit dem zweiten Ehrengast laufen. Unter den Gästen war zudem Josef Jäger von der Firma Camion Transport, der 2017 der 5. Botschafter von Wil war.
Als Moderator gefordert … Roland P. Poschung (links) darf «Tausendsassa» Hausi Leutenegger als Ehrengast im «Persönlich im Hof zu Wil» begrüssen. Fotos: mua.ch
Vorschau:
Ein hochkarätiges Duo von Persönlichkeiten darf Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil, am Sonntag, 12. Dezember 2021, um 10.00 Uhr, im Hof in der Wiler Altstadt vorstellen: Selfmade-Millionär Hausi Leutenegger, der fast die Rolle als James-Bond bekam, und die erfolgreiche Sängerin und Pianistin Larissa Baumann, die in diesem Rahmen ein Exklusiv-Konzert bietet.
Ein Mann mit Geld und Herz
Hausi Leutenegger (81) braucht man in der Schweiz kaum mehr vorzustellen. Seine originelle Art aufzutreten ist legendär; und seit 25 Jahren ist er in der Zeitschrift Bilanz unter den 300 reichsten Schweizer Unternehmern (Vermögen zwischen 100 bis 200 Mio. Franken). Vom einstigen Bauschlosser steigt er über Jahre hinaus bis zur eigenen Firma, die Hans Leutenegger AG – und dies nie mit einer Bank-Unterstützung. Als Film- und TV-Schauspieler hat er u. a. mit Klaus Kinski und Lewis Collins (Kommando Leopard) gedreht und fast hätte er die Rolle als James Bond bekommen.
Faszinierende Live-Performance
Erfrischend und genial. Die Thurgauer Sängerin und Pianistin Larissa Baumann trat schon in Korea auf und gilt als die «Tina-Turner der Schweiz».
Die beliebte und hübsche Sängerin und Pianistin Larissa Baumann (33) gilt in weiten Kreisen der Soul- und Bluesszene als die «Tina-Turner der Schweiz». Heute kennt man die gelernte Sekundarlehrerin durch Soloauftritte oder mit ihrer Band von zahlreichen Showauftritten im In- und Ausland. Das erste Album «Gotta Break Free» zeigt das enorme Potenzial von der sympathischen Thurgauerin, die nun voll auf die Karte Musik und Show setzt. Im «Persönlich im Hof zu Wil» wird sie ein exklusives Konzert bieten.
Anmeldung über Volkshochschule Wil
Der Eintritt mit Gratis-Wettbewerb beträgt Franken 20.--, darin ist der offerierte Hirschy-Apéro inbegriffen. Es gelten die BAG-Covit-19-Vorschriften mit Zertifikat. Anmeldungen bitte an Volkshochschule Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch, Telefon Sekretariat 079 199 10 44.
---
«Heinz Frei» eine spannende Sport-Biografie über den weltbesten Rollstuhlfahrer
Buchautor Martin Born berichtet über ein aussergewöhnliches Leben: 35 Medaillen und 40 Jahre an der Weltspitze
Unvergessen sein letzter Auftritt in Tokio: Heinz Frei ist der erfolgreichste paralympische Sportler aller Zeiten. Mit seiner 35. Medaille und seinen 63 Jahren hat er sich definitiv als Spitzensportler unsterblich gemacht. Heinz Frei gehört zu den Welt-Ausnahmesportlern und ist seit 40 Jahren Weltspitze.
Und so hat es angefangen …
«Das Gras war noch nass und an einer der steilsten Stellen rutschte ich aus. Dann ging alles rasend schnell … Nach nur 6 oder 7 Metern war der Flug vorbei. Ich war zutiefst erschreckt, aber ich war bei Bewusstsein, lag auf dem Rücken und reagierte so, wie jeder in einer solchen Situation reagieren würde: Ich wollte sofort wieder aufstehen. Nur, das ging nicht. Die Beine liessen sich nicht bewegen.»
Das war vor 43 Jahren. Für den 20-jährigen passionierten Sportler Heinz Frei begann ein neues Leben. Er musste lernen, sich ohne Hilfe anzuziehen, mit viel Geduld und Disziplin selbständig zu werden. Der Sport, der für ihn vorbei schien, öffnete ihm die Tür in eine neue Freiheit. Und die lebte er aus. Der renommierte Sportjournalist Martin Born hat die faszinierende Karriere von Heinz Frei aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.
Alt Bundesrat Samuel Schmid zu Heinz Frei
«Ich ziehe meinen Hut vor seiner Persönlichkeit und dem, was er geleistet hat. 40 Jahre Spitzensport ist eine phänomenale Leistung: Roger Federer ist vierzig und erstaunt mit seinen Erfolgen, Heinz ist mehr als zwanzig Jahre älter und hält noch immer mit den Weltbesten mit.»
Der Sportjournalist Martin Born über Heinz Frei
«Diese Biografie über Heinz Frei ist mehr als ein Sportbuch. Es zeigt, was möglich ist, wenn ein Leben nach einem Schicksalsschlag nicht mehr lebenswert erscheint. Wenn ein passionierter Sportler nach einem banalen Unfall vor einem Leben im Rollstuhl steht. Wenn das Aufrichten im Bett das erste Erfolgserlebnis ist. Heinz hat es geschafft, mit unglaublich viel Geduld und Disziplin zuerst selbständig und dann auch noch erfolgreich zu werden. Als Mensch, dessen positive Ausstrahlung nicht nur mich beeindruckt hat. Er wurde zum Botschafter der Paraplegiker. Und zum Botschafter für den Sport. Er lebt uns vor: Sport zeigt sich dann von seiner schönsten Seite, wenn er den Weg aus der Hoffnungslosigkeit zum erfüllten Leben begleitet.»
Informationen zum Buch
Autor: Martin Born
224 Seiten, 16 × 23 cm, gebunden, Hardcover
Mit 62 Abbildungen
ISBN 978-3-03922-120-2, CHF 39.– | EUR 30.–
www.weberverlag.ch
---
25. «Persönlich im Hof zu Wil»: Wenn sich Radrennprofi und Chirurg treffen …
Aussergewöhnliche Einblicke zwischen Radrennsport und Spitalwesen. Daniel Schönenberger, Leiter Volkshochschule Wil, Radprofi Stefan Küng, Chirurg Dr. med. Martin Seifert und Moderator Roland P. Poschung. Bild: Helena Hohermuth
Volkshochschule Wil:
«25. Persönlich im Hof zu Wil» mit Verbindendem zwischen Radrennsport, Spitalwesen sowie Chirurgie
Mit grosser Freude durfte die Volkshochschule Wil die 25. Veranstaltung «Persönlich im Hof zu Wil» durchführen, die von Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil, seit November 2014 moderiert wird. Einen abwechslungsreichen, interessanten und einfühlsamen Einblick in den professionellen Radsport bot der Europameister und WM-3., Stefan Küng aus Wilen bei Wil SG, während Dr. med. Martin Seifert, Leitender Arzt Chirurgie am Spital Wil, das medizinische Innenleben im Spital beleuchtete.
Die Kindheit, die Schuljahre und die berufliche Weiterbildung brachten die Gesprächspartner schnell ins aktuelle Leben. Chirurgisches wechselte ab mit den enormen Vorkehrungen der Radrennteams, dabei erklärte Küng wie heute die Gesundheit und Fitness der Profis im Vordergrund stehen. Er sei sauber und für ihn komme Doping nicht in Frage, betonte Stefan Küng.
Laufende Tests und Analysen …
… im Sport und in der Medizin, dabei kam auch die «Never Events» zur Sprache, zeigten gewisse Gemeinsamkeiten. Leistung, Erfolg, aber auch die Verarbeitung von Misserfolg und die daraus abgeleitete mentale Stärke gehören zum täglichen Geschehen. Wie auch in den Spitälern und in manchen Rennen das Leben und Sterben einschneidende Themen sind.
Lustiges und Allzumenschliches
Natürlich hatte auch Lustiges sowie allzumenschliche Ereignisse Platz. In wenigen Tagen wird Stefan Küng hoch motiviert wieder die Koffer und das Rennrad packen, um in Frankreich im Windkanal die ersten Fahrtests unter erschwerten Bedingungen durchzuführen. Speziell für die Rad-WM im 2022 in Australien hat sich der Thurgauer Radprofi wichtige Ziele gesetzt. Sie dürften zur Revanche für den verpassten 3. Platz an der Olympiade in Tokio werden.
Auf mehrere tausend Eingriffe kann Dr. med. Martin Seifert zurückblicken. Noch am Vortag konnte er zwei Gallenblasen-Operationen erfolgreich durchführen. Und wenige Stunden nach «Persönlich im Hof zu Wil» trat er seine nächste Schicht im Spital Wil an.
Wettbewerb und Fragerunde
Eine attraktive Wettbewerb- und Fragerunde aus dem Publikum gefiel und mit den besten Wünschen für eine unfallfreie Rennsaison sowie einen guten Verlauf im Chirurgischen endete die Gesprächsrunde, ehe es zum köstlichen Hirschy-Apéro ging.
Das nächste «26. Persönlich im Hof zu Wil» ist am Sonntag, 12. Dezember 2021, 10 Uhr, mit Hausi Leutenegger, Unternehmer, Schauspieler und Olympiasieger 1972, zudem hat die Sängerin Larissa Baumann, die «Tina-Turner der Schweiz», ihr Kommen angekündigt. Sie wird in einem integrierten Konzert ihr Können vortragen.
Schon jetzt kann man sich bei der Volkshochschule Wil für diesen Event mit Zertifikat anmelden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch, Telefon Sekretariat 079 199 10 44. (pd)
.
Volkshochschule Wil: Ehrengäste sind Stefan Küng, Europameister und Olympia 4., sowie Dr. med. Martin Seifert, Leitender Arzt Chirurgie Spital Wil.
Für Sonntag, 21. November 2021, um 10 Uhr, haben zwei eindrückliche Persönlichkeiten ihr Kommen zugesagt. Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil, darf Radprofi Stefan Küng von Wilen bei Wil/Frauenfeld, und Dr. med. Martin Seifert, Leitender Arzt Chirurgie am Spital Wil, als Moderator in der Volkshochschule Wil im Hof begrüssen.
Kleines Jubiläum. Moderator Roland P. Poschung freut sich über die
Begegnung mit dem Radprofi Stefan Küng im 25. «Persönlich im Hof zu Wil».
Foto: Helena Hohermuth
Küng steht vor einer neuen Tour-Saison
Stefan Küng (27) fährt alle grosse und berühmten Radtouren der Welt und kämpft manchmal bei Hundertstelsekunden um Spitzenplätze: «Der Thurgauer verpasste an der Olympiade 2021 in Tokio im Zeitfahren den 3. Podestplatz um läppische 4 Zehntelsekunden – und das nach einer Fahrzeit von fast einer Stunde. Damit war er der grösste Schweizer Tokio-Pechvogel.» Der Ärger ist gewichen, nun schaut er nach vorn und ist zuversichtlich für die neue Saison 2022.
Mehrere tausend Operationen bewältigt
Vom Operationstisch in den Hof. Roland P. Poschung, Botschafter der
Stadt Wil, darf den versierten Chirurgen Dr. med. Martin Seifert vom Spital Wil begrüssen.
Foto: mua.ch
Dr. med. Martin Seifert (60) stammt aus Davos und Chur. Heute ist er nach einer eindrücklichen Ausbildungs- und Berufsphase der Leitende Arzt Chirurgie am Spital Wil. Zu seinen Schwerpunktaufgaben zählen die Allgemeine Chirurgie mit Leisten- und Narbenbrüchen, Gallenblase, Blind- und Dickdarm, Venenchirurgie (Krampfadern), Enddarmerkrankungen, die Ausbildung der Assistenzärztinnen und –ärzte sowie Unfallchirurgie wie Arme- und Beinbrüche. Radprofi Küng kennt sich auch als Sturzopfer, und so wird das Gespräch sicher spannend, informativ und unterhaltsam.
Anmeldung über Volkshochschule Wil
Der Eintritt mit Gratis-Wettbewerb beträgt Franken 20.--, darin ist der offerierte Hirschy-Apéro inbegriffen. Es gelten die BAG-Covit-19-Vorschriften mit Zertifikat. Anmeldungen bitte an Volkshochschule Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch, Telefon Sekretariat 079 199 10 44.
25 Jahre Wirtschaftsforum Thurgau: Wirtschaft, Politik und Kultur im Umbruch
Viel beachtet und sehr geschätzt. Staatsekretärin Livia Leu vom EDA.
Foto: mua.ch
Ein starker Blick in die Zukunft und wohin sich Wirtschaft und Politik entwickeln sollen
Das Wirtschaftsforum Thurgau durfte zum 25-jährigen Jubiläum einen grossen Erfolg feiern. Zahlreiche prominente Referentinnen und Referenten wie Livia Leu, Staatssekretärin vom Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Nathalie Wappler, Direktorin Schweizer Radio und Fernsehen (SRF), Serge Gaillard, Mitglied in Expertenkommissionen des Bundes, und viele weitere Persönlichkeiten beeindruckten durch ihre Analysen, Erfahrungen und Diskussionen.
Mehr unter https://www.kulturonline.ch/index.php/varia
---
Volkshochschule Wil erstmals wieder nach Corona mit Persönlich im Hof zu Wil
.
Gruppenbild mit Zoodirektorin: Von links Dr. Bruno Zanga, Daniel Schönenberger, Karin Federer und Roland P. Poschung.
Foto: Helena Hohermuth
Persönlich im Hof zu Wil: Unglaubliches zwischen Polizei und Walter Zoo
Einen lebhaften, lustigen und informativen Sonntagmorgen erlebten die Besuchenden an der Volkshochschule Wil am 31. Oktober 2021 in der beliebten Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil», die von Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil, organisiert und moderiert wurde. Die beiden Ehrengäste Dr. med. vet. Karin Federer, Tierärztin und Zoodirektorin vom Walter Zoo in Gossau, sowie Dr. iur. Bruno Zanga, Kommandant der Kantonspolizei St. Gallen, die von Daniel Schönenberger, Leiter Volkshochschule, speziell begrüsst wurden, ergänzten sich mit ihren Erinnerungen aus der Kinder- und Jugendzeit, mit ihren spannenden Berichten sowie lustigen Episoden in erstaunlicher Harmonie. Die attraktiv angesprochene Themenvielfalt war wie ein bunter Strauss, dabei hatten auch kritische Aspekte ihren Platz. Die zahlreich erschienen Gäste hatten zudem die Gelegenheit weitere Fragen zu stellen und konnten während dem von der berühmten Wiler Confiserie Hirschy offerierten Apéro persönliche Gespräche mit den VIPs führen. Mehrere wertvolle Wettbewerbe rundeten den 24. Anlass in einer lockeren Runde ab.
Der nächste Event wird am Sonntag, 21. November 2021, 10 Uhr, im Hof durchgeführt. Dann sind der erfolgreiche Radrennprofi Stefan Küng, Europameister und Olympia 4., sowie Dr. med. Martin Seifert, Leitender Chirurg am Spital Wil, die Ehrengäste. Der Eintritt beträgt Franken 20.--, darin ist der offerierte Hirschy-Apéro inbegriffen. Es gelten die BAG-Covit-19-Vorschriften mit Zertifikat. Anmeldungen an Volkshochschule Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch, Telefon Sekretariat 079 199 10 44. (HH)
Links:
Kantonspolizei St. Gallen
Walter Zoo Gossau SG
---
Mit dem Glacier Express zum herbstlichen Zermatt
Bei der Fahrt mit dem Glacier Express werden auch die Hygienevorschriften eingehalten.
Eine Erfolgsgeschichte der einzigartigen Bahnverbindung quer durch die Alpen mit dem langsamsten Schnellzug der Welt – Grüsse von St. Moritz bis Zermatt und retour.
Eine bewegte Geschichte über Bergkantone hinweg. Als am 18. Juli 1891 die Bahnlinie Visp-Zermatt eröffnet wurde, so war dies ein weiterer Startschuss für den Glacier Express. Im Jahr 2020 konnte der Glacier Express nun seinen 90. Geburtstag feiern. Mit dieser attraktiven Anreise nach Zermatt (oder nach St. Moritz) sind zu jeder Jahreszeit zahlreiche Aktivitäten verbunden. Kulturonline.ch hat sich in Zermatt für die Routen mit der Gornergrat (3089 m ü M), von der Station Riffelalp (2211 m ü M) zum faszinierenden, sommerlich-badefreundlichen Grünsee, und mit der Matterhorn-Zermatt-Bergbahnen hoch zum Matterhorn Glacier Paradise/Kleines Matterhorn (3883 m ü M) aufgemacht. Zur Übernachtung empfehlen wir das beliebte Hotel & Spa Europe Zermatt. In den Sommermonaten kann man in diesem Hotel auch die Schweizer Skirennfahrer antreffen. Fazit: Eine zauberhafte Reise mit vielen sympathischen Begegnungen! Und dies mit allen notwendigen Hygienevorschriften wegen der Corona-Pandemie.
www.glacierexpress.ch
www.gornergrat.ch
www.matterhornparadise
www.europe-zermatt.ch (unsere Hotel-Empfehlung)
www.johanneli-fi.ch (unsere Walliser Weinempfehlung)
Wer mit dem Glacier Express in St. Moritz startet ist bereits in der weltberühmten UNESCO-Welterbe-Gegend unterwegs: Über 291 Brücken und durch 91 Tunnels führt die Tagesreise. Die Gäste befahren das legendäre Landwasserviadukt, nach Chur die Rheinschlucht und ab Disentis geht es durch die Zahnradtechnik der Loks hoch zum Oberalppass (2033 m ü M), dann weiter nach Andermatt sowie Brig, ehe Zermatt und der Berg der Berge, das wunderschöne Matterhorn, immer näher kommt. Unterwegs gibt es eine hochklassige Verpflegung direkt am Sitzplatz. Wer sich was Besonderes gönnen will, wählt die Excellence Class mit Spezialangeboten und köstlichen Menüs.
Weitere Informationen auch über Matterhorn Glacier Paradise.
---
Sommer und Herbst in der Schweiz
Das Matterhorn bei Zermatt ist immer wieder eine Reise wert.
Warum nicht mit dem Glacier Express?
Die Corona-Pandemie setzt neue Schwerpunkte in der Schweizer Ferienplanung
Bergferien sind bei Schweizerinnen und Schweizern seit je her beliebt. Das Interesse der Gäste ist riesig: MySwitzerland.com verzeichnet im 2. Quartal 2020 20 % mehr Web-Visits aus der Schweiz als im selben Quartal 2019. Da es – entgegen der landläufigen Meinung – an allen Destinationen und touristischen Attraktionen noch genug Platz für Schweizer Gäste hat, ist 2020 das perfekte Jahr, das eigenen Land neu zu entdecken. Schweiz Tourismus (ST) sagt wie und wo.
Link zum Glacier Express.
Der Tourismus Monitor Schweiz (TMS)* macht es klar, Bergferien in den dafür klassischen Destinationen sind für einheimische Gäste Trumpf. Graubünden und das Tessin sind gemäss einer aktuellen Umfrage der Buchungsplattform ebookers die beliebtesten Ferienregionen der Deutschschweizer. Das Wallis punktet dafür vor allem bei den Westschweizer Feriengästen. Aber auch die Bergregionen in Bern und der Zentralschweiz sowie die Ostschweiz generell sind diesen Sommer sehr beliebt. Familienfreundlichkeit, Erholung, das Naturerlebnis und die Ruhe zum Beispiel beim Wandern sind gemäss dem TMS die wichtigsten Hauptreisegründe für Schweizerinnen und Schweizer im Sommer.
In diesem Jahr machen so viele Einheimische wie nie Sommerferien in der Schweiz. Deren Informationsbedarf nach dem «Wohin» und «Was» ist grösser denn je. Deshalb verzeichnet die Website MySwitzerland.com im zweiten Quartal 2020 bereits starke Zugriffe auch aus der Schweiz.
20 % mehr Visits als noch in derselben Vorjahresperiode gab es zu verzeichnen, beinahe 3.4 Mio. Und dies führte – gemäss der Erhebung von Switzerland Travel Centre (STC), dem grössten Schweizer Reiseveranstalter – im Vergleich zur Vorjahresperiode zu einem Plus von 35 % bei den Hotelbuchungen von Schweizer Gästen in Schweizer Hotels für diesen Sommer.
*Quelle: Tourismus Monitor Schweiz 2017 (grösste Gästebefragung der Schweiz durch ST)
Platz hat’s sowohl am Berg als auch in der Stadt
Die Schweizerinnen und Schweizer reisen also in grosser Zahl in die Schweizer Feriendestinationen. Die Frage stellt sich, ob diese überhaupt genug Platz für so viel Andrang haben. Vereinzelt wird von Wartezeiten an touristischen Attraktionen berichtet. Doch diese Berichte zeigen nur einen kleinen und wenig repräsentativen Ausschnitt. Denn einzelne Destinationen und Attraktionen mögen an Wochenenden mit schönem Wetter kurzfristig tatsächlich stark besucht sein. Doch am selben Tag nicht zu Spitzenzeiten oder an einem Wochentag gibt es kaum eine Destination oder Attraktion, die ausgebucht wäre. Da die Gäste aus dem Ausland – im letzten Sommer annähernd 60 % aller Hotelübernachtungen – noch immer weitgehend fehlen, hat es viel Platz für Schweizer Gäste. Bei zweifelhaftem Wetter oder an Wochentagen vermögen diese niemals die Lücke auszufüllen, welche die ausländischen Gäste hinterlassen. Darum findet man überall Platz, auf Campingplätzen in weniger bekannten Orten oder auf einem der vielen neu entstandenen Standplätze für Wohnmobile, in Hotels aller Kategorien und an allen touristischen Destinationen.
ST präsentiert deshalb Gelegenheiten, das Heimatland einmal anders zu erleben – oder gleich dreimal anders. Dabei haben Ferienmacher die Wahl zwischen aufregenden Schweiz-Highlights, die schon lange auf der Bucketlist stehen, und Geheimtipps, die für Ruhe und Entspannung sorgen.
1. Vorschlag: Warum nicht mal Tourist im eigenen Land sein?
Jetzt oder nie – diesen Sommer lassen sich die touristischen Hotspots des Landes bestens erkunden. Alle, die den Ausblick vom Jungfraujoch noch nicht kennen oder den wunderbaren Botanischen Alpengarten auf der Schynigen Platte noch nicht entdeckt haben, erhalten mit dem «Jungfrau Corona Pass» diesen Sommer ermässigte Eintritte und Fahrten auf dem gesamten Netzwerk der Jungfraubahn.
Oder endlich wieder mal beim Wandern das Matterhorn bewundern oder genüsslich über die Kappelbrücke in Luzern flanieren. Oder in die Goldenpass Line einsteigen für eine der schönsten Panoramareisen der Schweiz vom Berner Oberland an den Genfersee. Den Rheinfall haben viele Schweizer in Kindertagen das letzte Mal gesehen. Dabei lässt sich ein Besuch des grössten Wasserfalls Europas gut mit einem Badeausflug verbinden – wenig unterhalb und oberhalb des Rheinfalls bieten verschiedene Flussbäder Erfrischung nach dem Sightseeing.
2. Vorschlag: Unbekanntes im Bekannten entdecken
Wer Ruhe und Natur schätzt, kann auch in touristisch bekannten Regionen neue Entdeckungen machen. Im Tessin lockt nicht nur das Maggia- und Verzascatal – auch das Bavonatal, das nur im Sommer bewohnt wird, ist ein Ausflug wert. Hier lassen sich ausgedehnte Wanderungen und eine Abkühlung beim Wasserfall Foroglio bestens kombinieren. In der Ferienregion Flims Laax Falera bieten die einzigartigen Strudeltöpfe auf der Alp Mora eine angenehme Erfrischung nach der Bergwanderung.
Unweit des Grossen St. Bernhard (VS), im Val Ferret, breitet sich eine Seenlandschaft vor den Wanderern und Wanderinnen aus.
In Estavayer-le-Lac (FR) erfreuen sich Wasserratten am Wassersport und Kunstinteressierte an der Street Art (Französisch). Ebenfalls im Waadtland, bei Château-d’Oex, lassen sich in «La Pierreuse», dem grössten Naturschutzgebiet der Westschweiz, mit etwas Glück Steinböcke und Gämsen beobachten.
3. Vorschlag: Städtetrip mit Badeferien kombinieren
In den Schweizer Städten braucht man nicht zwischen Städtetrip und Strandferien auszuwählen. Es gibt beides, zum Beispiel in Bern, wo man unterhalb des Bundeshauses schwimmen kann. In der Hauptstadt übernachten Kinder unter 16 Jahren diesen Sommer im Elternzimmer zudem gratis. Und dort sind auch zahlreiche Museen gratis am Samstag.
In Genf laden die Ufer von See und Rhone zum Flanieren aber auch zum Bade ein. Und im malerischen Parc des Eaux-Vives wird aktuell Openair-Kunst gezeigt. Sogar Segeln geht in Genf, zum Beispiel auf einem privaten Ausflug auf einem Segelboot.
Für Städtereisen in der Schweiz ist MySwitzerland.com/cities die unverzichtbare Informationsquelle.
Sieben Tipps für Sommerferien in der Schweiz
• Überfüllte Wanderwege? Müssen nicht sein. Von den mehr als 60'000 Kilometern markierten Wanderwegen ist nur ein kleiner Teil hoch frequentiert – sich von über 800 Routenvorschlägen auch in unbekannte Regionen der Schweiz führen lassen.
• 17 Naturpärke gibt es in der Schweiz – nicht nur für Naturfreunde.
• Exklusive Nacht zu zweit unter dem Sternenhimmel gefällig? Dann sofort im Million Stars Hotel einchecken.
• Auf diesen regionalen Mehrtageswanderungen schnürt man die Wanderschuhe gleich für mehrere Tage.
• Ruhesuchende finden Zuflucht in einem dieser zauberhaften Hideaway-Hotels.
Alles Weitere zum Schweizer Sommer gibt es auf MySwitzerland.com/sommer
Glacier Express ist seit 20. Juni 2020 wieder in faszinierender Fahrt
Der Glacier Express bietet eine eindrückliche Reise von St. Moritz nach Zermatt und zurück.
(c) Foto: Roland P. Poschung
Der langsamste Schnellzug der Welt jetzt mit neuem Innendesign in der 1. und 2. Klasse
Nach einem sehr guten Start ins 2020 und einem Plus der Reisenden von 7.5% bis Ende Februar wurde der Betrieb des Glacier Express auf Weisung des Bundesrats per 14. März eingestellt. Aufgrund der durch die Corona Pandemie (COVID-19) veränderten Ausgangslage und der unsicheren Entwicklung der Nachfrage musste das Sommergeschäft neu ausgerichtet und organisiert werden. Es wird weniger Glacier Express Züge geben und sie werden zum Start aufgrund des Schutzkonzepts weniger stark ausgelastet als normal. Damit steht zugleich aber auch jedem Reisenden mehr Platz zur Verfügung. Zusätzlich gibt es mehr Komfort durch die neue Innengestaltung und ein Infotainment an jedem Sitzplatz.
Genussvoll reisen in der Ersten Klasse (Bild) vom Glacier Express.
Das Sommergeschäft 2020 wird infolge des Coronavirus in allen Bereichen, aber insbesondere bezüglich Reisegruppen nicht an die sehr guten Gästezahlen der vergangenen drei Jahre anknüpfen können.
Beurteilung nach Risiken und Chancen
Auch wenn der Glacier Express zuletzt insbesondere bei den Individualreisenden grosse Zunahmen verzeichnet konnte und davon auszugehen ist, dass sich dieses Segment eher erholen wird, ist eine wirtschaftlich tragbare Auslastung der drei im ursprünglichen Sommerfahrplan vorgesehenen Zugpaare nach Wiederinbetriebnahme nicht zu erwarten.
Als privatwirtschaftliche Unternehmung muss die Glacier Express AG auch die Risiken abschätzen. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung haben daher entschieden, den Betrieb zunächst mit einem Zugpaar zu starten. Alle zum Einsatz kommenden Wagen sind neu gestaltet und passen jetzt zum «Alpine Chic»-Stil der 2019 eingeführten erfolgreichen Excellence Class.
Kapazitäten können mit Vorlaufzeit angepasst werden
Bei steigender Nachfrage besteht die Möglichkeit, die Kapazitäten mit entsprechender Vorlaufzeit anzupassen. Alle Gruppenreservationen, die vor Einstellung des Betriebs im März 2020 für den Sommer vorgenommen wurden und für die die Glacier Express AG zu diesem Zeitpunkt das volle Risiko trug, wurden sistiert und die Veranstalter gebeten, verbindlich neue Reservationen zu tätigen. Individualreisende hatten die Möglichkeit, kostenlos umzubuchen oder zu annullieren. Neue Buchungen können über die digitalen Systeme erfolgen.
Kulturonline-Empfehlungen
Zermatt: Zum Übernachten und Essen empfehlen wir das beliebte und preiswerte Hotel Europe in Zermatt. Mit etwas Glück kann man hier im Sommer auch die Schweizer Ski alpin Nationalmannschaft antreffen, die sich auf die neue Skisaison vorbereiten. Mehr unter ...
Hotel Europa Zermatt
https://europe-zermatt.ch/
Glacier Express Homepage
Mehr unter der Homepage vom Glacier Express.
Spannende Kultur-Entdeckungen vom Kanton Thurgau im Bodensee
Erfolgreiche Grabungen im Bodensee bei Güttingen.
Abschluss der Tauchgrabungen beim Mäuseturm beim Hafen Güttingen
Ende April 2020 wurden die taucharchäologischen Untersuchungen im Bereich der Untiefe im See vor dem Hafen Güttingen abgeschlossen. In jährlichen Kampagnen konnten seit 2017 in der Umgebung vom sogenannten Mäuseturm ein grosses Pfahlfeld aus der Spätbronzezeit dokumentiert werden. Neben einer Turmanlage aus dem Mittelalter sind auch Befunde aus der Römerzeit nachgewiesen.
Infos unter www.archaeologie.tg.ch
Die Bedeutung der Anlage, um die sich Sagen ranken
Seit 2017 waren Mitarbeiter des Amts für Archäologie jeweils von Februar bis Mai für einige Wochen bei einer etwa 240 Meter vor dem Hafen Güttingen liegenden Untiefe tätig. Auf dieser befindet sich der sogenannte Mäuseturm, ein 15x15 Meter grosses Geviert aus massiven Eichenpfählen und Schwellhölzern. Wie die chronologischen Untersuchungen ergaben, stammt diese Konstruktion aus dem 11. Jahrhundert. Sie war von mehreren Palisaden umgeben.
Funde von mittelalterlichen Gefässen bezeugen, dass der Turm bewohnt war. Besondere Objekte wie ein Silberglöckchen mit vier Menschenköpfen, das vermutlich in liturgischem Zusammenhang verwendet worden ist, unterstreichen die Bedeutung der Anlage, um die sich Sagen ranken.
Bei den Arbeiten entdeckten die Taucherinnen und Taucher …
… in der Umgebung des Mäuseturms ein 1,5 Hektar grosse Pfahlfeld. In der Zwischenzeit wurden über 2300 Hölzer vermessen und beprobt. Sie stammen von spätbronzezeitlichen Pfahlbausiedlungen, aus der Zeit von etwa 1100 und 930 v.Chr. Aus dem Seegrund ragenden Pfahlköpfe und stark verschliffene Keramikfragmente zeugen davon, dass die Fundstelle ständiger Erosion ausgesetzt ist. Zu den wichtigsten Funden gehören mehrere Lappenbeile aus Bronze oder bronzene Schmucknadeln.
