Theatralische Lesung aus dem Erstlings-Roman «Nebel und Feuer» von Schauspielerin Katja Riemann in St. Gallen und Zürich
In einer verrücktwerdenden Welt auf der Suche nach Solidarität und Liebe
Souveräner Auftritt. Schauspielerin und Autorin Katja Riemann bei der
Lesung in der Lokremise St.Gallen. Moderation Anya Schutzbach, Leiterin
von Wyborada. (c) Foto: Kulturonline.ch/ Roland P. Poschung
Die preisgekrönte deutsche Schauspielerin, Sängerin und Autorin Katja Riemann besuchte im Rahmen von LooT die Lokremise in St.Gallen, dabei berichtete sie über ihre Arbeit zwischen den Disziplinen auf und jenseits der Bühnen. Mit Spannung erwarteten die vielen Besuchenden die eindrückliche Lesung aus ihrem aktuellen Debütroman «Nebel und Feuer».
Wer glaubte einfach eine Lesung erleben zu dürfen, der wurde überrascht. Trotz Hexenschuss (!) überwand sich Katja Riemann, die langjährige Beziehungen zu St.Galler Freunden pflegt, und führte eine faszinierende theatralische Lesung vor. Anya Schutzbach, Leiterin Wyborada, moderierte das geschichtsträchtige Gespräch, denn es gab zu Beginn einen kritischen Diskurs über den Werdegang und die Hintergründe. Diese ehrliche Auseinandersetzung tat aber dem spannenden Verlauf der Präsentation keinen Abbruch, selbst dann nicht, wo sich Riemann genervt zeigte (unter anderem betr. dem vorgängigen Mittagessen mit dem Schweizer Erfolgsautoren Martin Suter. Zu privaten Angelegenheiten mochte sie sich nicht äussern.)
Ausführlicher Bildbericht unter Rubrik «Bücher»
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