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Bregenzer Festspiele: Sportliches unter Wasser im Bodensee

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Aussergewöhnliche Action im Interesse der grossen Showbühne
Die Vorbereitung ist die halbe Miete. Eine Binsenweisheit – aber eine, die für Matthew Johnston (21, Stunt Diver bei Wired Aerial Theatre) und Emilio H. Díaz Abregú (42, Stunt Supervisor desselben Ensembles) besonders zutrifft. Beide sind Stuntmen und arbeiten im Auftrag des Wired Aerial Theatre für die Seebühnen-Produktion «Der Freischütz».

Bregenzer Festspiele 
Emilio H. Díaz Abregú und Matthew Johnston – Die Freischütz-Taucher
bei den Vorbereitungen. © Foto: Bregenzer Festspiele / Eva Cerv
 
Wie stellt man sich einen Stuntman vor? Wer in den 1980er-Jahren aufgewachsen ist, hat vermutlich sofort ein Bild im Kopf: Lee Majors als Titelfigur der Fernsehserie The Fall Guy – auf Deutsch «Ein Colt für alle Fälle» –, muskelbepackt und draufgängerisch.
 
«Risiko-Minimierung ist unsere Aufgabe»
Emilio und Matthew wirken ganz anders, als man es von Stuntmen erwarten würde: zurückhaltend, konzentriert, bedacht. Und der Eindruck täuscht nicht, wie Emilio, der aus Argentinien stammt, das gängige Klischee kommentiert: «Es mag etwas langweilig klingen, aber uns geht es genau um das Gegenteil dessen, was man mit waghalsigen Stunts verbindet. Risiko-Minimierung ist unsere wichtigste Aufgabe.»
Auch die Sänger:innen der Seebühnenproduktion sollen in der Lage sein, zahlreiche Szenen selbst umzusetzen – ohne dafür halsbrecherische Aktionen in Kauf nehmen zu müssen. Das sei Regisseur Philipp Stölzl besonders wichtig. Und darin, sagt Emilio, liege für die Crew von Wired Aerial Theatre die grosse Herausforderung.
 
Erste Tests in Liverpool
Drei Unterwasserstunts sind im Stück «Der Freischütz» zentral – sie wurden bereits im Vorfeld in einem Schwimmbad in Liverpool geprobt, zufälligerweise auch die Heimat von Matthew und von Wired Aerial Theatre. Dabei geht es um drei grosse Aktionen, wie Matthew, einer von zwei Tauchern, erklärt: «Wir haben im Schwimmbad die ungefähre Struktur der Bühne nachgebaut – sogar eine Schlange war dabei. Wir haben mit den Stuntleuten geübt, wie sie sich mit geschlossenen Augen und ohne Tauchermaske ins Wasser fallen lassen und von dort aus mit uns und kompletter Ausrüstung zur Hinterbühne tauchen.»
Auch die Künstler:innen absolvieren einen ähnlichen Stunt – dabei kommen Seile zum Einsatz. Sie helfen ihnen, im Dunkel des Wassers den richtigen Weg zu finden. Denn zu später Stunde ist es dort stockfinster. Genau so soll es auch sein, damit das Publikum den Trick nicht durchschaut.
 
Schlüsselmoment im Unterricht
Im Vorjahr hatte das Stunt-Team fünf Wochen Zeit, alles vor Ort einzuüben. Diesmal, im zweiten Jahr der Produktion, war es eine Woche weniger. In Bregenz kommen zahlreiche Änderungen dazu, wenn auch das Regieteam seine Ideen einbringt. «Das ist grossartig! Denn dann ist man gefordert und versucht, das Unmögliche möglich zu machen», findet Matthew.
Der Teamgeist über alle Abteilungen hinweg ist für den weitgereisten Emilio etwas ganz Besonderes: «So etwas habe ich noch nie erlebt.» Bevor er sich vor allem technischen Aspekten zuwandte, hatte er in seiner südamerikanischen Heimat Theater studiert. Dabei gab es einen Schlüsselmoment: «In einer Unterrichtsstunde zum Thema Stage Design zeigte uns der Dozent Bühnenbilder aus Bregenz. Ich war hin und weg. Ich glaube, ich hätte damals noch nicht einmal zu träumen gewagt, an so einem Ort zu arbeiten.»
Heute ist er im neunten Jahr in Folge am Bodensee im Einsatz und koordiniert als Stunt Supervisor das rund 25-köpfige Stunt-Team.
 
Wetterfest-Sein ist eigentlich kein Thema
Bei Giuseppe Verdis «Rigoletto», dem Spiel auf dem See 2019 und 2021, spielte das Wetter für Emilio eine deutlich entscheidendere Rolle – man denke nur an den riesigen Ballon. Für die Stuntmen macht (leichter) Regen kaum einen Unterschied – für die Taucher sowieso nicht. In der Vorbereitung achteten Emilio und sein Team auch darauf, dass sich niemand erkältet. Matthew erlebt sein zweites Jahr am Bodensee. Wenn man ihm zuhört und dabei in seine leuchtenden Augen blickt, liegt der Gedanke nahe: Es könnte nicht seine letzte Saison als Stunt Diver sein. (tb)


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