Ein kleines Stück Goldblech, das vielleicht ursprünglich als Dekor eines anderen Gegenstandes diente, wird derzeit noch genauer untersucht. In etwa 200 Meter Distanz lokalisierten die Taucher ein weiteres Pfahlfeld mit Hölzern aus der Römerzeit. Auch einige der Pfähle im Bereich des Mäuseturms datieren ins 2./3. Jh. n.Chr., von der römerzeitlichen Nutzung der Untiefe selbst zeugen Gefässscherben und Ziegelfragmente.
Erschwerte Bedingungen bei den anspruchsvollen Arbeiten
In diesem Jahr wurden die Arbeiten aufgrund der regelmässigen Bisen unter erschwerten Bedingungen durchgeführt. Mit Abschluss der diesjährigen Kampagne sind die taucharchäologischen Arbeiten beim Mäuseturm vorläufig beendet. Die bisherigen Ergebnisse machen deutlich, dass auch auf grosse Distanz zum heutigen Ufer mit durch die Zeiten genutzten Fundstellen zu rechnen ist. Es muss daher Ziel kommender Untersuchungen unter Wasser sein, weitere solcher Fundstellen aufzufinden.
Für einen Eindruck der taucharchäologischen Untersuchungen beim Mäuseturm zu gewinnen, stehen auf der Homepage des Amts für Archäologie ab dem 11. Mai Filme zu Verfügung (www.archaeologie.tg.ch).In schwierigen Zeiten wie diesen ...
«Kannst du noch Homeoffice oder lebst du schon?»
© Foto: Kulturonline.ch
Das Schweizer Internetmagazin www.kulturonline.ch möchte seinen Beitrag zur Überbrückung der schwierigen Zeiten beitragen. Bitte senden Sie uns Ihre lustigen Fotos und persönlichen Beiträge wie Sie die aktuelle Situation erleben. Vielleicht haben Sie zudem Tipps wie wir alle zusammen das gegenwärtige Leben lebenswert gestalten können. Schreiben Sie an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Besten Dank für das Miteinander!
Alles Gute, werden Sie oder bleiben Sie gesund! Beste Grüsse aus der Schreibstube, die Redaktionskatze Charly mit dem zweibeinigen Team bei Kulturonline.ch
---
Um das Lied von Barbara Zanetti (Bild) zu hören, einfach Foto anklicken! (PrintScreen)
Südtiroler Sängerin Barbara Zanetti sing für Zuversicht gegen Coronavirus
Die berühmte Südtiroler Sängerin Barbara Zanetti will in der Coronavirus-Krise ihre Schweizer Fans grüssen und Hoffnung mit einem schönen Lied geben: «Gedanken kommen und gehen und einige bleiben. Nun ist daraus ein kleines Lied entstanden, voller Hoffnung und Zuversicht, dass wir diesen Ausnahmezustand gemeinsam meistern werden.»
Selbstkritisch hält sie fest: «Die Qualität der Aufnahme vom neu geschriebenen und komponierten Lied ist bescheiden, zumal ich lediglich mein altes Handy als Aufnahmegerät zur Verfügung hatte. Die Auswirkungen des Virus treffen leider jeden einzelnen von uns in voller Härte. Alles Liebe», schreibt Barbara Zanetti an Kulturonline.ch. Auch wir wünschen ihr, dass sie und ihre Lieben gesund bleiben!
Homepage von Barbara Zanetti.
---
Ein Bild für Maler: Auf der Wiese geht das Leben weiter
Schweizer Landwirte haben weiterhin viel Arbeit. Beim Spaziergang trifft man auf den Feldern auf idyllische Bilder. Hier scheint die Welt in Ordnung zu sein. Selbst Bauern und Schafhirte haben Lob und Dank verdient, die Versorgung ist aktuell sichergestellt. Zum Glück haben wir auch ein gutes Gesundheitssystem, aufrichtigen Dank an das Pflegepersonal, Ärzte und an alle Personen in den noch offenen Läden. (KO)
.
Ein Fenster mit einem speziellen Schutz vor dem Coronavirus?
Fast scheint es alsob sich diese Hausbewohnende mit Kartonschachteln vor dem drohenden Coronavirus schützen wollen. (NG)
Tiefsinniger Hausspruch als Motivation in schwierigen Zeiten
Dieser Spruch an einer Hauswand kann täglich als Motivation verstanden werden, vor allem in solchen Momenten. Arbeiten und Streben sind wichtig, daneben sind Leben und Helfen im Umfeld entscheidend. (TH)
---
Aktivitäten von Applaus bis zum Ausverkauf von Dingen rund um Sex
Eine berührende Idee war die Klatsch-Aktion, die durch Schweizer Medien am Freitag, 20. März 2020, um 12.30 Uhr, ins Leben gerufen wurde. Im ganzen Land bedankte sich die Bevölkerung damit bei Ärzte- und Pflegepersonal sowie bei allen weiteren Berufsbereichen, die durch das Virus spezielle Aufgaben erledigen.
Jetzt hat Herr und Frau plötzlich Zeit für allerlei Dinge... Der Tagesanzeiger veröffentlichte am gleichen Tag einen Bildbericht und stellte fest: «Leere Regale bei den Kondomen, Rekordverkäufe bei den Dildos. Warum decken sich viele nun mit Erotikartikeln ein? Und was passiert noch im Schlafzimmer, wenn man dauernd zu Hause hockt?»
Und im Thurgau sind die Abfallsammelstellen überfüllt. Pensionierte und Familie räumen in diesen Zeiten ihr Haus auf und entsorgen Überflüssiges.
In Basel wurde eine ältere Person, die zur Risikogruppe gehört, auf ihr Fehlverhalten durch einen Radiomitarbeiter angesprochen. Darauf sagte die Frau: «Sie wollen mir nun deswegen wohl kein schlechtes Gewissen einreden ...?!»
---
Medienorientierung durch den Bundesrat am Freitag, 20. März 2020
Link zu den neuen wirtschaftlichen Massnahmen vom Bundesrat (Stand: 20. März 2020).
---
.
---
Weitere Infos
Bundesamt für Gesundheit, Bern
Schweizer Fernsehen SRF, Bern/Zürich
SRF My School (Distanzlernprogrogramm)
Info-Hotline Kanton St. Gallen
Die Infoline lautet: +41 58 229 22 33
Die Infomail lautet: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kanton St. Gallen und Coronavirus (ein nützlicher Überblick).
Schweizer Radio SRF4 News
.
ABGESAGT! Astronaut Nicollier in neuer Dimension mit Polizeichef Zanga
Eine faszinierende Persönlichkeit. Zum Vorgespräch traf Moderator Roland P. Poschung den berühmten Schweizer Astronauten in Weinfelden.
(c) Bild: mua.ch
Nach einer Krisensitzung betr. den Folgen vom Coronavirus und dem bundesrätlichen Entscheid vom 13. März 2020 hat die Volkshochschule Wil die beliebte Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil» von Sonntag, 22. März 2020, 10.00 Uhr, abgesagt. Ebenso weitere geplante Veranstaltungen bis Ende April 2020.
Die bisherige Vorschau
Zum ersten Mal sind NASA-Pionier und Astronaut Prof. Claude Nicollier sowie Dr. Bruno Zanga, Kommandant der Kantonspolizei St. Gallen, Ehrengäste von Roland P. Poschung, Moderator und Botschafter der Stadt Wil 2019/2020, am Sonntag, 22. März 2020, 10.00 Uhr, in der 22. Talkrunde «Persönlich im Hof zu Wil» der Volkshochschule Wil.
Es ist eine historische Begegnung, wenn der erste und bisher einzige Schweizer Astronaut Prof. Claude Nicollier extra für «Persönlich im Hof zu Wil» von Lausanne nach Wil reist und exklusiv aus seinem spannenden Leben auf der Erde und im Weltall berichtet.
Heikle Mission beim Hubble
Der Physiker und einstige Linienpilot bei der Swissair (er war übrigens Co-Pilot von Swissair Captain und Buchautor Alex Walser, Bronschhofen!) nahm an vier NASA-Missionen in den Jahren 1992, 1993, 1996 und 1999 teil. Dabei verbrachte er 42 Tage, 12 Stunden, 6 Minuten und 9 Sekunden im All und umrundete 680 Mal die Erde. Nicollier musste 1993 das Raumschiff als Reparatur-Spezialist verlassen, um wichtige Aufgaben beim Weltraumteleskop Hubble auszuführen, was er mit grossem Erfolg machte. Heute wirkt der Romand als Professor an der ETH Lausanne. Seit zwölf Jahren ist er Witwer und hat zwei Töchter und vier Enkelkinder.
24-Stunden-Gesellschaft als Herausforderung
Nach der Eröffnung vom neuen Polizeiposten in Wil tauschten sich Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil 2019/2020, und Kdt Dr. Bruno Zanga über Themen aus.(c) Bild: Helena Hohermuth/mua.ch
Tagtäglich hat Bruno Zanga, Doktor der Rechtswissenschaft (mit dem Prädikat magna cum laude) und seit 2011 Kommandant der Kantonspolizei St. Gallen speziell mit dem sozialen Wandel, neuen Gesetzen und Verordnungen zutun. Zunehmende Professionalisierung, Sonder- und Führungsaufgaben sowie situative, polizeiliche Anforderungen, nicht zuletzt durch Ereignisse und in der Datenflut, prägen sein Leben. Eine umfassende Personalentwicklung wird gegenwärtig in der Kapo SG eingeführt.
Zur Erholung schaut er sich gerne Filme an, so zuletzt die TV-Staffel «Wilder». Weitere Hobbies sind Musik und die technische Entwicklung von Elektrofahrzeugen sowie Aufgaben rund ums Haus und im Garten.
Kontakt
Volkshochschule Wil, Hof zu Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch / Telefon Sekretariat: 079 199 10 44.
Ein hervorragendes Jahr für den «Glacier Express»-Zug
Wegen dem Corona-Virus ist man bei den Glacier Express-Verantwortlichen
mit den Gästen aus China und Asien zuversichtlich: Vieles ist noch unklar!
(c) Foto: mua.ch
Der «langsamste Schnellzug der Welt» weist die zweithöchste Gästezahl in seiner Geschichte aus Geprägt von der erfolgreichen Einführung der Excellence Class, einem Anstieg der Gästezahlen um 10 Prozent auf 258'000 sowie der Auszeichnung mit dem Milestone Award war das Jahr 2019 für den Glacier Express überaus erfolgreich.
Die Lancierung der Excellence Class war ein ganz besonderer Meilenstein im zurückliegenden Jahr, welcher weltweit grosse Beachtung fand. Die neue Premiumklasse mit exklusivem Ambiente, garantiertem Fensterplatz, ConciergeService, Gourmetmenü und Bordunterhaltung hat neue Massstäbe im Eisenbahnverkehr gesetzt. Die Auslastung von 56 Prozent schon im ersten Jahr zeigt, dass die Excellence Class in den Märkten sehr gut ankommt.
Viel Aufmerksamkeit auf allen Kanälen
Die bereits 2017 durch die beiden Muttergesellschaften Rhätische Bahn und Matterhorn Gotthard Bahn eingeleitete Neupositionierung inklusive der Einführung der Excellence Class und der Gründung der Glacier Express AG zahlt sich schon jetzt aus und hat zu viel nationaler und internationaler Aufmerksamkeit geführt. Das grosse Interesse zeigt, dass der Glacier Express nach wie vor eines der attraktivsten Bahnerlebnisse der Welt und eine der bekanntesten touristischen Höhepunkte der Schweiz ist.
Digitales Marketing und Online-Vertrieb als wichtige Bausteine des Geschäftsmodells
Immer mehr Gäste und Veranstalter stellen Reisen heutzutage individuell im Internet selbst zusammen und buchen online. Diesen allgemeinen Trend hat die Glacier Express AG aufgegriffen und die Aktivitäten beim digitalen Marketing ausgebaut.
Ein weiteres zentrales Element war die Etablierung des einfach und intuitiv zu bedienenden Online-Shops. Dadurch konnten Buchungen über www.glacierexpress.ch erneut gesteigert werden. Das eröffnet neue Möglichkeiten für den Glacier Express aber auch für lokale Anbieter. «Eine bekannte Marke, ein innovatives und gut positioniertes Angebot sowie ein aussergewöhnliches Erlebnis sind Basis des Erfolgs in der digitalen Welt von heute», davon ist Annemarie Meyer, Geschäftsführerin der Glacier Express AG, überzeugt.
Glacier Express feiert 90-jähriges Jubiläum mit Produktinnovationen
Am 25. Juni 2020 jährt sich die Jungfernfahrt des Glacier Express von Zermatt nach St. Moritz zum 90. Mal. Ein Grund zum Feiern und gleichzeitig Antrieb, das Produkt weiter zu modernisieren und auszubauen.
Bereits Ende 2019 wurde damit begonnen, das Interieur der 1. und 2. Klasse in der gestalterischen Anmutung und dem technischen Standard der Excellence Class anzugleichen. Bis zum Jubiläumstag Mitte des Jahres wird in beiden Klassen schon ein guter Teil mit erneuerten Wagen im Einsatz sein. Die bereits eingetroffenen Reservationen lassen auch für 2020 einen optimistischen Ausblick zu. Zugleich bleibt der volatile touristische Sektor verschiedensten Risiken wie dem aktuellen Corona-Virus ausgesetzt, deren Auswirkungen noch nicht klar einschätzbar sind.
www.glacierexpress.ch
«Auch in der Politik sollte man zaubern können!»
Zum ersten Mal kam ein ausländischer Regierungschef und ein weltberühmter Magier ins «Persönlich im Hof zu Wil». Zur Erinnerung an diesen historischen Anlass kam es zu einem Gruppenbild. (c) Fotos: Helena Hohermuth / mua.ch)
Volkshochschule Wil: 21. Ausgabe «Persönlich im Hof zu Wil» mit FL-Regierungschef und Magier
Es war eine ganz spezielle Talkrunde der Volkshochschule Wil, die Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil, mit dem Regierungschef vom Fürstentum Liechtenstein, Adrian Hasler, und dem weltberühmten Magier Peter Marvey führte. Einig waren sich alle: Von Zeit zu Zeit wäre es in der Politik wünschenswert, wenn man zaubern könnte.
Unter den vielen Gästen waren Stadtpräsidentin Susanne Hartmann und Regierungsrat Stefan Kölliker, der die beiden Ehrengäste im Namen der St. Galler Regierung begrüsste. Er würdigte die angenehme Zusammenarbeit zwischen dem «Ländle» und dem Kanton St. Gallen auf allen Ebenen. Dabei unterstrich er die regelmässigen persönlichen Kontakte, die gegenseitig zu praktischen Anwendungen und nützlichen Umsetzungen führten.
Zum ersten Mal kam ein ausländischer Regierungschef und ein weltberühmter Magier ins «Persönlich im Hof zu Wil». Zur Erinnerung an diesen historischen Anlass kam es zu einem Gruppenbild.
Krankheiten gehören zum Leben
Moderator Roland P. Poschung erkundigte sich nach der Begrüssung zuerst nach dem Wohlbefinden der Besuchenden und ob die Grippewelle bei allen gut vorbei gegangen sei, dann leitete er geschickt auf Regierungschef Adrian Hasler und Magier Peter Marvey: Was passiert, wenn sie plötzlich krank sind? Sie erklärten, dass Krankheiten zum Leben gehörten und auskuriert werden sollten.
«In der Regierung sind wir gut organisiert, so können wir dank Stellvertretungen mit den Geschäften weiterwirken», sagte Hasler. Magier Marvey zeigte seine unternehmerische Verantwortung bei Shows auf, die möglichst immer über die Bühne gehen müssen: «Natürlich kann es im schlimmsten Fall Absagen geben, die man jedoch gerne nachholt. Wir Künstler wollen den Kontakt zum Publikum. Versicherungen habe ich deswegen nicht.»
Dies war auch der Punkt, wo die Vorbereitungen betreffend dem aktuellen Coronavirus angesprochen wurden. Sowohl das Fürstentum wie auch die Schweiz habe sich gut informiert und vorbereitet.
Natürlich durfte ein Zauberstück nicht fehlen. Unter der Anleitung von Magier Peter Marvey wurden FL-Regierungschef Adrian Hasler und Moderator Roland P. Poschung in ein Würfelspiel eingeführt und alle staunten!
Blick in die Persönlichkeiten und ins Verhalten
Persönliche Themen wechselten sich in der Folge. Eindrücklich die Verhaltensmuster in den Familien der beiden VIPs vom schulischen und beruflichen Werdegang, von Erziehung und Ethik.
Da der Regierungschef Adrian Hasler an der HSG studierte, Finanzexperte bei einer Privatbank, dann Politiker und Polizeichef der Landespolizei wurde, kam die Rede auf die Credit Suisse und Entlassung vom CEO Thiam in der letzten Woche, der eine Abfindung von rund 30 Mio. Franken erhielt. Nicht nur für Hasler, speziell auch für Kleinsparer sind solche Vorgehen absolut unverständlich, zumal keine Sparzinsen mehr ausgeschüttet werden.
Auch Illusionist Marvey zeigte sich diesbezüglich desillusioniert: «Leider kann ich nicht Geld herbeizaubern, aber immerhin konnte ich für schönes Wetter sorgen», lachte er.
Ein weiteres Thema waren die Aussagen von UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, der die Welt in Flammen sieht. Noch nie seien die geopolitischen Spannungen in diesem Jahrhundert so hoch und gefährlich. Immer mehr Regierungen träfen unvorhersehbare Entscheidungen mit unvorhersehbaren Konsequenzen. Die Menschen seien zornig und verstört, so könne es nicht weitergehen.
Fazit: Das Fürstentum und die Schweiz hätten gesellschaftlich, (umwelt-)politisch und wirtschaftlich Sorge zu tragen. (HH)
Infos zur 22. Veranstaltung der Volkshochschule «Persönlich im Hof zu Wil»
Die nächste Talkrunde ist am Sonntag, 22. März 2020, 10 Uhr, mit Astronaut Prof. Claude Nicollier sowie Dr. Bruno Zanga, Kommandant Kantonspolizei St. Gallen. Anmeldungen über die Volkshochschule Wil www.vhs-wil.ch/persoenlich-im-hof-zu-wil.html
«Was Führungskräfte über Psychologie wissen sollten» (hogrefe Verlag)
Die Autorinnen Astrid Schütz, Christina Köppe und Maike Andresen beleuchten die Zusammenhänge von Theorie und Praxis für den Umgang mit Mitarbeitenden.
Seien es Veränderungen in der Organisationsstruktur oder die Integration neuer Teammitglieder, die Genauigkeit bei Routinearbeiten oder der Umgang mit Belastungsspitzen: Jeder Mitarbeiter reagiert auf die Herausforderungen des Berufslebens anders. Kulturonline hat festgestellt, die Autorinnen haben wertvolle Anregungen im Arbeitsprozess und in den Auswirkungen dargelegt, die sehr nützlich im Alltag sind. Dieses Buch richtet sich speziell an Führungskräfte und alle, die sich für Personalpsychologie interessieren.
Damit Führungskräfte, Teamleiter und Personalmanager die Grundlagen menschlichen Verhaltens besser verstehen und einschätzen können, werden in diesem Buch die relevanten psychologischen Konzepte vorgestellt, auf das jeweilige Anwendungsfeld übertragen und anhand diverser Praxisbeispiele illustriert:
1. Was ist für eine langfristige erfolgreiche Berufsausübung eines Mitarbeiters wichtig?
· Grundlagen individueller Leistungsfähigkeit (Intelligenz, Persönlichkeitseigenschaften etc.)
· Faktoren individueller Leistungsbereitschaft (Motivation, Emotion)
· Stress und Ressourcen (Stressoren, Stressfolgen, Prävention und Coping)
2. Was versteht man unter erfolgreicher Führung?
· Erfolgreiche Beziehungsgestaltung als Führungsaufgabe (Mitarbeiterführung, Kommunikation etc.)
· Führung von Arbeitsgruppen (Heterogenität von Arbeitsgruppen, Fehlerkultur etc.)
· Konfliktmanagement als Führungsaufgabe
3. Welche psychologischen Aspekte sind für das Personalmanagement bedeutsam?
· Methoden und Verfahren der Personalauswahl (Anforderungsanalyse, Verfahren der Personalauswahl, aktuelle Trends)
· Karriere und Karriereentwicklung (Karriereparadigmen, psychologischer Vertrag, Karriereerfolg und -verantwortung etc.)
· Talentmanagement
Mit diesem Wissen gelingt Führungskräften das erfolgreiche Management ihrer Mitarbeiter. Angefangen bei der Auswahl der Bewerber, über Steigerung der Leistungsbereitschaft und Lösen von Konflikten gibt Ihnen dieser kompakte und umfassende Ratgeber das Werkzeug an die Hand, mit dem Sie jede Herausforderung im Personalmanagement meistern!
Fazit von Kulturonline:
Nützliche, hilfreiche und weitsichtige Analysen im Arbeitsprozess und im Umgang mit den Mitarbeitenden! Sehr empfehlenswert!
Archiv: Volkshochschule Wil: «Persönlich im Hof zu Wil» am 9. Februar 2020, 10.00 Uhr
FL-Regierungschef trifft in Wil auf Magier
Ehrengast Adrian Hasler vom Fürstentum Liechtenstein: Zum ersten Mal darf Moderator Roland P. Poschung (r) einen ausländischen Regierungschef begrüssen. Bild: mua.ch
Eine aussergewöhnliche Mischung von Gesprächspartnern hat Roland P. Poschung, Moderator und Botschafter der Stadt Wil 2019/2020, für Sonntag, 9. Februar 2020, Beginn 10 Uhr, zusammengestellt: Erstmals sind ein ausländischer Regierungschef, nämlich Adrian Hasler, vom Fürstentum Liechtenstein, Vaduz, sowie der weltberühmte Schweizer Magier Peter Marvey, Feusisberg, als Ehrengäste bei «Persönlich im Hof zu Wil». Der beliebte 21. Talk-Event der Volkshochschule Wil geht damit ins siebte Jahr seiner Durchführung.
Regierungschef Adrian Hasler, 56-jährig, wird aus seinem Leben und seinen spannenden Berufsstationen sowie seinen politischen Aufgaben und Zielen berichten. Er war u. a. von 2004 bis 2013 Polizeichef der Landespolizei des Fürstentums Liechtenstein und pflegt traditionsgemäss gute Beziehungen mit der Schweiz. 2019 feierte Liechtenstein sein 300-jähriges Bestehen – welche Aspekte prägen die Zukunft vom «Ländle»? Und wie ist das Verhältnis vom Regierungschef zum Fürsten?
Staunen. Magier Peter Marvey lud Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil 2019/2020, zum Vorgespräch ins Magic House nach Feusisberg SZ ein. Bild: Helena Hohermuth
Superstar in der Zauberer-Branche
Seine einzigartigen Illusionen haben Weltruf. Magier Peter Marvey heisst mit bürgerlichem Namen Peter Wollenmann und wurde 1971 in Zürich geboren. Schon während der Mittelschulzeit fing er an zu zaubern. Sein Architekturstudium brach er ab, um sich ganz der Zauberei zu widmen. Mit 22 Jahren gewann er seinen ersten Zauberer-Wettbewerb. Bis heute ist Marvey auf fünf Kontinenten und in 50 Ländern aufgetreten. Er hatte Shows u. a. mit Siegfried & Roy sowie mit Helene Fischer. Mit zahlreichen Auszeichnungen wurden seine faszinierenden Auftritte geehrt. Im Januar 2020 erhielt Peter Marvey erstmals die Einladung zum Auftritt im grössten und wichtigsten Circus-Festivals der Welt: beim 45. Jubiläum und zwar im Januar 2021 im Internationale Zirkusfestival von Monte-Carlo. Er lebt in Feusisberg SZ, wo er – neben seinen internationalen Auftritten – sein Magic-House in einem kleinen Rahmen betreibt. Dafür ist er sehr nahe beim Publikum, wo er seine unglaublichen Zauberkünste präsentiert. (pd)
Anmeldungen
Volkshochschule Wil, Hof zu Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch / Telefon Sekretariat: 079 199 10 44. Eintritt: Fr. 20.-- (mit Gratis-Apéro!).
Übergabe der Hugs-Spenden an das Wiler Haus Otmar
Jubel im Haus Otmar. 2810 Hug-Franken gehen an die neue Zäch-Waschmaschine. Bilder: zVg/mua.ch
Grosszügige Spenderinnen und Spender:
Neue, leistungsstarke Zäch-Waschmaschine für 26 Männer im Haus Otmar in Wil!
Eine fröhliche Runde im Haus Otmar in Wil bei der Check-Übergabe der Spenden aus der sozialen Aktion «Hug – Umarmungen».
Als am Samstag, 7. Dezember 2019, mit Walter Dönni, Präsident Verein Wil Tourismus, Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil 2019, sowie Naemi Krähenmann, Fachleiterin «Haus Otmar» die Hilfsaktion «Hugs – Umarmungen» während 2 ½ Stunden andauerte, da ahnte niemand wie viel Geld am Ende für die soziale Institution «Haus Otmar» zusammen kommen könnte. Alle kontaktierten Passantinnen und Passanten waren grosszügig; und sie fanden die Aktion zudem sehr originell. Zweck der Aktion war das Sammeln eines Betrages zur Anschaffung einer neuen, notwendigen und leistungsstarken Zäch-Waschmaschine für die 26 Männer an der Mattstrasse 14 in Wil.
Neue Zäch-Waschmaschine als «sauberes Geschenk». V.l. Roland P. Poschung, Naemi Krähenmann, Walter Dönni, Adrian Studer-Schäfli und HO-Kassier Markus Pfiffner. Bilder: zVg/mua.ch
In einem kleinen, gemeinsamen Festakt, mit einem gesponserten, köstlichen Abendessen vom Verein Wil Tourismus und einer Lesung aus dem Besteller «1-Franken-Geschichten» von Roland P. Poschung konnte am 19. Dezember 2019 der sagenhafte Betrag von 2810 Franken an die Leitung vom Haus Otmar übergeben werden. Bei den Gästen würdigte man die Grosszügigkeit der Sponsoren Haushaltapparate Zäch AG und Confiserie Hirschy AG, die das Projekt nachhaltig unterstützten. Alle Bewohner vom Haus Otmar zeigten sich begeistert und dankbar gegenüber allen Geldgebenden. (pd/HH)
Matthias Zehnder’s neustes Werk «Die digitale Kränkung» erschienen bei NZZ Libro
Über die Ersetzbarkeit des Menschen.
Die Künstliche Intelligenz (KI) verändert das Selbstbild des Menschen, denn noch nie haben Maschinen uns so grundsätzlich herausgefordert wie heute. Der Publizist Matthias Zehnder geht der Frage unter psychologischen und philosophischen Gesichtspunkten nach, wie das Menschenbild der Zukunft aussieht. Kulturonline.ch meint: «Wer die Zusammenhänge im Buch versteht und nachvollziehen kann, der könnte Angst bekommen. Angst vor der Zukunft. Aber wir alle wissen, Angst ist ein schlechter Ratgeber. Also setzen wir uns lieber mit diesen komplexen Themen auseinander.»
Seit dem legendären Schachmatt von Deep Blue gegen Garry Kasparov 1997 haben Computer den Menschen in nahezu jedem Brettspiel geschlagen: von Schach über Dame bis zu Go, dem komplexesten Spiel der Welt. Kasparov erlebte stellvertretend für die ganze Menschheit die erste digitale Kränkung. Indem der Computer besser Schach und Dame spielen, besser rechnen, ja: besser denken kann als der Mensch, nimmt er ihm zusehends das weg, was ihn bisher auszeichnete: rationale Leistung.
Noch nie haben Maschinen …
… den Menschen so grundsätzlich herausgefordert wie heute. Seit der Aufklärung definieren wir uns als vernunftbegabte Wesen. Plötzlich macht der Computer uns diese Ratio streitig.
Was bedeutet das jenseits der digitalen Kränkung für das Menschenbild der Zukunft? Und: Folgt auf das rationale Zeitalter der Aufklärung nun das emotionale?
«Roboter mähen heute den Rasen, handeln mit Aktien und operieren am offenen Herzen. Ja: sie können bald besser Auto fahren als die Menschen. Wenn das keine Kränkung ist.»
Informationen zum Autor
Matthias Zehnder (*1967) studierte Germanistik und Philosophie und promovierte in Medienwissenschaften. Als Publizist beschäftigt er sich mit der Digitalisierung und den Folgen des technischen Fortschritts für die Menschen.
Er schreibt für diverse Tageszeitungen und berichtet in Radio und Fernsehen als Experte über Technologiethemen. Seine Fachartikel wurden mit dem Medienpreis «Eugen» ausgezeichnet.
Links
https://www.nzz-libro.ch/
https://www.matthiaszehnder.ch/
Philipp Fankhauser geht mit dem neuen Album «Let Life Flow» (bei Sony Music erschienen) auf Tournée
Ab 13. Dezember 2019 geht es los: Start in Mühle Hunziken, Rubigen
Ein Berner Sänger sang einst „Es chunnt haut äbe so wie‘s chunnt u so wie‘s chunnt, chunnt‘s äbe guet“. In Louisiana formulieren sie solche Weisheiten direkter auf den Punkt: „Let Life Flow - lass das Leben fliessen“, singt der Bluesman Kenny Neal aus der Black-Music-Metropole Baton Rouge. Philipp Fankhauser, ebenfalls Berner Sänger, ist in einem Lebensabschnitt angekommen, in dem man realisiert, dass diese Devise das Leben mit vernünftigem Aufwand lebenswert macht.
Man könnte es Zufall nennen, wie er zu dieser ersten Single und eben dem Titelsong seines 16. Albums gekommen ist. Wir erinnern uns gerne
Am Montreux Jazz Festival im Juli 2018 …
… traf Philipp Fankhauser wieder einmal auf Kenny Neal und hörte ihn seinen Song „Let Life Flow“ singen. „Darf ich den aufnehmen?“, fragte Philipp Kenny nach der Show. Er durfte und tat es. Kenny Neal fuhr im Juli 2019 von Baton Rouge nach Jackson, wo Philipp Fankhauser in den Malaco Studios an seiner Musik arbeitete, um dem Song seinen ganz eigenen Gitarrensound zu geben.
Während das Album mit einigen Überraschungen aufwartet – musikalischen, stilistischen, sprachlichen und personellen – ist die Single „Let Life Flow“ ein Song, der sich nahtlos und wunderbar geschmeidig in das musikalische Schaffen des Schweizer Bluesman mit Wurzeln in Thun einfügt. Smooth und entspannt rollt die Nummer aus den Boxen, mitwippen kommt von selber, die Hookline setzt sich sofort im Ohr fest – und Kenny Neals federleichtes Gitarrenspiel zaubert dem Zuhörer umgehend ein Lächeln ins Gesicht.
Ab 13. Dezember ist das Album auf dem Markt
Das Album wurde perfekt produziert von Kent Bruce, aufgenommen in den Soundfarm Studios in Kriens-Obernau, in den Malaco Studios in Jackson, Mississippi und im Nutthouse Recording Studio, Sheffield, Alabama. Es erscheint am Freitag 13. Dezember 2019.
Link zum aktuelle Clip „Let Life Flow“:
Aktuelle Single: „Let Life Flow“
Aktuelles Album: „Let Life Flow“ Vö. 13.12.19 (Vertrieb Sony Music)
Tourstart : 13.12.19 Mühle Hunziken, Rubigen(Ausverkauft)
Weitere Infos unter: www.philippfankhauser.com
«Musik-Dirigenten und Regierende haben viele Gemeinsamkeiten»
Hofstadl-Torte zum 20. Persönlich im Hof zu Wil. VHS-Leiter Daniel Schönenberger, Regierungsrat/Ständerat Beni Würth, Prof. Dr. Dr. Josef Wallnig und Moderator Roland P. Poschung (v.l.) (Foto: mua.ch)
Prof. Dr. Dr. Josef Wallnig und Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil, durften sich im «Goldenen Buch» in St. Gallen verewigen.
Der 20. Jubiläumsevent «Persönlich im Hof zu Wil» der Volkshochschule Wil vereinigte in glänzender Art und Weise Musik, Kultur mit Politik. Als 38. und 39. Ehrengast durfte Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil, den St. Galler Regierungsrat und wiedergewählte CVP-Ständerat Beni Würth sowie Prof. Dr. Dr. Josef Wallnig, berühmter Dirigent und Mozart-Experte von der Universität Mozarteum in Salzburg, begrüssen.
Gemeinsam begeisterten sie die Zuschauenden mit interessanten, gegenseitigen Fragen und pointierten Aussagen aus ihrem privaten und beruflichen vielseitigen Leben. Da sich die beiden Ehrengäste vor wenigen Jahren in Salzburg kennenlernten, fand man schnell die gleiche, passende Gesprächs- und Empfindungsebene, zumal Würth ein talentierter Trompeter ist. Ein weiterer Höhepunkt war das spontane Mozart-Konzert von Josef Wallnig mit der Klaviersonate C-Dur, 2. Satz, KV 330, am Hof-Flügel.
Klosterplan, Stiftsbibliothek und «Goldenes Buch»
Josef und Ina Wallnig, Helena Hohermuth; Martin und Monika Gehrer sowie Cornel Dora (v.l.).
Auf Einladung von Beni Würth und Martin Gehrer, ehemaliger Regierungsrat, wurde Josef Wallnig und seiner Gemahlin im Klosterbezirk eine spezielle Führung durch Stiftsbibliothekar Dr. Cornel Dora in St. Gallen organisiert. Auch durften sie sich ins «Goldene Buch» eintragen, ehe ein Ausflug nach Appenzell auf dem Programm stand. Bereits am Freitagabend waren Wallnigs Ehrengäste vom Theater Winterthur, wo sie die Musikalische Komödie von Paul Burkhard (1911 – 1977), «Das Feuerwerk« (Der Schwarze Hecht) miterleben und den Thurgauer Dirigenten vom Stück, Tobias Engeli, kennenlernen durften.
Besuch im Theater Winterthur: Programmleiter Thomas Guglielmetti, Ina und Josef Wallnig mit Roland P. Poschung (v.l.). Foto: Helena Hohermuth.
Hofstadl-Inhaber Christoph Koch mit der offerierten Jubiläumstorte bei der Anlieferung vor dem Hof.
Die nächsten Talkrunden sind am 9. Februar 2020 mit dem Regierungschef vom Fürstentum Liechtenstein, Adrian Hasler, sowie Magier Peter Marvey und am 22. März 2020 mit Astronaut Prof. Claude Nicollier sowie Dr. Bruno Zanga, Kommandant Kantonspolizei St. Gallen. (HH/pd)
Link zur Volkshochschule Wil.
.
Grossartige Circus Knie-Tournée beim 100-Jahr-Jubiläum im 2019
Hervorragende Nummern: Fast immer ausverkauft und stets mit Standing Ovations
Am Sonntag, 24. November 2019, fand die 337ste und allerletzte Vorstellung des 100-Jahre-Jubiläums statt, damit ging für den Circus KNIE eine ganz besondere Ära zu Ende. «Das Jubiläums-Jahr war eines der erfolgreichsten Jahre in der KNIE-Geschichte – im fast immer bis auf dem letzten Platz vollen Zelt, auch gab es an jeder Vorstellung Standing Ovations. Ein Jahr der Superlative für die Familie Knie», teilten die KNIE-Mitglieder mit.
Nach 337 Vorstellungen in 33 Städten heisst es am Sonntag, 24. November 2019, in Rapperswil zum letzten Mal dieses Jahr im Jubiläumsjahr: «Welcome to Circus KNIE». Die Sängerin Nubya verzaubert mit ihrer wunderschönen Stimme das Publikum, Viktor Giacobbo und Mike Müller verwandeln sich zum letzten Mal in ihre beliebten Figuren und auch für Fredy Knie jun. gibt es ein letztes Mal: Seine allerletzte Vorstellung in der Manege – ein Abschied von der Manege als aktiver Teil des Programmes. Auch ein ganz emotionaler und trauriger Moment für seine Tochter Géraldine und ihre drei Kinder Ivan, Chanel und Maycol jun.: „All die Jahre hat uns mein Vater vor und hinter den Kulissen begleitet. Er ist die Liebe in Person für mich – sein Herz schlägt in meinem. Ich spüre ihm gegenüber eine tiefe Dankbarkeit, was er alles für mich, seine Grosskinder und das Unternehmen gemacht hat. All die Liebe und die Kraft, die er uns immer wieder gegeben hat. Ich bin sehr froh, dass er weiter im Hintergrund mit uns arbeiten und für uns da sein wird.“
Höchst erfolgreiche KNIE-Saison
Die Familie KNIE und die grosse Circus-Familie mit all den 230 Mitarbeitenden und Artisten darf auf eine höchst erfolgreiche Saison zurückblicken. Es wurden mehrere Zusatz-Vorstellungen gespielt, als man ursprünglich geplant hatte. Auch wurde die Tournee um eine Woche verlängert und man spielt die letzte Show zu Hause Rapperswil und nicht – wie im gewohnten Turnus – im Tessin. Viele Momente bleiben in Erinnerung: Nebst schönen Premieren in den jeweiligen Spielorten, nebst ständigen Standing Ovations, restlos ausverkauften Vorstellungen bleibt auch die Taufe von Maycol jun. in Luzern in bester Erinnerung. In allen 33 Tournee-Standorten ein solch tolles und treues Publikum anzutreffen, das 100 Jahre Circus KNIE mitgefeiert hat, dafür sagt die Familie KNIE aus vollstem Herzen DANKE – Merci – Grazie!
Viktor Giacobbo und Mike Müller …
… fassen ihr KNIE-Jahr wie folgt zusammen: „Eine Tournee mit diesem einzigartigen Entertainment-Unternehmen, den fantastischen Artisten aus aller Welt und unseren Freunden aus der Familie KNIE ist das beste Live-Erlebnis, das man als Künstler in der Schweiz haben kann.“ Auch Vincent Kucholl und Vincent Veillon, welche die Tournee in der Westschweiz begleitet haben, sind ganz begeistert: «Was für eine Freude die Familie Knie und alle Beteiligten kennenzulernen und all die verschiedenen Berufe, die uns bisher unbekannt waren, zu entdecken und in der kurzen Zeit so viele Besucher zu treffen. Ein unvergessliches Erlebnis für uns!»
Die Familie KNIE hat aber auch noch andere Pläne: So reist die Familie von Fredy Knie jun.ans Zirkus-Festival nach Monte Carlo und wird dort mit verschiedenen Pferdenummern auftreten. Chanel Knie wird in Monaco ebenfalls am New Generation Festival Monte Carlo auftreten. Zudem gewährt Fredy Knie jun. während der Winterpause bei der Veranstaltung „Rund ums Pferd“ zudem einen fundierten Einblick in seine langjährige Arbeit mit den Pferden.
Neue KNIE-Saison 2020 mit Ursus & Nadeschkin
Auch für die nächstjährige Tournee und deren Premiere vom 19. März 2020 in Rapperswil hat sich die Familie wiederum etwas ganz Innovatives einfallen lassen: Ein grosses Highlight werden Ursus & Nadeschkin in der Manege sein. Sie werden die Tournee in der Deutschschweiz begleiten. In der Westschweiz wird Peter Shub, einer der lautesten visuellen Comedians der Welt, das Programm ergänzen.Der Circus Knie freut sich sehr auf die spannende und innovative Zusammenarbeit mit Flic Flac – The Modern Art of Circus, welche der Manege eine völlig neue Couleur verleihen wird. Eine neue Dimension des Zirkus-Erlebnisses! Natürlich sind auch wieder viele preisgekrönte Artisten und faszinierende Tier-Nummern der Familie Knie mit dabei.
Tickets für die Tournée 2020 sind bei Ticketcorner oder an den offiziellen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen erhältlich (z.B. Post, Manor, Coop City, etc.).
Archiv: Volkshochschule Wil: «Persönlich im Hof zu Wil» am 24. November 2019, 10.00 Uhr
Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil, beim Besuch
von Prof. Dr. Dr. Josef Wallnig in Salzburg. (c) Helena Hohermuth/mua.ch.
Regierungsrat/Ständerat Würth trifft Salzburger Dirigent und Mozart-Experte Wallnig
CVP-Regierungsrat und Ständerat Benedikt Würth begrüsste Moderator
Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil, in seinem Regierungsbüro.
Politik und Mozart-Musik stehen bei der 20. Veranstaltung von «Persönlich im Hof zu Wil» der Volkshochschule Wil am Sonntag, 24. November 2019, Beginn um 10.00 Uhr, im Mittelpunkt von Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil 2019. Regierungsrat/Ständerat Benedikt Würth (51-jährig) ist ein Familienmensch und Vollblut-Politiker. Bereits 1994 engagierte er sich für die CVP und sein Finanzwissen ist beachtlich. Seit April 2017 ist er zudem Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen. Mit Blick in die Bundespolitik ist er motiviert: Ob es wieder eine Konstellation für die Wahl in den Bundesrat gibt?
Der zweite Ehrengast ist eine würdevolle, mehrfach ausgezeichnete Persönlichkeit in der internationalen, klassischen Musikszene. Extra für diesen Talk reist Prof. Dr. Dr. Josef Wallnig (73-jährig), Universität Mozarteum, aus Salzburg an. In seinem Elternhaus hat sogar die Witwe von Mozart, Constanze Mozart, gelebt. Seine versierte Tätigkeit als Dirigent und Professor öffnete ihm Türen und Tore in der grossen Welt der Musik: «Ich durfte in Amerika ebenso unterrichten wie in Japan, Korea, China, am Bolshoi Theater Moskau, in Ägypten und in vielen Ländern in Europa.» In Österreich und Litauen bekam Wallnig würdevoll die Ehrenkreuze.
Moderator Roland P. Poschung aus Bronschhofen ist überzeugt: «Dieser Jubiläums-Anlass mit diesen wunderbaren Persönlichkeiten wird zum Highlight im 2019.»
Anmeldungen
Volkshochschule Wil, Hof zu Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch / Telefon Sekretariat: 079 199 10 44. Eintritt: Fr. 20.-- (mit Gratis-Apéro!).
23. Wirtschaftsforum Thurgau mit glanzvollen Referenten
Eine faszinierende Persönlichkeit: NASA-Pionier, Prof. Claude Nicollier, im Thurgauerhof in Weinfelden. (c) Fotos: Kulturonline.ch
Grenzen – ausloten, erweitern, überschreiten
Oder Grenzen in Wirtschaft und Politik erleben und überwinden. Die Namen der aufgebotenen Hauptreferenten musste man sich auf der Zungen zergehen lassen und im Hirn lohnend abspeichern: Astronaut Prof. Claude Nicollier, Europa-Politiker Günter Verheugen, der blinde Profi-Bergsteiger Andy Holzer und Daniel Kalt, Chefökonom UBS. Anregend und erfrischend führte Mona Vetsch, Moderatorin SRF, durch das attraktive Programm.
Das Wirtschaftsforum Thurgau 2019, welches unter dem Patronat von Gewerbe Thurgau, der Industrie- und Handelskammer Thurgau (IHK) und Weinfelden Mittelthurgau steht, begeisterte die Teilnehmenden. «Aus allen Vorträgen konnte man viele Überlegungen ins unternehmerische, menschliche und kulturelle Denken mitnehmen», schwärmte eine Teilnehmerin.
Demokratie und Föderalismus und Neues wagen
Zu Beginn schilderte Daniel Kalt von der UBS die Situationen von Börsen-Trends, Märkten und Entwicklungen in der Politik, die wiederum Auswirkungen auf unsere Gesellschaft haben werden. «In der Schweiz leben wir auf einem hohen Niveau. Über die Jahrzehnte haben 6 bis 7 Generationen den Aufschwung geschafft, von dem wir heute profitieren. Die aktuelle Nullzinspolitik verursacht aus meiner Sicht mehr Schäden als Nutzen. Und wir werden zunehmend in der Klimadebatte an unsere Grenzen kommen. Die direkte Demokratie und der Föderalismus müssen weiter gepflegt werden.» So die wichtigsten Überlegungen aus dem Finanzwesen.
Der blinde Profi-Bergsteiger Andy Holzer hat auch Bücher über sein Leben geschrieben.
«Jeder hat seine Blindheit – auch im Unternehmertum.» So betrachtet brachte der blinde Profi-Bergsteiger Andy Holzer aus Tristach/Österreich eine ganz andere Thematik und Grenzerfahrung in die Diskussionen. Er wurde 1966 in Lienz in Osttirol ohne Augenlicht geboren, verzichtete auf die Blindenschule und kann bis heute die Blindenschrift nicht lesen. Aber dafür ist er der erste blinde Mensch gewesen, der die Nordroute vom Mount Everest (8848 m ü M) – von Tibet aus – erfolgreich bestieg. Selbstsicher und mutig ist er schon als Kleinkind gewesen: «Ich wünschte mir Skier unter den Weihnachtsbaum, um dadurch noch besser, sicherer den Weg zu spüren». Er konnte mit seinen Ausführungen den Sehenden im Saal vom Thurgauerhof die Augen auf eine, bisher nie gekannte, emotionale Art und Weise öffnen.
Amüsant die Begegnung mit Astronaut Claude Nicollier und Andy Holzer: «Kommen, wir fliegen zusammen zum Mond», sagte Holzer. Nicollier entgegnete lachend: «Nein, dort waren schon Menschen. Lass uns zum Mars fliegen!»
Abenteuer Raumfahrt
Viele Gäste kamen allein wegen ihm …Prof. Claude Nicollier, NASA-Pionier und Astronaut, fasziniert immer wieder mit seinen Ausführungen und seinen sehr persönlichen Erfahrungen bei seinen NASA-Missionen. «Ich verbrachte insgesamt 42 Tage, 12 Stunden, 6 Minuten und 9 Sekunden im Weltraum, dabei durfte ich mehrfach Reparaturen und Wartungen am Hubble-Teleskop durchführen.» Nicollier, der seinen Bild- und Film-Vortrag mit viel Humor, vortrug, umrundete 680 Mal die Erde und spazierte 8 Stunden und 10 Minuten lang ausserhalb des Spaceshuttles. Seine Erfolgsrezepte, eigentliche Lehren aus der Raumfahrt, skizzierte er in diesen Sätze: «Wohldefinierte Ziele, klare Prioritäten, gute Teamarbeit, strikte operationelle Disziplin in Checklisten und Prozessen, das Unvorhergesehene vorhersehen (Flight Rules) und alternative Wege und Prozesse entwickeln und sorgfältig verifizieren. Gut vorbereitet in kritische Einsätze eintreten sowie trainieren, trainieren und nochmals alles trainieren.»
Heute lehrt er Raumfahrttechnik an der Eidg. Technischen Hochschule in Lausanne, zudem ist er Mitglied vom Swiss Space Center in Lausanne.
Am Sonntag, 22. März 2020, 10 Uhr, ist er Ehrengast in der Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil «Persönlich im Hof zu Wil» unter der Moderation von Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil 2019.
Schweiz versus EU
Gemeinsamkeiten fördern. Günter Verheugen ist einer der profiliertesten Aussenpolitiker der SPD und war u. a. von 1999 bis 2019 Mitglied der Europäischen Kommission. Zudem befasste er sich auch mit der Weltraumpolitik und war fasziniert von den Ausführungen von Astronaut Claude Nicollier.
Für Politiker Günter Verheugen gibt es in Zukunft für die Gesellschaft viel Arbeit. (c) Fotos: Kulturonline.ch
Mit einer pointierten, politischen und sozialen Auslegeordnung sprach Verheugen zuerst über Grundsätzliches. «Eine Gefahr wie die Klimaerwärmung ist für die ganze Welt eine grosse Gefahr. Wer diese Gefahr heute erkennt, aber nichts tut, der ist dumm.» Er erwähnte, dass heute Geborene ganz normal 95 bis 100 Jahre alt werden können. Alles werde sich rasant beschleunigen in naher Zukunft. Ja, noch mehr als heute. Milliarden von Menschen werden schwierige Lebenssituationen durchmachen und an sicherere Orte flüchten. «Das Flüchtlingswesen und die Migration werden uns in Europa stark beschäftigen. Ressourcen und Wohlstand stützen sich auf ungleiche Verteilungen, was zu Spannungen führen wird.»
Europa ist im Wandel: Grossbritannien mit Brexit, USA, China, Russland, Syrien, der Islam, Ostländer mit ihren Krisen, das Nord-Süd-Gefälle und dann noch die Schweiz mit den bilateralen Verhandlungen und dem Rahmenabkommen sowie der Umweltgedanke, dies die wichtigsten Aspekte von Verheugen, der als exzellenter Kenner der internationalen und europäischen Politik seine Sicht der Dinge darlegte. Er wünschte sich, dass die Schweiz zur EU kommt. «Wichtig sind in allen Gegebenheiten auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene Glaubwürdigkeit, Respekt und Akzeptanz, dabei sollte sich die Vernunft durchsetzen.»
Link zur Homepage Wirtschaftsforum Thurgau.
Festakt mit Helvetic Airways: Der erste neu gebaute Embraer E190-E2 ist in Zürich eingetroffen
Namhafte Gäste freuten sich im Hangar der Helvetic Airways am neuen
Flieger E2. (c) Fotos: Kulturonline.ch
Gestaffelt bekommt Helvetic Airways zwölf neue Embraer E190-E2 – weitere 12 Flugzeuge könnten nachbestellt werden
Mit der Embraer E190-E2 hat die Schweizer Fluggesellschaft Helvetic Airways am Flughafen Zürich das neue Flaggschiff ihrer Flotte vorgestellt. Das erste Exemplar der modernen, in Brasilien hergestellten zweistrahligen Maschine, die als HB-AZA registriert ist, wurde im Beisein von Behörden sowie Wirtschafts-, Branchen- und Medienvertretern offiziell eingeweiht. Das Innenleben der Maschine durften zwei Ostschweizer Captains, Andreas Giger aus Herisau und Patrick Beeler aus Oberuzwil, vorstellen.
Martin Ebner, Besitzer von Helvetic Airways: «Die Beschaffung von den 12 Embraer E2-Flugzeugen und die Präsentation von heute, all dies hat mich emotional sehr berührt!». Hier beim Interview mit dem Schweizer Fernsehen SRF am 31. Oktober 2019.
Die bekannte und erfolgreiche Investorenfamilie Martin und Rosemarie Ebner (Patinex) sind die Besitzer von Helevetic Airways. Tobias Pogorevc, der CEO von Helvetic Airways, zeigte sich zufrieden. «Nach mehr als 18 intensiven Monaten», sagte er, «herrscht heute vor allem Erfolgsstimmung.» Mit der E190-E2 tritt Helvetic Airways tatsächlich in ein neues Zeitalter ein und positioniert sich als einer der führenden Embraer-Betreiber Europas. «Damit haben wir genau die moderne und umweltfreundliche Maschine, die wir für die weitere Entwicklung unserer Airline brauchen.»
Viel Platz und Komfort im Innenbereich beim Helvetic Airways E2-Flieger.
Lob und Anerkennung
Martyn Holmes, Vice President Europa, Russland und Zentralasien bei Embraer, unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit. «Als einzige Schweizer Airline, die Embraer-Maschinen nutzt, hebt sich Helvetic Airways bereits heute von der Konkurrenz ab. Und mit der hochmodernen E190-E2 verfügt sie nun über die perfekte Technik für einen nachhaltigen und rentablen Flugbetrieb.»
Unter den geladenen VIP-Gästen war auch der brasilianische Botschafter in der Schweiz, Evandro Didonet: «Embraer gehört zu den Juwelen der brasilianischen Wirtschaft», erklärte er. «Und ich freue mich und bin stolz, zu sehen, dass unsere moderne Luftfahrttechnik und das damit verbundene Fachwissen in die Schweiz exportiert werden. Durch diese Zusammenarbeit stärken wir die Beziehungen zwischen unseren beiden Volkswirtschaften weiter.»
Nach dem Verlassen des Embraer-Hauptsitzes in São José dos Campos und Zwischenstopps in Recife und Las Palmas landete die erste E190-E2 von Helvetic Airways am Dienstag, 29. Oktober, um 20 Uhr 27 MEZ, erstmals auf Schweizer Boden. Der fast 9900 Kilometer lange Überführungsflug in die Schweiz dauerte etwa 11 Stunden und 30 Minuten.
Umweltfreundlich, grosse Reichweite und mehr Komfort
Mit ihrer neuen aerodynamischeren Bauweise und ihren beeindruckenden Triebwerken der neuesten Generation verbraucht die Embraer E190-E2 deutlich weniger Kerosin. Der Treibstoffverbrauch pro Sitz liegt um bis zu 17.3 % tiefer. Im Vergleich zu ihrer Vorgängerin stösst die E190-E2 pro Jahr 3600 Tonnen weniger Kohlendioxid aus.
Die aerodynamisch optimierten Flügel der E190-E2, die um vier Meter verlängert wurden und nun eine Spannweite von 34 Metern aufweisen, sind vergleichbar mit den Flügeln des Airbus A320. Im Economy-Modus und mit einem maximalen Startgewicht von fast 52 Tonnen kann die E190-E2 insgesamt 110 Passiere bis zu 5278 Kilometer weit befördern – 1000 Kilometer weiter als die Vorgängergeneration der Embraer E-Jets. Auch der Fluggastkomfort wurde erhöht. Die Kabine, die ohne Mittelreihe auskommt, wurde vollständig neu gestaltet und bietet mehr Komfort, Platz und Licht.
Capt Andreas Giger aus Herisau im Cockpit vom Helvetic Airways Embraer E2.
Zwölf Bestellungen, zwölf Optionen
Im Juli 2018 gab Helvetic Airways die Bestellung von zwölf Embraer-Maschinen des Typs E190-E2 bekannt, inklusive Optionen auf zwölf weitere Flugzeuge. Wenn davon vollständig Gebrauch gemacht wird, beläuft sich der Bestellumfang gemäss Listenpreis auf fast USD 1,5 Mrd.
Nach der Ankunft der ersten Embraer E190-E2 bei Helvetic Airways, die als HB-AZA registriert ist, werden die restlichen neuen E190-E2 Flugzeuge progressiv in die Flotte aufgenommen, wodurch sich das Unternehmen weiter als wichtige europäische Regionalfluggesellschaft etabliert.
Capt Patrick Beeler aus Oberuzwil im Gespräch mit Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil.
Erster kommerzieller Flug
Die neue Embraer E190-E2 von Helvetic Airways wird hauptsächlich im Namen von Swiss International Air Lines Ziele innerhalb Europas anfliegen. Ihren ersten kommerziellen Flug wird die Maschine HB-AZA am Freitag, 1. November 2019, nach Bremen absolvieren.
Helvetic Airways bietet von ihrem Drehkreuz Zürich aus Kurz- und Mittelstreckenflüge in verschiedene europäische Städte an. Neben eigenen Linienflügen nutzt die Airline ihre Flotte auch für Charterflüge und sogenannte Wet-Leases, bei denen neben der Maschine auch die Crew gestellt wird. Derzeit sind im Rahmen eines langfristigen Wet-Lease-Vertrags bis zu zehn Embraer E190-E1 von Helvetic Airways für Swiss International Air Lines im Einsatz.
Helvetic Airways beschäftigt etwa 450 Mitarbeitende. Das Unternehmen verfügt über einen eigenen Wartungshangar am Flughafen Zürich. Helvetic Airways arbeitet eng mit der seit 2008 in Kloten ansässigen Horizon Swiss Flight Academy AG (www.horizon.sfa.ch) zusammen. Beide Unternehmen gehören zur Helvetic Airways Group, die ihren Sitz in Freienbach (SZ) hat.
Von Kämpfen, Erfolgen, Gefahren und dem Loslassen
Gruppenbild mit Ironwoman (v.l.): Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil, Prof. Dr. Barbara Tettenborn, VHS-Leiter Daniel Schönenberger und Prof. Dr. Peter Gross. Bild: Helena Hohermuth.
Die 19. Veranstaltung von «Persönlich im Hof zu Wil» war faszinierend und ergreifend.
«Es war eine der eindrücklichsten Talk-Events der Volkshochschule Wil mit der Chefärztin und Ironwoman Barbara Tettenborn und dem Soziologen und Buchautor Peter Gross. Ihre Lebensberichte berührten», zog Moderator Roland P. Poschung Bilanz.
Mutige Kämpferherzen. Prof. Dr. med. Barbara Tettenborn ist Chefärztin Neurologie am Kantonsspital St. Gallen und kam vor wenigen Tagen vom Ironman auf Hawaii zurück.
Nach 13 Stunden 19. Minuten und 57 Sekunden …
… hatte sie das Programm mit 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen erfolgreich absolviert – und dies im 61. Altersjahr. Dabei wollte das Ironman-OK wenige Tage vor dem Anlass eine tödliche Hai-Attacke im Schwimmbereich geheim halten. Schon seit ihrer Kindheit (Flucht mit den Eltern aus der DDR) hatte sie zu kämpfen («um im Winter in Berlin nicht zu frieren, bin ich oft ins Schwimmbad gegangen»), glücklicherweise war sie sehr intelligent und wurde schliesslich im medizinischen Bereich gefördert. Sie ist neben der Aufgabe in St. Gallen Verwaltungsrätin am Kantonsspital Aarau.
Fehlende Liebe, die nachwirkt
Prof. Dr. Peter Gross wuchs als 9. Kind 1941 in St. Gallenkappel auf und besuchte im Toggenburg die Grundschulen. Noch heute schmerzt es ihn, dass er durch die Menge der Geschwister nicht mehr Zuwendung bekam. Er fühlte sich oft einsam und verlassen. Obwohl ein schlechter Schüler studierte er später Soziologie, Nationalökonomie und BWL in Zürich und Bern. Weitere Stationen auf dem Weg zum Professor war die Uni Konstanz, Freiburg i. B. und Bamberg. 1989 folgt er dem Ruf an die HSG. In verschiedenen Verlagshäuser sind Bestseller von ihm erschienen. Darunter «Ich muss sterben» (Herder Verlag), wo er das Sterben und Loslassen seiner Ehefrau einfühlsam umschreibt. Jüngst ist das Werk, ein Mailroman mit seiner Partnerin Helga S. Giger, Flawil, über Liebe im Alter im Orte-Verlag erschienen.
Das nächste «Persönlich im Hof zu Wil» ist am Sonntag, 24. November 2019, 10 Uhr, mit Regierungsrat/Ständerat Benedikt Würth und Prof. Dr. Dr. Josef Wallnig, Dirigent und Mozart-Experte von der Uni Mozarteum in Salzburg. (HH)
Unternehmertum und Firmenkultur: Grosserfolg für den Schweizer KMU-Tag mit 1500 Teilnehmenden
Tobi Wolf, M.A. HSG, Gastgeber KMU-Tag. © Fotos: Kulturonline.ch.
Tagungsmotto «KMU im Wettbewerb – liefern statt lafern»
Der Generationenwechsel in der Organisation vom Schweizer KMU-Tag ist mit einer ausverkauften Veranstaltung und einem neuen Erscheinungsbild erfolgreich lanciert worden. Der bisherige Gastgeber Urs Fueglistaller durfte mit Freude die Aktivitäten von Tobi Wolf und seinem Team von der Universität St. Gallen verfolgen. Namhafte Unternehmer, darunter Tabakfabrikant Roger Koch («Heimat») und Prof. Dr. Marcus Schögel, Direktor des Instituts für Marketing an der Uni St. Gallen, zeigten in teils kritischen und auch humorvollen Aspekten die Schwerpunkte im KMU-Wettbewerb und am Markt auf.
Tabakfabrikant Roger Koch («Heimat»): «Die Gesetze machen mir Sorgen.»
Moderator und TV-Star Dr. med. Fabian Unteregger sorgte seinerseits für eine spannende und unterhaltsame Beleuchtung der Themen. In einer «Inspiration Session» erlaubten Kilian Wagner (VIU), Anna Grassler (Felfel), Martin J. Fengler (Meteomatics) und Susanne Dröscher (Caru) – unter einem bewusst zeitlich eng inszenierten Vortrag – einen Blick hinter ihre unternehmerischen Kulissen. Im Anschluss wurden die Startups-Beiträge durch die 1500 Teilnehmenden bewertet, dabei ging Anna Grassler mit ihrem Verpflegungsunternehmen als Siegerin hervor.
Prof. Dr. Marcus Schögel, Direktor des Instituts für Marketing an der Uni St. Gallen.
Link zur Homepage Schweizer KMU-Tag in St. Gallen.
Archiv: Prof. Dr. med. Barbara Tettenborn, Chefärztin und Ironwoman, im «Persönlich im Hof zu Wil»
Ein Leben für Medizin und Sport: Moderator Roland P. Poschung besuchte Ironwoman, Prof. Dr. med. Barbara Tettenborn, im Kantonsspital St. Gallen.(Foto: mua.ch)
Volkshochschule Wil: Sonntag, 27. Oktober 2019, 10.00 Uhr, im Hof (Wiler Altstadt)
In der 19. Veranstaltung der Volkshochschule Wil mit «Persönlich im Hof zu Wil» darf Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil 2019, Prof. Dr. med. Barbara Tettenborn, Chefärztin Neurologie am Kantonsspital St. Gallen und Ironwoman begrüssen. Aus armen Verhältnissen in der DDR stammend hat sie in mehrfacher Hinsicht ein Kämpferherz.
Die heute 61-jährige Schweizerin schreibt Fachbücher und leitet rund 100 Mitarbeitende in St. Gallen und amtet zudem als Verwaltungsrätin am Kantonsspital Aarau. Wann immer sie ein freies Zeitfenster hat, sieht man sie bis zu 20 Stunden beim Sport treiben. Sie ist in ihrer Altersgruppe Europameisterin 2018 und absolvierte am 12. Oktober 2019 die Weltmeisterschaft auf Hawaii.
Ein Leben mit Bestnoten
Tettenborn ist in Halle an der Saale geboren. Bestnoten in der Schule und Ehrenpreise im Studium prägten die frühen Lebensphasen in Berlin. An der Uni Mainz bekam sie den Doktortitel, durchlief die Neurologische Ausbildung und wirkte als Oberärztin, später wurde sie dort Professorin. Ausland-Erfahrungen machte sie in Irland und in den USA. Tettenborns wissenschaftliche Schwerpunkte sind Schlaganfall, Epilepsie, Demenz, Sportneurologie, Neurophysiologie und neurovaskuläre Erkrankungen. Zu ihren Hobbies zählt sie u. a. Skifahren, Hochgebirgstouren und Klettern.
Mit von der Gesprächspartie ist der Soziologe und Buchautor, Prof. Dr. Peter Gross (Uni St. Gallen). Tettenborn und Gross sind seit 2014 die 37. Ehrengäste, die Moderator Roland P. Poschung zu ihrem Leben befragen darf: «Es ist ein Privileg und grosse Ehre, dass wir diese VIPs in Wil willkommen heissen dürfen».
Zu den nächsten Ehrengästen 2019/2020 zählen Regierungsrat/Ständerat Beni Würth, Dirigent und Mozart-Experte Prof. Dr. Dr. Josef Wallnig (Mozarteum Salzburg), ab 2020: 9. Februar FL-Regierungschef Adrian Hasler, Magier Peter Marvey, 22. März NASA-Pionier und Astronaut Prof. Claude Nicollier sowie Dr. Bruno Zanga, Kommandant der Kantonspolizei St. Gallen und am 29. November 2020 Radrenn-Profi Stefan Küng.
Anmeldungen
Volkshochschule Wil, Hof zu Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch / Telefon Sekretariat: 079 199 10 44. Eintritt: Fr. 20.-- (mit Gratis-Apéro!).
Archiv: Soziologe und Buchautor Peter Gross im «Persönlich im Hof zu Wil»
Moderator Roland P. Poschung begrüsste Soziologe Prof. Dr. Peter Gross.
Volkshochschule Wil: Sonntag, 27. Oktober 2019, 10.00 Uhr, im Hof (Wiler Altstadt)
Prof. Dr. Peter Gross, emer. Ordinarius für Soziologie an der Universität St. Gallen und erfolgreicher Buchautor, ist Ehrengast von Moderator Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil 2019, bei der Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil». Nach Rolf Dobelli und Peter Bichsel ist Gross der drittwichtigste Denker der Schweiz im Cicero-Ranking.
Vor wenigen Wochen ist das neuste Buch von Peter Gross erschienen. Erstmals schrieb er mit seiner Partnerin, Helga S. Giger, Flawil, den Mailroman «Ich muss Ihnen schreiben» (Orte Verlag) über eine Liebe am Lebensabend. Moderator Roland P. Poschung ist glücklich, dass er den Gewinner vom St. Galler Kulturpreis 2016 in der 19. Auflage neben Prof. Dr. med. und Ironwoman, Barbara Tettenborn, Chefärztin Neurologie am Kantonsspital St. Gallen, begrüssen darf. Sie hat sich als Europameisterin am 12. Oktober 2019 für die WM auf Hawaii qualifiziert.
Vielseitige Karriere
Gross ist 1941 in St. Gallenkappel auf die Welt gekommen. Nach dem Studium war er mehrfach im Ausland tätig. Zwischendurch war er Kantonsrat im Thurgauer Parlament (1972-1979). 1989 kam er nach St. Gallen, wo er an der Uni St. Gallen wirkte und Dekan wurde. Hier forschte und lehrte er in den Bereichen Modernisierung, Management, Kultur und Religion. Private und öffentliche Institutionen holten ihn als Berater.
Eindrücklich seine Veröffentlichungen. Mehrere Werke wie «Die Multioptionsgesellschaft», «Ich-Jagd – Im Unabhängigkeitsjahrhundert», «Jenseits der Erlösung» («mein bestes Buch»!) erzielten hohe Auflagen. Neue Schwerpunkte setzte er zu den Buch-Themen «Glücksfall Alter» und «Wir werden älter. Vielen Dank, aber wozu?». Sein 2015 erschienenes Buch «Ich muss sterben» ist eine persönliche Elegie (Totenklage) auf den Tod seiner geliebten Frau Ursula.
Anmeldungen
Volkshochschule Wil, Hof zu Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch / Telefon Sekretariat: 079 199 10 44. Eintritt: Fr. 20.-- (mit Gratis-Apéro!).
Wiler Botschafter kreiert mit Confiserie Hirschy neue Schokolade für soziale Aktion
Confiserie Hirschy lanciert neu die Wiler Botschafter-Schokolade mit «1-Franken-Geschichten». Im Bild von links: Adrian Studer, Roland P. Poschung, Buchautor und Botschafter der Stadt Wil 2019, sowie Walter Dönni, Präsident Verein Wil Tourismus. Fotos: Andreas Studer.
Posch-Okolade: «1-Franken-Geschichten» nun mit allen 30 Episoden.
Gemeinsam mit dem Botschafter der Stadt Wil 2019 und Buchautor Roland Poschung hat die Confiserie Hirschy die exquisite Wiler Botschafter-Schokolade kreiert. Entstanden ist mit Adrian Studer-Schäfli eine aromatisch-abgestimmte Schokoladentafel mit gebrannten Mandeln, die zudem drei Geschichten aus dem Buch «1-Franken-Geschichten» umfasst. Gemeinsam mit dem Verein Wil Tourismus, welcher das Botschafter-Projekt mitträgt, wird ein Teil des Ertrages eine soziale Wiler Institution unterstützen. Neu sind nun auch alle 30 Episoden aus diesem Werk separat erhältlich.
Es ist eine schöne Tradition, dass die Person mit dem Ehrentitel «Botschafter der Stadt Wil» sich während seiner Amtszeit in einem speziellen Projekt einbringt. «Roland P. Poschung hat sich für ein soziales Projekt entschieden. Er bietet am 12. September 2019, 18.30 Uhr, im Alterszentrum Sonnenhof eine öffentliche Lesung mit Nachtessen an. Zudem hat er mit Adrian Studer-Schäfli von der Confiserie Hirschy AG eine exklusive Schokolade entwickelt. Die Tafeln komplettieren die Serie der 1-Franken-Geschichten und enthalten je drei Geschichten. Mit dem Verkauf jeder Schokolade ist eine weitere soziale Aktion verbunden», betont Walter Dönni, Präsident vom Verein Wil Tourismus.
Nachhaltiger, dreistufiger Entwicklungsprozess
«Bei einer Afrika-Reise nach Ghana lernten wir einen Bauern kennen, den wir mit seinen Plantagen nachhaltig unterstützen wollten. Speziell ausgesuchte Kakao-Bohnen wurden nun mit frischer Schweizer Alpenmilch kombiniert und zu einer köstlichen Grand Cru Milch-Couverture verarbeitet. Eine dezente Honig- und Caramel-Note runden das Geschmackserlebnis der Milchschokolade ab», erklärt Adrian Studer-Schäfli, Geschäftsführer der Confiserie Hirschy AG.
In Kooperation mit Hirschy-Geschäftsführer Adrian Studer-Schäfli entwickelte Botschafter Roland P. Poschung (im Bild) eine exklusive Schoggi mit gebrannten Mandeln, die bei allen Testpersonen Bestnoten bekam.
Botschafter Roland P. Poschung seinerseits konnte in einem dreistufigen Prozess seine süssen Vorlieben einbringen und … ausleben: «Nur die besten spanischen Mandeln, die schonend geröstet wurden und einen knackigen Effekt auf der Schokolade erzeugen, wurden verwendet.» Lachend fügt er bei: «Es war ein harter Job. Diese Kreation beinhaltete ein strenges Auswahlverfahren und forderte mich und meine Geschmacksnerven stark. Jedenfalls war an diesem Tag mein Bedarf nach Schokolade gedeckt.»
Posch-Okolade mit nun 30 «1-Franken-Geschichten»
Genau vor einem Jahr wurde die Schokolade «1-Franken-Geschichten» als Schweizer Premiere angekündigt. Auch da entstand eine ausgezeichnete Kooperation zwischen Buchautor Roland P. Poschung und der Confiserie Hirschy. «Die Idee, feinste Schokolade mit lustigen Geschichten aus diesem Buch zu kombinieren, begeisterte die Kundschaft und sorgte für einen schönen Absatz.» Anfänglich waren nur sechs Geschichten erhältlich, aber die Nachfrage war so gross, dass neu alle 30 «1-Franken-Geschichten» zum Kauf angeboten werden.
Die Episoden basieren auf wahren, unterhaltsamen und kurzweiligen Erlebnissen von Roland P. Poschung, Medien- und Ausbildungsspezialist (mua.ch). Das Vorwort zum Buch stammte vom ehemalige Finanzminister und Bundesrat, Dr. Hans-Rudolf Merz.
Ein passendes und origineles Geschenk als Mitbringsel, Geburtstagsgeschenk, Mitarbeiter-/Kunden-Geschenk und einfach so zum Selbstgenuss!
Links:
Confiserie Hirschy AG, Wil
Verein Wil Tourismus, Wil
Botschafter der Stadt Wil 2019
Roland P. Poschung, Medien und Ausbildung (MuA), Bronschhofen
Informationen:
Verkaufspreis im Hirschy-Laden, Obere Bahnhofstrasse 25, 9500 Wil, Telefon: 071 913 88 00, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.hirschy.ch
Botschafter-Schokolade «Special Edition» Fr. 11.--.
und
«1-Franken-Geschichten»-Schokolade Fr. 6.90
Buchpreis «1-Franken-Geschichten»:
Fr. 25.--. Bestellungen über Buchautor Roland P. Poschung, Steigstr. 11, 9552 Bronschhofen, Telefon 071 910 08 00, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.mua.ch
Die Ostschweiz verzaubert «Fête des Vignerons» in Vevey
Grosser Empfang der Thurgauer Regierung und Reisegruppe am Bahnhof Vevey von der Weinbruderschaft «Fête de Vigneros». (c) Fotos: Kulturonline.ch/mua.ch).
Waadtländer Jubel für den Kanton Thurgau
Am 5. August 2019 war das traditionsreiche «Fête des Vignerons» – ein Weltkulturgut – in Vevey unter dem Motto «Thurgovie: bien plus que des pommes» ganz im gemütlichen Thurgauer Festfieber. Knapp 900 Ostschweizer reisten im Sonderzug, alle ausgestattet mit einem nützlichen Sommerhut, nach Vevey, wo sie von der Weinbruderschaft und der Bevölkerung herzlich empfangen wurden. Mit dem Musikverein Kradolf-Schönenberg an der Spitze und durch Fahnen geschmückte Strassen ging es zur Arena, welche 20 000 Sitzplätze umfasst und wo 5 500 Schauspielende und Chöre schliesslich ein hervorragendes zweieinhalbstündiges Spektakel aufführten. Der Anlass kann noch bis zum 11. August 2019 besucht werden und ist absolut sehenswert.
Link zum «Fête des Vignerons».
Auch die 30 E-Bike-Fahrende, die in Etappen vom Bodensee bis zum Genfersee gefahren sind, kamen zeitgerecht und unfallfrei in Vevey an.Der Thurgau wollte am Fête des Vignerons in Vevey zeigen, dass der Kanton mehr zu bieten hat als Äpfel, dies obwohl 25 000 Äpfel von der Thurgauer Firma Tobi Seeobst AG gratis verteilt wurden.
In seiner Ansprache konnte Regierungspräsident Jakob Stark dann festhalten: «Es ist ein tolles Fest und der Thurgauer Auftritt ist mehr als gelungen.» Nicht zuletzt hat das der farbenfrohe Thurgauer Umzug gezeigt: Tausende standen an den Strassen und jubelten den Thurgauer Protagonisten zu. Grosse Beachtung fanden zudem die Auftritte der Thurgauer Künstler, so u. a. mit dem Dani Felder Trio.
Beim Umzug: Der Musikverein Kradolf-Schönenberg hört sich das Konzert vom Dani Felder Trio an und ist ebenso begeistert wie das Publikum.
Vielfältig, sympathisch und genussvoll
Der Thurgau hat sich im Rahmen der in diesem Jahr neu geschaffenen Kantonstage einiges vorgenommen. «Wir wollen uns vielfältig, sympathisch und genussvoll präsentieren», sagte OK-Präsident Werner Müller im Vorfeld. Dazu hat das Organisationskomitee in den vergangenen eineinhalb Jahren einiges auf die Beine gestellt. Es gab einen Thurgauer Verkaufsstand mit Produkten aus dem Kanton, auf den Bühnen entlang des Sees präsentierten sich verschiedene Thurgauer Künstlerinnen und Künstler und nicht zuletzt haben Thurgauer Winzer eigens für den Kantonstag den Weisswein «Tous ensemble» kreiert.
Der Kanton Thurgau sowie seine Einwohnerinnen und Einwohner haben sich von ihrer besten Seite gezeigt, nicht nur beim Singen des Thurgauer Liedes. Daher schloss Jakob Stark mit den Worten: «Vive la Fête des Vignerons, vive la Thurgovie, vive la Suisse.»
Der ausführliche Bildbericht vom «Fête de Vigneros» unter der Rubrik «Momente».
«Persönlich im Hof zu Wil 2019 & 2020» mit hochkarätigen VIPs
Rad-Profi Stefan Küng im Gespräch mit VHS-Moderator Roland P. Poschung bei der Rad-Schweizermeisterschaft 2019 in Oberwangen/Dussnang. (c) Foto: mua.ch
Volkshochschule Wil mit «Gäste-Feuerwerk»
Die kommenden Ehrengäste in der Gesprächsreihe der Volkshochschule «Persönlich im Hof zu Wil» im 2019 und 2020 lassen staunen. Unter der Organisation und Moderation von Roland P. Poschung, Botschafter der Stadt Wil 2019, kann bereits die 20. Veranstaltung gefeiert werden.
Am Sonntag, 27. Oktober 2019, Beginn jeweils um 10 Uhr, sind Prof. Dr. med. Barbara Tettenborn, Chefärztin Klinik Neurologie am Kantonsspital St. Gallen, und Ironwoman (Hawaii) sowie Prof. Dr. rer. pol. Peter Gross, Universität St. Gallen und Buchautor, die faszinierenden Ehrengäste.
Der St. Galler CVP-Regierungsrat und neuer Ständerat, Benedikt Würth, kommt am Sonntag, 24. November 2019, mit dem berühmten Dirigenten und Mozart-Experten Prof. Dr. Dr. Josef Wallnig von der Universität Mozarteum, Salzburg, zum 20. Talk mit Roland P. Poschung.
Prof. Dr. Dr. Josef Wallnig, Dirigent und Mozart-Experte von der Universität Mozarteum, beim Treffen mit VHS-Moderator Roland P. Poschung im Garten von Schloss Frohnburg bei Salzburg. (c) Foto: mua.ch
Kaum mehr zu toppen …
… sind die Ehrengäste im neuen Jahr 2020! Zur 300-jährigen Nachfeier vom Fürstentum Liechtenstein kommt der Regierungschef, Adrian Hasler, am Sonntag, 9. Februar 2020. Mit ihm wird es zauberhaft, denn auch der weltberühmte Schweizer Magier Peter Marvey hat sein Kommen angesagt.
Quasi aus dem Weltall beziehungsweise aus Lausanne reist der Schweizer NASA-Pionier, Astronaut Prof. Claude Nicollier, nach Wil. Zusammen mit Dr. Bruno Zanga, Kommandant der Kantonspolizei St. Gallen, werden die beiden Ehrengäste von Roland P. Poschung über Gott und das «weltliche Verhalten» am Sonntag, 22. März 2020, sprechen.
Bereits in Vorbereitung ist zudem das Treffen mit dem Profi-Radrennfahrer Stefan Küng aus Wilen bei Wil am 22. oder 29. November 2020. Küng bestreitet nach der Tour de Suisse und der Schweizer Meisterschaft in Oberwangen TG nun die Tour de France. (pd)
Anmeldungen «Persönlich im Hof zu Wil»
Volkshochschule Wil, Hof zu Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch / Telefon Sekretariat: 079 199 10 44. Eintritt: Fr. 20.-- (mit Gratis-Apéro!). Beginn je sonntags um 10 Uhr.
Stimmungsvolle Tanz- und Schlagerparty im Hofstadl bei Gossau SG
Austria-Schlagerstar Melanie Payer singt und tanzt auf den Tischen im Hofstadl in
Gossau SG. Fotos: Kulturonline.ch
Sunrise und Melanie Payer fanden neue Fans in der Ostschweiz
Das Südtiroler Erfolgsduo Sunrise mit Arno Adler und Florian Wieser und Melanie Payer, der wirblige Schlagerstar aus Österreich, freuten sich schon zu Beginn der Konzertauftritte über die gute Stimmung im fast ausverkauften Hofstadl, denn die Stars hatten dabei einen nahen Kontakt zu den Besuchenden und ihren Fanclub-Mitgliedern. Schon der erste Auftritt von Melanie Payer schlug ein wie ein Blitz, denn ihre mutigen Gesangs- und Bewegungseinlagen auf den Tischen in High Heels versprach Frauen-Power … - und dies am Tag des Frauenstreiks in der Schweiz. Unter den Gästen war auch der Ostschweizer Schlagerstar Sabrina Sauder.
Links
Melanie Payer
Sunrise
Ehrengast Sabrina Sauder
Einmal mehr hat das sympathische Ehepaar Heidi und Jgnaz Keller aus Ermatingen die hervorragende Organisation von der beliebten Tanz- und Schlagerparty mit viel Engagement, Herzblut und besten Kontakten zu den Künstlerinnen und Künstlern übernommen und mit dem Hofstadl-Service-Team unter Christoph Koch zum grossen Erfolg geführt. Gerne erinnerten sich viele Gäste an den seinerzeitigen legendären Auftritt von Helene Fischer in Aadorf, welcher Kellers ebenso ermöglichten.
Von «Einfach Leben» zu «Einfach mehr»
Melanie Payer ist gefragt, dies wird auf ihrer Homepage deutlich: In Deutschland, Schweiz, Südtirol und den Benelux-Staaten stürmt die Musik in den dortigen Hitparaden. Ihr Debut-Album «Einfach Leben» beinhaltet neun Hits, die als Single ausgekoppelt wurden. Inzwischen ist Melanie Payer im gesamten deutschsprachigen Ausland immer mehr auch live zu erleben. Die zweite Albumproduktion «Einfach mehr» begeisterte auch im Hofstadl. Ihre Singles «Ich will», «Kein Wunder» oder «Wir sehen uns wieder» tauchten in unzähligen Hitparaden auf. Höhepunkt der Fans im Hofstadl war das Stück «Vielleicht, vielleicht auch nicht». Gleich nach der Zugabe-Welle trat Melanie Payer die Heimfahrt über 600 km mit ihrem Manager an, denn schon am nächsten Tag wartete bereits der nächste Auftritt auf sie.
Gefeiert vom Fanclub - Sunrise faszinierte durch die Hits aus dem neuen Album.
Wo die Sonne scheint …
… da sind Sunrise nicht weit weg, ist man geneigt zu sagen. Ihre fröhliche Ausstrahlung und ihre lässigen Lieder vermitteln den Zuhörerinnen und Zuhörer sofort ein Glücksgefühl. Am 19. Oktober 2019 dürfen Arno Adler und Florian Wieser ihr 10-Jahr-Jubiläum mit dem neuen Album «Jetzt und für immer» in Mietingen mit weiteren Schlagerstars wie Norbert Rier, Christian Lais, Daniela Alfinito und auch mit Melanie Payer feiern. Ihr Schweizer Fanclub, dessen Mitglieder aus verschiedenen Regionen der Schweiz nach Gossau SG angereist sind, bereuten den Besuch nicht: «Wir sind von der Musik und den persönlichen Kontakten zu Arno und Florian begeistert. Sie sind ganz natürlich und haben keine Starallüren. Ihre Bodenständigkeit zeichnet sie aus», meinte Erika und tanzte mit ihrem Partner weiter. Die Sunrise-Hits «Sie nannten uns Strandpiraten» und «Die Rose von Südtirol» haben bereits Kultstatus.
Ostschweizer Schlagerstar Sabrina Sauder als Ehrengast und Zuhörerin
Unter den Gästen war auch der Ostschweizer Schlagerstar Sabrina Sauder aus Sirnach, die erst kürzlich einen Stadtpolizisten aus Zürich geheiratet hat und daneben sehr engagiert das neue Album «Mach dich frei!» mit Erfolg lancierte.
Sabrina Sauder war von den Auftritten von Sunrise und Melanie Payer begeistert.
Unter den 16 Songs sind drei schöne Duett-Einlagen mit Leonard. Ihre jüngsten Fernsehauftritte gaben ihr einen beachtlichen Schwung in der Musikszene. Bei der Tanz- und Schlagerparty im Hofstadl war sie bei den Gästen eine begehrte Gesprächspartnerin und verteilte ebenso Autogramme wie Sunrise und Melanie Payer.
Roland P. Poschung ist neuer «Botschafter der Stadt Wil» 2019
Ehrenvolle Wahl. Laudator Dr. med. Christoph Niederberger, Wil-Botschafter 2019 Roland P. Poschung und Präsident Wil Tourismus Walter Dönni (v.l.). (c) Kulturonline.ch
Das grosse Engagement im medialen und sozialen Wirken von Roland P. Poschung wurde gewürdigt.
Eine ehrenvolle Auszeichnung geht im Jahr 2019 an Roland P. Poschung aus Bronschhofen. Der Inhaber der Firma Medien und Ausbildung (mua.ch), Buchautor und dipl. Sozialarbeiter hat sich über Jahrzehnte in einem vielseitigen kulturellen und sozialen Engagement ausgezeichnet.
Am 8. April 2019 fand im Fürstensaal vom Hof zu Wil die ordentliche Mitgliederversammlung mit Verleihung des neuen Botschaftertitels statt. Dr. Christoph Niederberger, Wiler Hausarzt und Mitglied von der internationalen Hilfsorganisation «German Doctors», würdigte in einer Laudatio das Schaffen von Roland P. Poschung, der einstimmig zum neuen «Botschafter der Stadt Wil» gewählt wurde.
Die eindrückliche Urkunde aus Glas ...
«Persönlich im Hof zu Wil»
Die Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil «Persönlich im Hof zu Wil» basiert seit 2014 auf seiner Idee und Organisation. Inzwischen konnte er 18 solche Events mit 35 berühmten Ehrengästen als Moderator begleiten.
Eine Schweizer Premiere gelang ihm in Kooperation mit der Wiler Confiserie Hirschy, die mit einer nachhaltigen Schokolade zudem seine wahren Lebensepisoden aus dem Buch «1-Franken-Geschichten», mit einem Vorwort vom ehemaligen Finanzminister und alt Bundesrat Hans-Rudolf Merz, erfolgreich lancierte.
Mit dem (Ost-)Schweizer Internetmagazin Kulturonline.ch hat er aus einem Verein seit 1998 eine attraktive News-Plattform geschaffen. Mit seinen Gourmet-Lesungen fördert er zugleich das Wiler Gastgewerbe.
Wil Tourismus-Präsident Walter Dönni übergibt Roland P. Poschung die Auszeichnung im Fürstensaal im Hof zu Wil. (c) Foto: Kulturonline.ch
«7. Botschafter der Stadt Wil»
Roland P. Poschung reiht sich mit dieser Ehrung als siebter «Botschafter der Stadt Wil» nach Bundesrätin Karin Keller-Sutter (2018), Unternehmer Josef A. Jäger (2017), Geschäftsführerin Marianne Rapp Ohmann (2016), Wetterexperte SRF Jürg Zogg (2015), Fussballstar und Nati-Mitglied Fabian Schär (2014) sowie Schauspieler und Komiker Viktor Giacobbo (2013) ein.
«Jährlich wird vom Verein Wil Tourismus der Titel „Botschafter der Stadt Wil“ an eine Persönlichkeit vergeben, welche durch ihr Wirken den Bekanntheitsgrad und das Ansehen der Stadt Wil im Kanton, der Schweiz oder ausserhalb der Landesgrenzen gefördert hat», sagt Präsident Walter Dönni. (pd)
NZZ Libro mit dem «Statistischen Jahrbuch der Schweiz 2019»
Bundesamt für Statistik BFS:Der aktuelle, verlässliche, umfassende statistische Überblick über die Schweiz.
Ein Werk über Schweizer Statistiken, einfach zum Staunen! Mit einem Spezialkapitel zu Bevölkerungs-, Verkehrs- und Wohnbaustatistik auf Stufe der Gemeinden. Das Statistische Jahrbuch der Schweiz erscheint 2019 im 126. Jahrgang. Die traditionsreiche Flaggschiff-Publikation des Bundesamts für Statistik bietet erneut einen aktuellen Überblick zu 21 Themen: von Bevölkerung über Arbeit und Löhne, Preise, Unternehmen und Beschäftigte, Wohnungs- und Bauwesen, Gesundheit bis zu Bildung und Kriminalität.
Durchgehend in Deutsch und Französisch gehalten sowie mit je einem Übersichtskapitel in Englisch und in Italienisch, bietet es zusammenfassende und kommentierende Texte, erklärende Glossare und zahlreiche Grafiken. Ein Tabellenteil und ein Schlagwortregister ermöglichen zu jedem Thema Überblick und Vertiefung. Ein Spezialkapitel mit Karten zeigt Themen aus der Bevölkerungs-, Verkehrs- und Wohnbaustatistik auf Stufe der kleinsten Verwaltungseinheit der Schweiz: der Gemeinde.
Statistik ist kein Selbstzweck
«Die öffentliche Statistik verfolgt keinen Selbstzweck, sondern agiert im Auftrag der Politik, der Verwaltung, der Öffentlichkeit, der Wirtschaft, der Sozialpartner und der Wissenschaft», schreibt Dr. MBA Georges-Simon Ulrich, Direktor des Bundesamtes für Statistik, Neuenburg.
Und weiter heisst es in seinem Vorwort: «Die öffentliche Statistik verbindet dabei die Werte des modernen, rationalen Staates, die sich auf die Bedienung des nationalen öffentlichen Interesses und vor allem auf die Effizienz konzentrieren, mit den Werten der Wissenschaft. Die Wertesysteme dieser beiden Welten sind zwar nicht gerade widersprüchlich, unterscheiden sich aber dennoch substantiell voneinander. Den Akteuren der öffentlichen Statistik erwachst hieraus eine besondere Herausforderung.»
Auswertung der Gesundheitsbefragung 2017
Dr. MBA Georges-Simon Ulrich ging auch auf die Neuheiten in dieser Ausgabe des Jahrbuches ein. «Neu aufgenommen in der Ausgabe 2019 wurden statistische Aussagen zur Mehrfacherwerbstätigkeit (Kapitel 3), Daten zu Arztpraxen und ambulanten Zentren sowie erste Auswertungen der Gesundheitsbefragung 2017 (Kapitel 14), die Denkmalstatistik und die Statistik zu den Online-Aktivitaten (Kapitel 16) sowie schliesslich Informationen zu den Auswirkungen von Sozialtransfers auf die Armut (Kapitel 20). Zudem enthält das Statistische Jahrbuch der Schweiz 2019 ein Kartenkapitel zum Thema „Mobilitat“und die Aktualisierung der inzwischen überaus
beliebten Infografiken als Kapiteleinstiege.»
Fazit von Kulturonline.ch
Das Statistische Jahrbuch der Schweiz 2019 ist gewichtig und eindrucksvoll mit der enormen Fülle von Informationen. Es dient nicht nur als Nachschlagewerk, speziell ist seine vertiefte Themenbehandlung und zeichnet so ein umfassendes Bild der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Schweiz. NZZ Libro hat die Statistik in ein schönes Buch «eingepackt». Es gibt viel zum Lesen, Nachdenken und Staunen!
Details
Seitenanzahl: 650, Masse: 21 x 29.7 cm, Buch, Gebunden. ISBN: 978-3-03810-412-4.
Homepage vom Bundesamt für Statistik BFS.
Link zum Verlag NZZ Libro.
Volkshochschule Wil: «Persönlich im Hof zu Wil» mit Sepp Blatter, Ex-FIFA-Präsident, und Annemarie Meyer, Geschäftsführerin Glacier Express AG, vor über 60 Teilnehmenden
Lerneffekte aus verrückten Karrieren. Moderator Roland P. Poschung mit Annemarie Meyer, Sepp Blatter und Daniel Schönenberger (v. l.) nach dem Event «Persönlich im Hof zu Wil». © Foto: mua.ch
Überraschendes Wiedersehen zwischen FIFA-Blatter und GEX-Chefin Meyer.
Während 41 Jahren, davon 18 Jahre als FIFA-Präsident, hat der inzwischen 83-jährige Walliser Sepp Blatter, Ex-FIFA-Präsident, das internationale Fussball-Geschäft geprägt. Unzähligen Königen, Regierungspräsidenten und weltberühmten Persönlichkeiten wie unter anderem Nelson Mandela durfte er begegnen, nun war er – neben Annemarie Meyer, Geschäftsführerin des Glacier Express, dem langsamsten Schnellzug der Welt – Ehrengast bei der Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil» der Volkshochschule Wil und von Moderator Roland P. Poschung.
Beide Ehrengäste berichteten offen und ausführlich aus ihrem beruflichen und privaten Leben sowie von ihren Höhenflügen und Tiefgängen, dabei wurden Fehler im Denken und Handeln nicht ausgeklammert. Zwar laufen seit Jahren durch die Schweizer Bundesanwaltschaft Untersuchungen gegen Sepp Blatter, doch er habe rechtlich gesehen nichts zu verbergen. Als FIFA-Präsident sei er nie abgewählt worden, er sei lediglich im Amt suspendiert.
Spontanes Dankeschön aus Afrika
Moderator Roland P. Poschung erinnerte sich an das Vorgespräch zu diesem Anlass mit Blatter in Zürich: «Kaum hatten wir im Restaurant Platz genommen, kam ein Mann aus Afrika zu uns an den Tisch. Er stellte sich vor und bedankte sich in ergreifenden Worten für alles, was Sepp Blatter durch den Fussball in Afrika für die Kinder und Jugendlichen sowie für die Menschen, die durch den Fussball Arbeit gefunden hätten, getan habe. Die Kinder kamen von der Strasse weg und lernten durch das Fussballspiel Fairness und gegenseitigen Respekt.»
Die Fédération Internationale de Football Association (FIFA) hat das Leben von Sepp Blatter anfänglich als Entwicklungshelfer, später als Generalsekretär und letztlich als Präsident geprägt. Er hat die FIFA als Verein mit zwölf Mitarbeitenden und 20 Millionen Dollar Schulden zu einem Weltkonzern mit über 400 Angestellten und einem Vermögen von über 1,5 Milliarden Dollar geformt, wie man in seiner Biografie «Sepp Blatter Mission & Passion Fussball» von Autor Thomas Renggli (Werd Verlag) nachlesen kann. Auch bezahle die FIFA Steuern, wurde von Blatter betont.
Die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft bereite ihm aktuell grosse Freude, speziell Fabian Schär aus Wil gefalle ihm. Dieser konnte viele wertvolle Erfahrungen in Deutschland, Spanien sowie neu in Grossbritannien sammeln und habe Potenzial, um weiterhin möglichst unverletzt eine erfolgreiche Fussball-Karriere zu machen.
Eine interessante Gesprächsrunde im Gewölbekeller: Moderator Roland P. Poschung, Sepp Blatter und Annemarie Meyer (v.l.) im «Persönlich im Hof zu Wil» der Volkshochschule Wil.
Als Frau vom KV zu Leader-Positionen
Annemarie Meyer hat es in ihrer beruflichen Karriere über zahlreiche eindrückliche Zwischenstationen weit gebracht: Vom Bauernmädchen zur Geschäftsführerin von der Glacier Express AG! Auch war sie schon mit 25 Jahren Vize-Direktorin beim Kur- und Verkehrsverein St. Moritz, mit 31 Jahren Mitglied der Geschäftsleitung von Schweiz Tourismus. Mit der FIFA und ISL Marketing AG war sie beim FIFA World Cup Korea/Japan (Confederations Cup) – neben Sepp Blatter – engagiert und hatte wirtschaftlich-kritisch geprägte Momente zu überstehen. Umso schöner war für die beiden VIPs das Wiedersehen in Wil, wo sie alte Erinnerungen austauschen konnten.
Doch nicht nur Sepp Blatter hatte seine traurigen Momente, wie seinerzeit speziell am 27. Mai 2015, wo frühmorgens FIFA-Verantwortliche in Zürich verhaftet wurden und er diese Nachricht beim Radio hören erfuhr: «Diese Ereignisse haben mein Leben erschüttert!»
Bei einem intensiven Job in Paris kam Meyer an ihre physischen Grenzen, wie sie offen erzählte: «Ein Burnout zeigte mir auf wie ich an meinen eigenen Ansprüchen letztendlich gescheitert bin und mein Leben ändern und neu ausrichten sollte.»
Eine Reise mit dem Glacier Express von St. Moritz, via Chur nach Zermatt sei ein Erlebnis, meinte sie und berichtete, dass es neu eine Excellence-Class mit viel Luxus gebe, die speziell bei Kunden aus Asien sehr gut aufgenommen werde.
Fragen aus dem Publikum und mehrere Wettbewerbe rundeten die Gesprächsreihe auf eine sympathische Art und Weise ab. (HH)
Die nächsten «Persönlich im Hof zu Wil» 2019
Am Sonntag, 27. Oktober 2019, 10 Uhr, sind Prof. Dr. Barbara Tettenborn, Chefärztin Klinik Neurologie am Kantonsspital St. Gallen, und Ironwoman (Hawaii) sowie Prof. Dr. rer. pol. Peter Gross, Universität St. Gallen und Buchautor, die faszinierenden Ehrengäste von Moderator Roland P. Poschung. Und am Sonntag, 24. November 2019, 10 Uhr, kommt der St. Galler Finanzchef, Regierungsrat Benedikt Würth (CVP), zur Volkshochschule Wil in den Hof.
Anmeldungen an Volkshochschule Wil, Hof zu Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch / Telefon Sekretariat: 079 199 10 44. Eintritt: Fr. 20.-- (mit Gratis-Apéro!).
Vieles über Sepp Blatter ...
Homepage der FIFA.
Link zum langsamsten Schnellzug der Welt:
Glacier Express.
Ergänzendes Sponsoring:
WilMobil. BusOst.
Newsportal nau.ch.
Confiserie Hirschy, Wil
http://www.afcreaprint.ch/
Archiv Vorschau: «Persönlich im Hof zu Wil» mit Sepp Blatter, Ex-FIFA-Präsident, und Annemarie Meyer, Glacier Express-Chefin
Mission und Passion Fussball. Sepp Blatter, ehemaliger FIFA-Präsident, ist am 24. März 2019 Ehrengast von Moderator Roland P. Poschung und berichtet aus erster Hand über die Ereignisse, die sein Leben veränderten. Foto: Thomas Renggli
Volkshochschule Wil: Sonntag, 24. März 2019, 10.00 Uhr, im Hof (Wiler Altstadt)
Kaum zu glauben, aber es ist wahr. Beim 18. Anlass «Persönlich im Hof zu Wil» von der Volkshochschule Wil darf Organisator und Moderator Roland P. Poschung, Inhaber Medien und Ausbildung (mua.ch), am Sonntag, 24. März 2019, 10.00 Uhr, Sepp Blatter, Ex-FIFA-Präsident, und Annemarie Meyer, Geschäftsführerin vom Glacier Express, willkommen heissen.
Ein Leben für den Fussball: 41 Jahre hat der Walliser Sepp Blatter für die Fédération Internationale de Football Association, kurz FIFA, in unterschiedlichen Funktionen gearbeitet und den Fussballsport weltweit gefördert. Über 1,6 Mia. Menschen stehen mit Fussball in Verbindung. Blatter formte die FIFA von einem Verein mit zwölf Mitarbeitenden und 20 Mio. Dollar Schulden zu einem Weltkonzern mit einem Vermögen von 1,5 Mia. Dollar und über 400 Angestellten.
Gute und schlechte Zeiten wechselten sich ab. Dann kam der 27. Mai 2015 und die vorherigen Ereignisse, die die Fussballwelt erschütterten. «Und es hat auch mich erschüttert» gibt Blatter offen zu. Moderator Roland P. Poschung, selbst einst ein Fussballer beim SC Brühl, blickt mit Sepp Blatter vor und zurück, dabei dürfen kritische Fragen nicht fehlen.
Glacier Express, der langsamste Schnellzug der Welt
Seit Anfang März 2019 gibt es unter der Leitung von Annemarie Meyer die Excellence-Class beim Glacier Express, der von St. Moritz via Chur nach Zermatt und zurück fährt. Moderator Roland P. Poschung schwärmt. (c) Foto: mua.ch
Ein «rollendes Leben»: Als zweiter Ehrengast kommt Annemarie Meyer, Geschäftsführerin vom langsamsten Schnellzug der Welt, nach Wil. Ihr Leben war bis heute von anspruchsvollen Aufgaben geprägt: Sie war u. a. Director Marketing & Sales bei der Destination Davos Klosters, Executive Director «Global Sports Sponsorship» bei einer Bank, Director Head Alinghi Sponsorship und von 1999 bis 2002 Marketing-Mitglied bei der FIFA (World Cup Korea/Japan).
Exklusive Informationen verrät Meyer über das neuste Angebot mit der Excellence-Class, einem neuen 3-Tonnen schweren Luxus-Zugwagen mit Fullservice, inkl. Concierge, modernstem Design und einer komfortablen Loungebestuhlung. Unvergesslich die Fahrten von St. Moritz via Chur nach Zermatt und retour. Ein Leben allein auf der Erfolgswelle? Nein!
Wie so oft können die Besuchenden vor dem Gratis-Apéro selber Fragen stellen und sich an einem attraktiven Wettbewerb beteiligen.
Gesprächsreihe mit VIPs im Herbst 2019
Am 27. Oktober 2019 sind Prof. Dr. med. Barbara Tettenborn, Chefärztin Klinik Neurologie am Kantonsspital St. Gallen, und Ironwoman (Hawaii) sowie Prof. Dr. rer. pol. Peter Gross, Universität St. Gallen und Buchautor, die faszinierenden Ehrengäste. Weitere VIPs werden am 24. November 2019 erwartet, allerdings laufen hier noch Verhandlungen. (pd)
Anmeldungen
Volkshochschule Wil, Hof zu Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch / Telefon Sekretariat: 079 199 10 44. Eintritt: Fr. 20.-- (mit Gratis-Apéro!).
Links
Glacier Express AG
Hauptsitz FIFA, Zürich.
«An den Ufern der Seine» von Agnès Poirier (Klett-Cotta Verlag)
Cover: Stimmungsbild an der Seine in Paris.
Die magischen Jahre von Paris 1940 – 1950.
Damals in Paris – die grosse Zeit der Metropole wird von Agnès Poirier wirklich glänzend erzählt. Vor dem Hintergrund weltgeschichtlicher Verwerfungen erlebt Paris in den Jahren 1940 bis 1950 seine Wiedergeburt: Mit grosser Erzählkunst lässt Poirier den Flair und das geistig-künstlerische Leben in einer der aufregendsten Metropolen der Welt lebendig werden. Ein unvergleichlich inspirierendes Porträt einer ganzen Epoche, deren Errungenschaften unser Dasein und Lebensgefühl bis heute revolutionieren.
Im besetzten und im befreiten Paris trafen sich während und nach dem Zweiten Weltkrieg die kreativsten Köpfe, die originellsten Stimmen und die leidenschaftlichsten Selbstdarsteller ihrer Generation. Sie brachen mit dem kapitalistischen System und errichteten eine antibürgerliche Gegenwelt.
Bei Absinth, Pastis und Ersatzkaffee mit Sacharin …
… fragten sie sich im Café de Flore: Wer bin ich? Wie können wir überleben? Wie wollen wir leben? Jetzt, heute, morgen, überhaupt. Mit unwiderstehlichem Charme und grosser Sachkenntnis erzählt Agnès Poirier von den menschlichen Dramen, die die Entstehung grosser Werke der Kunst und Literatur begleiteten: In dem magischen Jahrzehnt zwischen 1940 und 1950 wagten es de Beauvoir, Sartre, Giacometti, Picasso, Beckett, Koestler u.v.a., radikal anders zu denken, zu handeln, ja zu leben.
Was sie damals intellektuell und künstlerisch entfalteten, prägt noch heute unser Denken und unsere Lebensweise und beeinflusst uns bis in die Art, wie wir uns kleiden und uns geben. Agnès Poirier entführt uns mitten hinein in eine Stadt mit all ihren Leidenschaften, menschlichen Tragödien und künstlerischen Triumphen.
Fazit von Kulturonline.ch
Paris muss man einfach besuchen, erleben, fühlen, riechen! Autorin Agnès Poirier nimmt uns mit auf diesen «Vorgeschmack», mit ihrem eindrücklichen Rückblick auf ein Jahrzehnt der ausserordentlichen Bewegung. Ein wunderbares Buch! Neben dem Reiseführer sollte man auch «An den Ufern der Seine» mit nehmen.
https://www.klett-cotta.de
Zum Wettbewerb von Kulturonline.ch
Gewinnen Sie exklusiv mit Kulturonline das Buch «An den Ufern der Seine»vonAgnès Poirier, erschienen im Klett-Cotta-Verlag. Zu den Wettbewerbsfragen: a) Auf welche Jahre geht dieses Buch thematisch ein? b) Welche Künstler kommen darin u. a. vor? Antwort bis 17. März 2019 an …
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der/die GewinnerIn wird persönlich benachrichtigt. Pro Absender gilt nur eine Person.
Bitcoin, Tor und Cyber-Crime – So funktioniert das Darknet
Dieses Buch ermöglicht einen Blick in die Schattenwelt des Internets.
Darknet – ein Wort im dunklen Bereich
In den Medien machen Nachrichten zur Cyberkriminalität immer häufiger Schlagzeilen; dabei fällt oft das Wort Darknet. Doch was genau versteht man darunter, wie funktioniert dieser dunkle Bereich des Internets? Wie gehen Ermittlungsbehörden damit um?
Der Reporter Otto Hostettler hat monatelang in den Tiefen des Netzes recherchiert und ist auf riesige anonyme Marktplätze für alle möglichen illegale Waren und Dienstleistungen gestossen. Dazu hat er Anbieter und Experten interviewt. Die beunruhigenden Ergebnisse der Recherche veröffentlicht er Mitte Mai 2017 in seinem Buch «Darknet. Die Schattenwelt des Internets».
«Nur ein Drittel des Internets wurde mit Google durchsucht!»
Angenommen, Sie suchen im Internet nach einem Begriff, z.B. nach ‹Sommerzeit›. Google listet nach einer halben Sekunde die beachtliche Zahl von 6,5 Mio. Ergebnissen auf. Das sieht nach unermesslich viel aus; in Wahrheit hat die Suchmaschine aber schätzungsweise nur ein Drittel des Internets durchsucht. «Fachleute sind sich einig, dass der allergrösste Teil der weltweit ins Netz gestellten Seiten mit einer Google-Suche gar nicht erst gefunden wird.
Dieser Bereich wird ‹Deep Web› oder ‹Invisible Web› genannt», schreibt Otto Hostettler in seinem Buch. Alles Seiten, die nur mit gezielter Suchtechnik gefunden werden – oder gar nicht. Denn zum ‹Invisible Web› gehören beispielsweise nicht mehr aktuelle, verlorene (aber nie gelöschte) Seiten mit nicht mehr verlinkten Unterseiten. Passwortgeschützte Seiten von Bibliotheken, Datenbanken oder Mitgliederbereiche zählen ebenso zu diesem Teil des Internets.
Alltägliche Cyberkriminalität und überforderte Ermittler
Doch es gibt noch einen weiteren Bereich mit einer Vielzahl von Webseiten, die Google nicht auffinden kann: Diese Seiten tragen nicht die Endung .ch oder .com, sondern .onion (Zwiebel).
«Unter dem Begriff ‹Darknet› oder ‹Darkweb› versteht man primär sogenannte Hidden Services, die aufgrund der Struktur ihrer Domainnamen lediglich mit dem TOR-Browser auffindbar sind», so Hostettler weiter. Entgegen einer verbreiteten Meinung sind allerdings längst nicht alle Aktivitäten dort illegal: «So können beispielsweise Systemkritiker, Menschenrechtsaktivisten und Whistleblower dank TOR ihren Standort verschleiern und anonym Informationen verbreiten. Die Seiten von Wikileaks beispielsweise waren ursprünglich nur über diesen Dienst erreichbar. Gleichzeitig ermöglicht TOR in Ländern mit Internetzensur den Zugang zu westlichen Informationen.»
In der Öffentlichkeit …
… macht das Darknet in letzter Zeit aber vor allem als Ort Schlagzeilen, in dem sich Kriminelle tummeln. Tatsächlich haben sich in diesem Bereich des Internets innerhalb weniger Jahre riesige Marktplätze etabliert, wo illegal Drogen, rezeptpflichtige Medikamente, gefälschte Kreditkarten, gestohlene Identitäten, Waffen, Munition und eine Vielzahl von IT-Dienstleistungen wie beispielsweise erpresserische Hackerangriffe oder Phishingattacken angeboten werden. Bezahlt wird in Kryptowährungen wie Bitcoin.
Leider ist das Darkweb nicht nur für den durchschnittlichen Internetnutzer ein dunkler Fleck.
Aus dem Vorwort von Cornel Borbély
«Nun schildert Otto Hostettler im vorliegenden Buch Darknet – die Schattenwelt des Internets eindrücklich und faktenbasiert den Mechanismus und die Wirkungsweise des Darknets. Herausragend macht dieses Werk, dass der Autor monatelang eigenständige Feldforschungen im Darknet tätigte und Anbieter und Kenner der Branche dazu interviewte. Er ging der Materie auf den Grund. Auch fühlte er Behördenexponenten auf den Zahn. Er legt seine Erkenntnisse schonungslos offen und zeigt Möglichkeiten und Grenzen der Strafverfolger. Die Ergebnisse seiner Ermittlungen stützt er breit ab. In diesem Sinne ist das vorliegende Werk ein einzigartiger Beitrag zur Aufklärung über Umfang und Hintergründe des Darknets.»
Mehr beim Verlag NZZ Libro.
Titlis und Engelberg im Kanton Obwalden sind im Sommer und Winter eine abwechslungsreiche Tourismus-Region
Mit Titlis Rotair zum Berggipfel auf 3020 m über Meer. (c) Foto: ROPO/Kulturonline.ch
Skisport- und Wanderfreunde kommen auf den langen Abfahrt- und Langlaufpisten voll auf ihre Rechnung – Titlis Cliff Walk oder die Gletschergrotte sind faszinierend!
In wenigen Stunden, beispielsweise knapp 3 Stunden bequem per Bahn aus der Ostschweiz, sind die Besuchenden in Engelberg und mit den regelmässig verkehrenden Busverbindungen ist man schon nach wenigen Minuten bei der Talstation der Titlis Bergbahnen. Eindrücklich ist zudem der Besuch im Kloster Engelberg.
Auf 3020 m über Meer hat man nach einer 5-minütigen, imposanten Fahrt mit der Titilis Rotair-Seilbahn einen unvergesslichen Blick ab der Bergstation.
Titlis Rotair – die erste drehbare Luftseilbahn der Welt!
Die Seilbahn Titlis Rotair schraubt sich dem schneebedeckten Gipfel des Titlis entgegen. Die weltweit erste Drehseilbahn bringt die Gäste von der Zwischenstation Stand hinauf zur Gipfelstation auf 3020 Meter. «Was echt abgedreht ist: Während der fünfminütigen Fahrzeit dreht sich die Gondel um 360 Grad. Das gibt den Besuchenden die perfekte Rundumsicht auf steile Felswände, tiefe Gletscherspalten und schneebedeckte Berggipfel in der Ferne. Der Betrieb mit Titlis Rotair ist ganzjährig von 08.30 bis 17.00 Uhr möglich.
Ausführlicher Bildbericht unter Rubrik «Tourismus» (hier anklicken!)
Internationaler Liechtensteiner Presseclub (LPC) feiert 50-Jahr-Jubiläum in Vaduz
S. D. Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein bekommt von Peter Rutz, Präsident vom Internationalen Liechtensteiner Presseclub (LPC), die Erstausgabe der Jubiläumszeitung beim Apéro im Schloss Vaduz. (c) Fotos: ROPO/MuA/Kulturonline.ch
Ein halbes Jahrhundert unter dem Patronat der Fürstenfamilie und im Dienst der Medien
Namhafte Journalisten und LPC-Mitglieder aus dem Fürstentum Liechtenstein, Österreich, Deutschland und der Schweiz trafen sich am 8. Februar 2019 in Vaduz, um sich an die Gründung des Internationalen Liechtensteiner Presseclubs in einem speziellen Festakt zu erinnern. S.D. Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein begrüsste die Gäste zu Beginn des Anlasses im Schloss Vaduz im Namen der Patronatsfamilie bei einem Apéro.
Gemeinsam mit dem LPC-Präsidenten Peter Rutz erinnerte S. D. Fürst Hans-Adam II. in kurzen Worten an die vergangenen medialen, politischen und wirtschaftlichen Jahrzehnte, an den Initianten und ehemaligen LPC-Präsidenten Walter B. Wohlwend, der das Amt ehrenvoll und mit viel Umsicht während 41 Jahre ausführte und jüngst leider verstarb. Der Wandel der Medienwelt nahm viel Platz in den individuellen Gesprächen ein.
Gruppengespräch (von rechts) mit S. D. Prinz Nikolaus von und zu Liechtenstein, Regierungschef Adrian Hasler, LPC-Präsident Peter Rutz und Markus Klement, Landesdirektor ORF-Vorarlberg.
Liechtensteiner Presseclub als wertvolle Kontaktstelle
«Der Presseclub hat in der ersten Hälfte seines Bestehens beinahe Pionierarbeit im Bereich der Medienkommunikation geleistet: Als Plattform für die Regierung bei offiziellen Besuchen von Regierungsmitgliedern befreundeter Staaten, als Ansprechpartner für ausländische Journalisten und als Organisator von Veranstaltungen mit interessanten Persönlichkeiten», betonte LPC-Präsident Peter Rutz in der Jubiläumszeitung.
Unter den Ehrengästen weilten u. a. der spätere deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl, Österreichs Bundeskanzler Bruno Kreisky, Bundesrat Adolf Ogi, NATO-Generalsekretär Manfred Wörner, Bundesanwältin Carla del Ponte und zahlreiche Politiker und renommierte Wirtschaftskapitäne bei den Events. Nach dem festlichen Besuch auf Schloss Vaduz wurde in der fürstlichen Hofkellerei mit S. D. Prinz Nikolaus von und zu Liechtenstein viele schöne Erinnerungen bei einem köstlichen Festmahl ausgetauscht.
Volkshochschule Wil: «Persönlich im Hof zu Wil» mit Überraschungsgästen
Roberto Blanco, Maurice Weber, Moderator Roland P. Poschung mit den Überraschungsgästen Urs Kliby und FCW-Pressechef Dani Wyler. (Fotos: Helena Hohermuth/mua.ch)
Sänger, Schauspieler und Entertainer Roberto Blanco sowie FC Wil-Präsident Maurice Weber im Focus
Noch 24-Stunden vorher weilte der Weltstar Roberto Blanco beim Semperopernball in Dresden und trotz starken Schneefällen erschien er als Ehrengast mit Maurice Weber, Präsident FC Wil 1900, in der Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil im Hof. Moderator Roland P. Poschung ermöglichte elegant einen unbekannten Blick auf die VIPs. Überraschungsgäste wie Bauchredner Urs Kliby mit seiner vorwitzigen Eselpuppe Caroline und Dani Wyler, Pressechef FC Wil, sowie ein Wettbewerb boten den Gästen beste Unterhaltung.
Zwei alte Freunde. Moderator Roland P. Poschung überraschte Weltstar Roberto Blanco mit dem Bauchredner Urs Kliby und seiner Eselpuppe Caroline.
Am 7. Juni 2019 wird der Showmann Roberto Blanco 82 Jahre jung und darf auf sein 62-jähriges Bühnen-Jubiläum zurückblicken. 99,9 % der Menschen in deutschsprechenden Ländern kennen ihn, unzählige Hits und Alben machen ihn unvergesslich.
Vorurteile mit Offenheit abgebaut
Aber auch als Schauspieler und Entertainer lernten ihn die Besuchenden neu kennen. Humorvoll und faszinierend berichtete Blanco, der sieben Fremdsprachen beherrscht, aus seinem unglaublich turbulenten Leben. Sogar Vorurteile, die sich aus zahlreichen negativen Medien-Schlagzeilen über seine Ex-Frau und die Töchter ergaben, konnte er im Gespräch mit dem kritisch fragenden Moderator Roland P. Poschung abbauen.
In der Autobiografie «Roberto Blanco – Von der Seele», erschienen im Plassen-Verlag, ging man auf die 15 Kapitel seines Lebens mit eindrücklichen Lebensweisheiten ein. Hoch und Tief haben sein Leben geprägt und dennoch gilt er als einer der besten Stimmungsmacher der internationalen Showszene.
Seinen «Engel» fand Roberto Blanco (er hat einen Schweizer Pass!) inzwischen in der 40 Jahre jüngeren Luzandra Strassburg aus Kuba, die seine zweite Ehefrau wurde und gemeinsam leben sie heute in Ermatingen TG.
Humorvoll, ehrlich und spontan: Sänger und Entertainer Roberto Blanco bedankt sich für das angeregte Gespräch. Hinten freut sich Ehrengast Maurice Weber.
Maurice Weber – Erfolgreicher Unternehmer und FC Wil-Präsident
Mit harter, seriöser Arbeit hat sich der einfühlsame Familienmensch Maurice Weber als erfolgreicher Inhaber der Wiler Firma Weber + Partner AG in der Logistik- und Baubranche (80 Mitarbeitende mit einem Honorar-Umsatz von 13 Mio. Franken) sowie als Präsident vom FC Wil 1900 hochgearbeitet. Innert kurzer Zeit konnte er die durch die türkischen Investoren ausgelösten Vereinsschulden abbauen und die 1. Mannschaft in der Challenge League-Spitzengruppe platzieren. Ihm war der Fussballverein speziell wegen den darin integrierten Kinder und Jugendlichen wichtig. Heute geniesst der FC Wil grosses Ansehen und die Stadt Wil profitiert viel von der positiven Ausstrahlung. Weber bedauerte im Gespräch mit Moderator Poschung, dass die Engagements des Vereins in der Stadtverwaltung kaum honoriert würden. Neue stehe die Überdachung der Stehplatztribüne an, wo wiederum viel Eigenleistung erbracht werde und man auch auf Unterstützung von Stadt Wil und Kanton St. Gallen hoffe.
Ex-FIFA-Präsident Sepp Blatter und «Glacier Express» kommen nach Wil
Bereits am Sonntag, 24. März 2019, 10.00 Uhr, kommt es zur 18. Austragung von «Persönlich im Hof zu Wil», dann sind Sepp Blatter, Ex-Präsident FIFA, und Annemarie Meyer, Geschäftsführerin vom Glacier Express, dem langsamsten Schnellzug der Welt, die Ehrengäste.
In lobenden Worten bedankte sich Moderator Roland P. Poschung mit dem Leiter der Volkshochschule Wil, Daniel Schönenberger, bei den Sponsoren Confiserie Hirschy, WilMobil und dem Newsportal nau.ch für die wertvolle Unterstützung. (HH)
Ergänzendes Sponsoring:
WilMobil. BusOst.
Newsportal nau.ch.
Confiserie Hirschy, Wil
Links
Link zu Roberto Blanco’s Ohrwurm «Ein bisschen Spass muss sein».
Link zu Maurice Weber.Volkshochschule Wil: «Persönlich im Hof zu Wil».
FC Wil 1900 Homepage.
Archiv / Vorschau «Persönlich im Hof zu Wil» mit Weltstar Roberto Blanco sowie FC Wil-Präsident Maurice Weber
Premiere bei «Persönlich im Hof zu Wil»: Zum ersten Mal darf ein Topstar der internationalen Musikszene begrüsst werden: Stimmungsmacher Roberto Blanco ist am 3. Februar 2019 Ehrengast von Moderator Roland P. Poschung. (c) Foto: ROPO/MuA, mua.ch
Volkshochschule Wil: Sonntag, 3. Februar 2019, 10.00 Uhr
«Ein bisschen Spass muss sein!»: Eine einmalige Kombination von Ehrengästen in «Persönlich im Hof zu Wil», der beliebten Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil, präsentiert Organisator und Moderator Roland P. Poschung, Inhaber Medien und Ausbildung (mua.ch), am Sonntag, 3. Februar 2019, mit Beginn um 10.00 Uhr in der Wiler Altstadt im Hof. Zum ersten Mal konnte der berühmte, internationale Weltstar, Sänger, Schauspieler und Entertainer Roberto Blanco (er wird im 2019 82-jährig!) gewonnen werden. Er kann inzwischen auf 62 Bühnenjahre und millionenfache Alben-Verkäufe zurückblicken. Ein Stimmungsmacher der Extra-Klasse und wohnt heute in Ermatingen TG! Mit von der Partie ist zudem der erfolgreiche Präsident vom FC Wil 1900, Maurice Weber (56-jährig), Inhaber der Architektur- und Industriebaufirma W+P Weber + Partner AG für Logistik und Bau. Unter seiner Regie ist der Verein wieder frei von Schulden und sportlich in einer Spitzenposition in der Challenge League.
«Finanziell und sportlich auf Erfolgskurs», so Moderator Roland P. Poschung über Maurice Weber, Präsident vom FC Wil 1900. Er wird über sein Leben und sein beachtliches Erfolgsrezept mit dem Wiler Sportverein berichten. (Foto: Dani Wyler/mua.ch)
Spannende Ehrengäste im 2019 …
… von Roland P. Poschung sind zudem am 24. März 2019 Sepp Blatter, Ex-FIFA-Präsident, und Annemarie Meyer, Geschäftsführerin vom Glacier Express, dem langsamsten Schnellzug der Welt.
Am 27. Oktober 2019 sind Prof. Dr. med. Barbara Tettenborn, Chefärztin Klinik Neurologie am Kantonsspital St. Gallen, und Ironwoman (Hawaii) sowie Prof. Dr. rer. pol. Peter Gross, Universität St. Gallen und Buchautor, die faszinierenden Ehrengäste. Weitere VIPs werden am 24. November 2019 erwartet, allerdings laufen hier noch Verhandlungen. (pd)
Anmeldungen
Volkshochschule Wil, Hof zu Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch / Telefon Sekretariat: 079 199 10 44. Eintritt: Fr. 20.--. Mit Gratis-Apéro (Süss-Sponsoring Confiserie Hirschy, Wil).
Ergänzendes Sponsoring:
WilMobil. BusOst.
Newsportal nau.ch.
Confiserie Hirschy, Wil
Links
Link zu Roberto Blanco’s Ohrwurm «Ein bisschen Spass muss sein».
Link zu Maurice Weber.
FC Wil 1900 Homepage.
«Sepp Blatter – Mission & Passion Fussball» von Thomas Renggli (Werd Verlag)
Auf über 300 Seiten erfahren die Lesenden mehr über das komplexe Innenleben der Fifa
Als Sepp Blatter 1998 zum achten Fifa-Präsidenten gewählt wurde, wies der Weltfussballverband 20 Millionen Dollar Schulden aus. Heute steht die Fifa mit einem Vermögen von 1,5 Milliarden Dollar da. Gleichzeitig steht der ehemalige Fifa-Präsident weltweit in der Kritik: Blatter ist wegen umstrittener Zahlungen für sechs Jahre für sämtliche Fussballaktivitäten gesperrt. Doch sein persönlicher Kampf ist noch lange nicht zu Ende. Am Sonntag, 24. März 2019, Beginn 10.00 Uhr, ist Sepp Blatter Ehrengast in der beliebten Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil «Persönlich im Hof zu Wil» von Moderator Roland P. Poschung.
In diesem reich bebilderten Buch «Sepp Blatter – Mission& Passion Fussball», erschienen im Wird Verlag und verfasst von Thomas Renggli, Journalist und ehemals einer der engsten Mitarbeiter des früheren Präsidenten, werden die Abläufe und Hintergründe des Dramas erzählt. Ergänzt wird das Werk mit einem kritischen Interview des Publizisten Peter Rothenbühler, dabei reflektiert Sepp Blatter über sein Leben speziell mit Blick für die Fifa, die ihn plötzlich fallen liess.
Und was meint Kulturonline.ch?
Fazit von Kulturonline.ch: Dieses Buch zeigt eindrücklich wie der Fussball «fliegen» kann, einmal geht er hoch, dann weit und immer wieder, um die Spannung hoch zu halten, schiesst man ihn ins Netz und feiert einen Treffer oder gar den Sieg. Doch im Ball liegt Luft, heisse Luft, die schmerzen kann. Im Hintergrund stehen die Fifa und die Menschen. Das Menschliche zwischen Macht, Geld und Karriere. Sepp Blatter hat als ehemaliger Fifa-Präsident viele Hoch und Tief erlebt. Er ist in diesem Buch offen, berichtet über die Zusammenhänge und gibt auch Fehler zu, aber er sieht sich immer noch als ein Unschuldiger.
Zum Buch
«Sepp Blatter – Mission& Passion Fussball» von Thomas Renggli (Werd Verlag), Autor ist Thomas Renggli (Sohn vom berühmten Schweizer Radio-Reporter Sepp Renggli selig), 308 Seiten, 16 x 23 cm, gebunden, Hardcover, ISBN 978-3-85932-773-3, CHF 39.– / EUR 34.–.
https://www.werdverlag.ch
Die Wolzenalp bei Krummenau: Ein herrliches und familienfreundliches Skigebiet im Toggenburg
Was für ein schönes Panorama auf der Wolzenalp (1509 m über Meer)!
(c) Fotos: ROPO/Kulturonline.ch
Eine familiäre, unkomplizierte und prompte Betreuung ist garantiert.
Kaum eine Stunde von Winterthur, St. Gallen oder Wil entfernt zählt die Wolzenalp zu den beliebtesten Skigebieten und im Sommer zu den abwechslungsreichsten Wandergebieten im Toggenburg. Sympathisch ist die fast schon familiäre, unkomplizierte und prompte Betreuung, hier wird angepackt: Landwirt und Restaurant-Aushilfe Fridolin Früh ist verantwortlich für die Betriebsleitung und die Pressechefin, Olivia Hug, ist zudem charmant im Service tätig. Zwölf Mitarbeitende und weitere zwölf Angestellte garantieren einen optimalen Gastro- und Pisten Betrieb, der bis auf 1500 m ü M. führt. Kulturonline.ch ging auf die Skipiste und erfreute sich am wunderschönen Wintertag.
Link zur Wolzenalp-Homepage.
Überall einsetzbar: Betriebsleiter Fridolin Früh.
«Wir sind glücklich über den regen Besucherandrang. Dennoch muss man an den Skiliften nicht lange warten, es verteilt sich gut. Der beachtliche Schneefall hat viel zu einem guten Pisten-Fundament beigetragen», sagt Betriebsleiter Fridolin Früh im Gespräch mit Kulturonline.ch. Tatsächlich sind die Pisten sehr gut präpariert und es macht grossen Spass bei strahlendem Sonnenschein die verschiedenen Abfahrten kennenzulernen. Rege besucht wird das Bergrestaurant, welches innen und aussen je rund 170 Plätze anbietet. Neben Vereinsanlässen haben hier auch schon Hochzeiten stattgefunden. Noch bis zum 27. Januar 2019 läuft die Tageskarten-Aktion für einen Einheitspreis von 18 Franken (danach wieder 36 Franken). Eine gute Idee der Bahnbetreiber im Januar-Loch!
Ausführlicher Bildbericht unter Rubrik «Tourismus» (hier anklicken!).
Volkshochschule Wil und Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil» findet grosse Beachtung
Nicht immer können gewünschte VIPs sofort zusagen. Je nach Priorität wird man vertröstet, so Moderator Roland P. Poschung von Kunstturnerin Giulia Steingruber. (Foto: mua.ch)
Der Bronschhofer Moderator Roland P. Poschung hält Rück- und Ausblick 2018/2019
Als am 23. November 2014 die Volkshochschule Wil mit der Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil» startete, da wusste man noch nicht wie sich dieses Angebot für aussergewöhnliche Begegnungen entwickelte. Heute weiss man, dass sich viele Gäste diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen liessen. Organisator und Moderator Roland P. Poschung erinnert sich und schaut in die Zukunft.
Wenn Sie zurückblicken, welche Erinnerungen kommen Ihnen zu «Persönlich im Hof zu Wil» seit 2014 in den Sinn?
Roland P. Poschung: Zuerst bin ich allen Ehrengästen sehr dankbar, dass diese berühmten Persönlichkeiten zu diesem Event gekommen sind. Alle kamen ohne Honorarforderung oder eine Fahrspesen-Entschädigung. Die Besuchenden konnten die VIPs auf einer Liste auswählen oder selber Anregungen geben. Leider ist es bis heute nicht gelungen, dass die meistgenannte Person, Paola Felix, zusagte. Die Leute waren gerade im Dezember 2018 traurig, da man sie am Fernsehen SRF (16.12.), im Radio SRF1 oder in Printmedien für Interviews erlebte. Ich musste diese Leute trösten und Hoffnung geben, vielleicht kommt sie doch einmal zu uns nach Wil. Die Beziehung ist ja durch ihren leider verstorbenen Ehemann Kurt Felix gegeben.
Welche Ehrengäste waren speziell?
Alle VIPs waren einmalig, offen, ehrlich und sehr persönlich. Unvergessen sicher die berühmte Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek mit dem Wiler Arzt Dr. Christoph Niederberger von «German Doctors». Bandleader Toni Vescoli gab sogar ein Konzert, Pepe Lienhard kam mit Tagesschau-Moderatorin Cornelia Bösch. Am 23. Oktober 2016 durften wir Karin Keller-Sutter, die heutige FDP-Bundesrätin, gemeinsam mit dem REGA-Basisleiter und –Piloten Dominik Tanner begrüssen. Mit KKS habe ich dann eine Wette für ein Abendessen bei ihr zu Hause gewonnen, sie meinte damals nie ein zweites Mal für den Bundesrat zu kandidieren.
Herzhaft lachen konnten wir mit Urs Kliby und seiner Puppe Caroline, die mich unbedingt küssen wollte. Aussergewöhnlich war das Kommen von der Bergretter-Legende Bruno Jelk aus Zermatt. In einer spontanen Sammlung konnten wir ihm für die Nepal-Stiftung innert wenigen Minuten 1‘630 Franken übergeben. Faszinierend waren auch die Begegnungen mit Schauspielerin Mona Petri und Antonia Zemp von «Ärzte ohne Grenzen» sowie zuletzt mit der Börsen-/WEF-Moderatorin Patrizia Laeri sowie mit dem Weltraumforscher Dr. Timm E. Riesen. Überraschend war, dass er in der Armee als Major beim WEF für die Luftraumüberwachung zuständig ist. Übrigens: Laeri war die 30. und Riesen der 31. VIP in 16 «Persönlich im Hof zu Wil». Eine wunderbare Entwicklung – nicht wahr?
Auf welche VIPs dürfen wir uns im 2019 freuen?
«Ein bisschen Spass muss sein»: Auch in diesem Jahr gibt es Knüller-Begegnungen. Am 3. Februar 2019 kommen Maurice Weber, Präsident vom FC Wil 1900, sowie der Weltstar, Sänger, Schauspieler und Entertainer Roberto Blanco. Für den 24. März 2019 haben Sepp Blatter, Ex-Präsident FIFA, und Annemarie Meyer, Geschäftsführerin Glacier Express, der langsamste Schnellzug der Welt, ihr Kommen mitgeteilt. Und Prof. Dr. Barbara Tettenborn, Chefärztin vom Kantonsspital St. Gallen, sorgte auch als Ironwoman für Schlagzeilen und besucht uns am 27. Oktober 2019 gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Gross, Universität St. Gallen und berühmter Buchautor. Ebenfalls laufen Abklärungen für den letzten VHS-Wil-Event im 2019 am 24. November. Unbedingt Termine reservieren! Beginn jeweils Sonntags um 10.00 Uhr.
Anmeldungen
Volkshochschule Wil, Hof zu Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch / Telefon Sekretariat: 079 199 10 44. Eintritt: Fr. 20.--. (pd)
Musical «Hello, Dolly» im Theater St. Gallen vor vollen Rängen
Wenn die Liebe über das Geld siegt! Die lebenslustige Witwe Dolly Levi, gespielt von Dagmar
Hellberg (vorne in schwarzer Bekleidung) überzeugt auch Horace Vandergelder, in der Darstel-
lung von Walter Andreas Müller, dass das Heiraten schön und nützlich sein kann. (c) Foto: ROPO/MuA)
Dagmar Hellberg und Walter Andreas Müller in Glanzrollen.
Unbeschwerte 2 Stunden und 30 Minuten können aktuell die Besuchenden durch das hervorragend inszenierte Musical «Hello, Dolly» im Theater St. Gallen erleben. Dagmar Hellberg als Titelfigur «Dolly Levi» und Walter Andreas Müller als Horace Vandergelder sorgen mit dem stimmungsvollen Ensemble für eine turbulente, lustige und beschwingte Aufführung, die unter der musikalischen Leitung von Koen Schhots (Musical «Matterhorn») steht. Die musikalische Komödie in zwei Akten, die in deutscher Sprache präsentiert wird, begeisterte das Publikum, welches lange Applaus spendete.
Mehr unter Rubrik «Bühne».
Link zum Theater St. Gallen.
200-Jahr-Jubiläum von «Stille Nacht! - Heilige Nacht!»
«Stille Nach! Heilige Nacht» - Ein Lied geht um die ganze Welt.
(Foto: Archiv)
Nach Placido Domingo wäre dieses Werk das ideale Welt-Friedenslied
Am 24. Dezember 1818 erklingt in der Schifferkirche St. Nikolaus in Oberndorf bei Salzburg erstmals das heute weltweit bekannteste Weihnachtslied „Stille Nacht! - Heilige Nacht!“. Etwa zweieinhalb bis drei Milliarden Menschen rund um den Globus kennen das Lied, auf der Südseeinsel Samoa genauso, wie bei den Innuit in der Arktis. Es ist damit auch das global bekannteste Musikstück. Eine faszinierende Geschichte, geschmückt mit zahlreichen Legenden: Gaben letztlich Mäuse und eine defekte Orgel in Oberndorf den Ausschlag für diese Komposition – die bis heute in mehr als 300 Sprachen und Dialekte übersetzt wurde? Allein Bing Crosby und Mahalia Jackson verkauften Tonträger von «Stille Nacht!» in zweistelliger Millionenhöhe, Bing Crosby allein etwa 30 Millionen. Eine spannende, umfassende geschichtliche Abhandlung von Dr. Hans Reis exklusiv bei Kulturonline.ch.
Die Noten von «Stille Nacht! Heilige Nacht». Foto: Salzburgerland.
«Ich denke, 'Stille Nacht!, Heilige Nacht!' wäre als das Welt-Friedenslied prädestiniert wie kaum ein anderes Lied auf dieser Erde!» (Placido Domingo)
Lesen Sie die ganze faszinierende Geschichte von Dr. Hans Reis in der Rubrik «Momente»! (Einfach hier anklicken!)
Grosse Herzlichkeit beim Empfang der ersten Wiler Bundesrätin Karin Keller-Sutter
«Ihr gebt mir Halt und Kraft in diesem schweren Amt», so Bundesrätin Karin Keller-Sutter beim festlichen Empfang auf dem Hofplatz in Wil. (c) Fotos: ROPO/MuA/Kulturonline.ch
KKS als «Vorzeige-Persönlichkeit» und «Powerfrau» gefeiert – eine engagierte Bundesrätin für alle Menschen in der Schweiz.
Stolz und voller Tatendrang. Einen historischen Abend erlebten über 2000 Wilerinnen und Wiler sowie zahlreiche Gäste und Freunde am 13. Dezember 2018, als die neu gewählte Bundesrätin Karin Keller-Sutter (54-jährig) aus St. Gallen kommend in ihrer Heimatstadt eintraf und herzlich begrüsst und gefeiert wurde. Beim historischen Hofplatz von der Äbtestadt wurden emotionale und würdige Festreden gehalten, unter anderem von der Tessiner Nationalratspräsidentin Marina Carobbio Guscetti, die KKS als Vorzeigefrau bezeichnete. Die Ostschweizer FDP-Politikerin Karin Keller-Sutter betonte: «Ich will eine Bundesrätin für das ganze Land sein!».
Unter den Gästen waren neben dem scheidenden Bundesrat Johann Schneider-Ammann, der St. Galler Regierungsratspräsident Stefan Kölliker sowie weitere Regierungs-, Kantons- und Stadträte sowie Parlamentarierinnen und Parlementarier.
Freudentränen und «Energie für die Zukunft tanken!»
Im Scheinwerferlicht ... Ehemann Morten mit Hund Picasso und Bundesrätin Karin Keller-Sutter.
Links die St. Galler Regierungsrätin Heidi Hanselmann, Vorsteherin vom Gesundheitsdepartement. Zwischen dem Ehepaar erkannt man Bundesrat Schneider-Ammann und SG-Regierungspräsident Stefan Kölliker.
Neben Morten, dem Ehemann von Karin Keller-Sutter, war auch ihr Hund Picasso, ein Jack Russel Terrier, mit von der Partie. In ausgelassener Freude konnten sich die Gäste bei musikalischen Klängen an verschiedenen Ständen grosszügig verköstigen, derweil KKS unter Polizeischutz schon zur nächsten Pressekonferenz geleitet wurde. «Der warmherzige Empfang der Bevölkerung von Wil gibt mir viel Kraft für die Zukunft, denn ich weiss, dass dieses Amt sehr anspruchsvoll ist», sagte die Bundesrätin unter Jubel.
Ab 1. Januar 2019 wird die erste Wiler Bundesrätin und 9. auf Bundesebene das Bundesamt für Justiz und Polizei übernehmen. Die ebenfalls neu gewählte Bundesrätin Viola Amherd (56-jährig) wird das Bundesamt für Verteidigung, Bevölkerung und Sport leiten. Sie feierte als Nachfolgerin von Bundesrätin Doris Leuthard zeitgleich im Wallis ihre Wahl zur 8. Frau im Bundesrat.
Die St. Gallerin Karin Keller-Sutter und die Walliserin Viola Amherd heissen die neuen Bundesrätinnen !
Beim zweiten Anlauf souverän geschafft ... die neue Bundesrätin Karin Keller-Sutter aus Wil SG.
Kanton St. Gallen und Stadt Wil in Festlaune!
Zum ersten Mal seit 1986 und zum sechsten Mal insgesamt stellt der Kanton St.Gallen wieder ein Mitglied in der Landesregierung. Entsprechend gross ist die Freude der Regierung des Kantons St.Gallen über die Wahl von Karin Keller-Sutter zur Bundesrätin. Die Regierung gratuliert der bisherigen Ständerätin und langjährigen Regierungskollegin zum guten Wahlresultat. Kulturonline mit der Regierungsmeldung.
Um die Wahl im Bundeshaus mitzuverfolgen, ist eine Delegation aus dem Kanton St.Gallen heute Morgen um 5 Uhr nach Bern gereist. Vor Ort sind Regierungspräsident Stefan Kölliker, die Regierungsmitglieder Heidi Hanselmann, Benedikt Würth, Marc Mächler und Martin Klöti sowie Kantonsratspräsidentin Imelda Stadler. Die Kolleginnen und Kollegen haben die Wahl von Karin Keller-Sutter auf der Tribüne des Bundeshauses gefeiert.
TV-Foto: SRF.
Grosser Applaus von der St. Galler Regierung. Oben links: Morten Keller-Sutter, der bundesrätliche Ehemann. Zweiter von rechts unten: Regierungspräsident Stefan Kölliker.
Mit der Wahl von Karin Keller-Sutter zur Bundesrätin ist die Ostschweiz wieder in der Landesregierung vertreten. Die Regierung des Kantons St.Gallen sieht in der Wahl vor allem ein wichtiges Zeichen an die Bevölkerung: Der Bundesrat vertritt als Regierung alle Landesteile und stiftet so Identifikation für die Bürgerinnen und Bürger der Schweiz. Die geografische Herkunft der Mitglieder des Bundesrates ist deshalb in erster Linie aufgrund ihrer Aussenwirkung wichtig. Es besteht zudem die Möglichkeit, die Ostschweizer Perspektive in die politische Entscheidfindung einfliessen zu lassen.
Der Kanton St.Gallen wird ...
... seine neue Bundesrätin zusammen mit der Bevölkerung feiern. Die Feier findet am Donnerstag, 13. Dezember 2018, in der Kantonshauptstadt St.Gallen und in Wil, der Heimat von Karin Keller-Sutter, statt. Die Feier beginnt um 14.25 Uhr beim Bahnhof St.Gallen und um 15.15 Uhr in der Lokremise St.Gallen. Im kreisförmigen Innenhof der Lokremise wird die Bevölkerung auf die neue Bundesrätin anstossen können. Anschliessend reist Karin Keller-Sutter mit ihren Gästen weiter nach Wil, wo sie mit der Bevölkerung beim Hofplatz zu Wil feiern wird.
Da mit der Wahl von Karin Keller-Sutter zur Bundesrätin ein Ständeratssitz des Kantons St.Gallen frei wird, ist eine Ersatzwahl nötig. Der erste Wahlgang findet am 10. März 2019 statt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang ist auf den 19. Mai 2019 terminiert.
Die Verwaltung der Stadt Wil teilt mit: Ein Extrazug mit der neuen Bundesrätin und den Gästen kommt um 17.23 Uhr am Bahnhof Wil an. Nach einem Festzug durch die Obere Bahnhofstrasse ist um 18 Uhr die ganze Bevölkerung zu einem Apéro riche auf dem Hofplatz eingeladen.
Der Festakt in Wil wird unter anderem musikalisch von den Stadttambouren und der Stadtharmonie umrahmt. Zudem sind Ansprachen von Stadtpräsidentin Susanne Hartmann, FDP-Schweiz-Präsidentin Petra Gössi und Bundesrätin Karin Keller-Sutter geplant. Die Stadt Wil und der Kanton St. Gallen freuen sich, wenn viele Wilerinnen und Wiler der neuen Bundesrätin die Ehre erweisen.
Höhepunkt der kurzweiligen Gesprächsrunde war, dass die Gäste als Überraschung ihren Stuhl in die Höhe halten mussten. Wer dann einen REGA-Kleber auf der Unterseite der Sitzfläche vorfand, der gewann ein massgetreues Heli-Model «AugustaWestland Da Vinci».
Rückblick: Ständerätin Karin Keller-Sutter Ehrengast bei «Persönlich im Hof zu Wil»
Als Ständerätin war Karin Keller-Sutter am 23. Oktober 2016 Ehrengast bei der Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil» von der Volkshochschule Wil.
Karin Keller-Sutter, damals Ständerätin, empfängt Moderator Roland P. Poschung zum Vorgespräch für die Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil «Persönlich im Hof zu Wil».
Moderator Roland P. Poschung wettete damals mit ihr beim Event um ein Essen bei ihr zu Hause, wenn sie einst Bundesrätin wird. Ansonsten wäre sie bei ihm und Helena Hohermuth mit Ehemann Morten zum Essen eingeladen worden.
Hier ein Ausschnitt aus der Berichterstattung vom 23. Oktober 2016.
«Persönlich im Hof zu Wil» über das Leben und Sterben
Berührendes von Ständerätin Karin Keller-Sutter und REGA-Helipilot Dominik Tanner.
Schon im Vorfeld kündigte Moderator Roland P. Poschung eine spannende 7. Ausgabe der Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil» der Volkshochschule Wil an. In eindrücklichen und offenen Worten berichteten FDP-Ständerätin Karin Keller-Sutter und der REGA-Helipilot sowie Basisleiter St. Gallen-Gossau, Dominik Tanner, über ihren Werdegang und die aussergewöhnlichen Erlebnisse.
Im Saal begrüsste Daniel Schönenberger, Leiter der Volkshochschule Wil, die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher und ganz speziell die beiden Ehrengäste. Lobende Worte fand er in der Einleitung für Moderator Roland P. Poschung, der jeweils mit der perfekten Organisation und feinfühligen Durchführung attraktive Schwerpunkte setzte.
Lebensstationen mit Hochs und Tiefs
Die beliebte St. Galler Ständerätin wuchs mit drei älteren Brüdern im Restaurant Ilge in Wil auf: «Schon am Stammtisch lernte ich zu diskutieren und entdeckte die Freude an der Politik. Mein späteres Studium als Übersetzerin und Konferenzdolmetscherin war für den beruflichen Werdegang nützlich». Sie wurde unter anderem Gemeinderätin, Kantonsrätin, Regierungsrätin/-präsidentin und seit 2011 ist sie FDP-Ständerätin.
Mehrere Lebensstationen mit Hochs und Tiefs sowie spezielle Aufgabenbereiche wurden angesprochen. Da durfte die knapp verpasste Bundesratswahl vom September 2010 nicht fehlen. Ob sie wieder kandidieren würde, liess sie offen. Ein allfälliger Fondue-Deal des Moderators und ihr, je nach Verlauf «in der langen Nacht der langen Messer in Bern», sorgte für Lacher und das Publikum wünschte sich – bei den passenden Rahmenbedingungen – erneut ihre Kandidatur.
Bezugnehmend auf das Buch «DeadLine – Prominente über Leben und Sterben» (Verlag TVZ) erinnerte sie sich an ihre zwei Fehlgeburten, die zum Schluss führten, dass sie schweren Herzens für andere Aufgaben im Leben bestimmt sei. Aktuelle lokale und internationale Themen wie die überraschende Situation in Unterwasser, die Pfarreisorgen in Zuzwil, das Bahnproblem von Wil oder EU/CH, Trump vs. Clinton wurden ebenso offen und kritisch angesprochen.
Nacktwanderer von REGA gerettet
Die Schweizerische Rettungsflugwacht (REGA) zählt inzwischen 3 Mio. Mitglieder. In faszinierenden Schilderungen erlaubte Helipilot Dominik Tanner hinter die REGA-Kulissen zu blicken. Schon in der Schule wuchs der Wunsch Pilot zu werden. Die Armee ermöglichte ihm die vielseitige Ausbildung und seit 2003 ist er bei der REGA mit über 3000 Einsätzen und 4000 Flugstunden erfolgreich tätig. «Leben zu retten ist das Ziel der Einsätze», dabei zeigt das Team bei den Ereignissen starke Nerven. «Schlimm sind jeweils Unfälle mit Kindern, da kann es schon vorkommen, dass zwischendurch – Abseits vom Geschehen – allein oder später im Team Tränen des Mitgefühls fliessen» und Tanner fügt bei: «Der Teamgeist ist zentral, Kritik und Anerkennung sind wichtig und nützlich, um stets motiviert in den nächsten Einsatz zu fliegen. Und das Dazulernen gehört zum Alltag.»
Von der Bedeutung der Familie, vom Glauben an Schutzengel war weiter die Rede und lustige Episoden kamen zum Glück ebenso vor. Die Lacher hatte Dominik Tanner auf seiner Seite, als er von der Rettungsaktion mit einem Nacktwanderer berichtete, der sich auf einem Baum verfangen hatte. Diesen Alarm löste ein überraschter Staatsanwalt aus, der zufällig dort (aber angezogen!) wanderte und die Hilferufe des Verzweifelten hörte und die REGA aufbot.
Zwischen Sternentraum und Newsroom
VHS-Leiter Daniel Schönenberger, SRF1-Moderatorin Patrizia Laeri, Weltraumforscher Dr. Timm E. Riesen und Moderator Roland P. Poschung (v. l.) sorgten mit «Persönlich im Hof zu Wil» für beste Unterhaltung. (Foto: mua.ch)
Endspurt von der Volkshochschule Wil mit «Persönlich im Hof zu Wil» im 2018.
Eine spannende Gesprächsrunde der Volkshochschule Wil zeigte sich bei der 16. Austragung von «Persönlich im Hof zu Wil» mit SRF1-Moderatorin Patrizia Laeri und Weltraumforscher Dr. Timm E. Riesen. Damit konnte Moderator Roland P. Poschung bereits den 30. und 31. Ehrengast seit 2014 begrüssen.
Die jüngst preisgekrönte Patrizia Laeri erlaubte, in Anwesenheit ihres Ehemannes und ihrer drei Kinder, einen Blick hinter die TV-Kulissen der Redaktion Börse und Eco sowie in ihr durchgeplantes Privatleben. Auch über ihre Erfahrungen am World Economic Forum (WEF) berichtete sie. Als Wirtschaftsjournalistin hat sie stets einen regen Kontakt zu nationalen und internationalen Führungskräften, dennoch steht sie mit beiden Beinen am Boden, so dass sie sich speziell für die Digitalisierung und Gleichberechtigung einsetzt. «Digitalisierung und Gleichberechtigung sind Themen, die mich in den nächsten 25 bis 30 Jahren im Berufsleben begleiten. Um die Aufgaben in Zukunft im Medienbereich zu bewältigen habe ich mich entschieden mich aktiv mit diesen Fragen auseinanderzusetzten», sagte Laeri. Kritisch beurteilte sie die Printmedien und der Trend gegen Fake News. «Eine seriöse journalistische Tätigkeit ist generell enorm wichtig. Gut recherchierende Medien hätten ihren Preis und verdienten Unterstützung, hielt Laeri weiter fest.
«Unsere Erde ist zerbrechlich»
«Nirgendwo in Mitteleuropa gibt es einen schöneren Nachthimmel als auf dem Gornergrat. Wer diesen Himmel gesehen hat, vergisst ihn nie mehr» wurde Claude Nicollier zitiert, der 1992 als erster Schweizer Astronaut im Weltall war. Damit war der Bogen gespannt, um mehr über die Tätigkeiten von Dr. Timm E. Riesen, Universität Bern, zu erfahren. «Der Blick ins Weltall als Leiter vom Stellarium Gornergrat ob Zermatt ist tatsächlich faszinierend. Das Beobachten von Planeten, ihren Monden, Asteroiden und Kometen macht mir aber auch deutlich wie zerbrechlich die Erde ist», so Riesen.
Er unterstrich mit eindringlichen Worten, dass es mit dem Schutz der Erde, unserer Umwelt, nicht «Fünf vor Zwölf», sondern bereits «Zwölf-Uhr-Dreissig» ist! Riesen konnte vor wenigen Tagen seinen Geburtstag feiern und die Gäste sangen ihm spontan ein «Happy birthday»-Ständchen. Riesen seinerseits revanchierte sich mit einer Gesangseinlage, die grossen Applaus erntete. Moderator Roland P. Poschung verstand es einmal mehr von den VIPs vieles aus ihrem Privat- und Berufsleben zu erfahren, was eher unbekannt war.
Neben den Hobbies von Timm E. Riesen in Gesang, Gitarre und Klavier spielen, engagiert er sich als Major in der Schweizer Armee und ist u. a. mit seinem Team während dem WEF für die sichere Flugraumüberwachung zuständig.
Das nächste «Persönlich im Hof zu Wil» …
… ist für Sonntag, 3. Februar 2019, 10.00 Uhr, angesagt. Ehrengast ist dann Maurice Weber, Präsident vom FC Wil 1900. Mit dem zweiten Ehrengast laufen noch Verhandlungen.
Ein spezielles Dankeschön für die geschätzte Unterstützung der Volkshochschule Wil bei dieser Veranstaltung geht an die Newsplattform nau.ch https://www.nau.ch/, Wilmobil https://www.busost.ch/regionen-navigation/wilmobil.html und Confiserie Hirschy https://www.hirschy.ch/bc/1-franken-geschichten.html. (HH)
Archiv/Vorschau: «Persönlich im Hof zu Wil» mit SRF1-TV-Moderatorin Patrizia Laeri und Weltraumforscher Dr. Timm E. Riesen
«Persönlich im Hof zu Wil». SRF1-Moderatorin Patrizia Laeri traf
Moderator Roland P. Poschung beim KMU-Tag in St. Gallen. (Foto: mua.ch)
Volkshochschule Wil: Sonntag, 25. November 2018, 10.00 Uhr.
Am Sonntag, 25. November 2018, 10.00 Uhr, ist die letzte Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil» der Volkshochschule Wil im 2018 vorgesehen. Die versierte und charmante SRF1-TV-Moderatorin Patrizia Laeri (Börse/Eco) und Weltraumforscher Dr. Timm E. Riesen, Universität Bern und Leiter vom Stellarium auf dem Gornergrat ob Zermatt, stellen sich den spannenden Fragen von Moderator Roland P. Poschung.
Die 41-jährige Patrizia Laeri, die als ihre grösste Stärke ihr Hirn nennt, gilt als eine der renommiertesten Wirtschaftsjournalistinnen der Schweiz. Sie engagiert sich – neben der Mutter-Aufgabe – in den Themenbereichen Digitalisierung und Gleichstellung im Arbeitsleben. Laeri, die zudem als Schauspielerin in einem Schweizer Spielfilm zu sehen war, schafft es komplexe Zusammenhänge einfach darzustellen und schreckt gegenüber Wirtschaftsunternehmen auch vor hartnäckigen Fragen nicht zurück.
Link zu Informationen über Patrizia Laeri.
Tiefe Blicke ins Weltall
Timm E. Riesen im Stellarium Gornergrat ob Zermatt. (Foto: mua.ch)
Mit dem 42-jährigen Dr. Timm E. Riesen kommt erstmals ein weltbekannter Weltraumforscher nach Wil. Als Leiter vom Stellarium Gornergrat (3145 m ü. M.) blickt er regelmässig in ganz ferne Welten und tauscht sich auf internationaler Ebene mit Experten aus: «Die Stellarium-Infrastruktur wird dominiert von einem 60-cm-Spiegelteleskop mit diversen Filtern für Deep Sky Objekte, dadurch können Galaxien, Nebel- und Sterngruppen beobachtet und erforscht werden. Ein kleineres Spiegelteleskop dient zum Beobachten von Planeten, ihren Monden, Asteroiden und Kometen».
Moderator Roland P. Poschung fragt sich: «Sind wir allein im zirka zwölf oder vierzehn Milliarden Jahre alten Universum? Und ist ein Urknall wahrscheinlich?» Dr. Timm E. Riesen macht sich auf die Spuren nach Wil, um Antworten zu finden.
Anmeldungen
Volkshochschule Wil, Hof zu Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch / Telefon Sekretariat: 079 199 10 44. Eintritt: Fr. 20.-- (inkl. Süss-Apéro von Confiserie Hirschy). (pd)
Neue Freiheit ohne Flugplan und Agenda
Die umfunktionierte Garage dient Karl «Charly» Kistler als praktische RV12-Bausatz-Werkstatt. Das saubere Nieten macht ihm besonderen Spass und gibt Sicherheit. (c) Foto: ROPO/MuA/Kulturonline.ch
Karl «Charly» Kistler, Ex-CEO und Chefpilot der Edelweiss Air, aktiv in Pension
Der Thurgauer Karl «Charly» Kistler (66) gehört zu den berühmtesten Piloten der Schweiz. Als CEO der Edelweiss Air, ein Tochterunternehmen der Lufthansa, führte er 500 Mitarbeitende und hatte als Captain 19‘300 Flugstunden absolviert. Seit April 2017 ist er im Ruhestand. Nun baut er sich sein drittes Flugzeug!
Ein unvergesslicher Moment: Captain Kistler sass konzentriert im Cockpit, sein letzter Landeanflug begann. Am 13. April 2017 landete der Airbus A330 der Edelweiss Air von den Malediven kommend auf dem Airport Zürich.
Bewusster leben
Seine Ehefrau Christina durfte exklusiv mitfliegen, stolz blickte sie hinter ihm auf die Landebahn, wo Feuerwehrfahrzeuge zum feierlichen Abspritzen bereitstanden. Charly Kistler rückblickend: «Es war mir ein Wunsch meine Gattin bei diesem letzten EDW-Flug dabei zu haben. Es sollte ein Dankeschön für die wertvolle 43-jährige Beziehung und Unterstützung, für die Erziehung der Kinder Oliver (39) und Marian (37) sowie für die Sorge um das intakte Familienleben sein.»
Nach einer Feier mit der Edelweiss-Besatzung und Freunden zog sich Kistler zurück. Aber nichts von Beine hochlagern und Faulenzen. Kistler wusste schon früh, was er nun in seiner dritten Lebensphase mit Engagement und Freude anpacken wollte.
Durch die Pensionierung galt es zuerst das intensivere Zusammenleben mit der Ehefrau harmonisch zu gestalten. «Wichtig ist, dass wir uns gegenseitig Freiräume lassen. Mein Mann hat inzwischen auch mehr „Musikgehör“ für meine Anliegen. Schön ist, dass wir länger schlafen können und nicht mehr vom Flugplan abhängig sind. Zudem liegt ein Apéro bereits um 18 Uhr drin, wo wir in Ruhe den Tag Revue passieren lassen können und Neues absprechen», sagt Christina Kistler. Und der «Hausmann» meint: «Ich geniesse nun mein Leben ohne Flugplan und Agenda, dabei habe ich Freiwilligenarbeit bewusst reduziert, um vermehrt Zeit für meine Frau, Kinder und Enkel zu haben. Vermissen tue ich nicht das Pilotieren von Linienmaschinen, jedoch die Kontakte zu den Menschen von der Arbeit, seien es die Mitarbeitenden oder Passagiere.»
Aller guten Dinge sind 3
Bereits früh, noch zu seiner Aktivzeit bei Linienflügen und im Management, baute er sich ein erstes Flächenflugzeug. Die kleine, zweiplätzige Kitfox3 von Denny, eine US-Firma, die für ihren Bausatz bekannt war, heute aber nicht mehr existiert, hatte einen 80-PS-Motor und konnte während 150 Minuten in der Luft sein. Der Erstflug war im Jahr 2000. «Später baute ich mir einen Kleinhubschrauber, ein CH7-Modell vom italienischen Unternehmen Helisport aus Turin, welcher maximal 150 kg Zuladung hat und mit vollem Tank 140 Minuten in der Luft sein kann. Dieser Erstflug war im 2010. Um Platz für mein nächstes „Baby“ zu schaffen verkaufte ich die Kitfox3.»
Vor wenigen Monaten wurde eine grosse Paketladung aus den USA nach Fehraltorf geliefert, wo Kistler mit seiner Frau Christina und der bald 5-jährigen Hündin Ivy wohnen. In der umfunktionierten Garage war alles für den Bausatz vom zweiplätzigen Flächenflugzeug RV12 von Vans Aircraft vorbereitet. «Diese Maschine wird einst 100 PS liefern, mehr Zuladung haben und eine Flugzeit von 5 Stunden haben», so Kistler und damit will er in Europa herumfliegen.
Unter Gleichgesinnten
Mit dem Älterwerden und seiner Pensionierung in einer hochqualifizierten Leaderposition hat sich Kistler früh auseinandergesetzt: «Schon neben dem Job waren mir Hobbies als Ausgleich und als Motivation zum angespannten Berufsleben wichtig. Mit der Informatik und dem Flugzeugbau habe ich mich intensiv befasst und wurde dadurch Bau- und Testflugberater sowie Koordinator für Helikopter bei der Experimental Aviation of Switzerland (EAS). Dadurch halte ich Kontakt zu Gleichgesinnten und bin so stets auf dem neusten technischen Stand.»
Das Älterwerden ist für Kistler eine Tatsache und eine Gerechtigkeit für alle: «Jedes Jahr werden wir ein Jahr älter und für uns alle wird eines Tages Schluss sein. Es ist nicht wichtig, was wir haben, sondern, was wir tun. Glücklich sein können wir nur im Augenblick. Wir sollten darum jeden Tag geniessen und nur das machen, was uns und anderen Freude bereitet.»
Fliegen ist keine Selbstverständlichkeit
Sein geliebter Arbeitsplatz: Charly Kistler im Cockpit von Edelweiss Air.
«Eigentlich ist der Mensch ja nicht für die Lüfte geschaffen, aber die heutige Technik macht es möglich, dass täglich Millionen von Menschen in Flugzeuge einsteigen. Angst vor dem Fliegen hatte ich nie, aber Respekt.»
Teamarbeit sei mehr wert als das Einzelkämpfertum. Klare Informationen, ein offener Austausch, umfassende Aufmerksamkeit, Disziplin, Wachsamkeit und Verantwortung seien entscheidend, um in der Fliegerei Erfolg zu haben und sicher starten und landen zu können.
Im persönlichen Gespräch nimmt Kistler auch Stellung zum Thema Sterben: «Wir müssen alle einmal sterben, zum Glück! Ich hoffe, dass ich die letzte Reise dann gelassen und mit viel innerer Ruhe antreten kann.» Erst kürzlich musste er sich mit dem Sterben im Familienkreis auseinandersetzen.
Praktisch in jeder freien Minute …
… sieht man Kistler gegenwärtig bei der Aufbauarbeit. Der Bausatz umfasst ein Regiebuch, wo die Bausatzelemente Schritt für Schritt markiert und nummeriert sind. Schon nach wenigen Wochen waren erste Verbindungsteile fast fertiggestellt.
Mit den wärmeren Tagen lässt es sich Kistler jedoch nicht nehmen die Natur mit dem Heli CH7 aus der Vogelperspektive zu bestaunen. In einem VW-Transporter, der nur wenige Meter neben seinem Haus unter einem Scheunendach steht, ist der Helikopter fix verstaut und transportfähig. Wenige Kilometer von seinem Wohnort entfernt befindet sich der kleine Flugplatz Speck, von wo er starten und landen kann.
«Es ist für mich ein Privileg, dass ich gesund bin, mich meinem wöchentlichen Powerwalking widmen und noch immer fliegen sowie die 42 Schweizer Gebirgslandeplätze auskundschaften darf. Einige dieser Helikopterflüge halte ich detailliert auf meiner selbstkreierten Homepage mit Fotos und Kommentaren fest und teile sie mit meinen Followern», schwärmt Kistler, der selber schon über 1380 Gebirgslandungen absolvierte. Dabei will er nächstens ein kleines Schiebefenster im CH7 einbauen, um Spiegelungen während dem Fotografieren zu vermeiden und eine Topqualität von Aufnahmen sicherzustellen. Typisch Kistler: Ein Mann für Perfektion!
Eine steile Karriere
Die Karriere in der Fliegerei nahm für Karl Kistler ihren Anfang im Modellflugzeugbau. Er lernte Elektromonteur und fand Freude am Fallschirmspringen. «Körperliche und psychische Herausforderungen haben mich immer fasziniert. Meinen Erstabsprung machte ich in Ecuvillens, bald darauf folgte die Fliegerische Vorschulung (FVS, heute Sphair), danach absolvierte ich 1972 die Fallschirmgrenadier-Rekrutenschule in Losone. Diese anspruchsvolle Ausbildung entpuppte sich für mich als erste Kaderschule», erzählt Kistler, der danach die Pilotenlizenz auf Sportflugzeugen erlangte. 1978 wurde er Fluglehrer und begann die Ausbildung zum Berufspiloten. Zwei Jahre später wurde er bei Crossair Captain, Instruktor und Prüfungsexperte beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL).
Wenn Kamele die Landebahn kreuzen …
… dann ist Achtsamkeit gefragt. Während zehn Jahren engagierte sich Kistler im Auftrag der Balair in Jerusalem. Der Einsatz für die United Nations (UN) als Delegationsleiter und Chefpilot zeigte sich als Herausforderung: «Mit einer Fokker 27, damals noch ohne GPS, musste man alle 14 Tage die UNO-Beobachter im Sinai ersetzen. Im Gegenlicht über der Wüste zu fliegen war nicht einfach, geschweige den Flugplatz dort zu finden. Zu Beginn musste man einen Überflug machen, um sicher zu sein, dass sich auf der Landebahn kein Kamel befindet.»
Von 1996 bis 2001 wirkte Kistler beim Aufbau der Edelweiss Air mit: Er wurde zum Chefpiloten, Leiter Operation (COO) und Instruktor auf Airbus A320/A330 befördert. Ab 2002 bis August 2014 amtierte er als Geschäftsführer (CEO). Nach dem 13. April 2017 wurde er pensioniert.
Links
www.kistleronline.ch
www.flyedelweiss.com/
www.experimental.ch/
Archiv: Mona Petri und Antonia Zemp zwischen Schauspielerei und Pflege-Einsätzen
«Starke Frauen braucht die Schweiz.» An der Volkshochschule Wil trafen sich
für dieGesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil» Mona Petri und Antonia Zemp
im Kreisvon VHS-Leiter Daniel Schönenberger (l) und Moderator Roland P. Poschung.
(c) Foto: Helena Hohermuth/ROPO/MuA
Volkshochschule Wil: «Persönlich im Hof zu Wil» mit Antonia Zemp von «Ärzte ohne Grenzen» und Schauspielerin/Alterspflegerin Mona Petri begeisterte die zahlreichen Besuchenden
Die Verantwortlichen von der Volkshochschule Wil waren über den Grossandrang der Besucherinnen und Besucher überrascht und gleichzeitig freuten sie sich über das beachtliche Interesse an der Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil». Neben der berühmten Zürcher Schauspielerin und Alterspflegerin Mona Petri (41) war die Wattwilerin Antonia Zemp (34), Pflegefachfrau von «Ärzte ohne Grenzen», der zweite Ehrengast von Moderator Roland P. Poschung beim 15. Anlass.
Während dreizehn Stunden war Antonia Zemp von der Hilfsorganisation «Ärzte ohne Grenzen» mit dem Zug aus Barcelona gefahren, um mehr aus ihrem Leben in Wil bei der Volkshochschule Wil zu erzählen. Die St. Galler Pflegefachfrau hat sich durch ihre selbstlosen Einsätze – unter anderem auf dem Flüchtlingsschiff «MSF Spanien, Dignity First» auf dem Mittelmeer – einen grossen Namen in den Medien geschaffen. In eindringlichen Worten berichtete Zemp über ihre medizinischen Aufgaben, so unter anderem aus Irak, Yemen, Sierra Leone, Äthiopien, Guinea Bissau, Nepal, Kolumbien, Nicaragua und Spanien. Im Gespräch wurde deutlich, dass Zemp ein grosses Vertrauen in die guten Lebensabschnitte hat. Zwar sei sie geimpft, aber in der Arbeit gelte eine notwendige medizinische Vorsicht. Ausführlich berichtete sie ergänzend über die tragischen Krankheitsbilder und wie sie all dies verkraften kann. Eine wertvolle Unterstützung findet sie bei ihrer Familie, dabei waren Mutter und Vater Zemp extra aus Wattwil angereist.
Schauspiel-Leben in familiärer Tradition und positiver Verpflichtung
Auch Mona Petri erzählte sehr offen aus ihrem privaten, abwechslungsreichen Leben, welches sich zwischen familiären Schauspiel-Erfahrungen, dem Blick hinter die Bühnen- und Film-Kulissen, dem Auswendiglernen, den Sorgen und Freuden im beruflichen und privaten Alltag abspielt.
Liebevoll und mit grossem Respekt erinnerte sich Mona Petri an ihre Grossmutter, Schauspiellegende Anne-Marie Blanc (Gilberte de Courgenay, 1919 – 2009), die sie mit starker Hingabe in den Tod begleitete. Zudem erzählte sie von der Kunst der Maskenbildner im Zusammenhang mit dem Filmprojekt «100 Jahre Schweizer Nationalcircus KNIE», das vom Schweizer Fernsehen produziert wird. Petri spielt dabei die Urmutter der Familie Knie über mehrere Jahrzehnte. Und erst kürzlich war sie auf der Bühne mit dem Stück «Die Gottesanbeterin» in Zürich zu sehen. Weitere Theater- und Filmprojekte stehen bei ihr an, aber aus vertraglichen Gründen durfte sie darüber nicht berichtet. Je nach Zeitplan wirkt Petri in einem Zürcher Alterszentrum als Pflegerin. In dieser anspruchsvollen Arbeit zwischen Freude und Sorgen, Leben und Sterben empfindet sie diese Prozesse als grosse Aufgabe und erlebt dies als wertvolle Demutsübung.
Moderator Poschung empfahl dazu das Buch «Wie hast du’s mit der Religion? – Gespräche über Gott und die Welt» (db-Verlag, Luzern), worin sich Mona Petri ausführlich über ihre Gedankenwelt und Lebenserfahrungen interviewen lässt.
Dankeschön an die Sponsoren und Medien
Gross war im Anschluss die Freude der Gäste, die beim süss-salzigen Apéro, welcher im Eintrittspreis inbegriffen war, die neue Kreation von der Wiler Confiserie Hirschy «1-Franken-Geschichte» mit wahren Episoden von Moderator und Buchautor Roland P. Poschung geniessen durften. Ein grosses Dankeschön ging zum Schluss an die weiteren Sponsoren wie www.nau.ch, dem neuen Schweizer Newsportal, und Wilmobil speziell für die Anlass-Werbung und an die Medien.
«Persönlich im Hof zu Wil 2018» mit berühmten Gästen im November 2018
Moderator Roland P. Poschung informierte die Gäste zum Abschluss über die letzte «Persönlich»-Veranstaltung im Jahr 2018: Ehrengäste sind dann die beliebte Patrizia Laeri, Moderatorin der TV-Sendung «Börse» vom Schweizer Fernsehen SRF1, sowie der berühmte Schweizer Weltraumforscher und Leiter vom Stellarium am Gornergrat ob Zermatt Dr. Timm E. Riesen von der Universität Bern.
Anmeldungen für den 25. November 2018 bitte an …
… Volkshochschule Wil, Hof zu Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch / Telefon Sekretariat: 079 199 10 44. Eintritt: Fr. 20.--. (pd)
Schwierige Entscheidungen im Leben und speziell bei den KMU
Referent Hansjörg Hinrichs (unten am Rednerpult) kann auf langjährige
Erfahrungen aus der Südsee zählen. (c) Fotos: ROPO/MuA
Was wirklich im Alltag zählt ist von mehreren Faktoren und Umständen abhängig.
Weit über 1000 Teilnehmende verfolgten die neue Ausgabe des KMU-Tages in der OLMA-Halle in St. Gallen, dabei stand der Fokus auf den anspruchsvollen Entscheidungen im Leben und speziell bei den Klein- und Mittelunternehmen.
Prof. Dr. Elgar Fleisch meinte: «Wir sollten Roboter bauen mit denen wir
wir gerne zusammenarbeiten.»
Um die vielseitige Thematik auszuleuchten konnten die Veranstalter der Universität St. Gallen sechs namhafte Referenten wie Prof. Dr. Elgar Fleisch («ein Mann, der sicher bei seinen Aussagen Fleisch am Knochen hat»), Miriam Baumann-Blocher (für sie war es eher ein PR-Vortrag, der bei vielen Gästen schlecht goutiert wurde und kaum in den Aussagen über Strategie, Marketing und Kommunikation Neuheiten aufzeigte), Myriam Locher (sie zeichnete am Ende ein bedenkliches Bild über die berufliche Zukunft und regte an dringend wegen der «Künstlichen Intelligenz» umzudenken), Hansjörg Hinrichs (er nahm mit packenden Fotos aus der Südsee die Besuchenden mit in eine andere Welt von Mut, Normen, Ritualen, Traditionen und anderen Menschenbildern, Buchautor Rolf Dobelli (er referierte dagegen über die Kunst des klaren Denkens und widerspiegelte humorvoll seine Erfahrung mit seiner Ehefrau) sowie Ex-Fifa-Schiedsrichter Markus Merk (der mit Fehlentscheidungen leben lernte und daraus lernte).
Myriam Locher: Wie Künstliche Intelligenz uns beibringt, grösser zu denken».
Moderiert wurde der beeindruckende Event von TV-Star Bernard Thurnheer, der als ehemaliger Jurist und mit seinen langjährigen Erfahrungen beim Schweizer Fernsehen und Radio passende Vergleiche und weitere Überlegungen einbrachte.
https://www.kmu-tag.ch/
«Persönlich im Hof zu Wil» mit Schauspielerin Mona Petri und Antonia Zemp von Ärzte ohne Grenzen
«Persönlich im Hof zu Wil» - Das Vorgespräch von Moderator Roland P. Poschung
und Schauspielerin/Pflegerin Mona Petri fand im Au Premier im Hauptbahnhof in
Zürich statt. (Foto: mua.ch)
Volkshochschule Wil: Sonntag, 28. Oktober 2018, 10.00 Uhr
Neben der berühmten Zürcher Schauspielerin Mona Petri (41) ist die Wattwilerin Antonia Zemp (34), Pflegefachfrau von «Ärzte ohne Grenzen», der zweite Ehrengast von Moderator Roland P. Poschung beim 15. Anlass «Persönlich im Hof zu Wil» von der Volkshochschule Wil am Sonntag, 28. Oktober 2018 um 10.00 Uhr.
Selbst- und furchtlos! Antonia Zemp aus Wattwil ist mit «Ärzte ohne Grenzen» am Puls der Flüchtlinge und Armen dieser Welt. Sie wird neben Mona Petri eindrucksvoll über Mut, Elend und Hoffnung informieren. (Foto: zVg)
Direkt aus Barcelona reist Antonia Zemp von der Hilfsorganisation «Ärzte ohne Grenzen» nach Wil. Die St. Galler Pflegefachfrau hat sich durch ihre selbstlosen Einsätze – unter anderem auf dem Flüchtlingsschiff «MSF Spanien, Dignity First» auf dem Mittelmeer – einen grossen Namen in den Medien geschaffen. Spannend wird Zemp über ihre medizinischen Aufgaben zudem aus Irak, Yemen, Sierra Leone, Äthiopien, Guinea Bissau, Nepal, Kolumbien, Nicaragua und Spanien berichten.
Aktuelle Projekte von Mona Petri
Mona Petri wird sich an ihre legendäre Grossmutter, Schauspiellegende Anne-Marie Blanc (Gilberte de Courgenay, 1919 – 2009), erinnern und aktuell erste Informationen über das Filmprojekt «100 Jahre Schweizer Nationalcircus KNIE» vom Schweizer Fernsehen berichtet, in der sie die Urmutter der Familie Knie über mehrere Jahrzehnte spielt und oft in der Maske anzutreffen ist. Erst vor wenigen Tagen war sie auf der Bühne mit dem Stück «Die Gottesanbeterin» in Zürich zu sehen. Zusätzlich arbeitet Mona Petri in einem Alterszentrum als Pflegerin.
Das letzte «Persönlich im Hof zu Wil 2018»
Für Sonntag, 25. November 2018, 10.00 Uhr, ist die letzte Gesprächsreihe im 2018 geplant. Ehrengäste sind dann die beliebte Patrizia Laeri, Moderatorin der TV-Sendung «Börse» vom Schweizer Fernsehen SRF1, sowie der berühmte Schweizer Weltraumforscher und Leiter vom Stellarium am Gornergrat ob Zermatt Dr. Timm E. Riesen von der Universität Bern.
Anmeldungen
Volkshochschule Wil, Hof zu Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch / Telefon Sekretariat: 079 199 10 44. Eintritt: Fr. 20.--.
Schweizer Astrophysikerin liebt die Sonne auf Teneriffa
Dr. Lucia Kleint zeigt das grosse GREGOR-Sonnenteleskop am
Observatorium auf Teneriffa. (c) Fotos: Kulturonline.ch
Sonnenforschung in Kooperation mit der Sonde Parker Solar Probe
Faszination Sonne. Die 35-jährige Zürcherin Dr. Lucia Kleint hat im September 2018 die Leitung von zwei Forschungsteleskopen am Observatorium auf Teneriffa übernommen. Gemeinsam mit der Sonde Parker Solar Probe, die am 12. August 2018 startete, wird die Sonnenatmosphäre beobachtet.
Die interessante Sonnenforschungsanlage vor dem Vulkan Teide, die
unter der Leitung von der Zürcherin Dr. Lucia Kleint steht.
Lesen Sie mehr unter Rubrik «Momente» ...
Schweizer Premiere in Wil SG: Confiserie Hirschy Chocolat Création verschmilzt mit Literatur von Buchautor Roland P. Poschung
Süsses von Confiserie Hirschy mit «1-Franken-Geschichten». Chocolatier Adrian
Studer-Schäfli und Andreas Studer sowie Buchautor Roland P. Poschung erfreuen
sich an der neuen Kreation. Foto: zVg.
Symbiose mit Confiserie Hirschy und «1-Franken-Geschichten»
Wohl zum ersten Mal in der Schweizer Confiserie-Geschichte verbindet die Wiler Confiserie Hirschy ihr neues Produkt, die «Grand Cru Chocolat Création Hirschy», mit der regionalen Literatur. In Kooperation mit dem Bronschhofer Ideengeber und Buchautor Roland P. Poschung und seinem originellen Werk «1-Franken-Geschichten» ist eine köstliche und unterhaltsame Symbiose entstanden.
Geniessen und in eine andere Welt und Episode eintauchen. Allein der Konsum einer feinen Hirschy-Schokolade ist ein herrlicher Genuss. Nun kann dieses Erlebnis gleichzeitig mit wahren Lebensgeschichten von Roland P. Poschung freudig verbunden werden.
Vorerst gibt es sechs «1-Franken-Geschichten»
Dass nun diese exquisite Hirschy-Schokolade gemeinsam mit lustigen und eindrücklichen Episoden aus dem Leben von Roland P. Poschung, Medien- und Ausbildungsspezialist (mua.ch), kombiniert werden, ist eine gelungene Geschäftsidee, die den Konsumentinnen und Konsumenten sicher gefallen wird. Damit fördert die Confiserie Hirschy auf sympathische Art und Weise das regionale, literarische Schaffen.
Vorerst liegen von den insgesamt dreissig nun sechs wahre, individuelle «1-Franken-Geschichten» als hübsche Tafel-Schokolade im Laden der Confiserie Hirschy auf. Das Vorwort im Buch «1-Franken-Geschichten» hat der ehemalige Finanzminister und Bundesrat, Dr. Hans-Rudolf Merz, Herisau, geschrieben.
Feinarbeit und Geschmackserlebnis
In wochenlanger und minuziöser Feinarbeit tüfftelten die Wiler Chocolatiers Adrian Studer-Schäfli und Andreas Studer am Geschmackprofil einer neuen, hauseigenen Couverture: «Nur die erlesensten Kakao-Bohnen aus Ghana in Afrika – zusammen mit frischer Schweizer Alpenmilch – werden für die unverwechselbare Milch-Couverture verwendet. Eine leichte Honig- und Caramel-Note runden das Geschmackserlebnis ab.»
Der Anstoss zu dieser neuen Eigenkreation gab eine Reise von Adrian Studer-Schäfli zum Ursprung des Kakaos nach Ghana sowie eine spontane Idee von Buchautor Roland P. Poschung, dass Genuss und Geschichten eine köstliche und unterhaltsame Symbiose bilden und die Konsumenten exklusiv erfreuen. (pd)
Links
www.hirschy.ch/
Homepage von Buchautor Roland P. Poschung, Bronschhofen (Adresse für Buchbestellungen)
www.mua.ch
Cirque du Soleil mit der berühmten, neuen Show «Totem» in Zürich
Szenenbild aus dem neuen Programm «Totem». Foto: zVg
Seit 5. September 2018 mit grossem Erfolg im Legendären Zelt auf dem Hardturm Areal.
Cirque du Soleil hat aktuell sein zum Markenzeichen gewordenes Zirkuszelt in Zürich aufgestellt und zeigt eine einzigartigeShow: «Totem», eine faszinierende Reise durch die Evolutionsgeschichte der Menschheit, ist seit 5. September bis 14. Oktober 2018 auf dem Hardturm Areal zu sehen und zu bestaunen.
«Totem» beschreibt die Evolution des Menschen, von seinen amphibischen Ursprüngen bis hin zum neuzeitlichen Traum vom Fliegen. Die Bühne, auf der sich die Entwicklung der Charaktere vollzieht, erinnert an eine gigantische Schildkröte – in vielen Kulturen ein Symbol für den Ursprung des Lebens. Auf visuell und artistisch verblüffende Art erforscht «Totem» die Beziehung, die der Mensch zu anderen Lebewesen hat, seine Träume sowie sein endloses Potenzial.
Mit akrobatischen Darbietungen …
… verkörpern die Top-Artisten ausgewählte Abschnitte der Evolutionsgeschichte. Die archetypischen Charaktere erleben und spielen auf verschiedene Art und Weise die ewigen Lebensfragen des Menschen durch. Im Wechsel zwischen Wissenschaft und Legende begibt sich «Totem» zu den Ursprüngen, erforscht den Entwicklungsprozess, die fortwährende Suche nach Balance und die Neugier, die den Menschen antreibt – immer weiter, schneller und höher!
Seit der Weltpremiere im Jahr 2010 hat «Totem» schon mehr als 5 Millionen Besucher in über 45 Städten verzaubert. Geschrieben und konzipiert von Robert Lepage bringt «Totem» mit einem Team von 46 Artisten, Schauspielern, Sängern und Musikern eine grosse Vielfalt an Meisterleistungen auf die Bühne: Das Spektrum reicht von Athletik über Komik und berührender Theatralik bis zu überraschenden visuellen Effekten.
Über Cirque du Soleil
Cirque du Soleil begann 1984 als eine Gruppe von 20 Strassenkünstlern und entwickelte sich zu einem globalen, in Quebec ansässigen Unternehmen, das artistische Unterhaltung auf höchstem Niveau produziert. Cirque du Soleil beschäftigt nahezu 4’000 Mitarbeitende, darunter 1’300 Künstler und Artisten aus mehr als 50 Ländern. Bisher haben mehr als 180 Millionen Zuschauer in rund 400 Städten in über 60 Ländern auf fünf Kontinenten die Produktionen des Cirque du Soleil gesehen.
Weitere Informationen unter diesen Links …
www.cirquedusoleil.com/Totem
www.musical.ch/totem
«Totem»-Trailer
https://youtu.be/wi6Jw7ims7c
Neue Pionierleistungen der Zermatt Bergbahnen: Luxus-Rekord-Seilbahn Matterhorn glacier ride wird 2000 Personen in der Stunde befördern.
Noch sind die Rekord-Gondeln bei der neuen Station Trockensteg zugedeckt. (c) Foto ROPO/MuA/Kulturonline.ch
Neue Pionierleistungen der Zermatt Bergbahnen: Luxus-Rekord-Seilbahn Matterhorn glacier ride wird 2000 Personen in der Stunde befördern.
Die höchstgelegene Dreiseilumlaufbahn (3S) der Welt wird im September 2018 am Kleinen Matterhorn bei Zermatt eröffnet.
Das Schweizer Internetmagazin Kulturonline.ch durfte exklusiv die letzten Bauarbeiten an der neu geplanten 3S Bahn (Dreiseilumlaufbahn) von Trockensteg nach Klein Matterhorn besichtigen, ehe die Eröffnung im September 2018 stattfindet. Mathias Imoberdorf, Communication & Medie Manager der Zermatt Bergbahnen AG, präsentierte die Rekord-Seilbahn mit Pininfarina Design. Getragen wird das Projekt hauptsächlich von den Aktionären, die Burgergemeinde Zermatt mit 23,6%, BVZ Holding AG mit 22 % und der Einwohnergemeinde Zermatt mit 18,3 %.
Kulturonline.ch - die Hotel-Empfehlung
Hotel Europe Zermatt! Man fühlt sich während dem Aufenthalt fast wie «eine Familie».
Ein kulinarisch-herrliches und sympathisches Hotel https://europe-zermatt.ch/
Mehr unter Kulturonline-Rubrik http://www.kulturonline.ch/index.php/tourismus.
Köstliche und fröhliche 2. Weinstrasse in Wiler Altstadt mit Besucherandrang
2. Wiler Weinstrasse kam bei Jung und Alt sehr gut an. (c) Fotos: Kulturonline.ch
Namhafte Weinproduzenten aus der Schweiz und Europa in Wil
Die 2. Wiler Weinstrasse vom 25. Mai liess nach 2016 erneut Liebhabende des Traubensaftes aufhorchen: 51 namhafte Weinproduzenten aus der Schweiz und Europa präsentierten das Beste aus ihren Kellern und Fässern. Das schöne Wetter lockte zahlreiche Besuchende aus Wil und Umgebung an.
Freundliche und genussvolle Verköstigung bei über 50 Winzer-Ständen.
Obwohl die erste Ausgabe der Weinstrasse in der Wiler Altstadt 2016 ein Defizit von mehreren Tausend Franken brachte, konnte dank der Defizitgarantie von Wil Tourismus eine zweite Auflage in Angriff genommen werden. Das Organisationskomitee mit Präsident Mike Holenstein, Thomas Dürlewanger, zuständig für die Produzenten, Marketingspezialist Thomas Abbt, Guido Frei verantwortlich für Finanzen, und Ruedi Schär von der Infostelle, informierten schon früher an einer Medienorientierung über neue Akzente. «Neben berühmten Weinherstellern und ihren Produkten aus der Schweiz, Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich und Spanien konnte dieser Event mit fünf Vorträgen der Masterclass von bekannten Weinjournalisten und Weinfachleuten in Restaurants in der Wiler Altstadt mit Erfolg ergänzt werden», so die OK-Verantwortlichen. Prominent vertreten war das Waadtland mit der Pinte Vaudois. Quasi ein Vorgeschmack für die OLMA im Herbst 2018.
Je nach Sorten-Gusto konnten mehrere Weine degustiert werden.
Nur für Geniesser
Der Eintritt belief sich mit dem Degustierglas (mit Rückgabemöglichkeit) auf 50 Franken, dabei inbegriffen war eine kleine Umhängtasche mit Booklet und Verköstigung aus dem Waadtland unter der Regie von Gastro-Experte Walter Meier. Die Teilnahme bei den Masterklassen kostete extra, diese Anlässe waren dann schnell voll belegt. «Ganz bewusst wollten wir aus dieser Veranstaltungsreihe kein überbordendes Trinkfest machen, viel eher war die Weinstrasse von 15 bis 21 Uhr ein Ort für Geniesser.» Tatsächlich ging die Veranstaltung um 21 Uhr planmässig zu Ende und eine Stunde später waren praktisch alle Stände aufgeräumt.
Blick auf das Meer der Wein-Degustations-Stände in der Wiler Altstadt.
Beachtlicher Wirtschaftseffekt
Der Aufwand seitens der Veranstalter ist wirtschaftlich nicht zu unterschätzen. «140 Personen standen bei den Ständen und hinter den Kulissen im Einsatz. Um den Veranstaltungstermin herum waren praktisch alle Hotelzimmer von Wil bis Uzwil ausgebucht. Damit leisteten wir einen wichtigen Beitrag zur Attraktivität von unserer Stadt und dem touristischen Umfeld», sagt Holenstein gegenüber den Medien.
Link
https://www.wiler-weinstrasse.ch/
«Happy Day»-Auftritt brachte Grosserfolg für die Mutter-Gesangsgruppe «Härz»
«Härz» - Musik und Texte, die direkt ins Herz gehen!
Bereits nach dem ersten Verkaufswochenende haben «Härz» mehr als 5000 CDs verkauft.
«Die sechs singenden Mamis aus der ganzen Deutschschweiz können ihr Glück noch nicht fassen. Sie legten einen Start hin, den es so in der Schweiz noch nie gegeben hat», berichtet Promochef Rolf Schlup. Inzwischen ist die CD von «Härz» exklusiv auf der eigenen Webseite bestellbar. Innert wenigen Stunden nach ihrem Auftritt bei Happy Day war der Server komplett überlastet.
Die Flut an Bestellungen stellt die Frauen aber auch vor ungeahnte Herausforderungen. Einen weiteren Höhepunkt erlebten die sechs Sängerinnen beim Auftritt in der Sendung Prix Walo.
Erfolg geniessen
Nyna aus Graubünden, Cathryn aus dem Aargau, Isabelle aus Bern, Ai-Yen aus Luzern, Deborah aus dem Wallis und Tabea aus Zürich, dürfen ihre Erfolgswelle in vollen Zügen geniessen. Quasi ein zweites Leben neben der Aufgabe als Mutter. Ihre elf Songs faszinieren durch ihre vielseitig-schönen Stimmen, ihre Aussagekraft in den Texten und durch die sympathischen Auftritte.
Sängerin Cathryn (46): «Unsere Logistiker waren darauf nicht vorbereitet. Aber wir packen selber gerne mit an.» Darauf angesprochen, was den Erfolg von «Härz» ausmacht antwortet Nyna (31), die Sängerin aus Graubünden: «Keine Ahnung. Wir begreifen selber noch nicht richtig, was da abgeht. Erst noch habe ich mit meinen Kindern Uma (3) und Jay (1) gespielt und nun werde ich überall auf unseren Auftritt bei «Happy Day» angesprochen.» Auch der Auftritt bei der Prix-Walo-Verleihung bekam grosse Anerkennung.
Link zum Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=d0AlOcinu54
Aktuelle Single :«Aifachi Liäbi»
Aktuelles Album: «Härz» (HitMill)
Tourstart : 25.08.18 «Das Zelt» in Wettingen.
Weitere Infos unter :www.haerzmusig.ch
Thurgauer Koch Christian Kuchler Ehrengast beim «Sterne-Cup der Köche» in Ischgl/A
Gruppenbild beim «21. Sterne-Cup der Köche» auf der Idalp ob Ischgl A. (c) Fotos: Kulturonline.ch / ROPO
Rennfieber, Pistengaudi, Gaumenschmaus und starkes Promiaufgebot.
Starköche unter sich. Von links: Jörg Slaschek, Restaurant Attisholz, Riedholz SO, Ramona Felber und Christian Kuchler von der «Taverne zum Schäfli» in Wigoltingen.
Wigoltingen/Ischgl 120 Köche und Gastronomen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland haben sich am 21. Sterne-Cup im österreichischen Skiort Ischgl einem Riesenslalom und einer Live-Kochprüfung unterzogen. Von der «Taverne zum Schäfli» in Wigoltingen TG nahm Koch Christian Kuchler beim Elite-Treffen als Ehrengast teil: «Auf einen RS-Lauf habe ich wegen den schlechten Wetter- und sulzigen Schneeverhältnissen sicherheitshalber verzichtet. Bald muss ich ja wieder selber am Herd stehen.» Vor wenigen Jahren stürzte TV-Koch Johann Lafer und verletzte sich an der Schulter schwer.
An Kuchlers Seite war die Lebenspartnerin und Event-Managerin Ramona Felber, die Tochter vom Thurgauer Bandleader Dani Felber. «Der Anlass ist ein gelungenes Branchentreffen, eine Kontaktbörse und bietet eine wunderbare Gelegenheit, um sich unter Kollegen auszutauschen», meinte zudem Starkoch Jörg Slaschek vom Restaurant Attisholz in Riedholz SO beim gemeinsamen Abendessen im In-Lokal «Stiar». Slaschek wurde RS-Neunter. Der Koch-Event in Ischgl mit rund 30 Lokalen kann würdevoll 16 Hauben und 14 Sterne zählen. 45 Bergbahnen und Lifte mit 230 Pistenkilometern prägen die Ski- und Wandergebiete mit weiteren 8 Bergrestaurants, die einen guten Ruf haben.
Gipfeltreffen der Stars
Feine Trüffel-Spaghetti. TV-Koch Johann Lafer bedient den berühmten Filmschauspieler Francis Fulton-Smith auf der Idalp beim 21. Sterne-Cup in Ischgl. Fulton-Smith steht derzeit mit Fritz Karl für das Historiendrama «Ein Dorf wehrt sich - Das Geheimnis von Altaussee» vor der Kamera.
Unter den VIPs waren neben TV-Koch Johann Lafer auch Schlager-Ikone Andrea Berg mit Schlager-Ehepaar Marianne und Michael Hartl, Filmschauspieler Francis Fulton-Smith, Ski-Weltmeister Marc Girardelli, Fussball-Vize-Weltmeister Hansi Müller sowie Andi Brehme, er wurde 1990 Weltmeister und erzielte im Finalspiel den Elfmeter zum Siegtreffer, sie alle liessen sich die Gaumenfreuden nicht entgehen.
Moderator und Buchautor Roland P. Poschung traf die Schlager-Ikone Andrea Berg beim «21. Sterne-Cup der Köche» auf der Idalp beim Festessen. (c) Fotos: Kulturonline.ch / MuA
Am 11. und 12. April 2018 kämpften zudem Köche, Kellner und Gastronomen bereits zum 10. Mal um den Weltmeistertitel – auf Ski. Die Teilnehmer erbrachten bei der Jubiläumsausgabe der Ski-WM der Gastronomie sportliche Höchstleistungen auf der Idalp ob Ischgl.
Geschäftsführer Andreas Steibl, CEO vom Tourismusverband Paznaun-Ischgl ist mit dem Event und der Wintersaison sehr zufrieden: «1,4 Millionen Gäste werden in Ischgl im Winter beherbergt, damit ist der weltberühmte Skiort nach Wien auf Platz 2 der Übernachtungen in Österreich. Im Sommer sind es noch 250‘000 Gäste, die die Bergwelt bis zum schweizerischen Samnaun erobern.» Weiter meint Steibl: «Erneut wird im Sommer der „Kulinarische Jakobsweg“ angeboten. Auch hier werden wir wieder Spitzenköche begrüssen dürfen, die ihre Menü-Rezepte auf die Alp-Restaurants tragen werden. Während der ganzen Sommersaison können dann die Wanderinnen und Wanderer diese köstlichen Mahlzeiten geniessen.»
Neben den Initiatoren – dem Tourismusverband Paznaun-Ischgl und Champagne Laurent-Perrier – wurde die Veranstaltung u.a. von S.Pellegrino/AcquaPanna, Lavazza, Palux, Deutsche See, der Silvrettaseilbahn AG, Grimminger sowie Atomic unterstützt.
Nützliche Links
https://www.ischgl.com
https://www.ischgl.com/de/events/sommer-highlights/kulinarischer-jakobsweg/programm
Die Lokalempfehlung von Kulturonline.ch:
Taverne zum Schäfli in Wigoltingen / Koch Christian Kuchler
http://www.attisholz.ch/gourmet.htm
Das Restaurant «Stiar» in Ischgl begeistert ...
Die Weinempfehlung von Kulturonline.ch
Weingut Goldenits von Robert Goldenits
Sportliche Ergebnisliste der Köche und Gastronomen auf einen Blick:
https://www.ischgl.com/2015/pdf/ischgl/ergebnisliste-nach-klassen.pdf.
Grosse Kulturgeschichten um das Thurgauer Schloss Eugensberg mit Fortsetzung und Verkaufsstart
Prachtvoll. Schloss Eugensberg Salenstein. Der Pool mit einer Länge von 37 m.
(c) Fotos: Kulturonline.ch
Die Konkursmasse vom verstorbenen Winterthurer Unternehmer Rolf Erb soll über 30 Mio. Franken einbringen.
Am 12. April 2018 zeigte die Immobilienfirma Ginesta das zum Verkauf ausgeschriebene Schloss Eugensberg mit weiteren Einzelobjekten einem interessierten Kreis und den Medien. Der rege Andrang faszinierte, denn nur selten bis nie kann man eine solch geschichtsträchtige Schlossanlage und dann noch mit dieser traurigen Wirtschaftsepisode in grossen Teilen anschauen und fotografieren. Wer dieses Schloss mit dem erweiterten Anwesen kaufen will, der muss gut bei Kasse sein.
Wäre das vielleicht was für Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel, der seit einigen Jahren unweit wohnt? In der Garage hätte er viel Platz für seine Autos. Oder doch eher was für Tennis-Legende Roger Federer? Zur Anlage gehört auch ein Tennisplatz.
Royales Wohnen: Verkaufsstart Schloss Eugensberg
Das aussergewöhnlichste Objekt aus der Konkursmasse von Rolf Erb kommt auf den Markt: die Schlossanlage Eugensberg in Salenstein hoch über dem Untersee. Das Hauptgebäude stammt aus der Zeit des Empire und ist von einem englischen Landschaftsgarten umgeben, der in Wiesen und Wälder übergeht. Mit seiner imposanten Eingangshalle, sechs Wohnräumen, elf Schlafzimmern und fünf Badzimmern sowie einem 200 Quadratmeter grossen Wohnraum im Dachgeschoss bietet die Residenz sehr viel Platz.
Eine der grössten Privatliegenschaften in der Schweiz
Einzigartig sind auch die Dimensionen der Schlossanlage. Das gesamte Anwesen erstreckt sich über eine Fläche von 81 Hektaren (das entspricht in etwa 113 Fussballfeldern), unterteilt in verschiedene Nutzungsbereiche. Neben dem Hauptschloss und mehreren Nebengebäuden zählen auch ein Badehaus direkt am Untersee, ein Landwirtschaftsbetrieb, eine als Bauland klassifizierte Parzelle von rund 7‘500 Quadratmetern sowie grosse Waldflächen zum Gesamtkunstwerk Schloss Eugensberg. Alleine der Pool ist 37m lang und fasst 3‘300 Kubikmeter Wasser, während die Einstellhalle Platz für bis zu 18 Autos bietet.
Kulinarische Genüsse. Das gepflegte Esszimmer im Schloss Eugensberg.
Prominente Vorbesitzer
Schloss Eugensberg ist eine echte Rarität unter den Luxusliegenschaften in der Schweiz. Das klassizistische Schloss wurde von 1819 bis 1824 erstellt. Der Namen Eugensberg leitet sich vom Erbauer, Eugène de Beauharnais, Stiefsohn Napoleons des Ersten und ehemaliger Vizekönig von Italien, ab. 1834 ging das Schloss an den Unternehmer Heinrich von Kiesow aus Augsburg über und wurde 1915 vom Schweizer Grossindustriellen Hippolyt Saurer gekauft. Die Hugo Erb AG erwarb das Anwesen 1990 und es wurde kurz vor dem Zusammenbruch der Erb Gruppe zuerst an Rolf Erb und unmittelbar danach auf dessen Zwillingssöhne übertragen.
Verkaufspreis von mehr als CHF 30 Millionen
Für das in einem Freihand-Verkaufsverfahren aus der Konkursmasse von Rolf Erb angebotene Schloss werden ein Richtpreis von mehr als CHF 25 Millionen, für die gesamte Schlossanlage von deutlich mehr als CHF 30 Millionen erwartet. Interessierte Käufer erhalten gegen Vorlage eines entsprechenden Vermögensnachweises umfangreiche Unterlagen. Mit dem Verkauf wurde der Makler Ginesta Immobilien mit Sitz in Küsnacht ZH beauftragt. Das Unternehmen weist umfangreiche Erfahrung im Verkauf von einzigartigen Luxusliegenschaften in der Schweiz auf. (p/pd)
Hühnerhaut-Feeling bei «Persönlich im Hof zu Wil»
Im fröhlichen Einklang. Von links Moderator Roland P. Poschung, Sängerin Klaudia Dodes, Timebelle-Bandleader Emanuel Andriescu und Daniel Schönenberger, Leiter Volkshochschule Wil. (c) Fotos: ROPO/Helena Hohermuth.
Eine sehr persönliche und musikalische Begegnung mit dem Timebelle-Bandleader und der Matterhorn-Musical-Darstellerin vom Theater St. Gallen.
Gleich zwei prominente Vertreter der Eurovision Song Contest-Ausscheidungen konnte Moderator Roland P. Poschung in der Gesprächsreihe der Volkshochschule Wil begrüssen: Timebelle-Bandleader Emanuel Andriescu und Klaudia Dodes, Ensemble-Mitglied Matterhorn-Musical im Theater St. Gallen.
Für die erste Gewinnerin dieses berühmten Gesangswettbewerbes 1956, Lys Assia, die am Vortag mit 94 Jahren verstarb, wurde zu ihrer Ehre eine Gedenkminute durchgeführt. Eindrücklich waren die Schilderungen über den privaten, beruflichen und musikalischen Werdegang von Andriescu und Dodes, der mit Hochs und Tiefs verbunden war.
Klaudia Dodes hat eine gewaltige Stimme. Standing Ovation war ihr sicher!
Höhepunkte der Veranstaltung …
… waren die ESC-DVD-Einspielungen von Timebelle vom 11. Mai 2017 und das Live-Konzert von Klaudia Dodes u. a. mit einem Matterhorn-Musical-Song von Albert Hammond, was Standing Ovation auslöste. Damit ein Gewinner das Matterhorn mit eigenen Augen in Zermatt sehen könnte, offerierte die Glacier Express AG eine 1-Klasse-Fahrt mit 3-Gang-Menü. Gewinner des GEX-Wettbewerbes wurde Christoph Zwicker. (HH)
Link zum faszinierenden Zugerlebnis mit dem Glacier Express.
Link zum ESC-Auftritt von Timebelle am 11. Mai 2017 in Kiew/Ukraine.
Link zur Volkshochschule Wil.
Archiv: Volkshochschule Wil: «Persönlich im Hof zu Wil» am Sonntag, 25. März 2018, 10.00 Uhr !
Zu «Persönlich im Hof zu Wil» am 25. März 2018, 10 Uhr, kommt der «Timebelle»-Bandleader Emanuel Andriescu.Zum Vorgespräch trafen sich (v. l.) Andriescu, Moderator Roland P. Poschung, Sängerin Miruna Manescu und der Weinfelder Schlagzeuger Samuel Forster. Foto: ROPO/Kulturonline.ch
«Timebelle»-Star und «Matterhorn»-Musical-Künstlerin kommen!
Vom Millionen-TV-Publikum in die Wiler Altstadt. Die berühmte Band mit Sängerin Miruna Manescu (29-jährig) und Pianist Emanuel Daniel Andriescu (30) sowie mit dem Thurgauer Schlagzeuger Samuel Forster (36) hat beim ESC 2017 für Schlagzeilen gesorgt. Nun darf Moderator Roland P. Poschung den «Timebelle»-Bandleader Emanuel Daniel Andriescuam Sonntag, 25. März 2018, Beginn 10 Uhr, interviewen! Zweiter Ehrengast ist die beliebte 27-jährige «Matterhorn»-Musical-Darstellerin, Klauda Dodes aus Bronschhofen.
«Timebelle» auf You tube!
«Timebelle» vertrat die Schweiz beim 62. Eurovision Song Contest in Kiew/Ukraine vor über 150 Millionen Fernsehzuschauern. Zwar schied «Timebelle» mit dem Hit-Song «Apollo» im 2. Halbfinale knapp aus, nur vier Punkte fehlten und sie wären im Finale gewesen. Drummer Samuel Forster, stellvertretender Musikschulleiter an der Weinfelder Musikschule, Fachschaftsleiter Perkussion und Lehrer für Perkussion und Schlagzeug meint dazu: «Nach dem Schock kam zum Glück der Erfolg!»
Starker Aufstieg! Klaudia Dodes, im Bild mit Moderator Roland P. Poschung, ist Mitglied im Ensemble vom «Matterhorn»-Musical im Theater St. Gallen. (Foto: mua.ch)
Informationen zum Musical «Matterhorn» über You tube.
Steile Karriere
Klaudia Dodes hat Goldschmiedin beim Wiler Geschäft Wipf gelernt, ehe sie sich für das Künstlerleben entschied. Nach der Ausbildung und Kreuzfahrtschiff-Engagements ist sie nun im Musical «Matterhorn» vom Theater St. Gallen zu erleben. Im «Persönlich im Hof zu Wil» wird sie aus ihrem spannenden Leben erzählen und … singen! Darunter ist zudem ein Musical-Song von Pop-Legende Albert Hammond.
Anmeldungen
Volkshochschule Wil, Hof zu Wil, Marktgasse 88, 9500 Wil, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.vhs-wil.ch / Telefon Sekretariat: 079 199 10 44. Eintritt: Fr. 10.-- (pd).
Erfolgreiches Wiler Impuls Forum mit Erich von Däniken – Cinewil war ausverkauft!
Das Impuls Forum engagiert namhafte RednerInnen. Referent Erich von Däniken (mitte) mit den Initianten Hanspeter Körner und Will Hollenstein im Cinewil. Der Anlass war ausverkauft. (c) Foto: ROPO/Kulturonline.ch
Eine faszinierende Welt ausserhalb der Erde.
Die Initianten Hanspeter Körner und Willy Hollenstein haben mit der Lancierung vom Impuls Forum im Cinewil eine spannende Plattform für aussergewöhnliche Referenten gefunden und sind mit Erich von Däniken im 2018 in die zweite Runde gestartet. Von Däniken trat im ausverkauften Cinewil auf und beeindruckte durch seine Energie mit 83 Lebensjahren. Das Publikum verfolgte die ufomässigen- und geheimnisvollen Ausführungen sehr aufmerksam.
Kurz vor Beginn der Veranstaltung gewährte Erich von Däniken Kulturonline.ch ein kurzes Exklusiv-Interview: «Eine Einladung zur ISS hätte ich gerne angenommen, aber nun bin ich zu alt. Es wäre natürlich toll gewesen, wenn ich dabei Ausserirdische und Ufos gesehen hätte, aber ich bin überzeugt, dass wir beobachtet werden. Im heutigen Vortrag werde ich auf die Schilderungen vom Priester Hesekiel (Ezechiel) im Alten Testament eingehen. Sie können alles dort nachlesen und werden staunen. Viele Experten und Führungskräfte wie Dennie Letty, Französische Armeechef, Dr. Edgar D. Mitchell, Kdt Apollo 14, Yves Stillard, Generaldirektor der französischen Raumfahrtbehörden, Colonel Dr. John B. Alexander, Prof. Dr. Dr. John Mack von der Harvard Universität, Dr. Benjamin Robert Rich, Lockhead oder der Kanadische Vertzeidigungsminister Paul Theodor Hellyer gaben mir recht. Bedauerlicherweise habe ich den Stratos-Menschen, Felix Baumgartner, der in Arbon wohnt, nie persönlich kennengelernt. Was er am 14. Oktober 2012 mit dem Sprung aus der Stratosphäre der Welt filmisch gezeigt hat, dies ist atemberaubend, aber mir wäre dies zu gefährlich. Er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt.
Mehr unter der Rubrik «Events».
Link zur Homepage vom Impuls Forum.
Weitere Veranstaltungen im 2018 vom Impuls Forum.
Homepage von Erich von Däniken.
Hesekiel aus dem Alten Testament.
Faszinierende Weltpremiere vom Musical «Matterhorn» im Theater St. Gallen
Theater St. Gallen neu mit Musical «Matterhorn». Massgeblich haben sie den Grundstein zum Erfolg gelegt: Von links, Peter Heilker, Shekhar Kapur, Michael Kunze, Albert Hammond, Koen Schoots und Theaterdirektor Werner Signer. (c) Fotos: ROPO/Kulturonline.ch.
Grosserfolg von den Machern Michael Kunze und Albert Hammond!
Liebe, Wettstreit, Katastrophe, Tragödie und Anklage. Ein sehr gut gelauntes Publikum spendete dem ganzen Ensemble minutenlang Standing Ovations bei der Weltpremiere vom Musical «Matterhorn», welches die turbulenten und dramatischen Spuren vom Erstbesteiger Edward Whymper, gespielt von Oedo Kuipers, verfolgt. Schon der Einstieg ins Stück, welches 2 Stunden und 40 Minuten mit einer Pause dauert, begeisterte durch die Leistung der Darstellenden sowie durch das komplexe, schräg aufsteigende Bühnenbild und den packenden Lichtspiel-Effekten.
Links:
Theater St. Gallen.
Zermatt Tourismus.
Filmische «Matterhorn»-Musical-Entstehung von TVO
http://www.tvo-online.ch/mediasicht/59043
http://www.tvo-online.ch/mediasicht/59079
http://www.tvo-online.ch/mediasicht/59109
http://tvo-online.ch/mediasicht/59136
http://tvo-online.ch/mediasicht/59142
Es ist das Wahrzeichen der Schweiz und wohl eine der meistfotografierten Touristenattraktionen überhaupt: das Matterhorn – mit 4478 Metern Höhe einer der höchsten Berge der Alpen. Mindestens einmal im Leben muss man diesen «Berg der Berge» gesehen oder je nach Talent und Tatkraft bestiegen haben. Unverzichtbar, dass man sich dann mit der verhängnisvollen Erstbesteigung im Sommer 1865 auseinandersetzt.
«Matterhorn» – Ein mitreissendes Musical-Werk
Die Besuchenden waren vor allem gespannt wie der Absturz der vier Erstbesteiger am Matterhorn auf der verhältnismässig kleinen Bühne umgesetzt wird. Untermalt mit dramatischen Klängen, bunten und schwarz-weiss gezeichneten Szenenbildern und filmischen Einspielungen konnte diese Herausforderung hervorragend gemeistert werden.
Michael Kunze (Buch und Liedtexte; berühmter Schlagerkomponist), Albert Hammond (Musik; er schrieb neben seinen eigenen auch Hits für Tina Turner, Whitney Houston und Joe Cocker), Koen Schoots (Arrangements, Orchestrierung und Musical Supervision), Shekhar Kapur (Inszenierung) und Bernd Steixner (Musikalische Leitung) haben mit dem Ensemble, angeführt von Oedo Kuipers (Whymper), Lisa Antoni (Olivia Buckingham), Sabrina Weckerli (Orka), Benjamin Oeser (Jean-Antoine Carrel), Luigi Schifano (Luc Meynet) und weiteren Darstellerinnen und Darstellern, ein mitreissendes Werk sowie eine eindrückliche Erstaufführung geschaffen.
Eine glanzvolle Leistung aller Darstellenden und Mitarbeitenden hinter den Kulissen. Die perfekte Weltpremiere vom Musical «Matterhorn» im Theater St. Gallen.
Potenzial für Welterfolg
Diese spannende Produktion hat sicher ein grosses Potenzial für einen weltumspannenden Erfolg auf internationalen Musical-Bühnen. Dies wäre nicht zuletzt für Zermatt, für das Wallis und damit auch für die Schweiz, ein international unfassbares, touristisch reizvolles Geschenk. Darüber mochte sich speziell Daniel Luggen, Kurdirektor von Zermatt, der persönlich anwesend war, erfreuen. Und warum nicht mit dem berühmten «Glacier Express» von St. Moritz, Davos, Chur nach Zermatt fahren und in den Panoramafenstern die zauberhafte Bergwelt bei der An- und Rückreise geniessen?
Unter den VIPs nahmen unter anderem Regierungsräte, alt Bundesrat Hans-Rudolf Merz, TV- und Schlagerstar Paola Felix-Del Medico sowie Nayla Stössel, CSIO-St. Gallen-OK-Präsidentin, an der Weltpremiere vom «Matterhorn»-Musical teil.
Theater St. Gallen: Termine und Tickets.
Die traumhaftschöne Bahnreise mit dem «Glacier Express».
Ein aussergewöhnlich schönes Bahn-Reisevergnügen von St. Moritz, Davos, Chur nach Zermatt und zurück.
Zermatt Tourismus: Bergsteigen und Klettern.
Hotel Europe - die Hotel-Empfehlung in Zermatt von Kulturonline.ch!
Restaurant-Tipp «Chez Heini», Zermatt!
Der spezielle Restaurant-Tipp mit Inhaber und «Matterhorn»-Sänger/Komponist Dan Daniell mit Gesangspartnerin Frida von der legendären schwedischen Pop-Gruppe Abba. Tägliche Matterhorn-Show ab 22.30 Uhr.
Mehr zum «Matterhorn»-Musical im Schweizer Internetmagazin Kulturonline.ch(Archiv/Vorschau).
Winterzauber rund um Wildhaus
Hoch hinauf mit den Bergbahnen Wildhaus AG. Eine zauberhafte Bergwelt grüsst.
(c) Fotos: ROPO/Kulturonline.ch
Alpine Winterfreuden beim Skitest vom Stöckli Spirit Globe bei der Bergbahn Wildhaus AG.
Kulturonline.ch hat sich einen herrlich-sonnigen Wintertag ausgesucht und begab sich auf die Schneespuren von Wildhaus im Toggenburg. Unser Ziel waren die Abfahrten beim Gamserrugg auf 2076 m über Meer. Wir verbanden den Ausflug zudem mit einem Stöckli-Skitest. Der Stöckli Spirit Globe hatte es uns sympathisch angetan. Traumhafte Pistenverhältnisse lagen uns zu «Ski-Füssen».
«Es gibt bekanntlich mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als man sich erträumt. Und es gibt auch mehr Dinge zwischen Säntis und Churfirsten, womit man sich im Winter einen schönen Tag machen kann», heisst es im Prospekt von Wildhaus Tourismus. Mit Vorfreude fahren wir ins Toggenburg, welches mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Bahn und Bussen sowie mit dem Auto schnell erreichbar ist. Während wir durch das Tal fahren, erstrahlt oben in den Bergen rötlich die Morgensonne. Glitzernd begrüssen uns die zarten Schneefelder.
Traumwetter lockt Gäste an
Wir sind früh unterwegs, aber nicht allein. Schon auf dem gut markierten, kostenlosen Parkplatz bereiten sich die Touristen mit ihren Skiern auf einen goldenen Tag im Schnee vor.
Urs Gantenbein, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Bergbahnen Wildhaus AG,
ist bei der Talstation bereit für einen Grossandrang der Schneesportler.
Urs Gantenbein, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Bergbahnen Wildhaus AG, begrüsst uns mit einem fröhlichen Lächeln: «Schon gestern hat es sich abgezeichnet, dass wir heute mit einem grösseren Besucherandrang rechnen dürfen. Wir freuen uns, wenn viele Gäste aus den umliegenden Kantonen auf kürzesten Wegen zu uns kommen und unsere eindrücklichen Berge und Pisten kennen und schätzen lernen.» Tatsächlich bietet die ganze Winterregion viel Abwechslung. «Nicht weniger als 17 Anlagen und Lifte bringen die Schneesportler bequem und schnell mitten in die Winterwelt».
Dass das Toggenburg wegen einer bedauerlichen Konfrontation und einseitigen Übernahmepläne der Toggenburg Bergbahnen AG in den Schlagzeilen stehen, ist sehr bedauerlich. Aber kommt Zeit, kommt Rat.
Zwei Spuren im Schnee …
…führen herab aus steiler Höh, singen wir warm eingepackt. Schnell kommen wir mit den Bahnen hoch zum Oberdorf. Wir staunen, im oberen Teil sind wir die ersten Skifahrer, die einen Skilift benützen. Was für ein Gefühl die ersten Spuren zu ziehen!
Weiter geht es mit den Skiliften bis zum Gamserrugg auf 2076 m. Ein gigantischer Ausblick über die umliegenden Berge, und darüber, gleich gegenüber, thront der Säntis und die Alpsteinkette.
Die Kälte in dieser Höhe zwingt uns zum Bewegen, die erste Abfahrt beginnt. Die Schnee- und Pistenverhältnisse sind wunderbar. Drei Meter und 20 Zentimeter misst die Schneedecke. Einen solchen Winter gab es schon lange nicht mehr um diese Zeit. Beschwingt schwingend fahren wir dem Tal entgegen. Umsichtig ist das Fahrverhalten aller Gäste. Mit der Zeit drängt es uns in ein Bergrestaurant. Berggasthaus Oberdorf, Gamserrugg-Hütte, Berggasthaus Gamsalp, an Auswahl fehlt es nicht. Später nehmen wir spontan das Mittagessen im Berggasthaus Gamsalp ein. Eine grosse, kulinarische Auswahl überrascht uns. Die freundliche Beratung von Service und Küche erleichtern die Menü-Entscheidung. Gestärkt geht die Pistenfahrt weiter. Zunehmend sind grosse und kleine Schneesportler eingetroffen. Kinder besuchen die Skischule, während manche Eltern ihre Runden im Tiefschnee abspulen oder zu Kaffee und Kuchen einkehren.
Skitest mit Stöckli Spirit Globe
Die Pisten-Party nimmt ihren Fortgang. Der Stöckli Spirit Globe ist ein schwarz gefärbter, bequemer, leicht führbarer Ski. John Koller, Filialleiter der Stöckli Swiss Sports AG, in Wil: «Der Spirit Globe steht für einen maximalen Fahrspass bei allen Pistenverhältnissen.» Auf der Piste spüren wir seine feine Führungseigenschaft. Der Ski zieht kurze, gemütliche Schwünge ebenso souverän in den Schnee, wie er bei hohen Tempi stabil bleibt. Mit einem geringen Kraftaufwand lässt er sich steuern, sogar Fahrfehler gleicht er grosszügig aus. Jedenfalls hatten wir keinen einzigen Sturz zu verzeichnen. «Ein hervorragendes Zusammenspiel von Technologie und Design garantieren einen zufriedenen Pistenplausch.»
Einfaches Gleiten bei allen Schneeverhältnissen.
Stöckli Spirit Globe bietet Fahrspass.
Der Stöckli Spirit Globe ist ein Solid Metal Edge (SME)-Modell mit breiteren Kanten. So ist eine erhöhte Lebensdauer der Ski garantiert. Extrarobuste Materialien schützen die Skioberfläche noch besser vor Beschädigungen. Vorteile: Längere Lebensdauer und weitere Schleifvorgänge sind dadurch möglich. Der Ski wird Schicht für Schicht in der Sandwich Sidewall Technology (SST) aufgebaut und unter Druck verleimt, dies ist ein bewährtes Herstellungsverfahren.
Herrlicher Skispass mit dem Stöckli Spirit Globe auf der Piste ob Wildhaus.
(c) Fotos: ROPO/Kulturonline.ch
Unter diesen Rahmenbedingungen sind eine optimale Kraftübertragung und Präzision sowie eine langlebige Konstruktion gewährleistet. Perfekt aufgetragener Wachs garantiert ein herrlich-feines Gleiten. Irgendwie erinnert uns dies an ein Messer, welches quasi hindernislos durch eine köstliche Torte gleitet.
Ein rundum glücklicher Tag mit Stöckli-Ski auf einer zauberhaften Piste der Bergbahnen Wildhaus kam so zu seinem eindrücklichen, aber auch müden Ende.
Links:
www.wildhaus.ch
https://www.wildhaus.ch/winter.html
http://www.toggenburg.org/de/
www.stoeckli.ch
Zwischen Leben, Grenzerfahrungen, Recht und Ordnung
Von rechts: Moderator Roland P. Poschung im Gespräch mit dem St. Galler Regierungspräsidenten Fredy Fässler und dem Bergretter/Erfinder Bruno Jelk, der extra aus Zermatt für «Persönlich im Hof zu Wil» anreiste. (c) Fotos: Helena Hohermuth (kulturonline.ch)
Volkshochschule Wil: «13. Persönlich im Hof zu Wil» mit dem St. Galler Regierungspräsidenten Fredy Fässler und der lebenden Legende in der Bergrettung, Erfinder Bruno Jelk aus Zermatt.
«Es ist sehr beruhigend zu wissen, dass solch menschenfreundliche Führungskräfte zum Wohl der Gemeinschaft wirken», sagte eine Teilnehmerin beim «13. Persönlich im Hof zu Wil». Regierungspräsident Fredy Fässler und der berühmte Bergretter und Erfinder, Bruno Jelk aus Zermatt, stellten sich den abwechslungsreichen Fragen von Moderator Roland P. Poschung. Erstmals wurde das Gespräch filmisch aufgezeichnet und noch nie gab es so wertvolle Wettbewerbspreise zu gewinnen.
Bildbericht auf Seite «Varia».
Die Schweizer Kader Organisation (SKO) feierte das 125-jährige Jubiläum mit einem 3. Podium im Würth-Haus in Rorschach
Keynote Referentin Yvonne Villiger bei der Schweizer Kader Organisation in Rorschach. (c) Fotos: ropo/kulturonline.ch
Die Hauptthemen «Fit im Job – Erfolgsfaktoren und Gesundheitsrisiken im digitalen Zeitalter»
Die Schweizer Kader Organisation wurde 1893 gegründet und so hat sich die SKO vom Werkmeisterverband zu einem branchenübergreifenden Wirtschaftsverband entwickelt, der die Interessen aller Führungskräfte in der Schweiz vertritt. Beim Jubiläumsanlass, der von der SOK Ost-Schweiz in Rorschach organisiert wurde, nahmen über 250 Gäste teil. Die Hauptthemen bezogen sich auf «Fit im Job – Erfolgsfaktoren und Gesundheitsrisiken im digitalen Zeitalter». Als Keynote Referentin trat die bekannte Expertin für Business-Humor, Yvonne Villiger, auf. Und bei der Abendunterhaltung war die Stand-up Comedy von Fabian Unteregger ein weiteres Highlight.
Austauschen und Mitfeiern. Mit der Jubiläumskampagne «Leadership – The Swiss Way» wird anhand einer Ausstellung mit Portraits von 25 bekannten und unbekannten Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Kultur und Sport aufgezeigt, was Schweizer Führung ausmacht. Die gestartete SKO-Jubiläums-Ausstellung ist in mehreren Schweizer Städten vorgesehen und ergänzt mit einem regionalen Veranstaltungsprogramm sowie mit themenbezogenen Diskussionsrunden, einem sympathischen Webauftritt und einer eindrücklichen Social Media Kampagne die spannenden und attraktiven Aktivitäten im 2018.
125 Jahr SKO Jubiläumsfeier im Würth-Haus in Rorschach. Jürg Eggenberger, SKO Geschäftsleiter und Pierino Signorell, Präsident SKO Ost-Schweiz (v. l.).
Attraktive SKO-Angebote und eine «Steh-Auf-Frau»
Die Schweizer Kader Organisation zählt heute 12 000 Mitglieder und ist parteipolitisch unabhängig. SKO vertritt die wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Interessen der Führungskräfte in der Schweiz. Sie versteht sich als Kompetenzzentrum für Führungskräfte aller Branchen und offeriert ihren Mitgliedern zahlreiche Angebote in den Bereichen Weiterbildung, KarriereService, Rechtsberatung sowie Finanz- und Versicherungsdienstleistungen. Die Mitglieder erhalten Zugang zu einem wertvollen nationalen und regionalen Kontakt- und Beziehungsnetzwerk.
Eine «Steh-Auf-Frau» geht ihren Weg. Yvonne Villiger referierte über die nicht ganz einfache Kunst Humor in die Business-Welt einzubringen. Die bekannte Expertin für Business-Humor fand mit ihrer versierten Art und Weise bei den SOK-Gästen sofort Anklang. Für ihre Auftritte schrieb sie unter anderem das Buch «ausGelacht», welches ursprünglich kein Verlag publizieren wollte. Also nahm sie alles selber in die Hand und veröffentlichte das Werk im Eigenverlag. Inzwischen ist die zweite Auflage auf dem Markt. In einem Booklet hat Yvonne Villiger, die als Top Speakerin in der Schweiz die Humor-Expertin Nummer 1 ist, zudem 33 wertvolle Tipps niedergeschrieben. Daraus 6 Tipps zur Anregung: Finden Sie Ihren eigenen Humor und fördern Sie ihn. Sammeln Sie witzige Munition. Schaffen Sie eine humorvolle Firmenkultur. Lösen Sie Mitarbeitern die Fesseln. Führen Sie eine Lob-Woche ein. «Platz da!» – Entrümpeln Sie Ihren Kopf, damit das Gesicht wieder Platz zum Lachen hat. Fazit: Lachen ist gesund!